Beiträge von FlitzeFeuerZahn

    ja, und daß das mit den festklemmenden pins nichts mit falsch gehärtet bzw. gebrochen zu tun hat, und insofern sein ganz eigener "1% club" sein müsste,

    über den nie irgendwelche Zahlen oder gar eine Stellungnahme generell zum Thema "warum verformt sich das Metall der Verschlussschraube so unzulässig, daß es klemmt" gegeben wurde,

    ist die Diskussion ohnehin sinnlos. Wird weiterhin "unter den Teppich gekehrt werden" (sorry, kann mich inzwischen dieses Eindrucks leider nicht mehr erwehren)

    Ja klar, trotz intensiver Suche nichts gefunden 8o


    Ist nicht unbedingt ungewöhnlich, daß das Ventil nach so einem Umbau/Wechsel nicht 100%ig dicht ist.

    Du tauscht ja mit der Düse eine der Flächen aus, die plan gegeneinander liegen müssen.

    Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Düsenwechsel von "F" auf "offen", von "offen" zurück auf "F", oder auch den Tausch einer "F"/"offen" Düse gegen eine andere "F"/"offen" Düse handelt.

    Es geht darum, daß sich da neue Flächen, die vorher nicht so gegeneinander lagen, sich quasi "aneinander gewöhnen" müssen.



    Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Du versuchen kannst, um das zu beheben:

    Düsenwechsel: Unbedingt zuerst ohne Regulator befüllen, damit sich die Dichtflächen anpassen - AEA HP MAX - GoGun Forum (forum-gogun.de)

    Oder auch am Anfang dieses Threads etwas anders beschrieben:

    HP Max: Infos zu "Problemen", die bei der HP Max auftreten - AEA HP MAX - GoGun Forum (forum-gogun.de)


    ...wie man die beiden Stickys mit den offensichtlichen Thementiteln übersehen kann...naja lassen wir das. Ich helf ja schon.


    Du kannst auch versuchen, dieses "einreiten" durch leichte Schläge "per Hand" zu erreichen, wie kürzlich hier beschrieben (direktlink zum Beitrag innerhalb des Threads):


    In manchen Fällen soll es auch schon geholfen haben, einfach die anfänglichen Undichtigkeiten zu ignorieren, und weiter aufzupumpen, bis sich das Ganze irgendwann durch den immer höher werdenden Druck von selbst dicht drückt.


    Aber das kommt stark auf den individuellen Fall an.

    Beim Einen ist alles sofort komplett dicht.

    Der nächste pumpt gegenan und dann setzt sich alles ausreichend durch den regulierten Druck

    Und beim Übernächsten müssen erst dutzende von Schüssen ohne Regulator abgegeben werden, damit sich das aufeinander fest "arbeitet"...


    Ich drück die Daumen, daß es bei Dir eine der unkomplizierteren Varianten wird :thumbup:

    Mag sein, daß es deswegen ist, weil die "Einbaulage" des Regulators innerhalb der HPMax so "günstig" ist. Sprich man kommt sehr gut ran, dadurch daß er im Stutzen verbaut ist, z.B. wenn man ihn ziehen möchte.


    Es gibt ja andererseits auch Regulatoren, die einfach direkt in den Tank eingesteckt werden.

    Und wenn in solchen Fällen dann dummerweise eine kleine Undichtigkeit in den äußeren O-Ringen am Regulator ist, dann kriegst Du den Regulator da nie wieder raus, weil der "Kolbenbereich" (und damit der Zwischenraum zwischen den O-Ringen) sich dann unter Hochdruck stehend gegen die Tank-Innenwand presst.

    "PANTENTED SYSTEM"

    tatsächlich! Wie geil! :D


    Mögliche Interpretationen für den eigentlichen Ursprung des Wortes (unterstellt übliche skurrile China-Übersetzungen)


    PAINTED SYSTEM = Waffengehäuse ist schwarz angemalt


    PAN BENDED = Waffengehäuse wurde aus einer Pfanne gebogen (was das "einzigartige Design" durchaus erklären würd)


    PAT ENDED = dem Designer der Waffe - ein Typ namens Pat - wurde anschließend gekündigt

    "...einzigartig im kantigen Design"


    Ja...das ist wohl so.


    Hat ein bißchen was von einer Blaster-Pistole aus den frühen StarWars Filmen der 70er.

    So richtig "schmeichelnde" Umschreibungen wollen einem aber auch einfach nicht einfallen, wenn man sich das Ding anschaut ^^


    ...na egal, wird schon seine Liebhaber finden. PCP Waffen sind ja ohnehin irgendwie Nischenprodukte in DE.


    Danke auf jeden Fall mal wieder an Jörg/Gogun, daß die Auswahl dadurch wieder einmal bereichert wurde!


    Es gibt doch diese Styropor Boxen in der Metro zb . Zum transportieren von Eis . Kompressor rein stellen . Mit nem Kronbohrer die benötigten Löcher rein und gut ist

    bin mir zwar nicht sicher, ob sich das Gerät da nicht nach relativ kurzer Zeit einfach durchvibrieren würde, aber grundsätzlich gute Idee, den irgendwie in Akustik-dämpfendes Material einzuhausen. :thumbup:

    Wär auf jeden Fall nen Versuch wert, so teuer können die Schachteln ja nicht sein.

    einfach einige Schichten Stofflappen o.ä. mittig über einen alten Besenstiel o.vgl. drüberhängen,

    sodaß die beidseitig gleich weit runterhängen.

    Den Stiel dann quer durch eine Pappkiste stecken, sodaß der Zielbereich etwa mittig der Lappenfläche liegt.

    Funktioniert top. Die Geschosse fliegen in die Lappen, werden sanft durch den sich "bauschenden" Stoff eingefangen, und rieseln dann runter, wenn die Lappen wieder in die ursprünglich hängende Lage zurückfallen.

    Ich hab das Ganze aus Holz gebaut, sodaß ich vorne vor ein Loch die handelsüblichen Papp-Zielscheiben vorstecken kann.


    Stell's Dir in etwa wie ein Vogelhaus mit eingebauter Kleiderstange vorm Waschtag vor ^^

    Achso, mit "Restdruck in der Kartusche" meintest Du nicht irgendeinen geringfügigen Kartuschen-Restdruck,

    sondern das noch vollständig vorhandene regulierte Druckvolumen auf der anderen Seite des Regulators, das kleine "Stückchen" auch innerhalb der Kartusche

    Ok stimmt, einen Schuss kann ich dann nachvollziehen, damit der Regulator aufmacht,

    nachdem man die Madenschraube bzw. das Manometer gelöst hat.

    Der erste Schuss schadet ja auch nicht, weil der Ventilmechanismus dann noch den nötigen Gegendruck im Systemgehäuse hat.

    Aber warum den zweiten Schuss?

    Ein druckloser Regulator ist und bleibt ja offen, die Waffe sollte dann doch komplett leer sein.

    Oh ja, Übersetzungsfehler halte ich auch für äußerst plausibel, bei diesen ganzen Produktbeschreibungen, die sich lesen wie vom Chinesischen über das Flämische, dann rückwärts nach Altgrieschisch über Esperanto - Niederbayerisch und dann endlich Deutsch.

    ...wobei die meisten Fehler erst beim letzten Schritt passieren ^^


    Man sollte ja eigentlich auch meinen, es steht irgendwo direkt am Gerät selbst dran, aber die Typenschilder der China-Böller sind ja auch nicht besser als die Anleitungen, siehe oben :)

    ja, im Video nimmt er den pin anschließend auch wieder raus.

    Ich nehme an, er hat das mit dem Klopfen wohl hauptsächlich deshalb gemacht, um die Düse bis fest "auf Anschlag" im Waffengehäuse hinzusetzen, gar nicht mal so wegen des "Anpassens" der Kegelflächen.

    Aber aus meiner Sicht ist das "Klüpfeln" ja in dem Zusammenhang nichts Anderes als das Abschlagen der Waffe.


    Ich drück die Daumen!

    Man schlägt PCP Waffen generell nicht drucklos ab.

    Bzw. gar nicht erst den Flaschendruck bis zum / unter den regulierten Druck sinken lassen.

    Das ist ungesund für die Bauteile des Ventils.

    Restdruck bei Demontage immer kontrolliert ablassen, z.B. durch leichtes lösen einer Druckanzeige o.ä. (je nach Waffe verschieden)

    Betrieb und Lagerung immer oberhalb des regulierten Druckes.

    Das ist meines Wissens nach das Standard-Hydrauliköl, das für alle Geräte dieser Bauart angegeben ist.


    Auf die Schnelle finde ich jetzt grad nur den "Vevor-Klon", wo es unten direkt bei den "Spezifikationen" aufgeführt ist.

    VEVOR Elektrische Hochdruck Luftkompressor 1800W PCP Hochdruck Kompressor Pumpe 4500PSI PCP Inflator 3-6,8L Tankkapazität Kompressor 2800U/min Selbstabschaltung Ideal für Tauchflasche Paintball-Tank  | VEVOR DE
    Entdecke VEVOR Elektrische Hochdruck Luftkompressor 1800W PCP Hochdruck Kompressor Pumpe 4500PSI PCP Inflator 3-6,8L Tankkapazität Kompressor 2800U/min…
    www.vevor.de


    Aber ich bin mir sicher, daß das auch bei anderen "Klonen" (YongHeng, Tuxing,...) angegeben ist.

    Ja ein paar Schüsse abzugeben soll helfen, damit sich die Dichtflächen des Ventils aufeinander "einprägen".

    Herr Sprave hat ja sogar mal die Empfehlung ausgesprochen, man müsse mindestens einige Dutzend Schüsse bei vollem Druck ohne Regulator abgeben, damit sich das richtig setzt.

    Ich selbst hatte das Problem zum Glück nie, bei mir war nach jeder Demontage (müssen insgesamt sicherlich an die 10x gewesen sein) anschließend immer alles von Anfang an vollständig dicht.

    Ich musste nicht mal bei komplett leerem Tank die Waffe spannen, um den Anpressdruck des Hammers vom valve pin zu nehmen.

    Und das mit zwei unterschiedlich langen pins, einer ca. 1mm länger als der andere.


    Was ich allerdings immer gemacht habe, ist das "anklüpfeln" wie es "sigshooter" (ein PCP-Spezialist mit eigenem shop (bintacllc) und vielen custommade Teilen) in einem seiner vids mal gezeigt hat...wobei ich einen Kunststoffstab genommen habe, anstatt einen Splintentreiber.

    ab Minute 07:10

    AEA How To: How to replace valve seal for AEA Max - YouTube

    Anschließend den pin einfach in genau der "festgeklopften" Einbaulage drin lassen, Feder hinterher und Schraube drauf.


    ghost Das ist vielleicht auch nochmal nen Versuch wert.

    Lieber ghost ich wollte/habe da wirklich ohne "böses Blut" einen Text mit gut gemeinten Erklärungen verfasst, mit der intention, ein eventuelles Missverständnis hinsichtlich der Ventilfunktion bzw. des "Zusammenspiels der Kräfte" innerhalb der Waffe auszuräumen.

    Ich wollte nur helfen, und Dich schon gar nicht "vorführen".

    Und ich weiß auch nach mehrmaligem Nachlesen meines Textes noch immer nicht, wie man da "Emotionen"/Hintergedanken reininterpretieren kann, die zu Deiner angesäuerten Reaktion geführt haben.


    Es war wirklich nur gut gemeint. Der Rest passiert nur in Deinem Kopf.


    Stell Dir einfach vor, den Text säuselt Dir ne nette Blondine bei einem Gläschen Sekt ins Ohr.

    Vielleicht hilft das, Dir den richtigen Tonfall vorzustellen, dann gehts :)


    Ich verstärkte den Weg der kleinen Druckfeder (mittels Unterlegscheiben, gut mitgedacht!). Und damit logischerweise auch den notwendigen Arbeitsweg. Durch die nun nötige Verstärkung der "Hammerfeder" habe ich alles ins Ungleichgewicht gebracht und zurück gebaut.

    Die Ausführungen kapier ich zwar nicht mehr so ganz.

    Aber nochmal:

    bringt nichts bzw. war der falsche Ansatz. Der Federweg der Ventilfeder darf nicht verkürzt werden.

    Die Federkkraft der Hammerfeder als "Gegenpol" zu verstärken, führt dann sehr wahrscheinlich nur dazu, daß die Ventilfeder bis auf "Endanschlag" (Windungen liegen direkt aufeinander) gestaucht wird, aber das Ventil geht dadurch nicht weiter auf.

    Im Extremfall ist die gestauchte Ventilfeder inkl. Unterlegscheiben ja quasi nichts anderes als ein durchgehendes Rohr ohne Federweg.

    Du veränderst nur das "Ventilöffnungsspiel". Bezüglich einer möglichen Undichtigkeit ist da kein Zusammenhang.


    Prüfe die Dichtungsringe, in der Ventilschraube und an der Düse.

    Du wirst dabei auch nicht drum rum kommen, die Dichtungen zu entnehmen, dann auch die "Nuten", wo die Ringe drin liegen, reinigen, und dann die gereinigten und neu "eingefetteten" Ringe neu einlegen (oder besser gleich neue nehmen).


    ...und wenn Du Glück hast, findest Du beim Suchen des Dichtringes aus der Schraube auch gleich die Ventilfeder wieder 8o

    ghost

    Du hast also aufgrund der Annahme, daß die Undichtigkeit rein durch mangelnden Anpressdruck der Dichtfläche zwischen Düse und Ventilteil des valve pins herrührt, die Ventilfeder "verstärkt" (was auch immer das heißen mag), und als daraufhin das Ventil nicht mehr öffnete, hast Du die Hammerfeder "verstärkt", um den zuvor erhöhten Anpressdruck der Ventilfeder wieder auszugleichen.


    Nimm's nicht persönlich, aber das ist schon eine etwas ulkige Herangehensweise.


    Wie genau hast Du die Ventilfeder "verstärkt"? Durch unterlegen von Scheiben/Distanzstücken o.ä., um die Feder etwas vorzuspannen?

    Dadurch begrenzt Du auch den verbleibenden Federweg an sich, der ist aber wichtig, weil sich der valve pin noch eine gewisse Strecke in der "Ventilschraube" bewegen können muss, um eine entsprechende Ventilöffnung zu erreichen.

    Die gegeneinander wirkenden Federn beide zu verstärken bringt nichts hinsichtlich Dichtigkeit oder Funktion.

    Du erhöhst nur die Aufprallenergie der Bauteile im Zusammenhang des Ventils, wenn nicht beide Kräfte gut aufeinander abgestimmt sind, und da leidet dann der gesamte Mechanismus.


    Dein Dichtigkeitsproblem musst Du anders angehen.

    Lass die Federn wie sie sind im Werkszustand (sofern da jetzt nicht schon durch übermäßige Stauchungskräfte irgendwas "ausgeleiert" ist),

    und prüfe die in Frage kommenden Dichtungen/Dichtflächen auf Verunreinigungen, kleine Riefen, Rückstände, o.ä.


    Ebenfalls solltest Du darauf achten, den Schafthalter nicht bis Anschlag in das Waffengehäuse zu drehen, sondern 1-2 Umdrehungen weniger.

    Damit reduzierst Du die Hammerfeder-Vorspannung, und somit den Druck des Hammers auf das Ventil (den valve pin) bei ungespannter Waffe.

    Das ist auf Dauer "gesünder" für alle beteiligten Bauteile. Außerdem entgehst Du so möglicherweise Undichtigkeiten beim Befüllen vom komplett leeren Zustand aus. (Half zumindest bei mir)

    Wäre da ein Druckluftbehälter, 0.3L, 630 bar drin', wird das Ding vom Kinderspielzeug zu einer echten Gefahrenquelle bei Fehlfunktion.

    Das ausgerechnet von Dir. ^^

    Aber hast Recht, viel zu gefährlich und würde in DE sowieso verboten, da als den Schusswaffen gleichgestellter Gegenstand einzustufen.

    Schließlich wäre dort dann das Druckluftvolumen gespeichert, und könnte quasi unmittelbar dazu eingesetzt werden, um z.B. über ein Ventil am Schlauch und ein am Schnellverschluss angestecktes Rohr...huch jetzt ist kurz meine Phantasie mit mir durchgegangen :D