Beiträge von markkers

    Meine ist immer noch dicht. Ich war eine Woche weg und habe sie vorher mit der Pressluftflasche auf 250 Bar befüllt.
    Inzwischen noch eine weitere Woche gewartet und sie hat immer noch keinen Druck verloren.
    Sieht also sehr gut aus.
    Ich habe allerdings das Manometer nach unten gesetzt und den Füllnippel nach vorn. Dabei mit Loctite behandelt und richtig gut festgezogen.
    Da kommt nichts mehr raus.

    TOP !!


    das nenne ich mal eine sehr gute Lösung, so wie Du das RedDot montiert hast !
    :thumbup:

    Danke für das Lob.

    Jetzt muss ich es noch einschießen.

    Das mache ich nächstes Wochenende, wenn ich meine Eltern besuche.

    Die haben einen alten Bauernhof mit einem fast 50m langen, komplett leeren Kutschenhaus, also mit einer perfekten Schießbahn.

    Da werde ich dann ganz in Ruhe die Evanix Viper und auch die FX Dreamline einschießen, ohne, dass es jemanden stört oder jemand gefährdet wird.

    Hier noch die Nahaufnahme von der rechten Seite.

    Da sieht man gut, dass das Magazin ganz genau passt.

    Allerdings kann man es jetzt nur noch von rechts durchstecken, links ist es blockiert.

    Das heißt, das Doppelmagazin geht nicht mehr.

    Das stört mich allerdings nicht, ich habe nur zwei 7er-Magazine, das große ist mir zu unhandlich.IMG_0631.jpg

    Nachdem meine von GoGun zurück ist, habe ich sie etwas umgebaut.

    Zum einen ist das Manometer nach unten gewandert und der Füllnippel nach vorn.

    Ich hatte es erst an der Seite montiert, aber da hat es mich auch gestört, weil ich die Waffe nicht mehr auf der Seite ablegen konnte.

    So ist es nach unten gewandert. Alles besser als vorn, wo ich beim Befüllen das böse Ende des Laufes auf meine Stirn richten muss, um den Druck ablesen zu können.

    Dann habe ich ein Red Dot montiert.

    Für die kurzen Entfernungen, über die ich mit 7.5J plinke, reicht das allemal und ist um Welten besser als die montierten, nicht einstellbaren Kimme und Korn.

    Da mir hinten der Schlitten zu wackelig ist und ich ungern Zieleinrichtungen auf bewegten Massen montiere, habe ich die Halterung einfach umgedreht und das Red Dot vorn montiert.

    Das hat fast perfekt gepasst, ich musste lediglich an zwei Stellen der Halterung ganz wenig Metall abfeilen ( <0,1mm), damit das Magazin sitzt und ohne Reibung rein und rausgeschoben werden kann.IMG_0629.jpg

    markkers wurde bei dir auch das Sichtfenster durch ein undurchsichtiges stück Metall getauscht?

    Ja, war bei mir auch so.

    Stört mich aber nicht weiter, der tiefere Sinn der Scheibe hat sich mir nie erschlossen.

    Klar, daran soll man erkennen können, ob sie gespannt ist, aber das merke ich doch auch so:
    Gespannt: Magazin kann man rausnehmen

    Entspannt: Magazin kann man nicht rausnehmen.

    Also eigentlich überflüssig, das Teil, oder?

    Ich habe meine zurück, aber die scheint dicht zu sein.

    Ich habe sie am Freitag probegeschossen.
    Wunderbar, alles gut. Dann noch ein klein wenig umgebaut.
    Ich hatte das Manometer von vorn an die Seite verlegt, dafür die Ablassschraube nach vorn gebaut, bevor ich sie zurückgeschickt hatte.

    Das war wieder so wie vorher.

    Da mir das nicht gefällt (ich will beim Befüllen nicht vorn drauf schauen müssen), habe ich das wieder umgebaut und sie dann mit dem Kompressor auf 250 bar gebracht.

    Die hat sie heute Nachmittag immer noch.

    Bei mir ist also alles gut.


    Den 50 Euro-Gutschein werde ich dann wohl für den Kauf eines Magazins investieren. Diabalos gehen da ja durch wie nix.

    Meine hatte die besagten Probleme, aber die ließen sich mit etwas Werkzeug, technischem Verständnis und ein paar Stecknadelspitzen Loctite erstmal lösen.

    Wenn sie schon mit Druck ankam, ist das ein gutes Zeichen, meine war z.B. leer.

    Nach meinen Reparaturmaßnahmen hat sie auch heute noch, 48 Stunden später, volle 250 Bar Druck.

    Am WE werde ich mal wieder etwas schießen, dann schaue ich, ob das so bleibt.

    Doch, ich habe die Mail bekommen und dazu vorhin auch schon was geposted.

    Findest Du hier im Forum.

    Eben kam eine Mail mit folgendem Inhalt:


    Das scheinen die Fehler zu sein, die wir hier auch diskutiert haben.

    Finde ich gut von GoGun, dass die so schnell reagieren.

    Ich habe meine eben kontrolliert.

    Auch nach über 24 Stunden hat sie noch 250Bar, da ist also gar nichts rausgegangen.
    Meine Maßnahmen scheinen also gefruchtet zu haben.

    Man kann das aber mit "Bordmitteln" leicht beheben.

    Der Füllstutzen ist z.B. ein unsicherer Kandidat. Nicht die beste Qualität und ein flacher Kunststoffeinsatz. Andere haben da eine Stahlkugel, die auf einen O-Ring drückt.

    Bei dem Teil löst sich langsam die innere Schraube, die die die Federspannung reguliert, mit dem das Ventil den Stutzen zumacht.
    Tip:

    Einmal ganz zudrehen und prüfen, ob Du sie dann noch befüllen kannst. Das sollte nicht gehen.

    Dann langsam aufdrehen, immer so eine halbe Umdrehung, bis wieder Luft reingeht.

    Dann hat sie die maximale Spannung, die möglich ist, ohne das Befüllen zu beeinträchtigen.

    Und wenn Du Dir einen Gefallen tun willst, tust Du eine Stecknadelspitze Loctite auf das Gewinde, dann löst sie sich nicht mehr von selber.

    In diesem Fall habe ich ein altes Geschirrtuch genommen, ein Loch reingeschnitten, das etwa Manometerdurchmesser hatte und damit die Waffe abgedeckt, während ich mit einem passenden Schraubenschlüssel das Manometer abgeschraubt habe. Hat problemlos funktioniert und umgekehrt beim Einbau natürlich genauso.

    Klasse Idee. Merke ich mir. Schraubenschlüssel 21er oder 22er? Bei mir rutschte der 22er etwas und der 21er passte nicht so richtig.

    Ich habe für solche Fälle einen verstellbaren Rollgabelschlüssel, der passt immer perfekt.

    Ich habe früher als Hobby englische Autos restauriert und gesammelt. Da lernst Du jeden skurrilen Fehler kennen und eignest Dir auch Fehlererkennungs- und Behebungs-Strategien an.

    Was man mit englischen Fahrzeugen erlebt, ist unfassbar. Dagegen war das hier ein Kinderspiel.

    GoGun hatte ich angeschrieben, die haben mir eine sehr detaillierte Explosionszeichnung geschickt.

    Ich habe denen dann noch eine Mail mit den Fehlern geschickt, die ich gefunden habe und auch, wie ich sie behoben habe.

    Bei der Undichtigkeit des Füllstutzens hilft z.B. ein Stecknadelkopf Loctite auf dem Gewinde der Schraube, die innen die Feder hält, damit die sich in Zukunft nicht mehr von selber löst.

    Ich denke, dass es durch den Blowback so starke Impulse gibt dass sich die Schrauben, wenn sie nicht ganz fest sind, sukzessive lösen können.

    Nun darf ja nicht jede Schraube festgeknallt werden, da helfen dann Dinge wie Loctite und natürlich etwas Erfahrung.

    Mir geht's darum, dass man mit den Dingern wenigstens ein bisschen das Ruhig-Halten gehen den "Rückstoß" und die richtige Haltung üben kann. Im Keller, nicht auf dem Stand.

    Dass das nur Spielerei ist, ist klar.

    Die Dinger streuen aber derart massiv, werden außerdem mit jedem Schuss ungenauer, weil die durch das CO2 so extrem abkühlen, dass sich oben am Magazin ein Eisfilm bildet, wenn Du ein ganzes Magazin verschießt. Kein Vergleich zu einer PCP-Waffe.

    Da weißt Du dann nie, ob Ausreißer an einer falschen Haltung liegen oder durch die miese Qualität bedingt sind.

    Der "Rückstoß" hat auch nichts mit dem zu tun, was Du bei einer scharfen Waffe verspürst, da liegen Welten zwischen.

    Sowas sieht in der Sammlervitrine nett aus, aber Du wirst vermutlich sehr schnell entäuscht sein.


    Übrigens gibt es PCP mit Blowback, z.B. die Evanix Viper, die GoGun vertreibt.

    Die haben im Moment noch ein paar Kinderkrankheiten, die kriegt man aber in den Griff. Nachdem ich meine einmal zerlegt und neu zusammengebaut habe, ist die dicht und schießt recht präzise.

    Ganz anders als diese CO2-Plempen.

    Das mit den Macken ist ja ärgerlich.

    Ich schraube gern an Autos, da wird jede Macke richtig teuer.

    Deshalb habe ich da einge Tricks, um das zu vermeiden.

    In diesem Fall habe ich ein altes Geschirrtuch genommen, ein Loch reingeschnitten, das etwa Manometerdurchmesser hatte und damit die Waffe abgedeckt, während ich mit einem passenden Schraubenschlüssel das Manometer abgeschraubt habe. Hat problemlos funktioniert und umgekehrt beim Einbau natürlich genauso.

    Ich habe meine eben mal gemessen.

    Keine Ahnung, ob das so richtig ist, aber ich habe das so ähnlich gemacht, wie die Polizei, wenn sie Deinen Auspuff misst.

    Von vorn in 1m Entfernung und 45 Grad-Winkel.

    Ohne Schalldämpfer = 106dB

    Mit Schalldämpfer = 86dB


    Das Teil macht also einen ziemlichen Unterschied.

    Ich denke, mit 86dB ist sie durchaus wohnungstauglich.