Beiträge von TT.ransporter

    ich habe meine HPMax(899€ Lieferung März#) storniert und die FX Dream Taktik bestellt!

    Kann ich nachvollziehen. Könnte ich ne HPmax stornieren, und auf eine FX 7.62 Tac umwechseln, ich würd's gestern noch machen. Aber leider ist es wie mit der Drohung ein Zeitungsabo zu kündigen. Man muß erst mal ein Abo haben, um damit drohen zu können.

    Wobei meine Abneigung primär die HPmax betrifft. Da hakelts m.E. an so vielen Stellen (Nadeldüse, Munitionsversorgung, versprochener kaskadierbarer SD, nur eine 11mm Schiene die man erst umadaptieren muß,.....) dass ich dem Ding (mind. bis zur Rev, II) nicht mehr traue. Das ist m. Meinung. bzw. meiner Hoffnung nach bei den anderen Druckluftwaffen von GoGun anders. Incl. der AEA Challenger. Und die FX haben eh einen guten Ruf.


    Und: Man hat eine FX. Keine AEA, Das ist wie Mercedes zu Kia.

    Picatinny/Riemenöse, teilw. M-Lok: Stabiler. Picatinny hat ja immer mehrere Schraub- Befestigungen. Und ich hab mit der Stabilität von Befestigungen mit einzelnen Schrauben halt schon mehrmals schlechte Erfahrung gemacht. Zu heftig aufgesetzt, zu stark belastet, verdreht: Schraube ausgerissen, Schaft gebrochen,... Bei Picatinny hatte ich noch nie Probleme, und mit diesen (Feuer)- Waffen gehe ich wirklich rau um.


    Ersatznadel: Über den GoGun Support


    Schmierung: Manche Teile werden m.W. vom Werk mit Fett geschmiert, andere mit Öl. Wobei ich bezgl. der HPmax keine pers. Erfahrungen habe. Ich habe nur zwei andere Pressluft- Gewehr- Typen jemals gewartet, und bei beiden sind einige Teile vom Werk mit Silicon- Fett geschmiert worden. Ob das in der Praxis was ausmacht, wenn man eh regelmäßig kontrolliert und mit Siliconöl neu schmiert?! Keine Ahnung. Aber bei Leuten, die sich das Gewehr das nächste mal in 5 Jahren ansehen, kann ich mir vorstellen, dass Fett an manchen Stellen die bessere Wahl ist.


    Laufreinigung: Dazu habe ich nichts geschrieben, weil ich es ehrlich gesagt nicht weiß. Ich nutze ein normales Waffenreinigungsset mit Putzstock, Bronze-, Kunststoff-, Baumwoll- und Dochtaufnahme- Aufsatz. Für alle Waffentypen. Und ich reinige mit BW Reinigungsdochten, weil ich da keine teuren, kaliberspezifischen Filzpfropfen kaufen muß. Das ist aber der einizige Grund, Filzpfropfen taugen meiner Erfahrung nach schon was. Halte ich also überwiegend für eine Frage was man schon hat und ausgeben will. Eine HPmax ist und wird nie ein Präzissionsinstrument, das auf 400m was treffen muß. Da dürfte eine andere Bürste kaum eine Rolle spielen. Hauptsache man sorgt dafür, dass innen nichts oxidiert und nimmt keine Stahlbürste.


    Aber zurück zu Druckluft + Bleiprojektilen: Mir fehlt die Erfahrung um hier belastbare Empfehlungen zu geben. Ich habe zu 99% immer nur Mantelgeschoße verschossen. Bei Pressluft/Blei dürften überwiegend Bleiverschmierungen und Oxidationsschutz durch das Öl eine Rolle spielen. Vermutlich bekommt man ersteres nur durch eine Bronzebürste weg (ggf. auch durch aggresive Blei- Reiniger aus dem scharfen Bereich, denen ich aber ob der empfindlichen Dichtungen hier nicht trauen würde) , und für zweiteres taugt wohl alles. Ist aber nur Vermutung.

    Als SD würde ich zu einem DonnyFL Emperor greifen, falls Du auch offen schiessen mit berücksichtigen willst. Bei 7.5J tut's auch der GoGun SD. Jads-silencers.com aus dem Forum hatte auch mal einen Kammer- SD entwickelt, der den DonnyFL's überlegen sein dürfte. Vielleicht versuchst Du ihn mal irgendwie zu kontaktieren. Du hast halt leider nicht die freie Wahl eines SD's bei 9mm, die meisten gibts in dem Kaliber nur gegen WBK. Ausser halt die von GoGun, die DonnyFL (Jabolo.de) oder den WASP Explorer (den ich aber nicht selbst kenne). Mehr freie 9mm SD kenne ich nicht.


    Bipod: Ich finde ein UTG 360 ganz brauchbar. Mir wäre bei einem Zweibein noch wichtig, dass es via Picatinny befestigt wird, nicht via Riemenöse oder Einzelschrauben- M-Lok.


    Das bedeutet Du brauchst auch noch eine Bottle Clamp.


    Eine Ersatz- Nadel wäre vermutlich auch nicht verkehrt.


    Als Munition die JSB Exact verwenden.


    Schmierung: Silicon- Öl & Silicon- Fett. (Wobei das nur eine pers. Annahme ist, es gibt von GoGun m.W. keine Empfehlung diesbezgl. Es wäre auch möglich, dass einige Teile besser mit herkömmlichem Waffenäl geschmirt werden sollten)

    Ich hatte das mit dem Kurzwaffen mal mit drei bis 20 m gelernt, aber es kann sich geändert haben, die effektive Reichweite.

    Ich meinte mit den 4-7m die durchschnittliche Entfernung bei der tatsächlich geschossen wird, so geschossen wird, nicht die Einsatzreichweite. Aber auch meine Zahlen können sich geändert haben, die sind aus den 2000er Jahren.

    Hab den adapter hier für den fl hier liegen . Andere Bohrung

    Es gibt den Adapter AEA HPmax / AEA Challenger => DonnyFL grundsätzlich mit zwei Bohrungen:


    EInmal mit Bohrung bis incl. .30 und Gewinde 1/2x20 UNF (Adapter No. A77) und

    einmal mit Bohrung bis incl. cal. .50 und Gewinde M18x1 (Adapter No. A91)


    Beide nutzen natürlich AEA- seitig das Anschlußgewinde M30.5x1.


    Da die Kartusche der deutschen HPmax leider etwas weiter heraussteht, als der Shroud selbst, ist der A91 Adapter, auf der deutschen "F" HPmax, leider in Summe zu kurz, als dass man da einen DonnyFL montieren könnte. Die Gewinde wären zwar korrekt, aber man kann halt den Dämpfer nicht bis zum Anschlag festschrauben.


    Daher hat Andreas von Jabolo.de einen eigenen Adapter anfertigen lassen, der für die deutsche ("F") HPmax reichlich lang genug ist: Hier.


    Die AEA Challenger "verträgt", auch in der deutschen Version, den Adapter A91 problemlos.


    Natürlich muß am Ende auch der Schalldämpfer selbst entweder das 1/2x20 UNF Gewinde oder das M18x1 Gewinde, passend zum Adapter, mitbringen. Es gibt auch hier zwei unterschiedliche Versionen. Zumindest beim Emperor.


    In diesem Artikel hier wird etwas über die alte Version des Jabolo- Adapters geschrieben:

    Hier


    Und es ist ein Bild angehängt, das zeigt, wieso der normale Adapter zu kurz ist:


    67-e2967513-9380-4b45-9fd1-04905f90ccfc-jpg

    Käme es hier einmal zu seltsamen Zuständen, wäre das eine realistischere Entfernung als 10 m!

    Nur als Hinweis: DIe durchschnittliche EInsatzentfernung einer Schusswaffe bei SV liegt zwische 4m und 7m. Bei Kurzwaffen natürlich. SV mit Gewehr auf höhere Distanzen wird in D wohl eher selten statistisch unter "SV" auftauchen.


    Ich würde aber auch höhere Entfernungen als "rote Linie" bevorzugen, denn wenn Du Deinen Gegner auf 50m Abstand halten kannst, derjenige aber "nur" eine Pistole hat, gibt's noch die reale Chance, dass er Dich damit nicht perforiert, sofern Du ihn aus der Deckung heraus auf Abstand hältst. Auch wenn gute Schützen Dich auch mit einer Pistole, aus 50m, noch recht gut treffen können. Außerdem ist es die geeignetere Entfernung um kleinere Tiere (Karnickel?) der Nahrungsverwertung zuzuführen.


    Und zu den seltsamen Zuständen: Zu so seltsamen Zuständen, wie offene PCP Waffen, wird es in D nie kommen. Der seltsamte Umstand hier ist schon dass 0.5J Waffen (oder sogar mehr) noch legal sind.

    Warum nimmt ihr nicht einfach passende 9mm bzw 357.Geschosse die man ganz normal bei Frankonia bestellen kann?

    Probiere es doch einfach und berichte! Sind js nicht so teuer die leichten Standardgeschosse.


    Im Allgemeinen wird aber unterstellt, dass Luftgewehrläufe aus weniger hartem Material bestehen, und der Drall speziell auf langsam fliegende Bleibprojektile ausgerichtet ist.


    Aber Tests zu sehen wäre schon interessant. Wenn das Projektil in Lager passen sollte.

    Also wäre es besser sie schrotten dieses Gewinde. Die Reduzierhülse kann man selbst anfertigen.

    Oder fertig kaufen. Entweder über den GoGun Support oder als Einzelteil das für einen anderen Zweck entwickelt wurde. Ich kenne das äußere Gewinde nicht, aber es wird nichts sein, das extra für die HPmax entwickelt wurde. Und Reduzierhülsen von z.B. M10x1 auf M8x1 gibts am freien Markt. Wobei ich das M10x1 jetzt einfach mal unterstellt habe, kenne das Gewinde wie gesagt nicht.


    Allerdings könnte es auch den deutschen Regulator- Stutzen über den GoGun Support geben. Nur wohl nicht zum selben Preis.

    Dann ist das Ziel mit Quecksilber vergiftet, wenn es nicht tödlich war? Wer macht denn so etwas?

    Der Körperteil in den das Geschoß eingedrungen ist, ist damit nicht mehr als Nahrungsmittel verwertbar. Aber dazu wurde es auch nie verwendet. Es war eine frühe Art Expansionsgeschoß um mit kleineren Kalibern schwereren Schaden anzurichten. Also primär gegen Menschen gerichtet.

    Selbst schuld, wenn sie sich so eine Waffe kaufen.

    Nur gut dass Du Jahrzehnte in die Zukinft sehen kannst, auf welche absurde Verbote die Politik noch alles kommen wird. Hoffe Du hast das bei Deiner Entscheidung für ein "F" Pressluftgewehr klug bedacht.


    Im übrigens sind die von Dir zitierten Glock- Magazine eigenständige verbotene Waffen, selbst wenn Du gar keine Glock hast. Und ein 1940er K98 als Jagdgewehr? Ja, da hätten die Leute wirklich besser drüber nachdenken können, dass das mal pfui bäh wird.

    Ansonsten war ja Hammer Feder ausbauen so ziemlich das leichteste, was es gibt ( Unterlegscheiben unterlegen), was meines Erachtens überhaupt nichts gebracht hat

    Wenn ich mich nicht täusche verschiebt das nur den "Sweet Spot" von 250 bar? nach oben. Du hast also jetzt die höchste mögliche Energieausbeute eher im Bereich 300 bar+.


    Das bewirkt aber mit Regulator und "F" Düse gar nichts. Das ist erst bei der offenen Variante von Nutzen, da dann halt ein höherer Druck zur Verfügung steht.


    Es bewirkt aber, dass Dein Hammer jetzt stärker auf die Nadel schlägt, also der Gegendruck höher sein sollte, da Du sonst die Nadel stärker in Bauteil 12? hämmerst. Wenn Du aber diesen Gegendruck höher einstellst, überschreitest Du die 7.5 Joule Grenze.


    Also eher kontrproduktiv für den normalen Einsatz in Deutschland.

    bin nun Mitglied im 1% Club

    Sicher mit den 1%?

    Der Druck wäre ja im System da, nur das anschließende automatische Aufladen würde entfallen oder?

    Lt. GoGun sollte der Druck im System mind. 100 Bar betragen, sonst kann die Waffe zerstört werden. Wenn Du das hinbekommst, o.k. Ich würd's trotzdem nicht machen.

    Wenn man bedenkt, dass einige schon ihr Manometergewinde geschrottet haben, könnte es besser sein, am Kartuschenmanometer Druck abzulassen und dann einen normalen Schuss abzugeben oder?

    Nein. Keine "Leerschüsse" ohne ausreichend Druck.