Beiträge von Joerg Sprave

    Ist die HPMax 2 das perfekte PCP Gewehr? Nein. Aber derzeit ist sie sicher das beste Produkt am Markt - für den Zweck, für den sie bestimmt ist.


    Ich habe ganz andere Vorstellungen von zukünftigen Modellen, aber die Realisierung wird dauern. 2026 soll es spätestens soweit sein. Dann wird alles anders.

    Leider kann eine PCP Pistole nicht mit Feuerwaffen mithalten. Der Druck ist einfach sehr viel niedriger. Du brauchst längere Läufe, größere Kaliber, große Kartuschen. PCP-Pistolen machen höchstens 100 Joule und sind nach 3 Schuss leer.


    Meinst Du nicht, dass ich all diese Dinge tausendmal erwogen habe? Ich mache das beruflich, weisst Du.

    Habt Ihr schon meinen Vergleich zwischen der offenen "Challenger" und einer 1911er in .45ACP vergessen? Die Energie ist in etwa dieselbe - aber die Zielwirkung ist eine ganz andere. Ab 1:40

    Externer Inhalt www.facebook.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Keine Ahnung, meine Tests stehen noch an. Ich meine mich zu erinnern, dass ein Ausreizen der maximalen 620 bar zu einem erhöhten Verschleiß führt und dann bestimmte Teile recht häufig ausgetauscht werden müssen. Deshalb hat man wohl erstmal begrenzt - wohl auch, weil keine zugelassenen Kartuschen mit mehr als 500 bar in Sichtweite sind.

    Aber wie gesagt, meine Tests beginnen erst nächste Woche und bis dahin ist alles reine Spekulation. Spezifikationen aus China sind stets mit Vorsicht zu genießen, wenn Ihr wisst was ich meine.

    Denke daran: Das Absägen des Laufs darf nur durch einen Büchsenmacher erfolgen, der danach die F-Zertifizierung erneut durchlaufen muss. Ohne die nötige Waffenherstellungserlaubnis ist das Bearbeiten von Schusswaffen (auch F-Waffen) strafbar. Kleine Modifikationen sind erlaubt, aber das Verkürzen der Waffe ist eindeutig im Gesetz als erlaubnispflichtige Bearbeitung aufgelistet.


    Zitat

    8.2 wird eine Schusswaffe bearbeitet, wenn
    8.2.1 sie verkürzt, in der Schussfolge verändert oder so geändert wird, dass andere Munition oder Geschosse anderer Kaliber aus ihr verschossen werden können (Umbau),

    Interessant dabei: Der Umbau einer F-Waffe auf mehr Leistung ist KEINE erlaubnispflichtige Bearbeitung - jedenfalls nicht die Art von Umbau, die bei unseren Waffen erforderlich ist. Nur der BESITZ einer solchen erlaubnispflichtigen Waffe erfordert eine Erlaubnis. Interessant für alle Inhaber einer Waffenhandelserlaubnis und für alle Sachverständigen.

    Der erste Container ist da... mein Test-Exemplar ist unterwegs zu mir in den Odenwald! Aufgrund anderer Projekte kann ich aber erst in einer Woche mit den Tests beginnen. Bin gespannt wie ein Flitzebogen! Den Anfang macht der "Scuba Ashinger", die Kartuschen halten bis zu 750 bar aus. Mal sehen was das Ding an Leistung bringt.

    Ich beschreibe eine Waffe die möglichst kostengünstig, zielgenau und effektiv tötet!

    Und dabei noch so klein, leise und leicht wie möglich ist!

    Bei aller Liebe zu offenen Worten - das hier geht für öffentliche Äußerungen ein wenig weit, findest Du nicht?

    Einen Angreifer stoppen zu wollen ist legitim. Aber im Zusammenhand mit dem Tod eines Menschen von Kosten und Effizienz zu reden und dann auch noch "klein, leise und leicht" als Zielgröße zu nehmen... wow.

    Bitte nicht hier, OK?

    Ich verkaufe Waffen zur Selbstverteidigung. Nicht für den Sport und auch „Fun“ ist nur ein Nebenziel. Mir geht es um die Stoppwirkung. Die maximiere ich für jede „Kategorie“ und führe dazu umfangreiche Tests durch.


    Heraus kommen dann die Waffen, die wir anbieten. Sicher gibt es Kunden, die sich etwas anderes wünschen. Aber wir können es nicht jedem recht machen.

    Braucht man denn für cal .3 so einen hohen Druck? Die Erfahrung bei der HP Max zeigt eigentlich, dass mit cal .3 schon alles im optimalen Bereich sollte - Regulator, Druck, Tankinhalt, 2 Manometer, Kartensystem, semi auto, Plenum, 120J ... würde alles super für cal .3 passen.

    Es sind vier Hauptfaktoren, die einen Einfluss darauf haben, wieviel Energie ein Druckluftgewehr auf das Geschoss übertragen kann. >

    1. Der Druck selbst

    2. Das Kaliber des Geschosses (je größer das Kaliber, umso größer die Angriffsfläche für die Druckluft)

    3. Die Lauflänge (je länger der Lauf, umso mehr Beschleunigungsstrecke)

    4. Die Geschwindigkeit und Dynamik des Druckaufbaus beim Schuss (Luftmenge und Entfaltung)


    Eine maximal starke Drucluftwaffe hat also KEINEN Regulator, sondern knallt den vollen Fülldruck auf das Geschoss. WENN es einen Regulator gibt, dann muss das Plenum (also der Teil des Tanks, der mit dem regulierten Druck befüllt ist) riesig sein. Das Kaliber muss so fett sein wie möglich und der Lauf superlang. Wir sind dann bei der Zeus im Kaliber .95. Zwei 500 bar Drucktanks, ein fettes, fettes 270 bar Plenum, ein Lauf wie bei einer Panzerbüchse. Aber wenn man kompakt will und bezahlbar, dann muss man Kompromisse machen.


    Ein .30er Geschoss aus derselben Waffe wird IMMER weniger Energie haben als ein -35er Geschoss, wegen der kleineren Angriffsfläche. Wir reden bei den Daten der HPMax von ca. 80 bis höchstens 90 Joule im regulierten Semi-Auto-Betrieb,


    Leute, hört doch auf zu spekulieren. Ich habe mir wirklich, wirklich viele Gedanken gemacht über die richtigen Kaliber. Unsere Entscheidungen für die nächsten zwei Jahre stehen fest und wenn Ihr was anderes wollt, dann müsst Ihr euch eben auch woanders umsehen.

    Beeindruckende Ausgangswerte bei der Sonic.


    Mein Traum bleibt ein kompaktes PCP wie die HP Max aber mit cal .3. Da ist ein Lücke im Angebot. Mal schauen, wer die füllt.

    Die Sonic soll genau diese Lücke füllen. Kompakter als die HPMax, größere Magazinkapazität, reguliert mehr Power und dank Pump Action extrem zuverlässig.