Beiträge von Waschbaer

    Ich glaube aktuell, bei der LowPressure oder 7,5J Variante muss Energie seitens der Seite zur Ventilöffnung weg, da der Gegendruck durchschnittlich regelmäßig niederiger ist, als bei der offenen Version mit durchschnittlich höheren Drücken im Ausgleichsbehälter bzw. Reservoir im Hauptteil. Theroretisch ginge das über eine verkürzte Nadel (längerer Weg), als auch über weniger Spannung auf der Feder (weniger Energie aufgrund kürzerer Feder oder andernfalls aus geringerern Querschnitts der Feder). Allerdings müsste man dann danach den Regulator weiter öffnen, wenn man höher bzw. weiter an die 7,5J möchte.


    Löst FX das nicht auch in etwa so, als dass man für die offene Variante ein höheres (Feder)Hammergewicht einsetzen muss und gleichzeitig die Spannung der Feder durch die Madenschraube erhöhen sollte?

    An ein Hammergwicht erinnere ich mich seitens der Teilzerlegung der HP nicht, insofern weiß ich nicht mehr, ob da eines war.

    Allerdings könnte man evtl. seitens der Feder optimieren, etwa im Sinne einer Low, Medium und High Energie Feder, je nachdem welche durchschnittlichen Gegendrücke auf der anderen Seite (Hauptteil) existieren?

    Das mit der schwächeren Feder wurde ja eben schon genannt, hat jemand zumindest theoretische Daten bezüglich der freigesetzten Energie dazu? Eine Feder wurde genannt, aber kann das jemand genauer abschätzen oder ist das ein Zufallsbefund?

    Ich denke, egal wie, mit überall mil tec ist man auf der sicheren Seite.

    FX Airguns nennt das, die meisten Teile auf dem Markt sind so, weil die echten AR15 so sind, weshalb auch das Angebot dort überwiegend ist.

    Das Gewinde hat eine schmale Steigung, deshalb langsam und vorsichtig, nicht gegen Widerstand drehen, sonst ist das Gewinde hinüber, falls es sich verkantet hat.

    Fett schadet nicht.

    Habe schon vor einer Weile ein Video von einem Ami gesehen, welcher auch in der offenen Version die Feder gekürzt hatte, weil er mit der (seiner Meinung nach) zu hohen Spannung der originalen Feder selbst im offenen Zustand nicht zufrieden war.

    Hier zu sehen:

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    Während andere Amis widerum die Spannung der Feder durch Washers erhöhen.

    Ich glaube, das Problem ist, dass wir wirklich gute Tüftler und Mechaniker hier im Forum und auf Youtube haben, aber keine echten Ingenieure mit dem entsprechenden Hintergrundwissen über die notwendigen Daten.

    In einfachen Worten: bei welcher Energie der Feder (abhängig von Länge, Material, Queschnitt usw.) entstehen welche Kräfte, die den Valve Pin (welche Länge des Pin, Material des Pin usw.) beschleunigen um das Ventil zu öffnen (bei welchem Gegendruck), ohne dabei das Meterial (Zähigkeit, Festigkeit usw.) überzustrapazieren und trotzdem den "ballistisch" optimalen Druck aus der Kartusche zu holen - bestenfalls bei wechselnden Druckverhältnissen (Füllung der Kartusche).

    Mittlerweile bin ich davon überzeugt, dass selbst AEA diese Ingenieure und Daten ebenfalls nicht hat, ja nichteinmal die Teile einheitlich (Valve Pin mal 46, mal 47mm, mal mehr, mal weniger gehärtet (Steifigkeit/Zähigkeit)) fertigt und bestenfalls ein Probieren und Auswerten dieser Versuche bleibt.

    Insofern finde ich den Austausch hier im Forum: alles durchmessen und probieren, Erfahrungen austausachen usw. sehr gut, um herauszufinden, was vielleicht optimal, was ok und was ein materialtechnisches KO- Kriterium ist.

    Überall, wo es Buffer Tube gibt. Also im Ernst, Du kannst jedes nehmen (Jagd/Sport/Bogenhändler), es muss nur ein AR15 kompatibles mil-spec Gewinde haben. Nur das ist wichtig.

    UTG sind preislich ganz ok und technisch gut, made in USA und aus Aluminium.

    Ich würde es von Preis/Porto - oder falls man sonst noch was aus dem shop brauchen kann (anderer Schaft/Pfeile/Diabolos/Matte usw.) abhängig machen.

    Achso, und es sollte längenverstellbar sein, falls der Schaft das auch ist - also an der Unterseite ein paar Löcher haben, wo der Schaft beim Verschieben jeweils einrasten kann.

    Wenn AEA Probleme mit dem Härten in der Produktion hatte und daraufhin die Nadeln umgestellt wurden, müssten die doch wissen, welche Chargen bis dahin mit den falschen Nadeln vom Band gelaufen sind und ab welcher Charge/Seriennummer der Fehler behoben wurde. Es wäre beruhigender, wenn einfach alle so eruierten Kunden eine nachbearbeite Nadel bekommen könnten, da sich die individuelle Nutzungsintensität von Kunde zu Kunde unterscheidet und sich das Thema mit Ausfällen und Austausch so ewig hinzieht. Es ist zwar schön, im Bedarfsfall eine neue Nadel zu bekommen, aber wenn man weiß, dass Fehler in der Härtung vorliegen, ist das ein bekannter Mangel und nur eine Frage der Zeit, bis er sich bermerkbar macht. Eine echte Mangelbeseitigung ist das daher so gerade leider nicht. Sollte der genaue Umstellungszeitpunkt in der Produktion nicht bekannt sein, was ich für unwahrscheinlich halte, dann sollten zumindest alle Kunden bis zur nächsten Charge ab Verkündigung der Umstellung eine neue Nadel bekommen.


    Ich habe bisher nicht viel geschrieben, aber alles hier gelesen und verfüge über sehr viel Gleichmut. Aber genervt bin ich langsam schon, der Rost überall, die vielen Nachbearbeitungen usw.

    Wäre das Teil nicht quasi einzigartig, würde ich mir den ganzen absurden Aufwand nicht geben. Kein Kunde würde bei einem üblichen Produkt solche Querelen auf sich nehmen.

    Wenn die in China Mist bauen, wundert mich das nicht und die bei Gogun können allesamt überhaupt nichts dafür. Allerdings ist nur Gogun Ansprechpartner für Kunden hier, und im Sinne dieser Kunden sollte Gogun bzw. AEA einfach Ersatz für die defekten Teile nachliefern, da es sich um einen klaren Produktmangel handelt, wie sie ja selbst sagen.


    Dass solche Fertigungstolleranzen völlig ohne Auswirkungen bleiben, kann ich mir aus mechanischer Sicht nicht vorstellen, kein Wunder also, dass die Leistung, wie hier im Forum schon beschrieben wurde, im offenen Betrieb so unterschiedlich ausfällt. Aber sei's drum.

    Und im Übrigen möchte ich allen anderen Mitgliedern hier im Forum herzlich danken für die vielen Mühen und pfiffigen Ideen. Leider kam ich selbst noch nicht dazu, bei mir selbst alles nachzuarbeiten.