Beiträge von CharlesSpencer

    Ach so...den Chroni habe ich noch gar nicht bemüht. Insofern weiß ich gar nicht, wo die Waffe leistungsmäßig steht. Wenn da noch ein Joule mit Unterlegscheibe(n) herauszuholen wäre, will ich das auch nicht ungenutzt lassen :)

    Ich werde berichten :)

    Ich glaube, da meint Evanix eher so die grundsätzliche Reinigung bzw Pflege....insbesondere auch von außen. Silicon ist ein wunderbares nichtharzendes, wasserverdrängendes Reinigungs- und Konservierungsmittel.

    Das harzige, klebrige Öl aus dem Lauf bekommt man aber nur mit Verdünnern, wie Benzin, Aceton, Alkohol usw raus.

    Danach kann dann die normale Pflege beginnen.

    Sieht gut aus. Habe jetzt auch den Lauf mit Aceton gereinigt und was soll ich sagen...

    Deutliche Verbesserung des Trefferbildes. Bei der geringen Leistung empfehle ich hin und wieder einen kurzen Sprühstoß Silikon in den Lauf auf der Magazinseite. Bei der ohnehin geringen Leistung ist jegliche Geschossreibung zu minimieren. Das Ergebnis siehe Bilder...und das bei ca 8,5 Metern.

    Ein paar unerklärliche Ausreißer hat man aber hin und wieder :/

    FX wird sich nicht ewig gegen Semi-Automatik verwehren. Dafür ist der taktische Vorteil einfach zu überzeugend. Man sieht es ja jetzt schon an den Wiederverkäufen der FX in den einschlägigen Plattformen. Abgesehen davon gibt es ja noch andere Möglichkeiten einer Semi-Automatik...siehe UMAREX HDR50...HDB68, die im Grunde ja auch geschlossene Systeme sind.

    Sieht gut aus...das Dosenschießen im Video 😉 Wenn dieses Ergebnis auf ca. zehn Meter möglich ist, bin ich zufrieden.

    Jetzt erstmal den Lauf reinigen und dann weiterschauen :)

    Dass die Evanix in Sachen Genauigkeit nicht an die FX DL rankommt, will man natürlich nicht hören. Denn schließlich hat man sich bei dem Kaufpreis gedanklich auf eine FX DL mit Semi-Automatik eingestellt. Aber gut...ich teste auch erstmal weiter. Ist sicherlich alles ein Zusammenspiel zwischen Diabolos, sauberen Lauf und Leistung.

    Vielen Dank erstmal für die wertvollen Tipps.

    Das mit dem zähen Öl im Lauf als Korrosionsschutz hab ich nicht gewusst. Werde nachher erstmal einen Terpentin getränkten Lappen durchziehen. Chroni-Test steht als nächstes an. Hab zwischendurch schon an dem Zielfernrohr gezweifelt...oder an einer nicht hundertprozentig fest verschraubten Picatinnybrücke. Nicht dass sich das ZF bei jeder Erschütterung verstellt (vielleicht auch im Inneren). Denn hin und wieder klappte Loch in Loch und nach Umsetzen des Gewehrs bzw Magazinwechsel gingen die Dias wieder nach rechts weg.

    Ich finde, das Gewehr ist mit dem gezogenen Lauf schon sehr hochwertig verarbeitet und sollte dadurch zu mehr in der Lage sein, als nur auf Büchsen zu schießen. Zumindest sollte jeder Schuss die Büchse auch treffen...wie in Jörgs letzten Video 😀

    Habe die Max Air II mit Zielfernrohr und Zweibein ausgestattet. Um einen ersten Eindruck vom Trefferbild zu bekommen, habe ich die Zielscheibe auf ca acht Meter gesetzt. Munition von Diana und auch JSB...jeweils 3,25 gr.. Ich finde, dass die Waffe ziemlich streut. Loch in Loch ist praktisch nicht möglich. Zweimal sind die Dias sogar im Lauf stecken geblieben. Hat jemand ne Idee, wie man diesen Zustand verbessern könnte? Sie wird als offene Version sicherlich genauer schießen, aber für das sogenannte Plinken scheint sie mir nicht geeignet zu sein.

    Damit die Dias etwas weniger stramm durch den Lauf gehen, habe ich mir in einer dicken Aluplatte eine Bohrung von ca 7,6 mm gefertigt, durch die ich die Dias einmal durchdrücke. Dadurch verabschieden sie sie sich nicht so schwerfällig vom Lauf. Aber das Streuen bleibt bzw. man könnte von zuvielen Ausreißern sprechen.