Danke Olga,
ich wede zuschlagen. Ich stehe auf kalibrieren!
... verrätsts Du uns auch wie? n- pellets manuell durch ein Loch zu prügeln klingt jetzt eher stupide...
...da hast Du Recht. Braucht natürlich eine saubere Führung sonst verdrückt man die "Weicheier". Habe mir eine 6-fach Kalibrierhülse mit Passung 9,1mm H7 aus Messing, Höhe 40mm gezaubert
- sieht aus wie eine Revolvertrommel.
Die ersten 8,5 mm der Führung sind ohne Passung auf 9,5 mm gebohrt und dienen nur der Zentrierung. Der Übergang auf 9,1 mm ist konisch.
Das Gegenstück ist aus Aluminium mit 6 Stiften, die genau in die Mitte der Pellets drücken. Somit wird nichts deformiert.
Durch eine Zentralführung kann nichts verkanten. Drücken statt prügeln! So viel Kraftaufwand braucht es jetzt auch nicht.
Zum ausdrücken kommen meist konische POM Stifte mit 8mm Durchmesser zum Einsatz.
Bei Sonderformen kann ich alle Gegenstücke entsprechend abändern.
Mit dem Ergebnis der Kalibrierung bin ich bisher sehr zufrieden und die "Böhnchen" werden vorn und hinten schön rund und glatt.
Erst duch das kalibrieren sieht man die Toleranzen der Hersteller, die mit der Geschoßgröße natürlich zunehmen.
Der Lauf kalibriert zwar auch immer, aber das führt zu unterschiedlicher Reibung oder Druckverlust, durch mangelnde Abdichtung der Pellets.
Bei 4000bar würde ich mir die Arbeit nicht machen. Aber wir sprechen ja hier von 7,5 Joule, nicht wahr?