erstmal ist es erschreckend das bei einer tausend Euro waffe die gewinde überhaupt so labil konstruiert sind. Wahrscheinlich sind sie wie der Rest der waffe aus alu, einem weichem Metall. Es spart enorm Kosten für den Hersteller wenn er alles aus einem Metall fertigen kann. Spricht nicht für die Waffe. Ein durchdachtes Produkt hat genau solche Stellen aus va Stahl etc. . Was aber eine deutlich komplexere Herstellung erfordert.
Wenn alles dicht ist sollte das Manometer auch was anzeigen solange das Gas Zugang zum manometer hat (was der Fall sein sollte wenn du nur am gewinde abdichtest. Oder hast du den Ausgang "blind" gemacht?
Idee um dir zu helfen:
Erstmal das ganze als Garantiefall anmelden und dir die beschädigten Einzelteile zusenden lassen.
Kurzfristig kannst du versuchen das Manometergewinde mit teflonband (baumarkt) abzudichten damit du es sauber einschrauben kannst.
Oder du lässt das gewinde neu schneiden in der Waffe, dann brauchst du A, aber auch ein neues Manometer mit angepasstem gewinde (das würde ich nur probieren wenn du die beiden teile neu bekommst, falls es schief geht). Sollte aber gut machbar sein, am schwierigsten wird es das Manometer anzupassen.
Oder B, schraub eine dichtschraube (5 euro) rein und mach ohne Manometer weiter. Überfüllen kannst du ja nicht wirklich, hast halt keine druckanzeige mehr aber das ist nicht schlimm. Einfach immer nach 50 Schuss auf 300 bar auffüllen und gut ist
Wichtig ist: das Manometer muss fest sitzen sonst kann es den Druck nicht ordentlich anzeigen. Und es ist auch ein Sicherheitsrisiko. Wenn du die Waffe aufpumpst und das Manometer geradeso hält, ist es nur eine Frage der Zeit bis es vom innendruck herausgedrückt wird, bei 300 bar net so dolle.