Beiträge von Bierchen

    Wenn man auf youtube die diversen Videos aus den USA zur AEA Megalodon ansieht, ist die Megalodon offensichtlich in den USA nun in der Auslieferung. Ich bin gespannt, wann wir in dieser unserer BRD Neues zur Megalodon und ihrer Zulassung zu hören bekommen. Das kann ja nun nicht mehr ewig dauern.

    Funktioniert im Großen und Ganzen. Vielleicht sollte die erreichte Punktanzahl noch in Reihenfolge gebracht werden, um den Favoriten gleich als Erstes in der Liste zu haben.


    Noch ein Vorschlag: Da durch das neue Kartensystem bei den AEA PCP eigentlich 2 Maximalenergien vorhanden sind - nur Kartenwechsel und Kartenwechsel plus Regulatorausbau - sollte vielleicht ein weitere Spalte in die Tabelle, da bisher nur die maximale Energie bei Kartentausch plus Regulatorausbau gelistet ist. Viele Nutzer werden aber wohl im Ernstfall nur die Karte tauschen, weshalb dieser Wert sicherlich von entscheidener Bedeutung bei den Kartenmodellen sein wird.

    Mussten sie dann die pfeilgewehre abgeben (umsonst)? Oder wie ist das gelaufen?

    Die wurden WBK pflichtig!
    Und dann musste man zusehen wohin damit.
    Entweder einen Dummen finden der die auf seine WBK nimmt, ins Ausland verkaufen bzw. verschenken oder verschrotten!

    Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal ruhig sein!


    Ja, die Pfeil-Druckluftwaffen wurden WBK-pflichtig, aber jeder, der bis dahin so eine Waffe frei ab 18 gekauft hatte, bekam auf Antrag eine "Bestands"-WBK, wenn derjenige einen einwandfreien Leumund hatte! Auf diese WBK kann keine weitere WBK-pflichtige Waffe eingetragen werden.


    Und gucken wir uns doch einmal diese Pfeilwaffen etwas näher an: Diese sind zum sportlichen Schießen in keiner Schießsportdisziplin zugelassen, zur Jagd ebenso wenig. Also bleibt als Nutzungszweck nur das gelegentliche private Freizeitschiessen, wo es platzmäßig auf privaten Grund möglich ist und, vor allem, die Selbstverteidigung zuhause im Notfall.


    Und was machen die WBK-Inhaber dieser Waffen heute damit? Freizeitschiessen auf privaten Grund mit WBK-Waffen ist nicht erlaubt, aber die Selbstverteidigung im Notfall zuhause geht noch immer, auch wenn diese Waffen nun wie jede WBK-Waffe im entsprechenden Sicherheitsschrank aufbewahrt werden müssen. Aber genau dafür wurden diese Waffen von der Masse der Käufer mal angeschafft!


    Also nichts mit Enteignung oder ähnlichen. Die Besitzauflagen wurden erhöht und mit mehr ist auch bei Großkaliber-PCP-Waffen nicht zu rechnen, da der Kauf und Besitz schon jetzt gesetzlich geregelt ist und zwar mit "frei ab 18". Daraus wird maximal "WBK-pflichtig ab 18", aber nicht "verbotener Gegenstand" wie bei den Balisong, denn "verbotener Gegenstand" ist meines Wissensstandes nach nur bei bisher gesetzlich ungeregelten Waffen möglich.


    Die Erhöhung der Besitzauflagen von "frei ab 18" auf WBK-pflichtig haben wir schon oft in den letzten 53 Jahren in der BRD erlebt - z.B. KK-Schußwaffen, mehrschüssige Vorderlader mit Perkussionszündung, Flobertschußwaffen, etc., pp.. Das ist das Standardvorgehen bei Waffen "frei ab 18" bei der Verschärfung des WffG.

    Bei den PCP ist für die Schußenergie neben dem Druck in Bar die Lauflänge entscheidend. Je länger das Geschoß beschleunigt wird, desto mehr Joule kommen im Ziel an ( bei offener Konfiguration ). Ein kürzerer Lauf lässt je Schuß mehr der Druckluft, nach dem das Geschoß den Lauf verlassen hat,sinnlos verpuffen und senkt die Schußenergie deutlich.


    Wem es nur Handlichkeit und 7,5J plus großen Kaliber geht, der wäre mit der Evanix mit Semiauto und Kaliber .30 deutlich besser bedient.

    1. Minderjährige dürfen nur unter Aufsicht einer qualifizierten Standaufsicht ( mit bestandener Prüfung ) und in Anwesenheit eines Erziehungsberechtigten schiessen. Ab 12 Federdruck- Luftdruck- CO2-Waffen 4,5 mm; ab 14 zusätzlich auch KK Einzellader bis 200 J; und ab 18 erst Armbrust! Minderjährigen den Umgang mit einer Armburst zu gewähren ist eine Straftat! Dagegen helfen keine Argumente, da Gesetzeslage!


    2. Ich habe 41 Jahre Erfahrung im Schiesssport von Luftpistole über KK, Vorderlader bis Großkaliber Lang- und Kurzwaffen und weiß von was ich rede.


    3. Selbstredend sind die meisten Jagdvideos aus den USA "aufgehübscht", da die vorherigen Mißerfolge meistens nicht gezeigt werden. Trotz allem zeigen sie, was möglich ist. Der Rest ist Training und natürlich auch etwas Glück.

    Dein Ehrgeiz in allen Ehren. Aber wenn Druckluftwaffen in Sekunden "umgebaut" werden können - und das sogar mit sowas einfachem wie einer "Sim Karte" - dann sind es doch eigentlich scharfe Waffen. Denn von der Power sind einige davon schon ganz klar auf dem Niveau scharfer Feuerwaffen. Das sind quasi "scharfe Waffen im Schaafs-Pelz" die frei verkauft werden - inkl Export-Sim-Karte die man in 5 Sekunden gewechselt hat.


    Und ich denke jeder hier kann diesen Gedankengang nachvollziehen. 7,5J Waffen die in 5 Sekunden zu scharfen Waffen werden... das sind einfach nur scharfe Waffen - Punkt. Es ist doch JEDEM 100%ig klar das das eine Gesetzeslücke ist und NICHT die Intention des Gesetzes. Denn dann könnte man auch direkt ALLE scharfen Waffen freigeben.


    Ich denke nicht das der VDB hier was reissen könnte. Denn wer seine PCP - wie vorgesehen in 7,5J nutzt - hat ja keine Nachteile durch eine Verschärfung wenn zB die Export Kits verboten werden. Oder wenn die PTB keine Waffen mehr zulässt die kinderleicht in Sekunden umgebaut werden können. Es reicht wenn ein BüMa das darf und kann.

    Der Punkt ist doch der, das es in der BRD noch immer tödliche Waffen gibt, die frei ab 18 erwerbbar sind. Z.B. die Stinger Compact ist eine mehrschüssige Schnellfeuerarmbrust, die ich mit 55 lbs Bogen in 4 - 5 Sekunden leergeschossen bekommen und jeder Jagdbolzen daraus ist absolut tödlich. Da muss ich erst garnicht etwas umbauen, die ist ab Werk tödlich, legal und frei ab 18.


    So in der Art kann man weiteraufzählen. Bei PCP-Waffen, die man illegal ( oder legal im Ausland ) umrüsten kann, damit sie eine erheblich höhere Schußenergie haben und tödliche Schüsse abgeben können, jetzt so einen Aufriß zu machen und Panik vor einem Verbot anschieben zu wollen, ist lächerlich! Und die Art und Zeitdauer der Umrüstung ist dabei völlig egal!


    Vielleicht kommt zukünftig ein Verbot solcher PCP-Waffen, vielleicht nicht, vielleicht kommt zukünftig ein totales Messerverbot bis in den Besteckkasten hinein, vielleicht...


    Wir müssen damit leben, das zu viele Dumpfbacken Verbotsparteien wählen, aus denen sich dann eine Regierung zusammensetzt, die uns völlig wehrlos machen und entrechten will. Dagegen kann man nur anwählen und hoffen, das sich genug finden, die nicht diese Verbotsparteien wählen. Und vielleicht schafft auch eine Lobbyverband das Schlimmste zu verhindern.


    Bis dahin sollte das Prinzip Hoffnung gelten und nicht die Waswärewenn-Panik! Denn noch sind diese PCP-Waffen, Armbrüste, Bögen, etc. frei ab 18.

    Werter Plumbum,


    man sollte nicht von sich auf andere schliessen! Und Armbrüste ab 18 gehören nicht in die Hand von Kindern, wenn man sich nicht strafbar machen möchte.


    Ich bin mir sicher, das in der BRD die gleichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten wie in den USA gelten, daher kann auch in der BRD im Notfall die Ansitzjagd am Futterplatz mit einer 55lbs Armbrust von Erfolg gekrönt sein. Und im Falle der Selbstverteidigung, wo es auf sehr schnelle Schußfolge ankommt, reden wir von weniger als 10m Schußweite, eher von um die 5m.

    ich denke, bei einer Pump Action würde der Hebel fehlen, den man bei der Stinger oder allen Reptierarmbrüsten von Jörg hat. Folglich dürfte das eine ziemliche Kraftanstrengung sein bei ungünstigen Haltemöglichkeiten. Da wirst du beim Pumpen permament abrutschen.


    Bei winzigen Kräften bis hin zu 55 Pfund könnte das nicht auffallen. Aber was nützt eine solche "Armbrust"?


    Bitte genau lesen - ich schrieb von der Geradezug-Armbrust wie die Stinger Compact und nicht von der Knickspann-Armbrust wie die Stinger Tactical oder Vlad, oder...


    Und ein 55 lbs Bogen in Verbindung mit einem Jagdbolzen ist absolut tödlich! Es gibt ein Video aus den USA, wo mit einer Stinger I mit 55 lbs Bogen jemand ein Wildschwein erschiesst.


    Der Nutzen wäre eine wirklich schnell schießbare Armbrust zur Verteidigung im Nahbereich von wenigen Metern, ohne aus dem Anschlg gehen zu müssen - vergleichbar mit der kommenden Megalodon.

    Ich halte eine Pistolenarmbrust wie die Stinger Compact für Pumpaction für machbar. Dazu muss nur der Geradezug hinten auf einen Vorderschaftschieber mit möglichst einen Vordergriff umgebaut werden. Je nach körperlicher Konstitution wäre auch ein 55 lbs Wurfarm machbar.


    Bei meiner Stinger Compact habe ich einen 55 lbs Wurfarm verbaut, was keinerlei Schwierigkeiten beim Schnellschießen verursacht. Daher denke ich, das eine Vorderschaftrepetierung mit einem stabilen Griff, um den Spannvorgang auch zuverlässig zu vollziehen, durchaus machbar ist.

    halunke

    Jup, Zu dem haben die Stände im Schützenverein Kaliber gebundene Zulassungen soweit ich weiß. Nix 7,62 und aufwärts

    Stimmt, aber ich kenne einen Schießstand in meiner erreichbaren Nähe, auf der Kaliber .50 zugelassen ist - dort wird mit einer Desert Eagle im Kaliber .50 AE geschossen! Warum dann nicht mit einer Challenger oder Megalodon? Und da dort auch mit Moisin Nagant im Kaliber 7,62 x 54 geschossen wird, warum nicht mit einer Max Air in 7,62?

    Es wird über die BRD verteilt einige an Großkaliber-Schießständen geben, wo solche Kaliber zugelassen sind. Die Frage ist nur, ob die jeweils auch PCP-Waffen in den Kalibern zulassen wollen.


    Glaube nicht. Weil am heck das Geschoss ja vom überschüssigem Blei abgetrennt wird. Sowas geht nur wenn das Geschoss mit nem Stempel aus einem Bleirohling gepresst wird und nicht wenn das Geschoss gegossen wird.

    Es ist vom Geschoßtyp abhängig, ob das Geschoß mit der Spitze oder dem Boden voran gegossen wird. Bei Minie´-Geschossen z.B. wird mit dem Boden voran gegossen und das überschüssige Blei an der Geschoßspitze entfernt. Anders lassen sich Hohlbodengeschosse auch nicht gießen.

    ... Mir ging es in erster Linie darum mal zu vermitteln, welche Kräfte schon bei relativ wenig Joule wirken. Einige aussagen in diesem Forum lassen vermuten, das man schon mindestens 200 Joule braucht um sich zu verteidigen. Ich denke, die Kräfte die hier wirken, werden oft unterschätzt. ...

    Grundsätzlich richtig. Aber: Im Ernstfall steht das Adrenalin bis unter den Haarspitzen, dadurch und den Stress bekommt man einen starken Tunnelblick, das Denken und die Feinmotorik setzen weitgehend aus. Man ist nur noch in der Lage zu reagieren und kann nur in dem Bereich agieren, der intensiv eintrainiert ist ( Muskelgedächtnis ).

    Kaum jemand ist dann in der Lage mit einer relativ schwachen Schußwaffe gezielte Kopfschüsse zu verteilen, um eine ausreichende Wirkung bei Angreifer/n zu erzielen. Da wird fast jeder einfach draufhalten und abdrücken, bis das Magazin leer ist und selbst dann noch ein paar Mal abdrücken bis endlich realisiert wird, das die Waffe leergeschossen ist. Ausnahmen sind dabei fast ausschließlich nur trainierte Berufsschützen und Soldaten mit Fronterfahrung.


    Daher ist es für den Normalverbraucher unerläßlich möglichst mit dem ersten Schuß auf jemanden diesen zuverlässig zu stoppen oder gar zu töten, sonst ist man selber unabwendbar das Opfer.


    Das wird nicht jeden schmecken und viele ohne entsprechende Erfahrung denken, das es auch anders geht, aber so sieht die Realität aus!

    Ich glaube leider auch, dass Stoppwirkung und tödliche Wirkung oft in einem Topf geworfen werden.

    Ich bin Keiner der im Verteidigungsfalle einen Angriff zwingend mit tödlicher Wirkung abwehren möchte und daher kommen für mich zb Armbrüste oder Pfeilgeschosse für PCP nicht in Frage.


    Stimmt, tödliche Wirkung und Stoppwirkung sind nicht unbedingt dasselbe.


    Allerdings sollte man im Fall, das die öffentliche Ordnung zusammengebrochen ist oder Kriminelle die Oberhand haben, immer jeden Angreifer zuverlässig töten. Das mag sich menschenverachtend anhören, aber wenn ein Angreifer lebend entkommt, ist damit zu rechnen, das er sich rächen wird, sprich das er einen irgendwann und irgendwo auflauert, einem die Bude anzündet oder mit Verstärkung zurückkommt ( in jedem Fall, wenn man etwas besitzt, was er gerne hätte, wie z.B. Vorräte ). Deshalb muss man jegliches Wiederkommen des Angeifers restlos ausschließen, um das Leben der Liebsten und das eigene zu schützen und zu erhalten.

    Nimmt man die aktuell verfügbaren PCP Waffen, so sind die Semiautomaten offen sicherlich eine Möglichkeit zur Selbstverteidigung, da eine ausreichend schnelle Schußfolge gewährleistet ist. Angesichts der aktuellen Kaliber und der damit einhergehenden relativ niedrigen Joulewerte halte ich die Stoppwirkung allerdings für unzureichend.

    Als Geschosse kommen Weichbleigeschosse in Form eines Diabolo oder eines Slugs zum Einsatz, die sich ähnlich einiger Geschosse scharfer Schußwaffen im Ziel verhalten. Vergleicht man diese Geschosse aus z.B. einer scharfen Pistole, im gleichen Kaliber und deren Schußenergie mit der Wirkung im Ziel, mit dem was eine entsprechende PCP-Waffe offen leistet, so ist die Wirksamkeit im Falle einer Selbstverteidigung doch herabgesetzt.


    Eine offene unregulierte HP Max, 9mm, hat bei vollen Druck in etwa die Schußenergie einer 7,65 br. aus eine Walther PP für die ersten paar Schüsse, dann stark fallen. Gut, das 9mm Geschoß bringt ein bisschen mehr "Bums" durch sein höheres Gewicht ins Ziel, aber das erhöht die Stoppwirkung nicht wirklich. Dafür ist aber die mögliche Schußfolge ohne Pumpaction Set mehr als nur unzureichend.


    Eine Evanix Max Air II, 7,62mm, bringt es offen auf etwa die Schußenergie einer Taschenpistole im Kaliber 6,35 br./ .25ACP. Auch hier ist durch das etwas größere Kaliber etwas mehr "Bums" im Ziel, aber wie die scharfe 6,35 br. ist eine Stoppwirkung nicht wirklich gegeben.


    Die Huben K1 in .22 schafft es offen gerade mal auf die Leistung einer scharfen .22 kurz. Damit sind zwar Verletzungen möglich, aber viel mehr auch nicht, wenn man nicht sehr viel Glück hat.


    Will ich mich im Ernstfall wirklich einigermaßen wirksam verteidigen, ist neben einer schnellen Schußfolge auch eine ausreichend starke Schußenergie mit ausreichend "Bums" im Ziel notwendig - und eine ausreichend hohe Magazinkapazität sowie eine möglichst hohe Anzahl gleichbleibend starker Schüsse. Man muss immer berücksichtigen, das man es eventuell mit mehreren Angreifer zu tun bekommt.


    Die AEA Megalodon könnte die erste wirklich ernstzunehmende PCP-Waffe sein, die zur Selbstverteidigung wirklich geeignet ist, wenn die bisher bekannten Werte stimmen. Wenn tatsächlich nur durch den Tausch der Simkarte und bei Verwendung von Slugs 300J Schußenergie reguliert und bis 32 Schuß gleichbleibend anliegen, dann wäre sie wirklich brauchbar. 300J ist die Schußenergie einer scharfen 9mm Makarov/9,2x18 Makarov und mit dem größeren Kaliber und schwereren Geschoß sollte eine ausreichende Stoppwirkung gegeben sein. Und dank der Pumpaction ist auch eine ausreichende schnelle Schußfolge möglich. Die unregluierten 600 J sind bei mehreren Angreifern nicht so günstig, da zu wenig nutzbare Schuß, auch wenn die Wirkung im Ziel bei den ersten paar Schuß enorm sein wird.


    Verletzungen fügen alle die angebotenen PCP Waffen als offene Version zu, aber darum geht es nicht im Fall der Selbstverteidigung. Bei der Selbstverteidigung geht es darum den oder die Angreifer schnell und zuverlässig auszuschalten, ohne das man selber mehr als nötig gefährdet ist.


    Das ist meine Meinung zu dem Thema.

    Die Argumentation, daß ein Angriff auf eine Drohne zur Verteidigung vom eigenen Grundstück und/oder Sonntagsruhe nicht unter die Begriffe Angriff/Verteidigung fallen soll,

    nur weil die Zweckbestimmung anders lautet, ist schon skurril.

    So oder so würde jemand, der mit einer solchen Waffe dann im wahrsten Sinn des Wortes kreuz und quer in alle Himmelsrichtungen rumballert, beim Versuch eine unberechtigt in "seinen" Luftraum eindringende Drohne abzuschießen, sich entsprechend verantworten müssen, denn das wäre definitiv fahrlässiger Umgang (wo landen die Geschosse am Ende ihrer ballistischen Flugbahn?),

    und so jemanden würde sogar ich direkt anzeigen, Gesetzeslücke hinsichtlich Erwerb/Besitz hin oder her.

    Genau da ist das Problem. Es muß immer sichergestellt sein, das kein Geschoß die Grundstücksgrenze überqueren kann! Ist das nicht unter allen Umständen garantiert, macht man sich strafbar, wenn man trotzdem schießt.


    Und ein in den letzten Jahren immer "gefährlicherer" Aspekt ( für den Schützen/Waffenbesetzer ) :( : Angeblich reicht das Sehen der Waffe, um andere zu erschrecken, zu nötigen oder das die sich bedroht fühlen. Die Polizei drängt Zeugen dahingehend immer zur Anzeige. Damit wird meistens ein fettes Strafgeld, immer die Beschlagnahmung wirklich aller Waffen und oft ein Waffenumgangsverbot verhängt!


    Daher sehe ich die legale und straffreie Möglichkeit auf seinem eigenen Grund und Boden in der BRD mit irgend etwas Waffenähnlichen herumzulaufen oder gar zu schiessen, bei vorhandener Nachbarschaft oder frequentierter Straße am Grundstück, für nicht mehr gegeben.


    Trotzdem wäre eine legale frei ab 18 zu erwerbende Pumpe in einem vernünftigen Kaliber erstrebenswert. Einfach ein Nice to have und im Krisenfall ein Must have.

    Hinzu kommt, das in der Hollandversion anstatt 300 J ( nur Kartentausch ) / 600 J ( zusätzlich Regulatorausbau ) deutlich weniger Schußenergie dem Geschoß mitgegeben wird. Das könnte das Verschießen von Slugs schwierig bis unmöglich machen.

    Und auch in der 7,5J Version müsste der Regulator neu eingestellt werden, um wieder annähernd 7,5 J zu erreichen, denn mit der Laufkürzung sinkt auch da die Schußenergie deutlich.

    Du schreibst, das die Magazinfeder bei jeden Laden etwas mehr Spannung verliert. So etwas darf bei keine Magazinfeder passieren!


    Mir geht es darum, das wenn man ein AEA Magazin z.b. 1 oder 2 Wochen geladen liegen lässt, meinetwegen auch einen Monat, das es noch einwandfrei funktioniert und die Magazinfeder nicht an Spannung verloren hat.


    Nicht das man jedes Mal ein neues Magazin kaufen darf, nur weil man vergessen hat, nach dem Schiessen alle Magazine zu entladen und eines vielleicht eine längere Zeit geladen liegt. So etwas muß ein qualitativ brauchbares Magazin auch mal aushalten können ohne Schaden zu nehmen.