Beiträge von FlitzeFeuerZahn

    Spassschieser 1 Danke für die Rückmeldung!

    Es ist halt immer ein Zusammenspiel vieler Aspekte, ob der Ventilmechanismus der HPMax überbeansprucht wird oder nicht.

    Beim Einen hilft das eine, beim Anderen etwas anderes.

    Und wenn einer das macht, was beim anderen geholfen hat, "verschlimmbessert" er dadurch u.U. seine bisher funktionale Abstimmung.

    Ist eben völlig individuell, das ist aufgrund der bisherig hier im Forum über die letzten Jahre zusammengesammelten Erfahrungen inzwischen eindeutig nachweislich.

    Es gibt kein universelles "mach dies oder jenes und dann hast Du keine Probleme mehr". Leider.

    Ich drücke die Daumen, daß die Austauschfeder dann besser ins Gesamtgefüge passt! :thumbup:

    Und überhaupt ist es ein ganz allgemeiner Sachverhalt, daß man eine Pressluft-Waffe weder in Betrieb zu weit "runterschießt", noch mit zu geringem Druck lagert.

    Bei regulierten Waffen gilt "immer oberhalb des regulierten Druckes".

    Bei unregulierten weiß ich nicht, wie die Angabe aussieht, bzw. ob es da überhaupt eine generelle Faustformel gibt, wieviel Restdruck noch i.O. bzw. nicht schädlich ist.

    Kommt ja immer auf den individuellen inneren Aufbau des jeweiligen Waffenmodells an.


    Zu weit runterschießen, und insbesondere "ganz leer schießen bis keine Luft mehr kommt" macht aber auch überhaupt keinerlei Sinn.

    Erst wird die Trefferlage richtig schlecht.

    Dann wird es zu definitiv zu Steckenbleibern kommen, wenn man "stur" weiterschießt.

    Und eben erhöhte Belastung der Bauteile des Ventilmechanismus, weil man aus dem sweetspot bzw. "Gleichgewicht der Kräfte" rauskommt, wenn der Druck zu gering wird.


    Also warum sollte man das "bedenkenlos" tun wollen? :/


    Klar, eine "automatische Sperre" (Druckschalter o.vgl.) wäre natürlich nützlich...andererseits ist das auch wieder nur ein weiteres Bauteil, das kaputt gehen kann, und den ganzen ohnehin schon filigranen inneren Aufbau der Waffe zusätzlich verkompliziert.


    Ich finde, es ist nicht zuviel verlangt, daß man das selber im Auge behält.


    Wie Herr Sprave schon an anderer Stelle richtigerweise sagte: bei unreguliert ist die Schusszahl so überschaubar, da ist auch mitzählen problemlos möglich.

    Und bei regulierten Waffen - klar, gerne zwei Manometer (unreguliert+reguliert)...aber selbst wenn nicht, auch keine echte Schwierigkeit: vorsichtshalber lieber etwas rechtzeitiger Nachfüllen, als zu spät...da kann man sich ja rantasten.

    11112222 na nee, ich meine jetzt wirklich ernsthaft, abseits von politischen Welt(-untergangs)Anschauungen: PCP Waffen haben durchaus ihre positiven Seiten im Vergleich zu den "herkömmlichen", die sind auch von generellen Waffengegnern nicht gänzlich wegzudiskutieren.

    Ist doch die gleiche Geschichte wie mit den E-Autos jetzt.

    Den E-Motor gab es schon lange vor dem Verbrenner...und die Verbrenner waren früher aber mal so richtige Dreckschleudern, da saß man in der Anfangszeit wirklich in der schwarzen Rauchfahne.

    Hat sich halt nur deshalb durchgesetzt, weil der flüssige Kraftstoff so schön einfach handzuhaben war.

    Der E-Motor kommt erst jetzt, wo die Batterietechnik so weit ist, in Fahrt...daß der vom Prinzip her vorn herein viel sinnvoller war, hat nie jemand bestritten...nur die Nachteile im Alltag überwiegen bis heute.

    Warum nicht das Ganze auch auf die PCP-Waffen spiegeln.

    Herr Sprave haut zusammen mit AEA eine Innovation nach der anderen raus, und keiner nimmt die Vorteile zur Kenntnis.

    Ist doch schade.

    Über Blei als Geschoss andererseits wird schon lange gequakt...den Pulverkram hat keiner auf dem Schirm...das ist doch Potential, das Image zumindest in einem Aspekt auch mal in ein positives Licht zu rücken.

    Bin grad zu faul zum rechnen, aber überschlagmäßig könnte es sogar hinkommen, mit einer 300bar 10l Flasche als "Tankschiff" 10Stk 300ccm Ersatztanks mit >200 bar nachzufüllen.

    ...man braucht also mal wieder beides/alles. ^^

    Trax4

    Ah, Immissionsschutzgesetz, CO2 Abdruck, und die ganzen modernen Schlagworte, da ist noch keiner drauf gekommen. :thumbup:


    PCP Waffen sind da doch ganz klar weit vorne gegenüber "handelsüblichen" Feuerwaffen mit Patronenmunition.

    Allein die ganzen Pulverdämpfe, die da ungefiltert durch die Gegend geblasen werden als "Abfallprodukt" bei der Treibgaserzeugung für das Geschoss.

    Und das ganze noch mitten in der Natur.


    PCP Waffen vor, würd ich sagen, Antrieb mit reiner - im Regelfall sogar gefilterter - Luft :love:

    Da muss der Gesetzgeber dringend Fördermittel zur Weiterentwicklung dieser Waffen zur Verfügung stellen, damit die in möglichst kurzer Zeit auch waidgerecht zum Einsatz gebracht werden können.


    Herr Sprave ist geradezu prädestiniert, dies voranzutreiben, und sollte größtmögliche Unterstützung durch die öffentliche Hand erfahren.



    ...mal im Ernst...wäre so ne Kampagne heutzutage wirklich so abwegig? :/

    Eine ernstzunehmende Beleidigung und eine schamlose Unterstellung in einem kurzen Beitrag. Nicht schlecht...

    Alles in Allem also der ganz normale Umgangston untereinander. ^^ Ich geb mir ja Mühe, aber meine Sozialkompetenz...naja... :|


    @topic

    Den Vergleich "pro/contra" zwischen mehreren kleinen Ersatztanks und einem großen find ich spannend.

    Bisher war ich gedanklich auch eher in der "einen-großen-Fraktion", aber viele kleine, das hat definitiv auch seinen Charme!

    Geht ja nicht nur Kosten, sondern wie Du richtig sagst auch um Redundanz, Kadenz und noch weitere Punkte.

    Am Ende muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden...aber danke für die Denkanregungen!

    Ich lese da nur zusammenhangloses offtopic-Gefasel über diverse Alltagsgegenstände und die vermutete Lebensdauer europäischer Bevölkerungen bzw. einzelner Individuen,

    durch das dann eine nicht gestellte Frage nicht beantwortet wurde.


    Aber irgendwie muss man ja langsam an die 4000 Beiträge rankämpfen... ;)

    Ok bei der Pfütze unten im Gehäuse fällt Kondenswasser als Grund für mich wirklich aus.

    Da ist irgendwo eine undichte Schlauchverbindung im Kühlkreislauf, und das Netzteil kriegt ne Dusche, das wär meine Vermutung.

    Ich würde daher mit dem neuen Netzteil erstmal das Ganze in "offener Verdrahtung" einschalten (also Netzteil nicht im Gehäuse festschrauben, und Gehäuse offen lassen.

    Damit Du siehst, wo es "rauspisst", ohne daß gleich wieder die ganze Elektrik nass wird.


    Aber pass auf jeden Fall sehr auf dabei!

    Du weißt ja nicht, wo genau und wieviel Dir da entgegen kommt, und die Anschlüsse sind ja alle "blank" mehr oder weniger.

    Nicht daß Du da vor Schreck an irgendeinen Kontakt kommst... =O


    Wie weit hattest Du im Übrigen den Wasservorrat aufgefüllt?

    Nach meinem Verständnis darf der im Schauglas sichtbare Bereich nur ganz eben "benetzt" sein (man soll einen kleinen "Wasserfall" sehen, wenn die Pumpe in Betrieb ist).

    Wenn das Ganze zu voll ist, drückt es vielleicht irgendwo raus... :/

    harrymoto Also bei gogun ist die HPMax 1stGen schon seit einiger Zeit nicht mehr lagermäßig verfügbar.

    Mag sein, daß sie bei "Drittanbietern", die eigene Kontingente bei AEA oder über gogun gezogen hatten, noch zu haben ist.

    Oder meinst Du mit "weiter zum Verkauf angeboten", warum die Produktseite an sich bei gogun noch vorhanden ist?

    Bin nicht sicher,

    aber anhand der Lage des 110/220V Umschalters, der bei den ganzen anderen "nicht-i" Versionen an einer der "langen schmalen Seiten" des Netzteils angebracht ist,

    wird das Ding wahrscheinlich so sitzen.

    Dadurch muss der Umschalter nicht aus dem bestehenden Gerät "rausverdrahtet" werden, bzw. man muss nur die Kaltgeräte-Buchse einmal 90° geschwenkt am Gehäuse rausführen.


    Screenshot.jpg

    internes netzteil ?

    das ...i... in der Typenbezeichnung bedeutet, es ist die "integriertes Netzteil" Version.


    kühlwasser ausgelaufen ?

    irgendein Wasserschaden wird es wohl sein, das ist nach den Bildern mal die wahrscheinlichste Variante.


    Daß das Kondenswasser ist, welches sich an der Oberfläche der Metallteile niederschlägt, glaube ich auch nicht.

    Passiert ja nur dann, wenn die Oberfläche wesentlich kälter ist, als die umgebende Luft.


    Warface2k lagerst Du das Gerät irgendwo draußen bzw. im "feucht/kalten" Keller o.ä., bevor Du es in Betrieb nimmst?

    Ansonsten dürfte sich da eigentlich im Betrieb keine Feuchtigkeit an den Oberflächen niederschlagen...bzw. wenn dann müssten ja alle Oberflächen, auch das Gehäuse an sich, innen und außen "betaut" sein. :/

    [...] insgesamt 45 minuten Betriebszeit [...] Von Anfang an [...] schon 3x die Netzteilsicherung ausgelöst.

    also einmalige Sicherungsauslösung innerhalb so kurzer Zeit ist ungewöhnlich, einmal "nachdrücken" noch nachvollziehbar.

    zweite Sicherungsauslösung wiederum kurze Zeit später ist verdächtig, nochmal nachdrücken schon "mutig".

    Nochmaliges Nachdrücken nach einer dritten Sicherungsauslösung ist...sei einfach froh, daß nicht mehr passiert ist.


    Irgendwann geht eben nicht mehr die Sicherung als Sollbruchstelle kaputt, sondern eins der Bauteile, die sie eigentlich schützen soll (bei billigen China-Netzteilen umso wahrscheinlicher).

    Da ist ein wenig "warmer Rauch" noch glimpflich!


    Ich würde dringend empfehlen, mit dem Austausch-Netzteil nicht so zu verfahren.

    Wobei ich in erster Linie natürlich kräftig die Daumen drücke, daß das Ding dann ordnungsgemäß funktioniert, und man gar nicht erst in die Verlegenheit kommt... :thumbup:

    jedes einzelne Kaliber müsste zuvor individuell durch die PTB zertifiziert werden...und das kostet. Zeit, Geld und Nerven.

    Für "ein paar im Monat" lohnt sich das nicht.


    Aber ich gebe zu, eine kleine handliche PCP-Pistole in 4,5mm hätte auch für mich einen Reiz.

    Wichtig wäre mir

    -eine möglichst große Magazinkapazität (10+ sollten bei .177 ja locker möglich sein, ohne prägnantes "Riesenrad" an der Waffe)

    -Schusskapazität gesamt ~50 wären ausreichend, bzw. eigentlich sogar eher irrelevant (weil ein kleiner Tank auch entsprechend schnell wieder vollgepumpt ist)

    -Hauptsache der Tank ist wenig klobig, bzw. macht die Waffe insgesamt nicht zu groß/unhandlich


    Im CO2 Bereich gibt's sowas ja bereits wie Sand am Meer, aber als "normale" PCP...ist das nicht wirklich ne Marktlücke, quasi als kleine "Zweitwaffe" für all die "bigbore-owner", die das ganze sonstige Equipment schon haben :/

    Genau solche "über den Daumen gepeilten" Herleitungen, die sich aus irgendwelchen Drehwinkeln o.ä. ergeben, sind eben "gefährlich", weil jede einzelne Waffe individuell ein bißchen anders ist.

    Selbst wenn hier jemand seine Werte mitteilt, dann muss das bei Dir nicht identisch sein. Und ohne es geprüft zu haben, bewegst Du Dich vielleicht unwissentlich im Bereich >7,5J.

    Ich habe mir das jetzt schon ein paar Mal durchgelesen, aber ich komme im Moment nicht darauf, inwieweit die Konfiguration nicht der Beworbenen entsprechen soll.

    Was genau befürchtest Du?

    Ich befürchte nichts. Ich sage nur, man bekommt nicht genau die Waffe, so wie sie auf der IWA gezeigt wurde...was ja auch nicht unbedingt "schlechter" bedeuten muss.

    Und ich betone, daß das alles nur Vermutungen sind, ob es sich um die SIM-Karte/deren Befestigung handelt, die noch verändert wird.

    Aber irgendetwas wird verändert.

    Der Wortlaut der "Verzögerungs-Benachrichtigung" lautet eben, daß ein Zubehörteil nicht den Anforderungen entspricht, und neu gefertigt werden musste.

    Bei den "Anforderungen" wird es sich wohl kaum um eine gogun-interne Anforderung handeln, bzw. nicht um etwas lapidares wie "etwas zu heller Farbton" oder so.

    Das wird eine Anforderung der PTB sein, von der die Zulassung der Waffe abhängt.

    Also irgendeine Anpassung, ob nun klein oder groß, keine Ahnung wie die aussehen mag, aber es ist im Ergebnis wohl kaum identisch zu der zuvor bei der IWA gezeigten Ausführung.

    Mit Stand 27.Feb (letzte Aktualisierung der PTB "Beschussliste") ist die HPMax2 jedenfalls noch nicht mit aufgeführt gewesen, und die IWA war kurz danach...da ist also vermutlich noch nichts in trockenen Tüchern gewesen.


    Wie gesagt, ich spekuliere, das ist nur meine persönliche Meinung, die ohne weitere Bewandtnis ist, und schon gar nicht richtig sein muss.

    wobei der rein mechanisch eigentlich schon passen müsste, der sitzt ja im Tank und nicht im Lauf ^^

    Aber es stimmt was teleman sagt, die Hersteller-Angabe sagt "up to cal.30", also tatsächlich erstmal nicht geeignet für die "F"-Version in cal.50, warum auch immer.

    Das ist ein sog. "tuning regulator", im Sinne "aftermarket" im Gegensatz zu "serie", nicht im Sinne von "Leistungssteigernd" :!:


    Eine Leistungssteigerung erreichst Du auch, wie Du richtig bemerkt hast, durch "drehen" am serienmäßigen Regulator (Achtung alles >7,5J ist in DE illegal ohne waffenrechtliche Erlaubnis, egal ob "tuning" oder "Serie")


    Ob man also das Geld in einen "aftermarket" Regulator investiert, ist keine Frage der Notwendigkeit, sondern eher des "prestiges" (genauso wie sich manch einer ein tolles "tuning" Fahrwerk unter sein Serienfahrzeug schraubt, und dann meint, es fährt sich angenehmer...was wohl im normalen Straßenverkehr so gut wie überhaupt keine Rolle spielt bzw. keinen wesentlichen Unterschied ausmacht.

    Mag sein, daß der "aftermarket-Regulator" etwas feiner einstellbar ist, und auch etwas konsistenter regelt. Aber ob das wirklich spürbare Auswirkungen auf das Trefferbild hat....mag sein, kann aber auch Einbildung sein, hängt immerhin auch von vielen individuellen Feinheiten beim Schützen selbst ab.


    Die Skalenangaben sind im Übrigen "Bar", keine "Joule", und auch das ist nur ein Anhaltspunkt, und keineswegs so exakt wie es die "Eichstriche" auf der Skala suggerieren.

    Die Schussenergie musst Du, um rechtssicher zu sein, ohnehin über einen Chronographen individuell "einschießen", da lässt sich nichts wirklich exakt herleiten bzw. indirekt ausrechnen.

    na echt mal...schließlich hat Herr Sprave doch neulich irgendwo freudestrahlend erwähnt, daß er grad richtig reich wird. 8o


    ...wobei, ich hab das auch schon ein paar Male gedacht...hält immer nur bis zur nächsten Umsatzsteuervoranmeldung vor, dann stellt sich wieder die übliche Ernüchterung ein ^^ ^^

    Eigentlich war es irgendwie klar, daß da so lange wie möglich versucht wird, die Ganze Sache auszubremsen, indem man an dem SIM-Karten Prinzip "rumnörgelt" (wobei das ausschließlich meine eigene, auf keinerlei Fakten basierende, Bauchgefühl-Interpretation ist, daß es sich bei den genannten "Zubehörteilen" um die wechselbaren "Lochkarten" bzw. deren Befestigung handelt).

    Letztlich werden die aber durchgewunken werden (müssen), da ohne rechtliche Handhabe dagegen.

    Einzig schade, daß man dann am Ende wieder eine Konfiguration geliefert bekommt, die nicht der vorher "beworbenen"/gezeigten entspricht (ähnlich wie es bei der HPMax 1st Gen mit den ursprünglich zwei Regulatorstutzen war).


    Mal gucken, wie die letztendliche Lösung dann aussieht. An Spannung/Vorfreude verliert das Ganze dadurch aber erstmal so rein gar nichts!

    Man könnte fast meinen, Herr Sprave und die PTB stecken unter einer Decke, um uns möglichst lange auf die Folter zu spannen... ^^