Beiträge von Grandma Turner

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    Und genau da bin ich mir mittlerweile eigentlich ziemlich sicher, dass bei der 7,5J HP einfach der Gegendruck aus der Kartusche fehlt und der Hammer somit auf die Ventilnadel "einprügelt".

    Aber der Gegendruck (Systemdruck) ist doch der gleiche, egal ob offen oder 7,5 Joule ? Also davon ausgehend das der Kartuschendruck vielleicht bei 150 bar liegt.

    Wenn jemand so wie ich 4 verschiedene Mängel an ein und derselben Waffe findet, dann kann man zu keinem anderen Schluss kommen als dass das Ding nix taugt. Es geht auch nicht einzig um die Nadel, wie viele haben denn wohl ein Problem dass das Magazin wackelt wie ein Lämmerschwanz ? Sind das auch nur ein paar ? Wieviel Späne innerhalb der Waffe rumliegen lässt sich auch nicht ausmachen. Den Kunden zu sagen sie sollen vorher schon die Fehler inspizieren halte ich für einen Witz und inkompetent. Das man vielleicht Angst hat vor haufenweise Stornierung ist natürlich verständlich. Meiner Meinung nach baden hier einige Kunden einiges aus.

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    Ein paar von uns haben schon die Nadeln aus dem spanischen Aea Shop verbaut und bis heute kein Problem mehr gehabt.

    Also meine "spanische" Ersatznadel ist dann ruckzuck stecken geblieben, allerdings nicht gebrochen. Aber dafür kam dann ja sofort der Ärger mit der Anzeige des Systemdruck. Magazin lässt sich auch nicht ohne weiteres wackelfrei nutzen. Einen Span in der Waffe habe ich auch gesichtet. Für mich ist das Teil Luxusmüll.....

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    also ich hatte kontakt zu vier anderen hpmax besitzern, nicht im forum, und von den 4 hatten 3 gebrochene Nadeln!

    Da hatten die 75% deiner Bekannten wirklich Pech dass sie zu den besagten 1% gehören. Wie auch immer. Wenn man außer den Nadelbrüchen noch die Manometer, den Rost und irgendwelche Späne dazu rechnet, sind wir dann immer noch bei 1% ? Oder kann man da ein oder gar zwei Nullen hinter machen ? ^^

    Meine erste Nadel war gebrochen. Die Ersatznadel ließ sich recht easy in die Verschlussschraube einführen, blieb aber nach einigen Schüssen trotzdem stecken wobei sie allerdings nicht gebrochen war. Als ich sie dann aus der Verschlussschraube entfernt hatte, ging sie quasi gar nicht mehr einzuführen. Als hätte sich irgendwas verzogen. Ich habe dann mit mehr oder weniger groben Schleifpapier unter Nutzung einer Standbohrmaschine soviel abgeschmirgelt dass sie absolut bequem einzuführen war. Sie saß dann so locker dass sie beim über Kopf halten der Verschlussschraube selbsttätig heraus fiel. Seitdem ca. 200 problemlose Schüsse.

    Im Lieferzustand Betrug der Systemdruck ca. 180 bar. Nach der ersten Reparatur betrug der Systemdruck 220 bar. Und nach der zweiten Reparatur ist der Systemdruck bei 150 bar. Dann stieg der Systemdruck wie von Geisterhand innerhalb von 24 Stunden auf den gleichen Druck wie in der Kartusche. Alle Angaben beziehen sich auf 250 bar Kartuschendruck. Und den Regulator habe ich nicht angefasst ! Meine Manometer zeigen nun also auch stetig den gleichen Druck. Wobei sich die Schussenergie gefühlt nicht verändert hat.

    Bleibatzen Danke ! Das klingt logisch. Ich würde mir das absolut zutrauen, aber ich habe wenig Lust. Ich habe mich gefühlsmäßig schon zuviel mit dem Teil insgesamt beschäftigen müssen und bin leicht genervt darüber. Mal schauen....


    Kurti_68 Danke ! Welchen Systemdruck zeigte dein Manometer bei der Messung von 6,3J ? Kann ja eigentlich rein logisch alles nicht sein dass der Systemdruck keine Rolle für die Leistung spielt.

    Danke Schallischwalli, deine Fehlerbeschreibung ist aber eine etwas andere als meine. Bei mir zeigen beide Manometer den gleichen Druck, und das wäre schon ein Zufall wenn ein kaputter Manometer sich so verhalten würde. Meine Logik sagt mir eher dass der Kartuschendruck und Systemdruck der gleiche ist. Kann der Regulator kaputt sein ?

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    Und noch eine Merkwürdigkeit: Im Lieferzustand Betrug der Systemdruck ca. 180 bar. Gestern nach der ersten Reparatur betrug der Systemdruck 220 bar (!!!). Und nach der heutigen Reparatur ist der Systemdruck bei 150 bar. Das alles bei 250bar Druck im Tank. Und den Regulator habe ich nicht angefasst !

    Ich habe mich hier mal selbst zitiert. Aus dem Zitat entnehmt ihr das mein Systemdruck sich selbsttätig ändert. Aber es geht noch weiter.... Nachdem der Systemdruck also bei 150 bar war hat er sich über Nacht ohne irgendein zutun wieder verändert, und zwar auf 250 bar, hat also den gleichen Druck wie der Tank selbst. Und nochmal sei gesagt dass ich den Regulator nicht angefasst habe, ich habe einzig die gebrochene Nadel getauscht und gangbar gemacht. Mir geht das ganze Ding langsam echt richtig auf den Geist. Hat das noch jemand beobachtet dass der Systemdruck sich einfach so ändert ? Kann sich jemand einen Reim darauf machen ?

    Ich weiß ja nicht wirklich, aber ich habe bei der letzten Reparatur vorher die Waffe gespannt und GESICHERT , also bevor ich angefangen bin aufzuschrauben. Ich wollte einfach sicher gehen dass kein Hammer auf die Nadel drückt beim einsetzen derselbigen. Nach Bastelei im Inneren und zusammensetzen der Waffe wieder entsichert und entspannt. Dann nochmal gespannt und entspannt. Und sie war dicht. Bei einer vorherigen Reparatur hatte ich ebenfalls Probleme mit dem entweichen des Druck über den Lauf.