Im 18. Jahrhundert gab es aber auch keine Kokillen aus Aluminium . . .und die Leute hatten viel mehr Zeit und Wissen was sie da tun.
Die alten Vorderlader , die auf sehr einfachen Werkzeugen produziert worden sind, treffen heute immer noch besser wie die Kiepenware einiger vermeintlicher Premiumhersteller. Obwohl die auf neuesten und präzisen Maschinen produzieren.
Das wichtigste dabei ist,:
sauberes Blei in der richtigen Temperatur,
Kokille auf Betriebstemperatur bringen damit das Blei so lange flüssig bleibt, bis alle Luft raus ist,
Am besten mit einem gusseisernen Schöpflöffel arbeiten, da bleibt das Blei länger flüssig und heiss.
Die ersten 10 Geschosse kannst Du gleich ungesehen wieder in den Schmelztiegel werfen.
Am besten ist es, wenn Du einen Schmelztiegel nimmt, wo Du die Temperatur einstellen kannst.
Die Alu Kokillen verziehen sich schnell, da mußt Du etwas aufpassen das Du die nicht zu heiss machst.
Der Anguss sollte noch einige Zeit flüssig bleiben, dann ist die Temperatur der Koille richtig.
Ich hab meine immer ins flüssige Blei gesteckt zum Warm werden . . .
Und immer schön den Schmutz oben abschöpfen. Kannst ja mal etwas Kerzenwachs dazu geben um den Schmutz besser runter zu bekommen.
Ansonsten gibt es dafür Hilfsmittel . .
sieh mal auf die Seite von Stifters Gunflints . . .