Beiträge von @nD

    also zum Thema Gummikugeln...


    Habt ihr euch schon mal in die Lage so einer Gummikugel hineinversetzt? Die träumen so schön in der Dose mit ihren Kumpels vor sich hin und dann kommt wer und trennt diese von ihren besten Freunden. Dann werden die ohne zu fragen in einem Karussell hineingestopft und wissen nicht was passiert. Irgendwann werden diese von einem Stift in ein dunkles Rohr geschoben. Die Kugeln bekommen Angst und wollen da nur raus und bewegen sich Richtung dem Licht am Ende des Tunnels. Ein paar schaffen es und ein paar nicht. die Welche es nicht schaffen werden von einem Hauch kalter Luft erwischt und es geht Huiiii in die Luft - was für ein Spaß. Unsere Kugeln sind so begeistert davon dass die das gerne wieder und wieder machen wollen, von den anderen Kugeln natürlich misstrauisch beobachtet. Von den flüchtigen Kugeln als Verschwörungstheoretiker bezeichnet fliegen diese zur Freude ihres Besitzers auch gut und gerne direkt geradeaus ins Ziel...

    Ja, so eine Gummikugel ist schon manchmal recht ängstlich...


    Mal Spaß beiseite, die Dinger sind unterkalibrig und rollen raus. Abhilfe schafft ein erster "Einschlag" oder man quetscht diese vor dem Laden. Zum Spaßschießen auf 10m völlig ausreichend, wer mehr will muss andere Geschosse nehmen.

    Was willst du pressen? 6 Tonnen, mit Hydraulik, damit presst man eher Kugellager oder so. Für Blei reicht eine Tonne locker aus, damit kannst die Dinger zur Not auch komplett platt machen. Bei der Hydraulik würde mich das mehrfache Pumpen schon nerven. Hebel runter und durch, das flutscht.

    Das hast du gemacht das die Hammerfeder stärker gespannt werden kann oder? Also sogenannte Washer hinter der feder weil man ja die Heavy feder nicht bekommt!

    Aber so wie es bei dir aussieht hat ja die feder jetzt keinen halt mehr da die scheiben auf höhe der kante jetzt sind oder wie soll das funktionieren?

    Nein, die Feder sitzt original auf dem Teller ohne Führung, das heißt die passt über die Passung nicht drüber. Die angefeilte Fase zentriert die feder, d.h. die Feder sitzt jetzt mittig auf der Fase. Damit die Feder beim Spannen nicht wegrutscht bzw sich verzieht sind als Unterstützung die Passscheiben drunter. Die Feder verliert durch die Fase 1mm der ursprünglichen Vorspannung, aber nicht so viel als wenn ich alles abdrehe.

    Servus,


    ich möchte hier nochmal auf das Thema Hammerfeder und die hintere Aufnahme kommen. ich habe das ganz einfach gelöst (hab ich auch schon auf FB in die dortige Gruppe) ich habe die untere Aufnahme einfach mit der Schlüsselfeile angefast, so ca 1mm. Diese Fase dient zum Zentrieren der Feder. Eigentlich würde das schon reichen, aber unterstützt habe ich das Ganze noch mit ein Paar Passscheiben (DIN 988 PS16x22x0,2), und zwar so dass die Scheiben unter der Feder noch lose (also nicht festgeklemmt) sind. man verliert ca 1mm Vorspannung und das ganze läuft geräuschlos und ist in wenigen Minuten erledigt. Passscheiben gibt's in jeden gut sortierten Schraubenladen.

    Kann du das bitte mit einem Foto oder Skizze verdeutlichen?

    Bin mir nicht sicher das richtig verstanden zu haben.

    kann ich später mal machen. eigentlich habe ich nur eine Feile genommen, den oberen Teil der Aufnahme schräg gefeilt und Passcheiben (Unterlegscheiben) untergelegt das die Feder beim Spannen nicht schief wird. hab leider keine eigene Drehmaschine.

    nochmal zurück zur Kalibrierpresse: Hier meine Lösung.


    eine günstige Drehdornpresse (1 to) mit ner Aufnahme für einen 10er Zylinderstift. Die Matritze ist ein Eisenblock 40mm dick, die untere Hälfte hat eine Kalibrierbohrung von 12,6mm (damit sich das Blei noch ordentlich in die Züge drückt), die obere Hälfte hat eine Bohrung von 13mm damit dich das Geschoss zentrieren kann und senkrecht durch die Pressung läuft. Zum Durchdrücken nehm ich einen 12er Zylinderstift den ich oben auf 10mm hab runterdrehen lassen. Kosten: Presse 55€, Metallblock, Bohrer, Bohrung und runterdrehen beim freundlichen Metaller 20€. Zylinderstift aus der Wuselkiste.

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    Servus,


    ich möchte hier nochmal auf das Thema Hammerfeder und die hintere Aufnahme kommen. ich habe das ganz einfach gelöst (hab ich auch schon auf FB in die dortige Gruppe) ich habe die untere Aufnahme einfach mit der Schlüsselfeile angefast, so ca 1mm. Diese Fase dient zum Zentrieren der Feder. Eigentlich würde das schon reichen, aber unterstützt habe ich das Ganze noch mit ein Paar Passscheiben (DIN 988 PS16x22x0,2), und zwar so dass die Scheiben unter der Feder noch lose (also nicht festgeklemmt) sind. man verliert ca 1mm Vorspannung und das ganze läuft geräuschlos und ist in wenigen Minuten erledigt. Passscheiben gibt's in jeden gut sortierten Schraubenladen.