Beiträge von lexxy

    Warum solches Brimborium, Armbruste möglichst schnell zugreifbar aufzubewahren und Sekunden zählen, wie lange es dauert: Finger-Schloss öffnen,

    aus dem an der Wand hängenden Bettkasten nehmen, Schnelllader einsetzen, laden, spannen ... ? Und dann noch möglichst müde, gerade

    aufgewacht, schlaftrunken.

    Wenn es doch einen Whipshot gibt und einen Fenris, die man einfach inkl. Pfeile an den Nagel einer Wand hängen kann und deren Spannen

    und Zielen 1sek dauert? Wenn man so etwas schnell Zugreifbares denn unbedingt glaubt, haben zu müssen.

    Irgend etwas Magisches muß an diesen Armbrusten wohl sein, das sich mir nicht erschließt und das Bögen nicht haben.

    Vielleicht ist es ja die größere Kraft, die man für Bögen haben muß. Und die die meisten offenbar nicht besitzen.

    Schließbare Wandhalterungen für originale Blankwaffen oder Vorderlader sind etwas anderes.

    Das sind schöne Schaustücke, die man auch gerne ansieht.

    seit dem Umbau jetzt ungefähr 3000 Schuss mit der Max gemacht

    Das klingt doch schonmal gut, wenn man annimmt, dass vorher auch so einiges an Schüssen durchgegangen ist.

    Die typische Lebenserwartung von China Freizeit-Druckluftwaffen liegt bei eben diesen rund 3000 Schuss. Auch bei nicht

    unbedingt billigen (für das, was sie sind) Semi-Sportwaffen, wie Zoraki HP01, was ich schon mehrfach evaluieren konnte.

    Also, ganz so schlecht scheint die HP doch nicht. Natürlich kann man keine Steyr mit dem Mehrhundertfachen

    zum Maßstab nehmen. Vorteilhaft ist jedenfalls die Auswechselbarkeit vieler Teile.

    Hallo,

    ich möchte wegen einer simplen, kurzen Frage keinen neuen Thread eröffnen, zumal ich in diesem Thread auch schon zugange war

    und das hier der Hauptthread ist.

    Einige haben ja doch schon ihre Max zurück gesandt aus verschiedenen Gründen. Habt Ihr sie dafür drucklos gemacht?

    Es wird zwar vom Support so geschrieben, aber mir erschließt sich nicht, warum die Waffe voll betankt geliefert wird, aber

    komplett drucklos zurück zu senden sei. Zumal das bei dieser fragilen Waffe ja ein Risiko ist und ich froh bin, dass sie vollkommen

    dicht ist momentan. Eine PCP sollte eigentlich immer unter Druck bleiben, außer sie muß zwingend repariert werden.

    Grund ist nur eine Überprüfung.

    Das Rätselfrage um jetzt ausgelieferte 002xxx und einer evt. neuen Revision und Farbe hat Moderation plausibel erklärt, danke dafür.

    Weil bei meiner 0024xx der Trigger auch schwarz ist, sind das offensichtlich alte Exemplare und nicht etwa eine neue Serie.

    Die Farbe vom Systemgehäuse changiert sehr von silber bis schwarz, je nach Licht, habe ich jetzt auch bemerkt.

    Kannst du etwas konkreter empfehlen, welche Mengen du an welchen teilen in welchen Zyklen verwenden würdest?

    Ich kaufe 20g Krytox GPL-105 für gut 20 EUR, was ich als Universalöl für Waffen verwende, darunter aber auch SinglePumpAirs, die brauchen viel Öl.

    Für PCP würde ich aber eher das GPL-205 Fett nehmen. Alle 3 Monate fette ich O-Ringe, nur mit dünnem Film. Im Inneren: überall, wo Metallteile aneinander

    reiben, z.B. Triggermechanismus, wenn man es mal offen hat. Da nehme ich z.Zt. aber das FWB Spezialgleitfett. Ist auch sehr gut und vergleichsweise günstig.

    Man liest hier immer wieder vom Einsatz/Empfehlung ungeeigneter Öle, z.B. Ballistol, Universalöl, Nähmaschinenöl, an PCP-Waffen.

    Auch Silikonöl kann ungeeignet sein.

    Leider ist das kein Thema, das man mit einem Satz abhandeln kann, denn das Ölen/Fetten von Druckluftwaffen ist eine Wissenschaft

    und man kann viel kaputt machen damit. Vor allem gibt es kein Öl (außer Krytox) für alles.


    Ballistol ist Korrosionsschutz für das Äußere und im Lauf, wenn eine Waffe eingelagert wird, insbesondere Feuerwaffen. Wie alle petrolhaltigen Öle

    ist es absolut ungeeignet für das Innere in Hochdruckwaffen. Diese Öle haben einen niedrigen Flammpunkt und entzünden sich (dieseln) bei

    hohen Drücken. Dazu gehören auch Motoröle (die tatsächlich im englischsprachigen Raum oft empfohlen werden) und Pellgunöl.

    Ballistol verharzt zwar nicht, aber dickt ein und verklebt mit der Zeit, wo es sich ansetzt.

    Silikonöl oder besser Silikonfett (nur 100% rein - für den Tauchsport) ist für O-Ringe gut geeignet, aber nicht für Metallteile.

    Organische Öle verbieten sich von selbst, die verranzen sogar noch.


    Ich beschäftige mich seit Jahren mit dem Thema und habe unzählige Stunden mit dem Studium von Druckluftwaffenforen, Blogs, Gruppen, round the world,

    die voll sind mit dem Thema, verbracht. Und auch Waffen durch ungeeignetes Öl versaut.

    Zur Goldlösung für alles hat sich in den letzten Jahren das PFPE Öl Krytox entwickelt (105 als Öl, 205 als Fett). Das hat zwar NASA-Preise,

    aber man braucht ja auch nur wenig.

    Ebenfalls universell geeignet ist Feinwerkbau Spezialgleitfett.

    Generell gilt: sehr sparsam verwenden. Mehr Waffen sind durch zu viel Öl als durch zu wenig oder gar keins kaputt gegangen.

    Jörg Sprave hat vor ein paar Tagen in der Facebook Gruppe ein Bild gepostet von einer neuen HP Max 0.50, die er evt. zulassen will.

    Die sieht genau so aus wenn Du da Mitglied bist. Ich kann morgen bei Tageslicht ein Foto machen, aber das sieht dann immer verfälscht aus.

    Wo finde ich die Seriennummer an der HP MAX???

    Am Karton und am Systemkasten, über dem Regulatormanometer, genau unter dem F-Zeichen, beginnt mit Serial Number: AEAHPX<sechs Zahlen>.


    Meine ist schwarz, genauso wie das von Jörg Sprave gezeigte Musterexemplar einer HP Max in cal 0.50 F für Gogun (in der Facebook-Gruppe 100% Gogun).

    Aber auf Fotos kann man nicht viel geben, zu sehr verfälscht die Kamera die Wahrheit.

    Könnten bitte diejenigen, die jetzt ihre HP Max erhalten und das hier mitteilen, die ersten beiden Nummern der Seriennummer mit posten?

    Und vielleicht auch diejenigen, die sie in letzter Zeit erhalten haben?

    Durch das Thema "Seriennumern und Nadelbrüche" stellt sich mir und noch einem anderen Poster die Frage, warum

    jetzt 002xxx ausgeliefert werden, wo die SN doch schon auf 007xxx hochgegangen war (bei mir 0024xx).

    Vielleicht ist das ein Hinweis auf eine neue Revision.

    Habe gestern meine HP bekommen , aber meine Seriennummer fängt mit 0022** an. Habe ich jetzt ein älteres Modell bekommen was schon lange auf Lager lag oder reklamiert würde, oder wurde eine komplett neue Serie gebaut?

    Meine März-Gelieferte hat auch 0024xx, also ein Seriennummernbereich, den man eher für letzten Frühherbst erwartet. Wenn man annimmt, dass die Seriennummern zeitlich fortlaufend vergeben werden,

    wie üblich in der Industrie, kann man 4 Möglichkeiten spekulieren:

    1. der Hersteller hat die ganze Marge von 10000 St. komplett in einem Rutsch vorproduziert und verpackt in die Container nach Zufallsprinzip wild durcheinander

    2. es handelt sich bei diesen frühen Nummern, die jetzt ausgeliefert wurden, um reparierte Exemplare/Rückgaben

    3. der Hersteller hat bei 009999 aufgehört mit der Zählung und wieder mit 000001 angefangen

    4. es ist eine neue Revision, die mit 000001 begann


    Im Fall von 4. und evt. auch 2. besteht Hoffnung, dass eine neue Version der Nadel verbaut wurde.

    Allerdings deuten die Höhen der SN darauf hin, dass alle HP Max laufend durchnummeriert werden, egal für welchen Markt, nicht nur die Speziallocke für Gogun.

    Denn es wurde ja wohl nur gut St. 4700 durch Gogun verkauft, aber von SN 0079xx berichtet.

    Und die Versionen haben ja wohl verschiedene Nadeln.


    Für neue Revision spricht: mein Systemkasten ist fast schwarz, HP Maxen auf Fotos sehen eher silbern aus.

    Nunja, da hier auf meisterschuetzen verlinkt wird, muss man schon sagen, dass es bei Match-PCP-Waffen absolut unüblich ist, so eine Waffe selbst zu zerlegen.

    Die Wartung beschränkt sich auf das, was von den Herstellern empfohlen wird: einmal im Jahr die von außen zugänglichen Dichtringe mit Silikonfett einzureiben

    und die Kartuschengewinde. Ansonsten nur, das Äußere mit einem Lappen abzuwischen. Vielleicht auch mal, einen Pfilzpfrophen zur Laufreinigung durchzuschießen.

    Das war's.

    Als Sportschütze mit Erfahrungen mit solchen Geräten kann ich sagen, dass insbesondere Steyr-PCP-Pistolen auch nach 3 Jahrzehnten und hunderten bis tausenden

    Schuß pro Woche ohne irgend ein Zutun absolut zuverlässig funktionieren. Sogar ohne Wartung beim Hersteller, die man alle paar Jahre für wenig Geld machen lassen kann.

    Und auch chinesische Freizeitwaffen funktionieren i.R. lange zuverlässig, wenns nicht gerade Co2 Plempen sind.


    Das hier mit der/den AEA scheint doch ein besonderer Fall. Was man mit dem Kauf angesichts ihrer besonderen Eigenschaften akzeptiert oder eben nicht kauft.

    Aber angesichts des doch gehobenen Preises würde ich so ein Neuteil nicht selbst zerlegen/reparieren wollen.

    Moralisch problematisch ist es nur, wenn man Dinge künstlich durch Hamsterkäufe verknappt, und sie dann überteuert weiterverkauft.

    Eine Zeit lang, die letzten Jahre, sah es wirklich so aus, als wären die klassisch kapitalistischen Zeiten: alles gibt es im Überfluß, plötzlich vorbei.

    Insbesondere im Bereich Halbleiter gab es überall Mangelware und Leute, die dafür bereit sind, jeden Preis zu zahlen.

    Beispielsweise Grafikkarten und Playstation 5. Was diese Scalper auf den Plan rief und die Situation nochmals verschärfte.

    Und den Herstellern/Händlern gefiel das, weil sie dadurch Gewinnmarge und Nachfrage hoch halten konnten, vielleicht auch künstlich verknappt haben.

    Nun jedoch normalisiert sich wieder alles pö a pö.


    In diese Zeit und Tendenz fällt auch die HP Max. Noch vor Weihnachten sah es so aus, als würde man als Augustbesteller irgendwann 2024

    mit der Lieferung dran kommen. Doch dann ging's plötzlich ganz schnell und die Lieferbarkeitsmail kam (Bestellung 13.08.).

    Nicht mehr lange und man kann sie ganz normal kaufen ohne Vorbestellung.


    Kann sich aber alles auch wieder schnell ändern, wenn das China-Taiwan Thema hoch kocht o.ä.

    Du hast bestimmt Recht mit der Qualität der AEAs. Wenn ich das schon sehe, Ventil aus Plastik mit Grat, hat mal jemand in der FB Gruppe gezeigt.

    Das Problem mit Ablagerungen im Lauf ist, man kann sie eigentlich nur mechanisch entfernen, manche Hersteller bieten chemische Wundermittel

    an, die aber vermutlich wirkungslos sind. Was Blei angreift, greift auch Stahl an, bei Plastik weiß ich es nicht.


    Ich muß zugeben, habe selbst nicht mit Bronze- oder Messingbürsten experimentiert außer ganz am Anfang für eher billige Püster wie Haenel.

    Im meisterschuetzen Forum, das sich auf Matchwaffen spezialisiert, aber auch amerikanischen Foren wird darüber viel diskutiert und da

    gibt es diese Erfahrungswerte. Zur Reinigung sehr gut sind die VFG Filzreiniger, aber nur mit Kunststoff- oder Glasfiberstange. Ein Büchsenmacher

    hat mal so etwas entwickelt, ist überall ausverkauft, außer bei schuetzenwelt.de als MAHA Kunststoff Putzstock.

    Auch gut ist die Reinigungsschnur BoreBlitz. Die gibt es in allen Kalibern, hat aber im Gegensatz zur Boresnake keine Metallteile und man kann

    sie auch mit Reinigungsflüssigkeit tränken. Da reicht schon einmal trocken durchziehen und meine Steyr Pistolen bekommen einen

    kleinen Präzisions-Boost ;)

    Weder zu weich, noch zu hart ist einem Präzisionslauf zuträglich. Plastik, egal welches, setzt immer die Züge zu.

    Es gab eine zeitlang von diversen Herstellern Kunststoff-Diabolos, als der bleifrei Hype aufkam. Heute kaum noch, was seinen Grund hat.

    Und Messingbürsten haben in einem Präzisionslauf absolut nichts verloren. Noch nicht einmal bei Vorderladern, die die Reinigung viel dringender nötig haben.

    Selbst die Boresnake, eine Reinigungsschnur mit eingearbeiteten Messingkügelchen (die keinen direkten Kontakt mit dem Lauf haben) ist verpönt und bekannt für die laufzerstörende Wirkung. Natürlich gilt das vor allem für Matchwaffen. Aber auch eine just for fun AEA für 1000 EUR ist ja nun kein Spielzeug, das man mal eben schnell ruiniert.


    Das ideale Leichtmaterial für Druckluftwaffen ist Zinn. Ich glaube BigBoreMike hatte mal eine Versuchsreihe angefangen damit. Was daraus geworden ist?


    Filz verschießt man auch nicht ohne Diabolo dahinter bei PCP Waffen. Die feinen Fasern verirren sich ins System und richten dort Schaden an.

    Welchen rechtlichen Widerstand der betroffene Geschäftsführer geleistet hat ist schwer zu sagen. Aber seitens der GoGun GmbH würde Jörg Sprave den Rechtsweg sicher entsprechend ausschöpfen.

    Ein großer Vorteil ist, dass Gogun ungefragt das Exportkit einfach beilegt. Und nicht, wie im Falle von Hatsan / Naunin, man es extra dazu kaufen muss. Das mindert schon mal den "Anfangsverdacht".

    Trotzdem sollte man als Besitzer einer HP Max immer mit so etwas rechnen und darauf gefasst sein, dass es morgens 5-6:00 Uhr klingelt. Und Vorkehrungen getroffen haben, wie keine Luftgewehre,

    Vorderlader, Armbrüste oder Säbel an der Wand zu hängen haben.

    Danach gab es Hausdurchsuchungen bei den Kunden.

    Auf Deiner verlinkten Seite ist zu lesen: "Grundsätzlich muss man aber mittlerweile davon ausgehen, dass die Bestellung von Blumentöpfen oder anderem Anbauequipment im Internet zu einer Hausdurchsuchung führen kann."

    Das klingt für die Gutgläubigen unwahrscheinlich, trifft sich aber mit Erfahrungen, die im Co2Air Forum gespostet wurden zu unserem Thema. Von 3500 Hausdurchsuchungen bei Käufern der Hatsan 9mm PCP. Der exklusive Händler hat wohl die Kundendaten rausgeben müssen, worauf diese Welle folgte. Und dann aber fröhlich die Waffe weiterverkauft und fortlaufend weiterhin Kundenlisten an die "Organe" abgeliefert. So ist es dort jedenfalls zu lesen, war schon 2018ff.

    Oder die Erfahrungen des CCC, wo flächendeckend Hausdurchsuchungen wegen Verdachts auf Copyright-Verletzungen (Musik, Filme Download) berichtet wurden/werden (zig tausende).

    In all den Fällen hat ein sich Wehren nichts gebracht. Begründung ist immer "aufgrund kriminalistischer Erfahrung".

    Willkommen im modernen BRD-Staat.

    Bei PCP befinden wir uns gerade erst am Anfang der Entwicklung. Wer Zuverlässigkeit erwartet, der ist hier definitiv fehl am Platze. Nur schade, dass die Deutschen das Ende der Entwicklung nicht mehr miterleben werden, dann dann sind PCP Waffen längst nicht mehr zu bekommen.

    Das ist Unsinn. Bei Druckluft Matchwaffen ist PCP seit 20 Jahren Standard. Beispielhaft Steyr Pistolen funktionieren jahrzehntelang zuverlässig ohne zu mucken. Man kann prophylaktisch die Waffe alle paar Jahre mal zum Hersteller schicken, zum Service für ein paar Euros, aber das ist nicht nötig, tut man halt, wenn sie für Wettkämpfe sind. Und mit diesen Waffen werden tausende Schuß pro Woche gemacht. Sicher kostet so ein Teil auch das Doppelte, was aber hauptsächlich durch die Lohnkosten im Herkunftsland bedingt ist. Also für 1000 EUR für eine China PCP sollte man eigentlich die gleiche Zuverlässigkeit erwarten können.

    Hat die Moderation eine Übersicht, wieviele Bestell-Chargen es gab? Im Konkreten: wieviele Chargen zwischen April (dem Anfang) und August (JS Blackout-Winterkrise-Video auf youtube)

    liegen und die ungefähre Menge dieser Chargen? An diesen beiden Zeitpunkten dürfte wohl der mit Abstand größte Bestell-Andrang vorgelegen haben. Doch was war dazwischen?

    VG

    Mathias

    Weiß zufällig jemand, wie viele HpMax zwischen dem 22.4. und dem 19.8. liegen?

    Ich hoffe ja auf nicht allzu viele, befürchte aber, dass es viele sind :/

    Mindestens die Marge von 3000 St. die anlässlich des Panik-Videos Anfang August verkauft wurde. Am 13.8. war die nächste Marge auch schon fast vergriffen. Und zwischen April und August wird es auch noch Margen gegeben haben. Also vielleicht in einem Jahr Lieferung ...