Filme aus Megalodon Thema

  • Mochte ich nie besonders. "Platoon" oder" Hamburger hill" war wesentlich besser.

    Geschmacksache,ich fand Platoon n. H.Hill langweilig.

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  • Mochte ich nie besonders. "Platoon" oder" Hamburger hill" war wesentlich besser.

    Geschmacksache,ich fand Platoon n. H.Hill langweilig.

    Das stimmt allerdings: Über Geschmack lässt sich nicht streiten.😉


    Normalerweise mag ich gar keine amerikanischen Filme über Krieg mehr... zu pathetisch und zu politisch. Nicht alle, aber viele.


    Man erinnere sich nur an das Ende von "Herz aus Stahl"!


    Hundert Mann Waffen SS schaffen es nicht, einen liegen gebliebenen Sherman zu knacken, was für ein Witz! Selbst der Volkssturm hätte das wahrscheinlich geschafft.


    Die einzig realistische Szene war die mit dem Tiger.

    Allerdings hätte der niemals seine Deckung verlassen und wäre auf die Shermans zugefahren.

    Da wurde es dann auch wieder unrealistisch.


    Die Finnen haben einen Haufen guter Filme gedreht, die sind wesentlich authentischer, wie "Winter-Krieg", "Brüder Feinde" " Schlacht um Karelien "und so weiter.

  • Man erinnere sich nur an das Ende von "Herz aus Stahl"!


    Hundert Mann Waffen SS schaffen es nicht, einen liegen gebliebenen Sherman zu knacken, was für ein Witz! Selbst der Volkssturm hätte das wahrscheinlich geschafft.


    Die einzig realistische Szene war die mit dem Tiger.

    Nö. Dass ein M4A3E8 Sherman einen Tiger nur mit einem Hecktreffer aus nächster Nähe ausschalten kann und sonst alle Geschosse abprallen, ist kompletter Quatsch.


    Das wurde, wie vieles andere, in dem Film zugunsten der Dramatik eingebaut. Das sind Spielfilme und keine Dokus.

  • richtig, die dienen nur der Unterhaltung,ich sag nur " SISU" ;)

    mfg.

    der Duke

    :evil:

  • Der Tiger konnte Ziele auf 1000 m mit 94%iger Wahrscheinlichkeit ausschalten. Sein Kaliber war ja bekanntlich 8,8.


    Warum sollte er sich also auf ein Duell mit drei Shermans einlassen auf einem matschigen Feld?


    Und die kurze Stummelkanone 7,5 des Sherman konnte den Tiger noch nicht einmal auf 500 m von vorne durchdringen, das war auch die Entfernung, auf die dort geschossen wurde. Ein Sherman Firefly war nicht dabei.

    Selbst ein Standard T-34 konnte erst ab 100 m seitlich die Wanne durchschlagen.


    Der Film war recht hart aufgemacht, keine Frage.

    Aber einen Soldaten zu erschießen der einen amerikanischen Mantel anhatte und sonst selber ein StG 44 benutzen war schon der Hohn.


    Andere Panzer wiederum sind einfach zu schwer, siehe Bild unten.

    Die Ukraine ist nämlich immer noch genauso matschig wie damals. 😂

    Ein Challenger 2.


    Im Prinzip dient aber jeder SPIELfilm der Unterhaltung.

    Irgendwie.

    Relativ realistisch war das Grauen in dem Film "Savior", der im Jugoslawienkrieg spielt.

    Der war schon ziemlich verstörend

    .


  • Geschmacksache,ich fand Platoon n. H.Hill langweilig.

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    Ich weiss, ich bin ein Banause aber "Apokalypse now" fand ich sehr langatmig.


    Vietnam Filme neigen aber in der Regel immer dazu die Amerikaner besser dastehen zu lassen als sie waren. Apokalypse ist da eine Ausnahme.

  • Gerade mal "gegoogelt".

    Den kenne ich gar nicht, den schaue ich mir bei Gelegenheit mal an. ☝️


    Witzig war diese deutsche Adaption eines Tarantino Films... Wie hieß der doch gleich? "Blut und Gold"?

    Für einen deutschen Film zumindest aussergewöhnlich und stark an Tarantino angelehnt.


    Hast du "Savior" mal gesehen?

    Mit Dennis Quaid. Schonungsloser kann ein Anti Kriegsfilm nicht sein...


    Wenn ich mir dann so Propaganda Filme wie Dünkirchen angucken muss wird einem wieder schlecht.


    Den Vogel hat aber die Neuverfassung von Im Westen nichts Neues abgeschossen!


    Hat mit dem Roman Null zu tun und ist grottenübel bis auf ein paar Kampfszenen.

    Die Fassungen von 1930 und 1976 waren wesentlich besser.


    Wer Propaganda und Action in einem Film mag ist bei Midway gut aufgehoben.

  • Ich fand eher, Ernst Jünger hat das sehr pragmatisch beschrieben.


    Der schreibt nicht von Angst und Unsicherheiten, bei ihm war es immer Helden Mut und geradeaus und vorwärts.


    Deswegen wurde sein Buch ja auch nicht verboten im Gegensatz zu im "Westen nichts Neues"


    "Erziehung vor Verdun" oder "Heeresbericht" waren meiner Ansicht nach wesentlich schonungsloser. Ich bin auch immer noch der Überzeugung dass dies der schrecklichste Krieg für den Soldaten als solchen bisher war.


    Alte Taktiken gegen neuartige Waffen, tagelanges Trommelfeuer, unterirdisches Leben, Gas, Hunger, Ungeziefer, unbestattete Tote, all das hat es in den Kriegen danach nicht mehr so furchtbar intensiv gegeben, auch wenn ich diese Kriege nicht geringer schätzen will.


    In Stahlgewittern ist eher in der Form geschrieben wie der Rote Baron, von Manfred von Richthofen persönlich.


    Ein fast so guter und intensiver Film ist der fast unbekannte "Westfront 1918". Ich meine, den gäbe es komplett auf deutsch bei Youtube.


    Erinnert auch stark vom Aufbau her an im Westen nichts Neues.


    Und werden die Schrecken des Krieges gerne ultra-brutal hat, sollte sich die letzte Stunde von "Hacksaw Ridge" ansehen.

    Diese Stunde ist nämlich noch intensiver als der Anfang und das Ende von James Ryan. Spielt auch im Zweiten Weltkrieg, allerdings im Pazifik.


    Ich fand es aber auch schon toll, dass sich Steven Spielberg die Mühe gemacht hat in "letters from Ivojima" mal die andere Seite aufzuzeigen. Nicht immer nur die "Gelben" mit ihren Bajonetten und ihrem Selbstmordtrieb, wie man sie aus anderen, schlechteren Filmen kennt.

  • Naja, actiontechnik ist die Version von Emmerich natürlich besser, sie ist ja auch viel neuer.

    Und wir wissen ja er liebt es bombastisch.


    Das Original habe ich sogar mal im Kino gesehen.. so wie auch "die Brücke vor Arnheim" und "die letzte Fahrt der Bismarck". Meine Fresse, bin ich alt geworden... 👴🏼🤢


    Im Grunde sind amerikanische und auch russische Kriegsfilme sehr.... siegerlastig.

    Man muss sich bloß mal die Version von "Stalingrad" der Russen ansehen...


    Auch sonst werden dort gerne deutsche Panzer von oben bis unten mit Hakenkreuzen dekoriert und jeder deutsche Soldat ist bei der SS und hat mindestens eine MP40.


    Ich schrieb ja schon, die Finnen haben ein paar gute Filme gedreht.

    Aber auch dort merkt man, dass sie auf die Russen nicht so gut zu sprechen waren.


    Eigentlich sind es immer nur deutsche Filme über den Krieg, die uns selber geißeln. Von unserem "Stalingrad" bis hin zu "unsere Mütter, unsere Väter".


    Dann doch lieber der gute alte Steiner, der erste.

    Der war für eine Gemeinschaftsproduktion eigentlich erfrischend neutral und ein guter Streifen außerdem.

  • in erster Linie müssen Filme mich in meinem kleinem Home-Kino unterhalten und das tat zu letzt SISU sehr gut. (Pädagogisch Empfehlenswert),Sarkasmus. Ich liebe Kino,ist auch eines meiner Hobbys,hab 3367 Filme,alle UHD oder 4K. :) :thumbup:

    mfg.

    der Duke

    :evil:

  • Ich fand eher, Ernst Jünger hat das sehr pragmatisch beschrieben.


    Der schreibt nicht von Angst und Unsicherheiten, bei ihm war es immer Helden Mut und geradeaus und vorwärts.



    Genau das ist das Verstörende, wenn z.B. jemand einen Artillerieangriff mit Naturmetaphern beschreibt oder lapidar kommentiert, nach seiner Rückkehr aus dem Lazaret könne er nicht mehr zu seiner Einheit, weil die in den zwei Wochen alle gefallen seien.

  • Ich fand eher, Ernst Jünger hat das sehr pragmatisch beschrieben.


    Der schreibt nicht von Angst und Unsicherheiten, bei ihm war es immer Helden Mut und geradeaus und vorwärts.



    Genau das ist das Verstörende, wenn z.B. jemand einen Artillerieangriff mit Naturmetaphern beschreibt oder lapidar kommentiert, nach seiner Rückkehr aus dem Lazaret könne er nicht mehr zu seiner Einheit, weil die in den zwei Wochen alle gefallen seien.

    Ist schon ein paar Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, wahrscheinlich über zehn, aber wie ich schrieb er war ein Pragmatiker.


    Die NSDAP wollte ihn ja auch propagandistisch für ihre Zwecke einspannen, bis er merkte dass die nichts für ihn sind.

    Ab da wurde er dann beflissentlich totgeschwiegen.


    Trotzdem hat sein Buch wohl eher die naive Jugend dazu angeregt, "Soldat wäre klasse", mit der ganzen Unerschrockenheit dem Heldentum und was nicht alles.


    Das Leid, den Tod und das Elend hat er nicht besonders berücksichtigt. Dafür ist aber steinalt geworden...

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