Beiträge von Andre

    Zitat

    1) ... Washer sind eine Waffenmodifikation ...

    2) ... Die Waffe ist nicht mehr im vorgesehenen Lieferzustand des Herstellers ...

    3) ... Man braucht zwar für den Einbau des Exportkits dort keine Genehmigung ...

    4) ... Ich bin mir aber nicht sicher, ob das auch für nicht vorgesehene Tunings gilt ...

    Wenn sich das auf die Niederlande bezieht: Dort kannst Du in ein Druckluftgewehr einbauen was Du willst, Du kannst auch einen Mörser daraus bauen und Deinen Lauf selbst abschiessen. Was modifiziert wird ist den Niederländern völlig egal.


    Etwas anderes ist Punkt 2) "Die Waffe ist nicht mehr im vorgesehenen Lieferzustand des Herstellers".


    Wenn aufgrund der Washers (Beilagscheiben) an der Waffe etwas Schaden nimmt (oder von Folgen, was kausal mit der Erhöhung der Federspannung in Verbindung steht), kann der Händler sowie AEA m.W. Gewährleistung & Garantie verweigern.


    Beim korrekt ausgeführten Umbau auf "Offene Leistung" (ohne Washers) wäre die Verweigerung der genannten Leistungen m.E. nicht möglich.


    Gäbe es von AEA eine originale HPmax Feder mit höherer Vorspannung, wäre m.E: eine Verweigerung der o.g. Leistungen auch nicht möglich.

    Ich habe in Marawi City einmal eine mehr oder weniger einfache Lösung für das Anlaufstromproblem gesehen. Es war wohl dort die günstigste Alternative, und hat zugleich das Spannungsproblem gelöst (auf den PH läuft das mit der Spannung ein wenig anders als bei uns):


    Ein 220V 60Hz Einphasenmotor bringt eine Schwungscheibe in Bewegung. Via Lederriemen wie früher bei den Dampfmaschinen.Dessen Stromzufuhr war etwas "schwach" bzw. recht sensibel. Sobald jemand seinen Kühlschrank, eine Wasserpumpe, einen Reishredder oder eine kleine Klimaanlage anschloss (gut, ich geb' zu: Lezteres war ich),, gab's Blackout (obwohl offiziell 10A zur Vfg standen). Diese Schwungscheibe hat wieder via Lederriemen einen drei Phasen, 380 Volt Generator angetrieben. Die Frequenz wurde manuell über die Position des Lederriemens auf der konischen Schwungscheibe festgelegt. Der hatte natürlich auch nur 2200W in Summe bzw. (mit Diesel um die 10kw, dazu später), war aber viel stabiler als die reine 220V Zuleitung. Hier gab's nur Brownouts, was dort bedeutet: "Licht wird kurz dunkler".


    Der 220V Motor brachte also langsam Schwungscheibe + Drehstromgenerator in Schwung, und dieser dann beim späteren Zuschalten, weitere Geräte, die offensichtlich hohe Anläufströme benötigten, aber dann ohne viel Stromaufnahme weiterliefen. (ich schätze das Gewicht des Drehstromgenerators mal auf 300 Kg, nur um die Dimensionen aufzuzeigen.


    Anscheinend waren 220V Motor und Drehstromgenerator günstig zu haben, da defekt. Es mussten "nur" die Stromwicklungen neu gewickelt werden, da abgeraucht).


    Für den Fall des Stromausfalles der 220V Zuleitung stand ein uralter Stationär- Diesel bereit (so einer mit Anlasserkurbel, und offenem Wasserverdampfer), der abermals, so man ihn erstmal in den Zustand "Qualm und Puff, Puff, Puff" versetzte, die Schwungscheibe via weiteren Lederriemen antrieb. Der 220V Motor wurde dann natürlich abgeklemmt. Der Diesel hatte sowas 15kw zu seinen besten Zeiten. Ca. 4-9 Std. am Tag, ca. 3x die Woche, lief der Diesel, den Rest der Zeit gab's Strom über die 220V Dorf- Zuleitung (soweit ich verstanden habe war der Strom über diese Leitung kostenlos). Sobald der Diesel mal lief und warm war, verdaute der alles was auch nur ölig aussah. Gefiltertes Altöl, gefiltertes Speiseöl, auch Benzin (aber nur unter Leistugsverlsut), natürlich Diesel und zur Not sicher auch Eukalyptusöl.


    Dieses Dorf hatte, im Gegensatz zu allem drumherum, eine fast störungsfrei Stromversorgung. Alles aus Altteilen aufgebaut.

    ... Am Anfang der Planungsphase wird die Planung so gewesen sein, dass auch unsere in der ganz normalen Serie in Spanien mit produziert werden sollten ...


    ... Irgendwann in dem Planungsprozess wird dann entschieden worden sein, das Ding für den deutschen Markt in China zu produzieren ...

    Ich mag mich täuschen, aber m.W. sitzt die AEA Precision Airguns Company, also der Hersteller der AEA Teile, nur in China selbst.


    Die Spanier,

    Bintac,

    evtl. auch andere,


    verkaufen und "veredeln" das Gewehr nur, bauen es ggf. auch aus einzelnen Teilen zusammen.


    Ohne Gewähr...

    ... Das große Problem was ICH habe, die Dias fallen auf 10 Meter schon so heftig ab, das der Verstellbereich meines Großen ZF bei weitem nicht reicht ;( ...


    ...Tja...da werde ich es nochmal mit einem anderen günstigerem versuchen müssen...

    Das ist ein altbekanntes Problem bei den 7.5J HPmaxen. Die ballistische Kurve ist schon extrem.


    Ob Du ein ZF findest, dass Du so weit nach unten drehen kannst? Im Ausland würde ich jetzt sagen: Elektronisches ZF, aber das Einzige das m.W. zur Zeit in D legal & auch erhältlich ist, wäre das Wolf X10. Viel zu teuer und viel zu hohe Vergrößerung. Die billigeren Elektronischen ohne Nachtsichtfunktion wurden m.W. alle eingestellt.


    Was bleibt, ist der gute "Mike": Shop

    An alle die meinen das die HP Max nur ein teures Spielzeug ist, und total ungefährlich ist, können ihren Mut ja Mal beweisen und sich Mal auf 10 Meter in der offenen Version als Zielscheibe betätigen.


    Ich würds nicht machen, ich hab mir selbst Mal einen Diablo 4,5 mm auf etwa 6 Meter eingefangen.

    Davon würde ich Abstand nehmen. Ein ≤7.5 J Diabolo tut weh und hinterlässt eine blutende Wunde. Tödlich ist es >vielleicht< bei einem Schuß ins Auge.


    Mit einer offenen HPmax in den Oberkörper geschossen, ist man im Regelfalle tot. Sofort oder nach ein paar Stunden (ohne ärztliche Versorgung). Je nach genauer Trefferlage. Und ich rede jetzt nicht von Bleivergiftung.


    Ein Schuß in den Kopf, mit einer offenen HPmax ist i.d.R. auch sofort tödlich. Ausser bei denen, die sich sowas als Mutprobe antun'. Da kann man m.E. im Kopf nichts treffen, was Schaden nehmen könnte.

    Wie tief wäre das Loch im Baumstamm oder anders gefragt - Schafft die HPmax mehrere Bretter hintereinander zu lochen?

    Wie tief: EIne Frage der Baumart, des Zustandes (lebend, ausgetrocknet), des Projektils (Gewicht, Form, Material). Genau kann ich das natürlich nicht beantworten.


    Aber mehrere, normale Baumarkt- Bretter, je 10mm Stärke mit Slugs: Auf jeden Fall. Genauer geht's wirklich nur durch ausprobieren.


    Was sie sicher nicht kann ist durch einen 30cm Lebend- Baumstamm einfach hindurchschießen, wie z.B. eine .308 VM (7.62x51 Weichkern).

    Frage an jemanden der in Holland offen schießt- Was passiert mit Holzbrettern bei 10m und 5 m?

    Vor oder nach dem Nadelbruch? ;)


    Ich habe zwar keine Challenger oder auch nur eine HPmax, aber was stellst Du Dir vor was bei 5m und 10m mit den Holzbrettern passieren soll? Wenn das Brett ein Brett ist, ist danach ein Loch drin'. Wenn das Brett noch unbearbeitet im Baumstamm steckt, ist das Projektil futsch und der Baumstamm hat einseitig ein Loch.

    Ok...das beantwortet meine Frage nicht! Ist ein Messen und Bild machen nicht möglich?

    Wieso kaufst Du nicht einfach eine einzelne Dose, Misst und wiegst jedes einzelne Slug neu (gibt ja Toleranzen, wie Du schreibst), vermisste es neu, bestimmst die Art der Fettung sowie deren durchschnittliches Gewicht, kontrollierst die Homogenität des Bleis- und teilst Dann Deine sicherlich nicht ganz kleine "Tabelle der Erkenntnis" mit uns. Zu jedem Slug noch ein Foto von allen Seiten, und am Besten noch eine 3D CAD Zeichnung. Bestimmung des BC Wertes u.s.w. -> Das wär' mal ein ordentlicher Einstand hier .... ich freu' mich schon drauf'

    Also wenn irgendein anderer Händler mir eine scharfe Neuwaffe übergibt, und zu mir sagt: "Bau sie erstmal auseinander und entroste das Ding ordentlich" dann würde ich ihm


    - entweder das Ding sofort zurückgeben, weil ich keine Lust habe dass mir nach zwei Jahren die Kammer an- und das Gasrohr abgerostet ist (was zu deutlichen und unangenehmen Ladehemmungen führt)


    - oder, wenn ich keine Wahl habe, weil nunmal nur dieser Händler mir meine Wunschwaffe besorgen kann, ihm das Ding so oft wiedergeben, bis die Waffe so blank gewienert ist, bis er im Polieren so viel Erfahrung hat, dass er einen eigenen Spiegelsaal aufmachen kann - Oder pleite ist, weil er so viele "Polierer" beschäftigt, dass ihn die ruinieren.


    - und ihn Fragen ob es wirklich sein Ernst ist, 10 Euro für rost- träge Materialien einzusparen, und sich eine seewasserfeste Verpackung nicht leisten kann. Man kann nämlich Waffen so verpacken, dass die auch nach Jahren auf hoher See noch aussehen wie am ersten Tag (was wohl bei AEA "noch immer verrostet" bedeutet"). Solche Verpackungen gibts als Einmal-Einschweiss Folien und Schutzatmosphäre, und als mehrfach verwendbare luftdichte Kisten. speziell für Gewehre gebaut. Hat m.W. jedes Militär der Welt im Einsatz, was bedeutet: Es muß wohl irgendwo einen Hersteller dafür geben.


    Dass ich mich um eine Waffe kümmern muß, sobald ich sie verwende (bei der einen mehr (AEA), bei der anderen weniger (Glock), ist klar. Aber sie im Neuzustand erstmal aufzuarbeiten, das ist ein No Go.

    + Wenn's kaputt geht, ist nicht viel verloren

    + Geeignet für immer die selbe hohe Distanz für Gewehre kleinsten Kalibers. Also .22 KK oder sowas, immer auf 150m.

    + Lichstark

    + eingebaute Lichtorgel rot/grün/schwarz


    - 6x ist als unteres Minimum m.E. zu viel für eine 7.5J Challenger

    - Wird mit 11mm Luftdruckmontageringen geliefert, passt also nicht auf die Challenger

    - Second Focal Plane Absehen


    +/- die Challenger ist für hohe Distanzen (>100m) nicht präzise genug. Auch nicht in der offenen Version. Aber die Vergrößerung ist ja variabel, also auch auf mittlere Disatanzen einstellbar.


    Ich würde, falls Du günstige, passende YONCONO Zielfernrohr Montage Ringe Schiene (Affiliate-Link) findest (das hier wären welche mittlerer Höhe, ggf. brauchst du aber Hohe - eine Frage der Bauform), das Ding schießen bis es auseinanderfliegt. Danach ein richtiges Scope kaufen. Auf keinen Fall für die Montage über 25€ ausgeben, ausser Du kannst die auch beim nächsten ZF verwenden.


    Das Hauptproblem dürfte m.E. nicht sein dass es sofort auseinanderfliegt, aber ich bezweifle dass die "Clicks" in der WIederholung so präzise sind, dass das Ding auf unterschiedliche Entfernungen eingesetzt werden kann, ohne auf jede Entfernung neu einzuschießen. Und dabei ist die Ballistik noch völlig ausser Betracht. Bei Second Focal Plane musst Du ja alle paar 10m neue justieren.

    Ja war mir nicht sicher weil angeblich das Zielfernrohr durch den Rückschlag schaden nehmen soll.

    Dann brauchst Du ein anderes ZF. Falls also jemand sich mit einer Challenger wirklich das ZF kaputt macht, dann liegt es an einem billigen China- ZF das für Softair gedacht war, Preisklasse 40 - 80 Euro.


    Jedes normale ZF macht normalerweise 3.000 Joule ohne Probleme mit, über 6.000 Joule sollte man sich über spezielle Montagen (ab 300.- eher 600 Euro) und wirklich hochwertige Gläser (4 stellig im Preis) Gedanken machen.


    Und bei der verlinkten Montage kommt halt mit dazu, dass die für Luftgewehrschienen ausgelegt ist. Die Challenger hat aber die normale 22mm Schienen.


    Nachtrag: Hier hat Mike Korn auf Youtube ein Video veröffentlicht, speziell über ZF's für die AEA's. Ich kann zu seinen Empfehlungen selbst nichts sagen, ich habe nur uralte Gläser aus dem letzten Jahrtausend. Aber die halten noch.

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    Hmmm, was soll die bewirken? Ist das so ne Art Glücksbringer für's Ausland? Anstatt Hasenfuß oder Fuchsschwanz am Anhänger?


    Ich stehe eigentlich Montagen mit Federchen und Plastikringen skeptisch gegenüber, denn wenn sich sowas auch nur 1/1000mm verzieht, macht das auf 600m den Unterschied zwischen Abendessen und Hungern. Bei "echten" Gewehren.


    Und hier bewegt sich das Ding ja auch noch relativ zum Gewehr. *Grausam*


    Trotzdem dürfte es in dem Fall völlig egal sein, da die sowieso nur im Rucksack bleibt. An die Challenger ranschrauben kannst Du sie jedenfalls nicht, die passt nur auf sowas wie 4.5mm Luftgewehrchen, oder HPmaxen.


    Also: Brrrr, lass die Finger von sowas. Nicht einmal bei Softair in Betracht ziehen.


    Nachtrag: Wenn Du je eine stabile und genaue Montage suchst, für Waffen mit richtig Rückstoß, dann fang nicht unter 300 Euro an zu suchen.

    Habe letzt beim googeln eine 700 bar Fusspumpe gesehen. Ob man sowas auch für die Luft kartuschen benutzen könnte, wenn man die passenden Anschlüsse\Adapter findet?

    Das Ding ist für Hydrauliköl. Wird also vermutlich auch damit geschmiert. Eigentlich nichts anderes als die Bremse im PKW, wenn kein Bremskraftverstärker dazuwirkt. Du bewegst halt je Pumphub am Ende einen Geber, der vielleicht 1/10mm Vorschub leistet. Dafür mit so hoher Kraft, dass Du damit wohl auch Stahl verbiegen kannst.

    ...Alter Schwede...von 0-300 bar da brauchts schon ne ganze menge Zeit, inkl 3 Zigaretten Pausen zum verschnaufen...

    Und jetzt stell Dir vor, dass Du offen schiesst, und dieses Workout alle 20? Schuß wiederholen musst.

    Oder das Du mit 7.5J auf Scheiben ballerst, und alle 80? Schuß neu aufpumpen musst, z.B. im Verein.


    Macht das so Spaß?


    Daher betrachte ich die Handpumpe wie einen Feuerlöscher. Das ist was für den Notfall, nicht für den tgl./wöchentlichen Gebrauch.

    Und selbst dann würde >ich<, bei meinem persönlichen Fitness- Level, den Zombie eher mit der Handpumpe erschlagen, als damit vorher eine PCP aufzupumpen. Und die Pumpe darf ich sogar an die Wand neben den Feuerlöscher hängen, ohne Schloß. Noch...