Beiträge von kev

    Bar, Atmosphären, Joule ... lass Dich nicht verwirren. Je höher der Druck, desto mehr drückt er das Ventil zu und desto weniger hat die kleine Feder zu tun. Viel Druck, wenig Probleme.

    Das Problem ist, wenn wenig oder kein Druck im System ist, dann kann die Hammerfeder das Ventil mit Wucht aufschlagen und die kleine Feder im Nadelsitz ist überfordert, die Nadel schlägt auf den Ventilsitz auf und verformt ihn. So, wie der Sitz verformt wird, ist dies ab ca. 160Bar und weniger der Fall.

    Oh, das ist interessant. Ich habe bisher meine HP wohl bis ca. 100Bar runter geschossen, und auch nie bis 300Bar gepumpt, da ich nur eine Handpumpe hatte.

    Mal schauen ob es jetzt besser läuft, wenn ich nur zwischen 300-160Bar schieße 👍

    Also gibt es zum Verformungsproblem bis heute keine Empfehlung von Gogun? Die haben doch sicher auch keine Lust, dass alle ihre HPs nach ein paar hundert Schuss einschicken bzw. Ersatzteile verschickt werden müssen.

    Ich habe das mit dem Rausdrehen der Feder mal beim Support erwähnt, die meinten nur es wäre ein abgestimmtes System und man solle vorsichtig sein mit Tipps aus dem Forum 😐

    Hallo ihr lieben, ich habe mir inzwischen einen Kompressor zugelegt (der rote 350w von Vevor) und habe mal wieder Lust es mit meiner HP Max zu versuchen, jetzt wo ich nicht jedes mal per Hand pumpen muss um zu testen ob sie nun dicht ist, etc 😅

    Sie ist leider immer noch undicht, aber das Hauptproblem war, dass sich die Ventilschraube verformt hatte (siehe Bild) und dadurch die Ventilnadel klemmte.


    https://forum-gogun.de/core/index.php?attachment/1606-pasted-from-clipboard-png/

    (Bild war von einem anderen Benutzer, sah aber bei mir genauso aus)


    Eigentlich sieht es ja jetzt gut aus, da ich von Gogun Ersatzteile bekommen habe. Die Undichtigkeit hoffe ich durch Einschießen zu beheben.


    Jedoch wüsste ich gerne was jetzt der Stand ist bezüglich der Ventilnadel und des Hammers. Wie verhindere ich denn, dass sich die Ventilschraube einfach erneut verformt?

    Es bringt ja keinem was, wenn ich bald wieder Ersatzteile brauche. Außerdem ist es... recht unangenehm, wenn die Nadel bei >250bar in offener Position hängen bleibt, und einem die restliche Luft um die Ohren fliegt...

    Ich möchte gerne bedenkenlos mit meiner HP Max schießen können.

    Hallo Leute, ich habe inzwischen tatsächlich Ersatzteile von Gogun geliefert bekommen.

    Allerdings ist man was die Feder betrifft etwas anderer Meinung, demnach würden die Schüsse schwächer werden, wenn man die Hammerfeder etwas heraus schraubt, sodass Kugeln im Lauf stecken bleiben können? Mit ca. 3 Umdrehungen herausgeschraubter Hammerfeder sind bei mir tatsächlich ein paar Kugeln im Lauf stecken geblieben.


    Ich:

    Zitat

    Zu der Hammerfeder: War es bei der HP Max nicht so, dass der Schuss tatsächlich stärker wird, wenn die Feder schwächer ist? Also dadurch, dass durch die langsamere Bewegung der Feder, die Luft länger ausgelöst wird.

    Daher kam aus dem Forum der Tipp mit der Hammerfeder. Durch herausdrehen und Anpassen der Kontermutter soll die Stärke justiert werden können.


    Gogun support:

    Zitat

    So ist das nicht ganz richtig, in der Regel kann man die Feder, welche die Ventilnadel wieder zurück auf die 0 Position bringt, abschwächen, dieses System ist aber abgestimmt und davon raten wir ab.

    Eine schwächere Hammerfeder bewirkt nur das der Hammer, welcher auf die Ventilnadel schlägt schwächer auf die Ventilnadel wirkt uns diese dann minimal oder gar nicht öffnet.


    Was meint ihr dazu? Wie vermeide ich am besten einen erneuten Schaden an der Ventilschraube, durch den zu harten Hammer? (Also in erster Linie beim Schießen mit 7.5 Joule).


    (Kann auch sein, dass es ein Missverständnis gab, ich verstehe nämlich gerade nicht ganz was mit "die Feder, welche die Ventilnadel wieder zurück auf die 0 Position bringt" gemeint ist. Ist das nicht diese winzige Feder in der Ventilschraube? Es ging ja um die Hammerfeder. Falls aber doch die Hammerfeder die Nadel auf die 0 Position bring, bitte diesen Teil einfach ignorieren).

    Ach ja, ich habe bei Gogun inzwischen mal nach einer neuen Ventilschraube und einer Ventilnadel gefragt, also im Rahmen der Gewährleistung. Bin mal gespannt, was das gibt.

    Extra die HP einschicken und nochmal Monatelang warten nur wegen diesen zwei Teilen wäre natürlich mega ätzend, zusätzlich zu den bisherigen Problemen. Ich hoffe sie schicken mir einfach die Teile und gut is.

    Hmm ich weiß nicht, ich vermute mit etwas Druck, sonst würden die sicher öfter raus kommen.

    Meinst du den schwarzen O-Ring den man im Bild sieht, oder was im Inneren von der Schraube?

    Wtf! Neuer Defekt freigeschaltet??


    wtf1.jpg


    wtf2.jpg


    Nicht gebrochen, sondern... rausgeflutscht? Ich dachte das ist EIN Bauteil!


    Meine HP Max ist mir vorhin mit ~260 bar um die Ohren geflogen, war recht unangenehm, da mir der erste Stoß Luft direkt ins Gesicht flog!

    Ist nichts passiert, aber ich habe mich natürlich erschrocken wie sonst was...

    Man sieht auch schon woran es lag: Die verdammte Nadel steckt schon wieder fest. Dabei ließ sie sich zuletzt nach Schleifen komplett eindrücken, ohne stecken zu bleiben.

    Aber davon abgesehen, scheinbar besteht die Nadel aus zwei Teilen, das war mir neu!


    Kann mir einer dazu was sagen? Ich bin erst mal baff.


    Edit: Ach ja noch etwas zu den Umständen: Hatte wie gesagt die Nadel an der Unterseite etwas abgeschliffen und etwas entgratet (Nadel in Bohrmaschine eingespannt + 600er Schleifpapier) danach lief sie merklich besser als vorher.
    Geschmiert habe ich mit "Nigrin Silikon-Gleitspray" aus dem Baumarkt (ich nehme an Silikonfett ist besser?). Außerdem hatte ich inzwischen die Feder ca. 3 Umdrehungen herausgedreht. Gestern 12 Schuss abgefeuert, ohne Probleme. Einen Tag später war ein sehr geringer Druckabfall zu sehen (ca.1-3 bar). Resultat oben war heute nach dem 6. Schuss...


    Edit 2: Okay also laut Explosionszeichnung sind es tatsächlich zwei ineinander gesteckte Teile. Also tatsächlich nichts abgebrochen und ich kann das Teil einfach wieder reinstecken? Hatte das schon mal einer von euch? Muss ich dabei besonders vorsichtig sein bzw. irgendetwas beachten?

    Danke für eure Hilfe, finde es klasse, dass hier so viele Leute aktiv sind und schnell antworten ❤

    Maxe Ja, ich hatte das mit den Washern wohl falsch verstanden, ich dachte die kommen dann zwischen Teil 76 und Teil 49 ("Gehäuse") 😅

    Bei den Federn hier https://www.ebay.de/itm/134074860055?var=433517829692

    Drahtdurchmesser: 1mm, Außendurchmesser: 8mm, Länge: 305mm

    Meinst du zum Zurechtschneiden, auf die richtige Länge? Die Originalfeder ist ja nur so ~12cm lang also keine 30cm. Und mit 1mm und 8mm nehme ich an du meinst den Drahtdurchmesser?

    Hallo Leute, meine Nadeldüse blieb zuletzt stecken, weil der Hammer zu stark war. Habe jetzt mal sanft mit 600er Schleifpapier + Bohrmaschine nachgearbeitet und die Nadel geht wieder leicht und ohne zu klemmen in die große Schraube.
    Ich würde gerne mal wieder einen Versuch starten, allerdings wurde mir gesagt es ist besser den Hammer etwas schwächer einzustellen, um das Problem in Zukunft zu vermeiden.
    Meine Frage: Wie stelle ich das an? Ich habe hier etwas von Unterlegscheiben gelesen. Macht man das so, oder wie kriege ich den Schaft fixiert nachdem ich hinten ein paar Drehungen wegnehme? (PS wie viele Drehungen werden empfohlen?)

    Danke!

    Dürfen wir doch gar nicht.

    Ist Büchsenmacherzeug, oder nicht?

    Ist Reparatur auch schon nicht zulässig? Was meinst Du mit Teile beilegen? Es geht doch nur um die Teile, die schon eingebaut sind und Probleme bereiten oder?

    kev Ja, die ringförmige Verformung kommt vom Aufschlag der Nadel. Ist in gewissen Grenzen anscheinend noch vertretbar, keiner weiß, ob und wann es zum Problem wird. Sollte theoretisch nicht vorkommen, scheint aber fast jeder zu haben. Manche schleifen/polieren die Fläche (1) runter, wenn die Nadel klemmt und es soll danach erstmal nicht wieder aufgetreten sein. Ich habe den Eindruck, es ist ein Notbehelf und die Hammerfeder ist zu stark. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das Einsetzen einer schwächeren Feder für Benutzer erlaubt ist oder nur vom Büchsenmacher gemacht werden darf. Gogun sagt bisher nichts zu Verformung. Klemmt Deine Nadel?

    Alles klar 👍


    Ja, meine Ventilnadel hat geklemmt. Habe sie nur mit Mühe wieder lösen können.

    Was ist denn da für eine Feder im Hammer, dass sie gegen den Federdruck der Nadel noch so hart auf die Schraube schlägt, dass der Stahl sich biegt? 😳


    Zitat

    die Nadel muss auf der Hammerseite komplett im Loch verschwinden

    Also du meinst so, dass das Ventil komplett bündig über der Düse schließt? Ja, tut sie auch glaube ich bei mir. Müsste aber nochmal schauen um ganz sicher zu gehen.

    Und was ich ganz besonders wichtig finde:

    NIE versuchen, das Ding nach irgendeinem Umbau mit der Handpumpe aufzufüllen!!

    Manche Undichtigkeiten setzen sich erst bei 150 bis 200 bar.

    Soweit wirst du mit der Pumpe niemals kommen, sollte es so sein.

    Wenn du eine hast, immer mit der Flasche befüllen!

    Also ich habe meine mit der Handpumpe trotz Leck auf 265 Bar gekriegt (habe keinen Kompressor 😂) und ich hätte tatsächlich auch noch mehr machen können. Und ich bin längst nicht so kräftig wie der Jörg 😄


    In dem Bereich arbeitet man dann aber schon mit gestreckten Armen und Körpergewicht (jedenfalls bei meiner Technik 😂) und ich hatte danach eine kleine Blase an der Hand, trotz Arbeitshandschuhen.

    Aber es geht, und ist ein nettes Workout 😅

    (Ich empfehle auch einen Ventilator, um sich selbst und die Pumpe zu kühlen +nicht vergessen die Pumpe ab und zu zu Schmieren!).


    Das funktioniert aber nur wenn das Leck nicht zu krass ist. Ist aber einen Versuch wert, da auch nach meiner Erfahrung wie du sagst die Lecks mit steigendem Druck abflauen. Am Anfang wirkt es als ob nichts drin bleibt, aber bei mir gab es schon eine merkliche Besserung ab ca. 30 bar. Wenn man aber ca. 60-100 mal pumpt (oder bis man eine Pause braucht) und auch nach einer weiteren Pause kein Unterschied zu erkennen ist, kann man es wohl vergessen

    (da hatte bei mir dann der Ventilpin offen geklemmt und es blieb natürlich gar nichts mehr drin).

    Dann liegt es bei Dir sehr wahrscheinlich daran, daß die "Ventilschraube" (Teil 12 Explosionszeichnung, die "Verschlussschraube", die Du aus dem Waffengehäuse drehst, um an den valve pin zu kommen) an der Stirnseite durch das Aufschlagen des valve pins verformt ist.

    ...


    Ich hab's an anderer Stelle schon gepostet, aber hier in unseren Mega-Thread gehört es unbedingt mit hinein.

    Bitte achtete auf die Kante an der Hülse der nadel. Diese Kante, wenn Sie scharfkantig ist und einen Grat hat, macht beim Zusammenfügen von Schraube (12) und Nadel Probleme und kann die Dichtung "verletzen". Nach dem Brechen der Kante lies sich die Hülse der Nadel smooth in das Sackloch drehen (mit zähem Siliconöl). Wer da mit Gewalt die Kante mit Grat reinwürscht, muss sich nicht wundern, wenn's nicht mehr dicht ist.
    ...

    Vielen Dank für eure Antworten. An die Möglichkeit, dass die Ventilschraube durch Pin/Hammer verformt wurde hatte ich gar nicht gedacht.


    Meint ihr mit der Verformung denn diesen Bereich hier? Bei mir sieht es nämlich genauso aus (habe mir mal das Bild von dir geliehen, Maxe 😅 )


    pasted-from-clipboard.png


    Ich könnte mal den Support fragen, ob sie mir eine Ventilschraube zukommen lassen können, damit ich das Problem selbst lösen kann, ohne zusätzlichen Aufwand für den Support/Warterei für mich.

    Alternativ sagtest du, FlitzeFeuerZahn, man könne auch etwas abschleifen, damit es wieder passt?

    Meinst du den gesamten äußeren Bereich (1) hier? Oder den Bereich unter dem Rand (2)


    pasted-from-clipboard.png


    Ich besorge mir auch mal etwas Silikonfett, und schaue mal die Kante des valve pins an, wie von Maxe beschrieben. Nochmal danke für die Tipps ^^

    Hallo, ich habe immer noch Probleme mit meiner HP Max.


    Ich hatte sie anfangs nie Modifiziert, nur damit geschossen. Nach ein paar Tagen und ca. 200 Schuss viel mir auf, dass die Knarre den Druck nicht hält, verlor über Tage langsam Luft (war vermutlich von Anfang an so). War zwar blöd, aber ich dachte lässt sich schon beheben.

    Nachdem ich die HP Max 1-2 Wochen gelagert hatte, machte ich mal bei ca. 150bar Restdruck zum Testen einen Leerschuss, woraufhin mit einem Knall die ganze restliche Luft entwich.


    Mir wurde daraufhin empfohlen die Nadeldüse zu tauschen. Gesagt getan, aber immer noch keine Lösung.

    Die Luft entwich beim Pumpen (mit Handpumpe) durch den Lauf. Zwar war es trotzdem möglich aufzupumpen und es entwich mit mehr Druck immer weniger Luft, jedoch entwich nach einem Leerschuss wieder die gesamte Luft.


    Nach längerer Zeit (keine Lust mehr gehabt) versuchte ich es nun erneut. Diesmal habe ich Regulator (und Lauf) entfernt, damit sich die Nadeldüse anpasst (wie gesagt, obwohl die Düse nie durch Exportdüse, etc. getauscht wurde).

    Auch habe ich die Waffe vor dem Pumpen gespannt. Es wird immer gesagt, man soll aufpumpen während der Hebel nach hinten gezogen ist, aber ich nehme an es heißt einfach "schussbereit/geladen" und nicht, dass man tatsächlich die ganze Zeit komplett nach hinten zieht (gegen den Federdruck) oder doch?


    Als ich ca. 250 bar aufgepumpt hatte, versuchte ich die Testschüsse ohne Projektil. Das funktionierte diesmal zunächst problemlos. Da der Tag zu Ende war, notierte ich mir noch den Druckpegel und hörte auf.


    Am nächsten Tag waren "nur" ca. 10 bar weniger drauf. Ich pumpte nochmal nach, diesmal zu ca. 265 bar, um sicherzugehen, dass der Druck ausreicht.

    Ich habe dann noch einige Leerschüsse gemacht, bevor ich auch einige mit Projektil versuchte, soweit ohne Probleme. Bei ca. 250bar viel mir jedoch auf, dass die Projektile sichtlich langsamer wurden. Schließlich blieben auch welche im Lauf stecken (Tipp hierfür übrigens Fenris Pfeil ohne Spitze durch den Lauf schieben 😄).

    Danach probierte ich etwas verwirrt noch einige Leerschüsse, bis nach ca.25 Schuss plötzlich wieder mit einem Knall der gesamte Druck (ca. 225bar) schnell entwich.


    Erneute Versuche wieder Luft hineinzupumpen blieben diesmal erfolglos.


    Also sah Ich mir nochmal die Nadeldüse an, und diesmal klemmte sie in der Halterung der "Schraube" fest, und ließ sich nur mit Mühe wieder lösen.


    Ich reinigte gründlich die Nadeldüse, deren Feder, sowie die große "Schraube", schmierte sie mit etwas vom empfohlenen Silikonsöl (spray) ein und versuchte es erneut (das Silikonspray ist vielleicht nicht so gut wie Silikonfett, aber ich dachte es reicht zum Testen).

    Leider konnte ich weiterhin keinen Druck aufbauen. Als ich mir daraufhin die Nadeldüse erneut ansah, klemmte sie nicht wieder fest. Korrektur: Nach ein paar Leerschüssen mit ~10bar (mehr ging nicht mehr rein steckte sie doch wieder fest)

    Die Nadeldüse sieht in Ordnung aus. Alle Dichtungen die ich sehen kann sehen in Ordnung aus. Trotzdem kein Druckaufbau mehr möglich, zumindest nicht mit der Handpumpe...


    Ach ja, was mir noch aufgefallen ist: Die nachbestellte Nadeldüse ist 2-3mm länger als die Originaldüse (???) es sieht aber nicht so aus, als ob von der Originaldüse etwas abgebrochen war.
    Korrektur: Ist doch gleich lang, hatte mich verguckt 😅

    Tatsächlich fand ich, dass die Originaldüse sogar noch besser aussah, als das Ersatzteil, welches etwas angelaufen war, fast wie Rost. Die Ersatzdüse hatte ich trotzdem mal poliert und als sie OK aussah für die Tests verwendet.


    Ich werde es in der Zwischenzeit einfach nochmal mit der Originaldüse versuchen.


    Für eure Hilfe wäre ich euch sehr dankbar.

    kev Jörg Sprave hat mal gesagt, daß man bei einer kompletten Neubefüllung den Repetierhebel spannen soll, um Probleme zu vermeiden.

    Hast Du das beachtet ? Wenn nicht, würde ich das an Deiner Stelle mal testen. Vllt hilfts. :)

    Nur einmal spannen, wie für einen Schuss, oder auch den Hebel hinten behalten?

    Häh, also ich bin einfach auf die AEA-Seite gegangen und hab da bestellt. Das Paket kam dann halt aus Spanien. Wer da was wie lange gelagert hat sollte bei insgesamt 70€(!) egal sein, da erwarte ich einfach makellose Qualität. Bin am überlegen AEA zu schreiben, dass sie mir eine neue schicken (also kostenfrei).


    Dass bei Rost was hakt macht ja Sinn. Habe die Nadel auch leicht mit sehr feinem Schleifpapier bearbeitet (3000er) aber beim Schleifen trägt man doch auch Material ab. Wenn die Nadel so mega empfindlich ist, würde das dann nicht eher schaden?


    Die Düse, also die Nadeldüse? Oder meinst du den Ring? Der Ring kam einmal mit raus, habe ihn wie im Video etwas reingeklopft. Die Nadeldüse seitdem einfach eingesetzt und Handfest reingeschraubt.


    Bezüglich des Regulators, ich habe nur das Teil auf der Gasflasche abgeschraubt. Also an dem Regulator für 7.5 joule habe ich nichts gemacht. Was ist eigentlich mit dem Ring, der mitgeliefert wird? War der nicht auch für den "Holland-Umbau", oder ist das nur ein Ersatzteil?


    Ja Kompressor wäre nicht schlecht, aber jetzt nochmal paar hundert Euro damit vielleicht das kaputte Gewehr wieder geht... da warte ich lieber noch bis bzw. falls es wieder einwandfrei funktioniert.

    ... Aber was ist denn so der beliebteste Kompressor hier, für die HP Max? Könnte ich ihn mir ja mal ansehen ^^

    Darf an die Nadeldüse ordentlich Ballistol dran....

    Wenn du den Bereich schmieren möchtest in dem die Ventilnadel in der Verschlußschraube geführt ist, solltest du besser Silikonfett oder Balistol-Vaseline nehmen, um den den darin befindlichen O-Ring nicht zu schädigen.



    Vielen Dank erst mal für die Antworten!

    Also kein reguläres Ballistol "Mehrzweckfett"? Drauf steht enthält keine Vaseline, aber schützt vor Korrosion.

    Wegen Kratzern: Wenn ich genau hinschaue hat die Nadel schon WINZIGE Kratzer, so wie vielleicht sehr oberflächliche Kratzer auf einem leicht gebrauchten Smartphone display, die man aber ohne genau hinzusehen gar nicht bemerkt (versuche später mal ein Bild zu machen) aber ist sie wirklich SO empfindlich?


    Übrigens, ich habe bereits eine Ersatznadel von AEA gekauft, aber die kam in einem sehr fragwürdigen Zustand bei mir an. Sah äußerlich schlimmer (rostig) aus als die gebrauchte...


    Habe die jetzt aber mal eingebaut und danach ist es mir aber tatsächlich gelungen 250 bar per Hand reinzupumpen, trotz Druckverlust 😅

    Kann aber auch sein, dass es geklappt hat weil ich einfach immer weitergepumpt habe. Ich glaube die Luft entwich am Anfang immer noch genauso laut wie mit der alten Nadel.


    Habe jedenfalls dann einige Leerschüsse gemacht, aber hat das Leck noch nicht behoben, wie es bei anderen der Fall war. Meint ihr noch mehr Druck könnte helfen? Ich glaube es bleibt jetzt mehr drin, also könnte es klappen.

    Es ist momentan nicht mehr so schlimm wie am Anfang. Die Luft kommt jetzt noch langsam raus, so dass man es gerade noch hört wenn man sie in der Hand hält.


    (Ach ja, um es auch erwähnt zu haben, ich habe auch ein paar richtige Schüsse gemacht, der erste blieb 2 mal im Lauf stecken, der Zweite einmal und danach blieb glaube ich kaum noch was stecken, aber die Schüsse sind wohl immer noch recht schwach.)


    Ich hätte das Aufpumpen wohl nochmal mit der alten Nadel probieren sollen, jetzt weiß ich leider nicht genau ob die neue Nadel, oder das Pumpen etwas geholfen hat.

    Was meint ihr?

    Hallo liebe Leute.


    Meine HP Max ist nun bereits nach ca. 180 Schuss defekt.


    Das Problem, ähnlich wie bei anderen: Die Luft entweicht einfach durch den Lauf.

    So ist es das erste mal aufgetreten:


    Die HP Max lag ca. eine Woche bis 10 Tage ungenutzt herum. Mir war zwischendurch schon aufgefallen, dass sie den Druck nicht behält. Empfohlen sind ja zur Lagerung 150 bar, und die sollten auch nicht weniger werden.

    Als ich dann mal wieder schießen wollte, war der Druck von ca. 150 auf ~60 bar gesunken.

    Nach einem Leerschuss zum Testen, hörte ich nach dem Schuss sofort das Rauschen der langsam entweichenden Luft durch den Lauf.


    Hinweis: Ich hatte vor und nach dem Problem mit "nur" der leichten Undichtigkeit und auch vor dieser fatalen Fehlfunktion mit dem rapiden Druckverlust, keinerlei Modifikationen wie den "Holland-Umbau" oder irgendwelche Reparaturversuche durchgeführt.
    Erst nachdem sie wie oben beschrieben gar nicht mehr ging, habe ich mich an die Reparatur gemacht.


    Da ich wenig Lust hatte meine HP Max zur Reparatur zu schicken und nochmal Monate zu warten, habe mich dann hier im Forum schlau gemacht und anhand des oft zitierten Videos

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    einmal mit großer Vorsicht, die Nadeldüse ausgebaut. Diese wies auch tatsächlich einige Ablagerungen auf, die etwas aussahen wie Rost. Ich glaube allerdings ich konnte sie relativ gut entfernen. Jedoch brachte weder eine ordentliche Politur, noch eine Lockerung der Teile eine Besserung. Die Nadeldüse lässt sich ohne zu Haken in die Feder eindrücken und auch in der Führung der Verschlussschraube läuft alles glatt.


    Einige nutzer sagten man solle mal komplett aufpumpen, aber ich habe leider nur die Handpumpe und das kann man dann natürlich komplett vergessen (es sei denn es gibt einen Trick wie man die Luft temporär drin behält? Hebel zurückziehen hilft scheinbar nur bedingt.)


    Wie ist es mit einfetten? Darf an die Nadeldüse ordentlich Ballistol dran, oder hat Schmiermittel an der Stelle vielleicht nichts zu suchen?


    Gibt es noch andere Dinge die ich mal Probieren kann? Ich habe nach dem 3-4 mal Auseinanderbauen und vergebens pumpen, langsam keine Lust mehr.


    Falls es leider keine Vorschläge mehr gibt, kann mir dann noch einer sagen mit welchen Zeiten ich beim Einschicken zur Reparatur bei Gogun rechnen muss? Dann sollen sie das ganze Teil mal durchchecken.


    Gruß,


    Kev