Beiträge von Wumms

Da wären wir schon bei den Begrifflichkeiten angekommen...

Mit dem "Regulator" meine ich quasi jede Technik, die einen Druckabfall verhindert - solange noch genügend Luft im Tank ist. Für mich muss das nicht von außen einstellbar sein, also mir geht es nicht um ein selbst einstellbares Druckspektrum.

Ich möchte einfach nur Beständigkeit bei der Energie und nicht einen Druckabfall von 150 - 200 Joule innerhalb von 6 Schüssen wie bei der Challenger.

Übrigens müssen es auch nicht 500+ Joule sein. 250+ bei 9 mm würden es auch schon tun. Darum weiche ich auch gerne von den beliebten Tactical-Funktionen bzw. dessen Design ab. Lieber ein langer Lauf, der mehr Druck aufbauen kann anstatt Bullpup oder Tactical.

Mir schwebt eine Lösung mit 2 Tanks vor. Solche Modelle kenne ich bisher hauptsächlich zur Vergrößerung des Tankvolumens oder eben mit einem Tank, der das Hauptreservoir darstellt (z. B. 300 bar und 500 ml Volumen) und einem 2. kleineren Tank, der das Geschoss beschleunigt und dabei beständig mit Luft beliefert wird - nach dem Schuss. Der 2. Tank muss dabei mindestens so viel Luft fassen, wie es für einen Schuss nötig ist.

Wie gesagt, mir geht es nicht um eine selbst justierbare Druckregulation, sondern einfach nur um Beständigkeit bei der Geschossgeschwindigkeit. Es muss ja nicht unbedingt Kaliber. 50 oder 45 sein. 9 mm sind auch in Ordnung. Und da andere Hersteller mit diesem Kaliber sogar im Bullpup-Design, also mit relativ kurzem Lauf signifikant mehr Wumms hinkriegen, sehe ich kein Problem darin, die Sache mit beständiger Energie im gleichen Kaliber mit 250+ Joule zu verwirklichen, z. B. mit dieser Art von Doppeltank.

Wie viel Schuss auf selbem Niveau dabei erreicht werden, ist mir fast egal, selbst wenn es nur 10 sind. Diesbezüglich ist die Größe des Tanks natürlich ausschlaggebend - und mich selbst stört ein großer Tank überhaupt nicht, weshalb natürlich auch viel mehr Schüsse drinsitzen können.

Kurz noch zu den Fragen, die in meinen Augen irrelevant sind.

Warum so großes Kaliber? - Weil ich Lust darauf habe. 5,5 mm können zwar auch witzig sein, aber ich will auch richtig Wumms machen können. Dass "richtige" Gewehre noch viel mehr Wumms haben, ist mir egal. Legal könnte ich solche Feuerwaffen nur unter Umständen besitzen und nutzen, auf die ich überhaupt keine Lust habe.

Warum 500+ Joule? Wie gesagt, 250+ würden mir schon reichen - bei 9 mm. Natürlich könnten es auch gerne 5000+ Joule sein, was aber im Bereich der Luftgewehre unmöglich ist. Aber ich mag nunmal viel Wumms, u. a. um auf große Distanzen verlässlich treffen zu können.

Aber mein Hauptanliegen ist ein PCP-Luftgewehr (F) im Kaliber von 9 mm bis .45 ohne Druckabfall. Für eine gleich bleibende Ballistik und "Loch in Loch" auf große Distanzen - auch noch nach dem 5. Schuss.

Wie gesagt, so ein Teil würde ich mir einiges kosten lassen und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit diesem Wunsch alleine dastehe.

Hallo Freunde der Ballistik,

eigentlich ist es schon längst überfällig, mich hier anzumelden, da ich Jörgs Kanal schon seit den ersten Videos kenne und die Leidenschaft für viele Waffen teile.

Eine WBK will ich aus unterschiedlichen Gründen nicht, egal ob es um Jagd oder ums Sportschießen geht. Vielleicht ändert sich das irgendwann, aber dafür müssten erstmal einige Gesetze geändert/ liberalisiert werden. Und bis dahin bin ich wohl längst ausgewandert.

Zur Sache. Ich verfolge die Entwicklungen im Bereich der PCP-Luftgewehre mit großem Interesse. Zwar bin ich nicht der größte Technik-Freak und einige Begriffe muss ich immer noch nachgucken, aber ein wenig kenne ich mich mittlerweile aus.

Schon lange möchte ich mir ein Luftgewehr kaufen, das ordentlich Wumms hat, wenn ich ein paar Kilometer über die holländische Grenze fahre. Luftgewehre in Holland zu kaufen käme für mich nicht in Frage, weil ich das Gerät auch mit nach Hause nehmen möchte. Ich will gar nicht wissen, was der deutsche Staat auffährt, wenn ich beispielsweise mit einer Hatsan Blitz erwischt werde.

Leider finde ich auf dem deutschen Markt kein Gewehr, das meinen Ansprüchen genügt. Dabei wäre das gar nicht so schwer...

Ich suche nämlich ein Gewehr, möglichst taktisch wie z. B. die AEA HP Max, im Kaliberbereich zwischen 9 und .50, aber zwingend mit einem Regulator! Die Sache mit dem Druckabfall gefällt mir überhaupt nicht und ein kleineres Kaliber möchte ich einfach nicht.

Perfekt wäre z. B. die HP Max im Kaliber. 45 (laut Hersteller doppelt so viel Joule wie die 9 mm) mit Regulator.

Das muss doch möglich sein, oder nicht? Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der Einzige bin, der etwas großkalibriges mit Regulator möchte. Dafür würde ich sogar 2 k oder mehr ausgeben, wenn die Qualität stimmt.

Ist da vielleicht schon was in der Mache? Oder ist dieser Wunschtraum in der F-Welt völlig fremd und nicht in Planung?

Ich schieße bisher mit einschüssigen Präzisionsarmbrüsten, was mir tierisch Spaß macht. Neulich erst habe ich mir das stärkste Modell der Welt gegönnt (Nitro 505) zusammen mit einer atemberaubenden Optik. Trotzdem würde ich auch sehr gerne mit PCP-Luftgewehren schießen, allerdings großkalibrig und mit Regulator.

Wie sieht's aus in dem Bereich?