Beiträge von Andre

    d.h in holland würde man andere nadeln benötigen oder wären diese von gogun 7.5 joule auch geeignet

    a) GoGun hat irgendwann mal gesagt, dass die neuen Nadeln für 7.5 Joule "speziell" gehärtet sind.

    b) Zu den alten Nadeln sagten sie "Härtungsfehler".


    Mehr weiß man hier im Forum nicht von offizieller Seite.


    Durch die Meldungen der Nadelbrüche, hier im Forum, kann man aber folgendes schließen (das ist aber keinesfalls gesichert, es ergibt nur eine kausale Kette die das Versagen der Nadel erklären kann):


    ***Theorie On***


    1) Der Druck in einem "F" System ist geringer als in einem offenen.

    2) Durch die Bauweise der Nadel und des Bauteiles 12 kann man schließen, dass die Nadeln umso mehr abgebremst wird, je höher der Systemdruck ist.

    3) Geringerer Systemdruck bedeutet also höhere Belastung für Bauteil 12 und die Nadel.

    4) AEA Spanien gibt seine Nadeln erst ab 130 bar frei.

    5) Nadelbrüche deuten auf zu harte Nadeln hin.

    6) Dass eine GoGun Austausch Nadel nochmals bricht, ist äußert selten (Mir ist kein Fall in Erinnerung)

    7) Zusatzhinweis nur Vorsorgehalber: der 20bar/Exportdüsenmodus/"F" erhöht die Kräfte, die auf die Nadel wirken!


    Die Theorie im Forum ist nun die, dass die 7.5 Joule Nadeln, zumindest am SItz und ggf. auch einige mm vom SItz weg, thermisch entspannt wurden, was die Nadel weicher und nicht mehr so bruchanfällig macht. Wirklich hart muss die Nadel nur an der Spitze sein, damit sie sich nicht deformiert, wenn der Hammer sie dort trifft.


    Eine solcherart behandelte Nadel müsste also sowohl bei dem geringen Systemdruck des "F" Modus funktionieren, als auch bei den hohen Drücken offener Waffen. Denn dort nimmt die Belastung auf die Nadel ja sogar ab.


    *** Theorie Off ***

    ... würde sie am liebsten mit ins bett nehmen Hammergeil das Teil :)

    Das hab ich mir auch gedacht, als ich meine das erste Mal gesehen hatte. Aber nach der Hochzeit ändert sich das langsam, wenn man zusehen muss, dass sie - anstatt nackt zu schlafen - nur noch mit Winterpulli und dicken Socken (was ja bzgl. des Pullis auch ein Segen sein kann) ins Bett geht, und irgendwann auch noch so zu schnarchen beginnt, dass sogar die Haustiere bei Wind und Wetter auf Balkon & Dach flüchten. Ich würde behaupten, irgendwann, während ich schlief, wurde sie ausgewechselt. ;)


    Und was Waffen im Bett betrifft: Es gibt ja nichts, was in D nicht verboten werden kann. Es gibt da ein ungefähr 10 - 15? Jahre altes Urteil (m.W. letztinstanzlich), das (bei scharfen Waffen) folgendes besagt:


    1) Eine WBK pflichtige Waffe wird ordnungsgemäß in einem Safe ausreichender Sicherheitsstufe verstaut.

    2) Der Safe ist abgeschlossen (Schlüssel)

    3) Der Schlüssel wird mit einer recht reißfesten Kette am Hals getragen (Typ DogTag Kette)

    4) Der "Berechtigte" geht ins Bett und schläft

    5) Resultat: Nicht ordnungsgemäße Aufbewahrung, Wiederruf der WBK.

    6) Warum? - Weil man während des Schlafens den Herrschaftswillen über den Schlüssel verliert. Ohne Willen den Schlüssel tatsächlich in Besitz zu haben, kommt es auf die weiteren Umstände gar nicht an (alleine schlafen, u.s.w.). Der Verlust des Willens bedeutet zwangsläufig Verlust der Sachherrschaft für die Zeit des Schlafens.


    Das hat damals dazu geführt, dass Mengen an kleinen, günstigen Safes mit Zahlenschloss angeschafft wurden, die nur für die Lagerung des Schlüssels bestimmt waren.


    Was das nun mit PCP zu tun hat? - Die Argumentationskette "zieht auch" wenn eine freie Waffe neben Dir im Bett liegt, und man einschläft. Dann ist, zumindest für die Zeit des Schlafens, eine versperrte Aufbewahrung bzw. tatsächliche Herrschaft nicht mehr gegeben. Solange einer der volljährigen Personen im Bett noch wach ist, spielt das bei "F" Waffen keine Rolle. Schlafen aber beide, schlägt Justitia mit gnadenloser Logik zu. In Deutschland zumindest, und nur was zivile Waffen betrifft.


    Diese Schlussfolgerung (Anwendbarkeit bei freien Waffen) stammt zwar von mir, nichtsdestotrotz dürfte die Logik darin immanent sein. Das gilt natürlich auch bei Vorhängeschlössern am Waffenkoffer. Der Unterschied liegt darin, dass bei freien Waffen die Unverletzbarkeit der Wohnung nicht wie bei WBK Inhabern aufgehoben wird, und eine Aufbewahrungskontrolle, nachts um 23h, wohl eher nicht stattfindet.

    Nur so eine (blöde) Idee:


    Man nehme:


    - Eine HPmax völlig unverbastelt. (Könnte aber auch auf 20bar Setup eingestellt sein, das wäre u.U. sogar vorteilhaft)

    - Nehmen wir mal an ein neugieriger Mensch entfernt das "internationale/Systemmanometer" aus der HPmax durch ausschrauben.

    - Dieser neugierige Mensch setzt dort einen Foster Quick Connect (male) Anschluß mit Rückschlagventil ein. (Auch Quick Fill 8mm genannt). Da es sich beim Gewinde für das Manometer um ein M8x1 handelt, muß auch für den Foster Nippel ein M8x1 genommen werden.

    - Nun nimmt dieser neugierige Mensch eine seiner SCUBA- Flaschen, und verbindet diese, über einen flexiblen, längeren, ggf. kaskadierten Hochdruckschlauch, mit besagtem Quick Fill 8mm Ventil. Vorher wurde die SCUBA Flasche natürlich mit einem M8 Quick Fill (male) Adapter ausgestattet


    Benötigte Teile:

    - SCUBA G5/8 auf 8mm Quick Fill Adapter: Dieser Link von Amazon ist nicht gestattet


    3.png


    - 8mm Quick Fill mit M8x1 Gewinde und Rückschlagventil: Amazon


    1.png


    - 1.5m Hochdruckschlauch: Dieser Link von Amazon ist nicht gestattet


    2.png



    Wäre ein derartiges Befüllen nicht ggf. viel eleganter, als mit dem empfindlichen Füllnippel rumzuspielen?


    Was würde passieren?

    Muss man dafür nach NL fahren, um so zu befüllen?


    Nach dem Schießen, direkt aus der Flasche, Schlauch abziehen, ggf. Manometer drauf'- und alles ist wieder beim Alten. Keine Hinweise mehr auf die innovative Füllmethode

    Also ich habe nutze beide Arten Kompressoren:


    1x 350W Vevor

    1x YongHengType Klon 1800W


    Und jeder hat seine Berechtigung, jeder seine Stärken und Schwächen.


    1) Der Vevor 350W ist zwar absolut gesehen laut, Unterhaltung daneben ist unangenehm. Der 1800W Klon des Yong Heng übertrifft aber jedes Standgeräusch eines 2Takt Motorrades. Unterhaltung daneben ist unmöglich.


    2) Um Pressluft in der Qualität zu erhalten, die ich will, ist beim Vevor nur ein kleiner, zusätzlicher ca. 10ccm Wasserabscheider nötig, in den ich Silica Gel Kügelchen eingefüllt habe.


    Um die selbe Luftqualität mit dem ölgefüllten 1800W Kompressor zu erreichen nutze ich zur Zeit 5! Filter.

    - Öl-/Wasserabscheider (war dem Gerät beigefügt), ca. 10cm³

    - Silica Gel Filter 200ccm mit sich verfärbenden Silica Gel Kügelchen

    - Molekularsiebfilter 200ccm

    - Aktivkohlefilter 200ccm

    - "Durchschlaganzeigefilter (nur zur Anzeige wann es Zeit wird Silica/Molekularsieb/Kohle zu wechseln) ca. 10ccm, ebenfalls mit sich verfärbenden Silica Gel Kügelchen gefüllt.

    Die Pressluft taugt danach allerdings auch als Atemluft.


    Bei beiden Kompressoren stelle ich unter Normaltemperatur (hier 15°C - 50°C) keinerlei Wasser mehr in der komprimierten Luft fest. Allerdings, auch bei beiden: Sobald man den Druck schnell ablässt, und sich das System unter 0°C abkühlt, tritt doch noch Vereisung auf. Es ist somit nicht völlig wasserfrei, aber das ist m.W. bei Pressluft aus natürlicher Luft auch unmöglich. Auch Pressluftflaschen vom Scuba Shop enthalten noch Restmengen an Wasser. Das ist - so hat man es mir mal erklärt, systemimmanent gegeben bei natürlicher Luft.


    Zurück zu den Kompressoren: Einen 350W Vevor kann man m.E. durchaus in der Wohnung betreiben, ohne evtl. Nachbarn zu stören. Ein 1800W Kompressor ist sogar unter Tags eine Zumutung für die, die sich in Nachbarräumen oder unter dem jeweiligen Raum aufhalten. Zum Glück wohne ich hier wie da in einem alleinstehenden Haus. Und dennoch ist er eine Zumutung. Für mich selber.


    Zum direkten Befüllen, eines jeden mir bekannten PCP Gewehres, würde ich immer den 350W Vevor nehmen. Er ist schnell aufgebaut, nach 20 Minuten ist ein fast jeder? PCP-Tank von 0 auf 300bar gebracht.


    Auch kleine Pressluftflaschen halte ich für möglich, aber über 1.5L würde ich nicht gehen. Das Ding soll ja auch noch ne Zeit lang halten.


    Für die Befüllung meiner Pressluftflaschen nutze ich also nur den 1800W Kompressor, mit all den genannten Filtern. Problematisch ist die Kühlung. Während ich in D noch mit max. 20° Wassertemperatur im Eingang rechnen kann, hat das Wasser hier in der Gegend eher 30°C (Leitungswasser). Ich muss also zwangsläufig irgendwo 20 kg Eisbrocken kaufen (gibt es hier in jedem Lebensmittel- Shop, der auch z.B. Eis verkauft), dort etwas Wasser dazu, und damit den Kompressor kühlen. Ich komme so in D als auch PH auf eine stabile Temperatur von ca. 45°C am Kompressor. Auch wenn dieser 2 Std. läuft., und auch bei über 300bar. Abkühlphasen mache ich höchsten weil ich die Filter kontrolliere oder die Pressluftflasche selbst zu warm wird. Eine 50°C warme Flasche lässt sich nur noch schwer auf 310bar (4500psi) bringen. Also Flasche 1 abstöpseln, Flasche 2 dran und weiter. Sobald die warm ist, kommt wieder Flasche 1 dran. Die Flaschen in den Swimmingpool werfen und dort befüllen kühlt sie zwar auch, dann müsste ich aber daneben stehen bleiben. Sonst wachsen der Beine und sie läuft weg.


    In D, würde ich Anfängern den Vevor 350W empfehlen. Gut gedämmt im Keller, kann man da auch bei der in Deutschland so gefürchteten "Zombie- Apokalypse" noch gut und schnell aufpumpen. 230V sind nicht nötig, eine Motorrad- oder Autobatterie tut es auch. Und die in D so stark beworbenen Balkonkraftwerke mit 800W Leistung sicherlich auch. Zumindest die Lüfter sollten damit im Sommer starten.


    Der Aufbau des 1800W, nur um ein oder zwei PCP Waffen aufzufüllen, dauert länger als das Befüllen mit dem Vevor 350W. Und man muß viel mehr beachten bzw. benötigt, wenn man saubere Pressluft haben will, halt mindesten ein Zusatzfiltersystem. Muß nicht so groß sein wie das, das ich verwende (es gibt auch kombinierte (Affiliate-Link)), aber nur den Öl-/Wasserabscheider eines 1800W YongHeng würde ich nicht mal einer PCP antun, die ich danach reinige. Was mir da schon an Suppe rausgelaufen ist. Wenn ich mir vorstelle ich würde sowas einatmen....


    Ich muß übrigens keinen der Kompressoren entlüften, sondern kann auch unter jedem Druck neu starten. Beide fahren auch mit bestehenden 320 bar Systemdruck reibungslos wieder an. Und beide erreichen auch problemlos 350bar. Nur die Berstscheiben der Kompressoren und den Filter musste ich gegen stärkere ersetzen (5.5K). Die normalen haben brav alle bei 4000 bis 4500psi ausgelöst. Aber für manche Zwecke brauche ich halt 350bar. Außerdem habe ich am Ausgang einen Hochdruckhahn angebracht, so muß ich nicht bei jedem Flaschenwechsel/Abkühlen das ganze System (alle Filter) erstmal neu befüllen.


    Long story short:

    - Befüllen PCP Waffe: Vevor 350W

    - Befüllen Pressluftflaschen: echter Kompressor mit Zusatzfiltern oder Shop.

    Habe mal erste Probeschüsse mit den gelben Asseln von Kardinal gemacht - diese kommen leider nur mit 15..20m/s raus und der hintere, dünne Rand bricht etwas aus. Es bleiben auch ein paar im Schalldämpfer hängen.

    Ohne Dein Setup auch nur im mindesten zu kennen, oder den SD den Du verwendest, Es ist durchaus denkbar, dass die Kunststoffprojektile im SD hängen bleiben. Dafür gibt es zwei naheliegende Ursachen:


    1) Aus irgendeinem Grund passen Diameter von Rohr und Projektil nicht zueinander. Dann geht entweder zu viel Leistung beim durch-das-Rohr-stopfen verloren (unwahrscheinlich), oder die Projektile sind (für Deinen Lauf) einen Tick zu gering im ⌀. Dann würden die Pelletes nur von der Stoßwellenfront der Pressluft bewegt, die meiste Energie ginge verloren, die ballistische Kurve ist so ausgeprägt, dass das Projektil am liebsten direkt aus dem Lauf fallen würde.


    2) Eine weitere/zusätzlich Möglichkeit hat mit Deinem SD zu tun. Die Durchgangsbohrung durch den SD hat nie nur Kaliber (genauer Zug-) Durchmesser, sondern liegt immer darüber. Wie viel genau hängt mit der Munition und der Waffe zusammen, das muß im Zweifelsfalle getestet werden. Man fertigt diese Bohrung nicht von Haus aus einfach 3mm größer, weil das Verhältnis SD/Endkappen- ⌀ zu Austrittsbohrungs- ⌀ ganz wesentlich für den Grad der Dämpfung ist.


    Jetzt verwendet Du weiches TPU. Auch wenn ich damit keinerlei Erfahrung habe, unterstelle ich mal, dass dieses Material verformbar ist. Sobald von hinten die Druck- Stoßfront kommt, wird das Projektil gestaucht, aber vom Lauf einigermaßen auf Maß gehalten. Jetzt verlässt dieses noch immer gestauchte Projektil den Lauf, und tritt in die erste Kammer des SD (bzw. den SD- Adapter) ein, wo es sich entspannen kann, und seine natürliche Form (noch immer unter Stauchdruck) erhält. Also einen höheren Durchmesser. Ggf, sogar kurz etwas größer, wegen Ping- Pong- Effekt. Und dieser Durchmesser passt einfach nicht mehr durch die Kammern/Kappen. Somit schert etwas von der/den größten, Rillen ab.

    welches sind denn bis jetzt die schnellsten ? Ich suche auch die PTB Mun.zum einstellen!

    Ohne eine bestätigte Aussage zur von der PTB verwendeten Referenz- Diabolos zu haben, würde ich wie folgt vorgehen:


    Die normalen "H&N Field Target Trophy 5.53mm" verwenden, eine Serie von ca. 10 Schuß schiessen, und Mittelwert notieren.


    War bei mir ab Werk/GoGun Ø119 m/s (Ø 6.73J). Spreizung von V(min)114m/s bis V(max) 128m/s. Bei 126 m/s liegt die Grenze zu 7.5J, wenn man als Projektilgewicht 0.95g ansetzt (Offizielles Gewicht).


    Gewogen haben die 10 Pellets tatsächlich: Ø 0.946g, mit (min) 0.934g und (max) 0.950g. Ich >vermute< mal, die 128 m/s Messung stammt vom 0.934g Geschoss.


    Dann kannst Du reparieren was halt zu machen ist, danach wieder auf die Ø119m/s (bzw. das was bei Dir halt einjustiert war) einstellen. So solltest Du von der Energie her auf der sicheren Seite sein. Ein justieren "so nahe wie möglich an 7.5J" ist damit natürlich nicht möglich, aber -zumindest bei mir- auch nicht nötig/möglich.


    Aber ungewünscht höhere Werte, durch unbekannte Referenz- Projektile, sollten so unterdrückbar sein.

    Bei so einer massiven Abweichung SD/ohne SD, kommt es zum Kontakt der Projektils, mit einer Kammerwand, oder der Befestigung- bzw. Endkappe.


    Ein SD kann zwar, auch wenn er regulär funktioniert, die Trefferlage verändern. Oft zieht er den POI (Point of Impact) einfach etwas herunter, weil er (durch sein Gewicht) den Lauf nach unten krümmt. Das sollten auf 100m so 20mm, im Extremfall mal 50mm ausmachen. Aber stabil, nicht mal 0mm, beim nächsten Schuß 20mm. Wäre das der Fall, liegt es an einem ungünstigen Schwingungsverhalten des Laufs. Geschieht selten.


    Auch treffen die Treibgase an der Laufmündung auf den Projektilboden, und bringen dieses etwas zum Taumeln. Bei scharfer Munition überholen die Gase, an der Laufmündung, das Projektil sogar teilweise noch im Lauf.


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    Daher ist das Projektil nicht an der Laufmündung am stabilsten, sondern erst nach einigen Metern Flugweg. Da hat der Drall das Taumeln wieder ausgeglichen.


    Ein Schalldämpfer nimmt nun einen Teil der Gase auf, und hält diese zeitlich zurück, während das Projektil ungestört weiterfliegen kann. Der Taumeleffekt nimmt ab. Der SD erhöht also die Präzision etwas.


    Beide Effekte haben aber in Summe nur "mm" EInfluss auf 100m. Das kann es im beschriebenen Fall nicht sein.


    "Überstabilisiert" lasse ich hier mal aussen vor, das kann bei gedrosselten Waffen nicht vorkommen.


    Bei unterstabilisierten Projektilen, wie z.B. bei 7.5J, aus einem Lauf(Drall) für weit mehr Leistung, reicht der Drall aber zur Stabilisierung vorhandenen Taumelns nicht aus.


    Und jetzt zurück zum beschriebenen Fall: Wenn das Projektil eine Kammerwand, oder die Eingangs- bzw. Endkappe, auch nur leicht streift, beginnt auch hier das Projektil zu taumeln. Aufgrund der Unterstabilisierung wird die Rotation das aber nicht wieder "einfangen" können. Im Gegenteil, das Taumeln schaukelt sich auf, und irgendwann schlägt das Projektil einfach einen Haken (bei langsamen Projektilen nur einen Bogen), so als ob es im Flug etwas getroffen hätte, und abgelenkt worden wäre.


    Fazit:

    Im beschriebenen Fall liegt die Ursache in einer Berührung der Projektils, mit einem Teil des Schalldämpfers. Entweder wegen leicht versetzter Bohrung der Befestigungs-/ Endkappe, einer/mehrerer Kammerwände, oder einem flugbahnballistischen Abfall des Projektils, was letztendlich zur Berührung der oben beschriebenen SD Teilen führt. Die Eingangs beschriebenen normalen Schalldämpfereffekte können es nicht sein.

    Mich würde interessieren ob man das Teil aus einem Stück drehen kann.

    Ich sehe nicht wo der Vorteil liegen würde, ganz im Gegenteil. Komplizierter zu fertigen, Schwachstelle bleibt. Die Anforderungen an Sockel und PIN sind völlig unterschiedlich. Der PIN muß hart sein, um sich durch den Hammer nicht plattdrücken zu lassen. Härtung führt zur Versprödung. Der Sockel sollte nicht so hart sein bzw. muß es nicht.


    Ich bin ziemlich sicher, würde man den PIN austreiben, und einen Tungsten/Wolframcarbid (schwer zu bearbeiten) PIN einpressen (möglicherweise auch Titan), wäre es mit den Brüchen vorbei. Allerdings kommt bei Wolfram dann irgendwann wohl der Hammer selbst. Die ganzen anderen Lösungen, die momentan erdacht werden, werden sicher auch irgendwann zum Ziel führen: eBay


    s-l1600.jpg

    ... Die Waffe ist gebraucht.

    ... Punkt.

    ... Das mindert den Wert, die Regeln mache nicht ich.


    ... Freihe Marktwirtschaft.

    Das widerspricht sich.


    1) Nicht alles was gebraucht ist verliert an Wert. Oldtimer, Edelmetalle, Juwelen,....


    Was entscheidend ist, ist ob es das Gut im Überfluss gibt, oder ob es rar ist.

    Und ob es mehr Leute gibt die es gerne hätten, als es auf dem Markt Angebote gibt.

    Letztlich noch der Zustand.


    Und daraus bestimmt sich der Preis.


    Ein alter Apple 1, gebraucht, hat vor ca. einem Jahr 1.5 Mio USD "eingefahren".

    Nach Deiner Theorie hätte der Verkäufer noch was drauflegen müssen um den alten Schrott loszuwerden.


    Das ist Marktwirtschaft!

    Hast Du Kinder? NEUN MONATE!!!! Das ist ein wirklich übler Service...

    Das kann man nicht wirklich vergleichen, tststs. EIgentlich sind Kinder das genau Gegenteil.


    Kinder:

    Es beginnt mit Knallen, mündet in Geschrei, und man wartet darauf, dass das endlich ein Ende hat.


    HPmax:

    Es beginnt damit dass man hofft, dass das Warten endlich ein Ende hat, mündet in Geschrei (warum es so lange dauert), und endet mit Knallen.


    Und 9 Monate Wartezeit ist wenigstens ne definitive Ansage!


    Seltsam, vielleicht verkaufen sich die SD nicht so gut :))))

    Es gab doch schon seit langem zwei Chargen simultan?! Eine mit SD, und eine Ohne (zu der man den SD einzeln halt dazubestellen konnte). Beide hatten auch meist unterschiedliche Lieferangaben, waren also auch von der Lieferung her unterschiedliche Chargen.

    ... erkenne ich subjektiv auch kein Leistungsabfall bei höherem Druck ...

    250bar bis 300bar machen alleine 30min bzw 3Befüllungen aus.


    Hier schreibst Du doch selbst, dass bei höherem Druck langsamer befüllt wird. *verwirrt*


    Ich kann nur sagen: Ich habe selbst u.a. einen Yong Heng Klon, und der braucht viel länger. An 20L Flaschen würd' ich mich gar nicht rantrauen. Und ich bekomme das Teil inzwischen auf stabile 45°C - 49°C gekühlt.


    Also ist irgendwo der Wurm' drin. Vielleicht habe ich ja das bekannte "Montagsgerät".


    Wie ist denn die Erfahrung der anderen hier, die Yong Heng's oder deren Klone besitzen?

    Vorsicht! Da steht ohne Ventil.

    Hast recht, ein Ventil kann schon mal ins Geld gehen.


    Und zum TÜV: Der wird halt blöderweise von gewerbl. Befüllern beachtet. Für einen selbst: Sichtprüfung außen und innen! Wenn innen kein Rost ist, ist vermutlich auch die Lackierung noch intakt. Ist außen auch kein Rost, kann man davon ausgehen, dass die Flasche noch o.k. ist.


    Und 10L bei 300 bar sind auch für einen Yong Heng/Klon schon ein gutes Stück Arbeit.


    Ein brauchbarer Luftkompressor Wasserfilter Tauchen Abscheider 300bar (Affiliate-Link) (also nicht nur der Yong Heng Öl-/Wasserabscheider) ist hier m.E. Pflicht, wenn man selbst befüllt.

    Denke schon, dass die Geschoss Energie relevant ist

    Natürlich ist die relevant. Ohne das wenigsten ungefähr zu wissen, kannst Du zum Kugelfang gar nichts sagen. Material des Projektils und Standort (Wohnung, Garten, Keller.....) FIxe Ziele oder dynamische (machen die Ziele "Pling", "Autsch", "Wuff", "Miau", "Muhhhh").