Beiträge von SaSchmidt

    AEA Precision Airguns

    HPMax 2: Der Nachfolger der legendären HPMax ist da!

    • Kaliber 9mm
    • 7,5 Joule mit F-Zeichen
    • Exportkit "SIM-Karten-System", Umbau ohne Druckverlust
    • Unter Druck wechselbare Kartusche (mit und ohne Regulator)
    • 7,5 Joule Geradezugrepetierer
    • Exportumbau 60-130 Joule Semi-Automatik
    • Maximalausbau 230 Joule, Bolt Action

    Hat jemand eine Idee, was "Semi Automatik" und "Bolt Action" in dem Zusammenhang mit dem jeweiligen Umbau bedeuten?

    ... Also Geduld, kommt schon noch was an Infos.

    Geduld? Kenne ich nicht ^^

    In der Präsentation konnte man sehen, dass am 29.2. um 11Uhr die Neuigkeiten bezüglich Druckluftwaffen dran waren und gegen 15Uhr die Messer. Das bedeutet, dass die Katze aus dem Sack sein dürfte und da es nur eine Fachmesse ist, hätte ich erwartet, dass auch am 29.2. etwas für dae Fussvolk gepostet oder gestreamt wird...

    Na gut, dann gedulde ich mich. Was bleibt mir übrig ^^?

    Ich denke er meint einmal die zugelassene F-Version und einmal den Hollandmodus.

    Ich hatte das im Video so verstanden, dass man für die 600J die Karte wechselt und den Regulator komplett entfernt. Den Regulator könne man verstellen, aber er empfiehlt es nicht. Macht ja auch Sinn, da sonst die 7,5 J nicht wieder automatisch erreicht werden nach Rückbau. Daher wunderte es mich, dass Jörg jetzt etwas von höheren Regulatordruck schreibt (je höher dieser, desto weniger Schüsse). Vielleicht habe ich das aber falsch verstanden.

    ... wäre wieviel Schuss man erhält, wenn man den Regulator drin lässt und nur die Karte auf max (~300J) einsteckt... Hat Jörg diesbezüglich mal was geäußert?

    In einem Video hat Jörg gesagt, dass bei komplett offener Version mit 600J zwei Magazine, also 16 Schuss, mit Slugs möglich sein sollten. Ein Dreisatz anzuwenden scheint nicht zu funktionieren, da hinten heraus der Druck deutlich abfällt. 24 Schuss bei 300J sind aber bestimmt möglich und die restlichen 8 Schuss sind dann nicht mehr mit voller Leistung möglich, d.h. die letzten Slugs könnten stecken bleiben. Also nach drei Magazinen vielleicht vorsichtshalber "nachpumpen".

    Gude in die Runde,

    mache mir grade Gedanken drüber ob 3D-Druckmunition...

    So etwas gibt es doch schon in unterschiedlichen Varianten zu kaufen (Wolf Munition, tech23.de, RazorGun...). Keine Ahnung wie die jeweiligen Qualitäten sind, aber macht es Sinn, selbst Neues zu entwickeln? Ich frage mich auch, ob man eine Kompromissmunition findet. Also eine mit der man in D mit 7,5 Joule plinken und ggf. in Holland auf größere Distanzen noch Schaden anrichten kann ohne, dass die Munition sich im Lauf oder außerhalb selbst zerlegt. Kennt Ihr noch andere Anbieter?

    Das Gesamtpaket kannst dir ja ohne Stress selber zusammenstellen 😉


    Beim Thema Schalldämpfer würde ich mal bei "Jade" Ausschau halten...gerade wenn 300 bzw 600 Joule durchgeblasen werden 😝

    Das stimmt, aber Jörg Sprave hatte im Video angekündigt, dass es einen Schalldämpfer dazu geben wird. Und ein Gesamtpaket zeichnet sich oft dadurch aus, dass es etwas günstiger ist, als die Einzelzusammenstellung der Komponenten :)

    Das kann ja nicht gehen...

    ... Man muss dann entweder schießen oder den Druck ablassen, bis auch im Plenum wieder der regulierte Druck herrscht.

    Mein Denkfehler war mir nach Ihrer ersten Erklärung schon bewusst geworden, aber vielen Dank für zusätzliche Erklärung. Das hat mich nochmal auf eine ganz andere Idee gebracht ;)


    Wird es zum Verkaufsstart eventuell eine sinnvolles "Home Defence Gesamtpaket" geben?

    Z.b. Megalodon + Redot + Schalldämpfer + zweites Magazin + Gummigeschosse + Slugs (oder ähnlich). 8)

    Joerg Sprave

    Vielen Dank für die sehr schnelle und detaillierte Rückmeldung!

    Ich hatte angenommen, dass sich der regulierte Druck gleichmäßig auf beide Tanks verteilt und vereinfacht angenommen, dass bei 50% Tank volume und 50% Leistung ungefähr 16 Schüsse möglich sein müssten. Aber hier gibt es anscheinend einen physikalischen Denkfehler von mir. Es ist ja auch fraglich, ob bei echter Notwehr mehr als 1 Magazin notwendig ist.


    Und sorry für die laienhafte Bezeichnung Diabolo. Ich meinte natürlich die in den Videos gezeigten Hohlspitz Slugs. Mir ist bewusst, dass 300/600 Joule Tests nur außerhalb D möglich sind. Dann bin ich gespannt, was die Hollandfahrer berichten werden.


    Dazu gleich mal eine Frage an die erfahrene Community. Welche cal. .50 Geschosse von welchem Hersteller sind für Tests zu empfehlen (Es gibt sicher eine handvoll von 3D Druck Geschosse oder andere qualitativ schlechte Geschosse, die Ihr schon mal negativ geprüft habt und die man gleich getrost weglassen kann)?

    Wir werden den Benachrichtigungsservice noch diese Woche einrichten. Ersatztanks wird es geben, natürlich.

    Joerg Sprave: vielen Dank für dieses 2024er Highlight!


    Die Megalodon scheint für mich momentan die ideale Druckluftwaffe zu sein, die man legal auf dem eigenen Grundstück oder im Keller zum üben und plinken mit 7,5 Joule nutzen kann. Bricht die Ordnung zusammen oder ist in einer Notwehrsituation, kann man die Megalodon auf 300 Joule innerhalb von Sekunden bringen (durch Wechsel der Karte) und hat eine akzeptable Schussanzahl im Magazin. Ich habe mir aus den Videos und Diskussionen hier einiges herausgelesen und möchte mit folgenden Fragen prüfen, ob ich richtig liege (die Antworten sind vielleicht auch interessant für andere Interessierte):


    (1) der verschliessbare Schrank, in dem ich die Megalodon ungeladen lagern würde, hat beschränkten Platz. Mit abgeschraubten, hinteren Tank würde das gehen. Ich habe verstanden, dass nach Befüllung der hintere Tank abgeschraubt werden kann und die Megalodon im vorderen Tank den Druck hält, der für ca. 16 Schuss Blei Diabolos mit 300 Joule genügen müsste (abgeleitet aus zwei Tanks und 16 Schuss bei 600 Joule).

    Ist diese Annahme richtig?


    (2) Ich möchte die Megalodon ca. einmal im Monat zum Üben bei 7,5 Joule herausholen, 16-32 Schüsse machen, den hinteren Tank anschließend anschrauben und mit einer Handpumpe wieder auf den notwendigen Druck zur Einlagerung bringen, Tank abschrauben und lagern. Ist das Prozedere möglich (also wird der Druck 4 Wochen gehalten bzw. ist es überhaupt empfehlenswert die Waffe so zu lagern? Einigen Kommentare im Forum nach, ist es nicht zu empfehlen)? Nur so wäre eine schnelle Inbetriebnahme im Notfall meiner Meinung nach möglich. Müsste man erst Pumpen (selbst mit Kompressor, weil man den eher weniger im Schlafzimmer lagern würde), ist das suboptimal.


    (3) Ist ein Repetieren in der freien Hand (also ohne hinteren Tank als Schulterstütze) noch gut möglich?


    (4) Ich nehme an, dass die Blei Diabolos nur bei 600 Joule und 300 Joule zuverlässig funktionieren und bei 7,5 Joule im Lauf stecken bleiben.

    Ist die Annahme richtig?

    Ich denke dabei an eine Notwehrsituation, in der man die Megalodon a.s.a.p. aus dem Schrank nimmt, läd und sich kurz darauf in der Gefahrensituation befindet. Das bedeutet, man hat unter dem Streß ggf. vergessen hat die Karte zu tauschen und schießt mit 7,5 Joule ungewollt Blei Geschosse. Wirkung natürlich Null.

    Es wäre daher vorteilhaft, wenn GoGun/Jörg eine der vielen (angeblichen) Home Defence Munitionen (zb SMB Destructor Slugs, T1 Sting, Killer Spikes, RazorGun Devastator..) mit 7,5 Joule und 300 Joule testen (und zum Kauf bei GoGun anbieten) könnte, die bei bei 300 Joule sich nicht im Lauf oder beim Auftreffen zerlegt, aber auch im worst-case bei 7,5 Joule noch eine gewisse Wirkung hat, wenn sensible Bereiche getroffen werden (besser als ein im Lauf steckender Diabolo).


    Vielen Dank im voraus für eine Rückmeldung! :)