Beiträge von SaSchmidt

    Die meisten denke ich bereiten sich tatsächlich auf eine Zombie-Apokalypse vor, nicht auf Kriege.

    Für mich stand bisher "Zombie Apokalypse" synonym für Krieg oder kriegsähnliche Zustände. Aber vielleicht glaubt ja wirklich jemand an eine Zombie Invasion 🧟😁.

    Naja, ganz ehrlich, wenn "der Russe", "der Ami", der "Chinese" etc. uns militärische überrollen will, hilft im Privatem weder PCP, noch Harpune, Armbrust oder Pocketchete. Ein oder zwei dieser Waffen, mit denen man umgehen können sollte, sichern dann maximal die Fluchtroute ab. Diese Flucht sollte, selbst zu Fuss in einem so kleinen Land wie D in maximal 3-5 Tagen abgeschlossen sein.

    Realistischer finde ich da die "kleinen" Apokalypsen, wie der Ausfall der Ordnung in Großflächigen Gebieten durch Flut, Waldbrand, Sturm, Cyberangriff etc. die zu einem Ausfall von Strom, Energie, Internet, Radio etc. führen. Das sind Zustände, bei denen man anfangs denkt, dass das in 3, 4, 5 Std vorbei sein müsste. Nach 12-24Std. kommt dann vielleicht doch ins Grübeln und dann kommen die Überlegungen ob und wie man Familie, Hab und Gut schützen kann. Verschanzen und auf Hilfe warten? Losziehen um sich aktiv aus der Situation befreien? Auch diese Art der Apokalypse sollte selbst im kleinsten Dorf nach 2-3 Tagen vorbei sein, da dann Hilfskräfte und/oder Ordnungskräfte vor Ort sind. Sich in solch extrem unwahrscheinlichen Situationen mit PCP & Co. zu verteidigen... denkbar.

    Zombie Apokalypsen ala Walking Dead, kriegsähnliche Zustände...naja, jeder kann sich für das vorbereiten, was er sich so vorstellt 😉

    ...Zusammenbruch mit Ansage kommt, also nicht plötzlich und unerwartet, wir damit rechnen müssen, dass im betreffenden Krisengebiet von allen legalen Schußwaffenbesitzer die Waffen eingesammelt werden,...

    Das ist mir persönlich etwas zu sehr an Verschwörungsideologien ala "Deep State", "Die Agenda" etc. dran, aber selbst, wenn sowas käme. Wer setzt das um und sammelt die Waffen ein? Es müssten so um die 5 Mio registrierte Waffen in D im Umlauf sein. Das zu organisieren...ganz schöner Aufwand. Da kann man "dem Staat", der das veranlasst, nur wünschen, dass sie gerade eine gehirnlose Cyborg Armee zusammen schrauben, die das umsetzt. Da die PCP, Armbrust, Harpunen Besitzer erstmal zusätzlich ausfindig gemacht werden müssen, würden sie dann ja erst anschließend dran sein. Ok, Ironie Modus aus😁

    Eigentlich lieferst Du mit dem Szenario eher ein Argument dafür, dass man als PCP Besitzer besser geschützt vor Zugriff ist, als ein WBK Inhaber (da registriert).

    da mittlerweile schon das Kettenrauchen als zweckfremd im Mietrecht gilt, wäre ich mit dem Schiessen zu Hause eher vorsichtig

    Das ist eh eine viel zu theoretische Diskussion. Recht haben und Recht bekommen, sind zwei unterschiedliche Dinge. Selbst wenn man nur die Möglichkeit hat zu Hause in der Wohnung zu "trainieren", sollte man sich das genau überlegen.

    Wenn jemand von außen durch die Fenster annimmt, das jemand mit einem waffenähnlichen Gegenstand hantiert oder auch nur "Schüsse" wahrnimmt und das der Polizei so mitteilt... Dann ist immer Gefahr in Verzug und die Ordnungshüter werden zu Recht gewaltsam in die Wohnung eindringen. Wohnt unter mir die Vermieterin... Naja, selbst wenn alles rechtens war, wird man zukünftig wohl mit Problemen rechnen können.

    Muss man für sich entscheiden, welche Risiken eingeht.

    Mal abgesehen von den nötigen Fähigkeiten (Jagdscheine sind nicht umsonst ein ganzes Hochschulstudium) steht man in Konkurrenz zu den deutlich besser bewaffneten 450.000 deutschen Legaljägern.

    Wir sind hier im Forum ja "unter uns" und können da kann man doch ehrlich zueinander sein.

    Ja es gibt etwas über 435.000 Jagdscheinbesitzer, aber das sind doch keine aktiven Jäger, die Ahnung haben von dem was sie tun. Ein Jagdschein kann man für 2500€ an vier Wochenenden machen. Es gibt x Jagdschulen, die damit werben und darauf spezialisiert sind: "Der schlaue Weg zum Jagdschein", "Kurse für Berufstätige" usw. Das kann man gerne Hochschulstudium nennen, liegt damit aber weit weg von der Realität. Wahrscheinlich ist so ein Prepper, der sich ständig auf die Apokalypse vorbereitet, besser geschult in der Jagd als 95% der Jagdscheinbesitzer. Anders sieht es bei Berufsjägern aus. Die benötigen eine richtige Ausbildung und sind aktiv. Davon gibt es rund 1000. Wenden wir Faktor 20 an und man kommt auf 20.000 aktive Jäger. Bleiben rund 415.000 Jagdscheinbesitzer, die was wollen? Genau, legal eine Waffe besitzen. Wozu? Für die Jagd? Nö, "Selbstverteidigung", "Schutz", "Apokalypse" usw.

    Auch 95% der PCP (und sicher auch Harpunen und Armbrust) Käufer wollen eine Waffe legal in Besitz haben. Nicht mehr, nicht weniger. Ob man am Tag X dann mit den, im eigenen Besitz befindlichen Waffen, sich damit verteidigen kann oder erfolgreich auf die Jagd gehen kann, wird sich dann zeigen. Zumindest hat man mit einem PCP, einer Harpune oder Armbrust eine gewisse Option in der Hand. Scheint mir etwas besser zu sein, als mit einem angespitzen Stock in einem Bach zu stehen oder hinter einem Hirsch hinterherzurennen.

    Ich persönlich rechne eh nicht mit dem Zusammenbruch der Ordnung, habe mir aber eine HPMaxMK2 geordert. Genauso wie Viele eine Lebensversicherung abschließen, um die Familie abzusichern. Lieber haben und dann nicht brauchen.

    Eine Wohnung, ein Haus, oder ein abgezäuntes Gebäude/Gebiet ist im Allgemeinen auch befriedet (sofern es erkennbar eine "Schutzwehr" hat (Mauern, Türen, Zaun,....). Egal ob als Eigentum oder zur Miete.

    Gut zu wissen! Vielen Dank.👍 Habe ich mir vorher nie Gedanken darüber gemacht.

    Ich meine, wie soll man im Keller oder in der Wohnung trainieren.

    Es kommt wahrscheinlich auch darauf an wie man Training definiert. Für mich hat das mit "Spaß machen" wenig zu tun. Selbst bei einem ordinären Pfefferspray gehört es meiner Meinung dazu, dass man trainiert. Also, kommt da eine Wolke, ein Strahl raus? Welche Distanz überbrücke ich damit? Wie oft kann ich abdrücken? Wo packe ich es hin, wie ist der Zugriff etc.?

    In Bezug auf ein PCP, was man sich für "Notfälle" kauft bedeutet das:

    Wo ist der Schrankschlüssel (für den Schrank, in dem das PCP liegt)?

    Wo sind die SIM Karten?

    Karte gewechselt?

    Kartusche gewechselt?

    Richtiges Magazin eingelegt?

    Ersatzmagazine dabei? etc.

    Diese Art der Handhabung kann und sollte man in der Umgebung üben, wo das PCP liegt (also vielleicht in der Wohnung).

    Und wenn ich das schon trainiere, dann macht es auch Sinn testweise acht Teddybären 🐻 vom Sofa zu ballern 😁 und wenn es nur 3m sind. Letztendlich ist es ja auch eine der potentiellen Notwehr Distanzen, wenn man sich beim Zusammenbruch der Ordnung erstmal durch Wohnhäuser und Straßenzüge bewegt.

    Aber Training definiert jeder für sich natürlich anders.

    Das was Du beschreibst ("Und glaub mir, das Schießen mit größerer Distanz als in der Wohnung macht auch viel mehr Spaß.") hat mit meinem Trainingsverstädnis wenig zu tun. Das liest sich für mich nach klassischem Plinken. In einer Scheune aus Spaß auf Kugelfänge oder Dosen im Liegen oder Stehen schießen. Das macht auf jeden Fall deutlich mehr Spaß. Dafür würde ich mir dann aber eine deutlich günstigere klassische F Waffe kaufen, die nur 7,5J hat und damit "Spaßballern".

    Wenn Bienenstich das mit Training meinte, dann bin ich voll auf Deiner Seite!

    Dann rate ich aber grundsätzlich von Megalodon, Scuba und Armbrust ab und rate eher zu der Variante von Opa 1963

    Ja, dann nimm doch die Ashinger mal als Grundlage für deine Überlegungen!

    Die unterliegt noch weniger Auflagen als jede F-Waffe.

    Sei mir nicht böse. Ich schätze es, dass Du mich beraten möchtest, aber Max Ahnungslos hat hier eine Frage gestellt ("Welche derzeit freie verkäuflichen (F) Waffen sind im Ernstfall für Welchen Anwendungsbereich am sinnvollsten?") und nur um die geht es. Harpunen und Armbrüste fallen da aus dem Rahmen. Das wäre ein neues Thema.

    Ich blubber hier nur meine Gedanken zu der Fragestellung ins Forum. Darin mögen viele fehlerhafte Gedankengänge sein, aber es geht ja um eine Diskussion als Entscheidungsgrundlage für Max Ahnungslos und aus Diskussionen nimmt jeder etwas mit. Auch ich natürlich und meine Spinnerei mit dem .68cal geht bei einigen Betrachtung vielleicht völlig in die falsche Richtung. Dazu sind Diskussionen da 😉

    450Bar? Wie willst Du die aus Deinem Rucksack erzeugen? Handpumpe geht nicht. Und wie groß soll denn der Tank sein, um Deine Murmeln ordentlich zu beschleunigen? Und mit wieviel Schuss rechnest Du? Das passt mit .68 alles nicht zusammen.

    Es geht hier ja um die Optionen. Mir ist schon klar, dass 450b mit einer Handpumpe nicht möglich sind. Die habe ich nur zum Anfang, wenn ich mich auf dem Weg mache (in der Hoffnung das PCP nie nutzen zu müssen). Durch das geniale SIM-Karten System, kann ich mir eine (für mich) sinnvolle Kombination aus Geschossen und Energie im Vorfeld zusammen basteln. Und für mich reichen im Verteidigungsfalle auch 50-100Joule (Gummigeschosse der Polizei bewegen sich in diesen Bereichen). Wie gesagt, ich bin niemand, der mit 200Joule gezielte, tödliche Schüsse auf 100m abgeben möchte. Ich glaube nicht, dass ich unter Adrenalin zum Zielen in der Lage bin. 3-5 Schüsse aus 5-10m Entfernung und danach wird gerannt. Wo ich den Angreifer dann getroffen habe, weiß ich nicht, aber er wird hoffentlich nicht in der Lage sein mir zu folgen. Komme ich in eine Situation die man als "Jagd" oder "Bewachen" (eines Unterschlupfs o.ä.) definieren könnte, sind für mich auch nur um 20m realistisch. Viele sind Brillenträger. Auf 20m vernünftig zielen...naja. Wenn man Profi ist, ok. In diesen Fällen eine SIM Karte eingesteckt, die >150 Joule bringt und mehr als ein Schuss ist doch eh nicht möglich. Tier oder Angreifer sind im Gebüsch verschwunden, wenn man sie beim ersten Schuss nicht trifft. Diese Art der Anwendung ist für mich aber nicht so wichtig. Unterwegs nachpumpen geht dann natürlich nur bis ca 300bar. Bleibt somit die Frage, ob:

    3-5 Schüsse mit 50-100J mit schweren Gummigeschossen oder Slugs auf 5-10m im .68cal möglich sind?

    Und ggf. im (mir unwichtigen) "Jagdmodus" mit Slugs oder spitzen Diabolos 1 Schuss mit rund 150J auf 20m möglich sind?

    Wenn ich die bisherigen Meinungen so lese, seit Ihr nicht der Meinung.


    Hol dir die Ashinger!

    Ich gehe hier doch nur auf die ursprüngliche Fragestellung von Max Ahnungslos ein.

    Ich "spinne" hier nur so rum. Denke nach, rege an. Bastel mir meine ideale F Waffe im Kopf zusammen, als Diskussionsgrundlage. 😉🙂


    Ich brauche daher keine Kaufempfehlung 😁

    Real gekauft bzw. geordert habe ich mir die HPMaxMK2.


    Mit Harpunen und Armbrüsten kann ich nichts anfangen und es passt auch nicht zur ursprünglichen Fragestellung "Welche derzeit freie verkäuflichen (F) Waffen sind im Ernstfall für Welchen Anwendungsbereich am sinnvollsten?"

    In cal .68? Die Geschosse sind viel zu schwer und langsam. Was willst Du da mit 7.5J trainieren? Und auf welche Entfernung willst Du jagen? Die HP Max mit 200J mag für den durchschnittlichen, wenig geübten Schützen auf ca. 50m noch ok sein. Bei cal .68 brauchst Du viel mehr als 200J und damit ist die HP Max in ihrem Format raus. Die .35 sind schon recht viel für 200J.

    Ich hatte doch geschrieben, dass es momentan technisch nicht möglich ist. Aber Jörg Sprave hatte ja auch erwähnt, dass die Zukunft bei >450bar liegt. Dann sind auch andere Konstellationen möglich.

    Ausserdem hat jeder eine andere Definition von "Endzeit" und der dann notwendigen Verteidigung. Ich habe keine Villa zu verteidigen und lege mich nicht auf das Dach, um "Zombies" in 100m zu erledigen. In meinem Szenario, muss ich mich mit einem Rucksack durchs Land bewegen und suche wahrscheinlich Nahrungsmittel eher zuerst in verlassenen Wohnungen, Kellern, Häusern, Geschäften. Da ich nicht der einzige bin, werden dort auch die potentiellen Angreifer lauern (oder wenn man mir den gefüllten Rucksack wegnehmen möchte). In diesen Situationen ist der Angreifer in 5-10m Entfernung vor mir. Das ist mein Szenario. Während der Covid Zeit habe ich aus Spaß mit Paintball Markierern von Tippmann im Garten geschossen. 5-10m sind eine super Entfernung, selbst bei 7,5J. Nur die Stahlkugeln waren wirklich nicht sinnvoll zu verschießen. Aber im Notfall schiesse ich dann ja auch mit ca. 130J (bei der derzeitigen HPMaxMK2. Ist natürlich nicht vergleichbar mit .68cal).

    Für das Jagen schaffe ich mir ein PCP nicht an. .68cal sind da wahrscheinlich zu mächtig. Beim joggen sind mir öfter Wildschweine in 10-20m Entfernung über den Weg gelaufen. Dafür wäre .68cal. (spitze Diabolos oder Slugs) sicher noch ok. Auf einem Hochstand sitzen und auf 100m treffen, war nie mein Anliegen.

    Wie gesagt, jeder muss für sich die Anforderung festlegen. Und ich möchte mich nicht mit vier unterschiedliche Waffengattungen auf den Weg machen. Mein Kompromiss wäre daher ein semi-auto PCP in .68cal (Pump-Action wie bei der Megalodon, ist auch noch ok). Gilt halt nur für mich 😉

    In der Tat sollte man das vorher berücksichtigen.

    Die Frage von IchWarteAufMegalodon verstehe ich aber nicht. Egal welche Art der Waffe man besitzt, man sollte immer damit trainieren. Schon alleine die Handhabung. Was nützt mir die beste Waffe, wenn ich einer Paniksituation vergesse die "SIM" Karte zu tauschen, wie das Magazin eingelegt wird usw.?

    Üben ist wichtig. Auch deshalb habe ich vor kurzem in einem anderen Thread geschrieben, das ich mir eine HPMax in .68 cal wünsche. Im Notfall hast Du letale Möglichkeiten (Slugs), Gummigeschoss (Mannstopp) Möglichkeiten und mit 7,5J viele Übungsmöglichkeiten in D (.68cal ist ja ein klassisches Paintballkaliber. Große Auswahl an Geschossen und vielleicht dürfte man mit 7,5J sogar auf dem Feld spielen. Da bin ich mir aber nicht sicher). Da gibt es leichte Gummigeschosse auf Wattebauschniveau und man kann Teddybären von der Sofakante ballern ohne das ein Querschläger gleich Fenster oder TV kaputt macht. Im Keller oder Garten etc. kann man dann entsprechend mit anderen nicht tödlichen Geschossen üben. Einmal im Jahr fährt man dann nach NL und übt mit offener Version den "Notfall".

    Nochmal, Üben ist total wichtig!

    Bienenstich: kauf Dir nur die Megalodon und zwei Schalldämpfer. Auch .50cal wird im Paintball und RAM Bereich genutzt. Du findest sicher leichte Gummigeschosse für zu Hause auf dem Markt. Und mit Schalldämpfer und etwas Hintergrundmusik, kannst du üben (ausser natürlich zwischen 13-15Uhr. Da ist Mittagsruhe. Die ist Rentnern heilig 😁). Scuba oder Armbrust würde ich niemals zu Hause abfeuern, selbst wenn sie lautlos wären. Querschläger wären richtig übel. Da kannst du froh sein, wenn nur Möbel betroffen sind. Zu Hause nur etwas mit <7,5J und leichte Gummikugeln.

    Allerdings hat das mit Stoppwirkung, obwohl der Angreifer erfolgreich gestoppt wurde, wenig zu tun.

    Ich glaube leider auch, dass Stoppwirkung und tödliche Wirkung oft in einem Topf geworfen werden.

    Ich bin Keiner der im Verteidigungsfalle einen Angriff zwingend mit tödlicher Wirkung abwehren möchte und daher kommen für mich zb Armbrüste oder Pfeilgeschosse für PCP nicht in Frage.

    Im Idealfall ist der großflächige Impact der Geschosse auf Körperregionen so stark, dass auch ein unter Adrenalin oder Drogen stehender Angreifer kurzfristig ausser Gefecht gesetzt ist (Versagen/Verkrampfen der Muskulatur, Schmerzreizüberflutung...). Mit Blei oder Stahl gefüllte Gummigeschosse sind sehr effektiv, allerdings sind die Kaliber sehr groß. Das absolute Minimum scheint .68 cal zu sein. Da dieses Kaliber sehr verbreitet ist (Paintball), gibt es unzählige Geschosse. Inklusive Pepperballs (ob das Sinn macht, ist eine andere Frage. Aber wenn ich mich durch ein Gebäude bewege und nicht weiß, was hinter der nächsten dunklen Ecke lauert, könnte man aus Entfernung Pepperballs auf die Wand schießen. Verteilt sich das Pulver, würde sich ein potenzieller Angreifer bemerkbar machen und ist gleichzeitig leicht beeinträchtigt).

    Ich weiß, dass es technisch momentan kaum möglich ist und das Kaliber nicht sehr gefragt, aber ich träume von einer HPMax mit Semi-Automatik im .68cal. Damit hätte man alle Möglichkeiten:

    -gute Trainingsmöglichkeiten mit 7,5J in D (viele Geschossauswahl. Kennt sich jemand aus? Würde man mit einem PCP in 7,5J auf einem Paintballfeld "spielen", also üben, dürfen?)

    -Stoppwirkung mit Gummigeschossen

    -Tödliche Wirkung mit Slugs

    -Jagdmöglichkeit mit Diabolos oder Slugs

    -(sofern es funktioniert) Pepperball Option, um mich sicher durch Gebäuden zu bewegen

    Also beim Zusammenbruch der gesellschaftlichen Ordnung, möchte man doch nicht ein ganzes Waffenarsenal mit rumschleppen. Da muss man Kompromisse eingehen. Auf jeden Fall darf es daher nur eine Waffe sein. Notfall-Rucksack, Essen, Trinken usw. müssen ja auch irgendwie mit. Und da Du nur nach F Waffen gefragt hast, kommen Armbrüste ja nicht in die Auswahl und Du musst die Handpumpe noch mitschleppen.

    Für mich kommen momentan daher nur die:

    -Megalodon

    oder

    -HPMaxMK2

    mit Schalldämpfer in Frage.

    Da die HPMaxMK2 noch etwas kleiner ist und Semi-Automatik hat, habe ich mich dafür entschieden. Ich gebe aber zu, daß ich mich schwer entscheiden könnte, da die Megalodon deutlich mehr Power hat (für die Jagd vielleicht besser) und mit abgeschraubten Tank auch recht kurz ist.

    Da ein PCP natürlich auch mal versagen kann oder das letzte Geschoss verschossen wurde und trotzdem ein Angreifer sich in direktem Angriff befinden könnte, gehört eine Clamp mit dreier Picatinny Schiene dazu:

    -Schiene unten: Universalhalterung mit Griff (in den Durchmesser der Universalhalterung passt zufälligerweise eine normale Taschenlampe zum Ausleuchten/Blenden)

    -linke Schiene: Halterung von Butch für ein Klappmesser (Bajonett)

    -rechts Pfefferspray Launcher

    Blenden, sprayen und notfalls zustossen, wenn Lebensgefahr besteht und keine Schüsse möglich sind.

    Ok für die Jagd ist Pfefferspray vielleicht nicht so sinnvoll 😁, aber das Bajonett ist ja eventuell auch hilfreich, wenn man mit den Schüssen nicht das erreicht hat, was nötig wäre. 🐗🫎

    ich würde es nicht machen. stellt euch mal vor ihr holt mit der max ne Drohne runter und die fällt einem auf dem Kopf und der stirbt o. ist behindert,meint ihr dass bleibt Straffrei?

    Ein Drohnenabwergerät würde man sich doch nicht für die Abwehr von Drohnen kaufen.

    Man kauft sich doch auch kein Tierabwehrspray, um Tiere abzuwehren oder eine HPMax, um mit 7,5J auf Dosen zu schießen oder eine (GoGun)Harpune, um Fische zu jagen.

    Dafür sind die Produkte konzipiert und man kann sie so nutzen, aber ich behaupte, dass über 90% das nicht wollen, sondern was anderes im Hinterkopf haben (und wenn die Voraussetzungen für die gesetzliche Lage "Notwehr" erfüllt sind, sie ggf. dafür nutzen wollen/würden/könnten/dürfen).

    Vielleicht war Dein Einwurf aber auch nur ironisch gemeint und auf Grund fehlendem Smiley von mir nicht erkannt 🙂

    Finde ich echt traumhaft wie Tactical Dad und Jörg Sprave sich die Gesetzeslücken genau angucken und überlegen, was man damit anfangen kann. 😎

    Erstaunlich finde ich Jörg Spraves aktuelle Aussage, dass "Druckluft alles leichter macht". Ich kann mich da an andere Aussagen erinnern und habe die Suche bemüht. Noch am 9.3.2024 hatte er geschrieben:

    "... Wenn man eine Druckluftwaffe tödlich machen will, dann nimmt man Pfeile statt Bleigeschosse. Wenn man eine Druckluftwaffe nutzlos machen will, dann nimmt man Schrot statt Gleigeschosse..."

    und

    "...die Leute wollen WIRKUNGSVOLLE Waffen. Schrot mit 600 Joule ist NICHT wirkungsvoll...".

    Ich kann mich daran erinnern, dass er das mit der Aufteilung der Energie auf die einzelnen Geschosse begründet hat.

    Wenn seine Aussagen immer noch bestand haben, dann geht das ja eigentlich nur, wenn er die Anzahl der Schrotkugeln deutlich reduziert.

    Ich bin gespannt auf seine technische Lösung.👌

    Geil bei dem Konzept ist, dass dann ja kein Umbau von 7,5J auf XXJ notwendig ist, sondern das Drohnenabwehrgerät so an der Wand hängen darf wie es auf dem Markt kommen würde.

    Die oben formulierte Idee cal.68 zu nehmen, hat natürlich auch was, da man dann auch a anderes Laden könnte als das eigens dafür zu entwickelnde Kaliber.

    Bin auch gespannt, ob jetzt die ganzen Home Defence RAM Firmen auf die Idee kommen ihre RAM als "Drohnenabwehrgerät" zu markieren (wie bei zb bei dem Tierabwehrsprays und Waffen). 😂

    Thema bleibt spannend.

    Danke Tactical Dad und Jörg Sprave 🙂👍👌

    Gibt es noch weitere videos zur hpmax2 außer das von der Präsentation auf der Messe?

    Nein, leider nicht. Ich traue mich auch schon gar nicht mehr nachzufragen. Irgendwann wird schon etwas kommen.

    Hat wahrscheinlich auch damit zu tun, dass die HPMaxMK2 weg geht wie warme Semmeln, auch ohne Video. Da ist ein "Werbevideo" für GoGun nicht so wichtig, vermute ich. Es werden dann logischerweise ersteinmal andere neue Produkte videotechnisch gepushed (Zeus, Scuba, Interceptor...). Würde ich auch so machen. Ist ja nicht die Heilsarmee, sondern eine Unternehmen.


    Achso sorry, ein Video gab es natürlich noch:

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    achso ja, zu "Bajonett an der HP Max"

    Krass 😁👍


    Da das von Butch nur ein Klappmesser ist ist das wenn es nur daneben liegt spätestens legal so wie ich das sehe.

    Zuhause sind Bajonette ja auch legal.

    Ich finde die Lösung mit dem Klappmesser auch super.

    So wie Ihr das hier schreibt, seht Ihr rechtlich anscheinend auch keine Probleme.

    Grundsätzlich scheint der Besitz ja nicht illegal zu sein. Oft ist es ja auch von der Zweckbestimmung abhängig (wie bei den "Beleuchtungseinrichtungen"). Und da die Klappmesser Empfehlung von Butch gemäß Beschreibung kein Bajonett ist, find auch deshalb die Lösung super.

    Dirks Bajonett ist natürlich mega krass 😁, aber so aufgepflanzt packe ich lieber kein PCP in einen Koffer 😂


    Für die HPMaxMK2 müssen sich die Picatinny-Anbauteile Konstrukteure ja auch noch was einfallen lassen. Wie kriegt man eine low pressure Kartusche schnell gewechselt auf high pressure, wenn das ganze mit dem Equipment beladen ist? Bestimmt wird jemand eine Klemmschraubenlösung o.ä. finden 😉

    Ich kann leider kein 3D CAD und einen 3D Drucker habe ich auch auch.