Beiträge von ionr

    Kann mal von meiner berichten: Der Regulator ist auf den ersten Blick der selbe wie in der HPMax. Es gibt im Stutzen eine nicht durchgebohrte Bohrung, zusätzlich ist aber eine Bohrung unter der Bohrung für den Einfülladapter, die zum Regulator verbindet und diesen nach außen "atmen" lässt.


    Ich brauche also für den Holland-Modus auch diese Hülse wie bei der HPMax mit Bohrung, diese war leider bei mir auch nicht dabei.


    Zudem ist das Ding nicht dicht, Gogun-Support meint, ich soll erstmal 30 Mal schießen.

    Was sollte man kaufen, wenn man nicht vor hat, jeden Tag auf den Schießstand (im Ausland) zu gehen, sondern das Teil nur für die Zombie-Apokalypse für Home-Defense braucht und vorher nur paar Testschüsse machen will? (natürlich im Ausland)

    Da tut's auch eine Handpumpe, die passt ggf. auch mit in einen Koffer. Hab die HPMax bestimmt schon 20 Mal von Hand aufgepumpt, ab 250 bar wird's anstrengend. Bisschen Fitness schadet nicht für die Zombie-Apokalypse ;) Wenn du die tatsächlich nur 2x aufpumpen willst, geht das schon. Problem ist eher, dass es nicht bei ein paar Testschüssen bleibt ;)

    Moin, letzte Woche kam eine Mail, dass es Verzögerungen wegen der Rubberballs gab. Heute gab's die Tracking-Nummer von DHL, vielleicht ist sie morgen da.

    Bin mal gespannt, ob sich dein Geschoss mit 7,5 Joule überhaupt bewegen lässt, habe mir auch die 5er-Packung vor einiger Zeit bestellt. Deines hat wie hier geschrieben einen Außendurchmesser von knapp über .69, alle anderen Geschosse, die ich mir jetzt beschafft habe, haben außen ziemlich genau .68.


    Die Zeus ist leider noch nicht unterwegs, aber die Munition schon da:


    68-dia.jpg


    Von links nach rechts mit dem Preis pro Schuss (nicht pro Packung!):


    Umarex "RUB 68": 0,25 €

    Hardcore Bullets "Betzy": 1,49 €

    Hardcore Bullets "Spike": 2,29 €

    Hardcore Bullets King Pin "Bodkin": 3,49 €

    Blei MINIE Geschoss: 1,50 €


    Früher hätte ich verglichen, man verschießt bei den Kingpin-Bodkin-Geschossen eigentlich einen Döner pro Schuss, der kostet aber auch schon 7 € :D

    fetty ja, so gehen die Meinungen außeinander :D Mir ging es gar nicht so um die Größe, eher allgemein um die Qualität dieser Maschinen. Ich finde das sehr frustrierend, wenn man etwas schaffen oder arbeiten will und dann scheitert es am Werkzeug. Die genannte Super 11 CD ist auch nicht groß, ich hatte nur das Glück, diese vor vielen Jahren direkt mit einer neuen Bernardo vergleichen zu können und finde das einen himmelweiten Unterschied. Ich habe auch konventionelles Drehen gelernt und mir neben dem Studium damit gutes Geld dazuverdienen können, ein paar Maschinen habe ich schon bedient. Diese günstigen Dinger sind meiner Meinung nach eine frustrierende Zumutung. Man will dann doch mal ein zölliges Gewinde irgendwo schneiden oder man kann sich den Werkstoff nicht immer aussuchen oder das Werkstück ist einfach sehr lang - da merkt man beim Spannen schon deutliche Unterschiede, die merkt man aber auch beim Preis.

    Mit den China-Dingern (Bernardo, Optimum, HBM) findet man kein Glück, zumindest nicht, wenn man drehen gelernt hat und weiß, wie sich richitge Drehmaschinen anfühlen. Mein Vater hat sich leider so einen Schrott aufschwatzen lassen und in einer kleinen Werkstatt habe ich auch mal so ein Ding gesehen.


    Bei diesen Maschinen sind nur kleine Spanungsquerschnitte möglich, sobald das Werkzeug etwas tiefer ins Metall geht, sinkt die Motordrehzahl deutlich ab und die Aufnahmen des Werkzeuges verbiegen sich sichtbar. Da ist Spiel an Stellen, an denen keines sein sollte, was sich natürlich fatal auf das Maß auswirkt.


    Drehstähle oder Wendeschneidplatten sind immer so geformt, dass der Span beim Abtragen bricht und möglichst nicht als langer Fadensalat um das Werkstück wickelt. Solche Spanungsquerschnitte, die dazu nötig sind, sind mit den China-Maschinen kaum möglich, dementsprechend schlecht sehen die Werkstücke aus. Die Einstellung vom Vorschub geht oftmals nur über Zahnräder oder man hat ziemlich dämliche Größen zur Auswahl.


    Eine gute, kleinere, gebraucht verfügbare Drehmaschine ist z.B. die Emco Super 11 CD, die kostet gebraucht natürlich mehr, man kann damit aber schon ziemlich vieles herstellen. Bei den Gebrauchtmaschinen muss man auch beachten, dass die Dinger sonstwo gestanden sein können und über die Wartung weiß man auch nichts.


    Insgesamt ist das alles so teuer, dass man für wenige Teile auch direkt einene Lohndreherei fragen kann.

    Moin, gibt es eigentlich Erfahrungen oder Meinungen zum Umarex ReadyAir? Der ist ja noch Mal ein Stück teurer als die Fernost-Produkte, gibt es da einen Mehrwert? Habe die Suchfunktion bemüht aber nicht wirklich etwas brauchbares gefunden.

    Vorsicht! Den kann man nur bis 324 Bar einstellen Falls du ne Huben K1/GK1 damit befüllen willst. Ansonsten soll es ein solides Gerät sein. Ich bin mir sicher, das es viel wertiger als die Vevor geräte ist. Aber zum laufend Flaschen zu befüllen, sind alle Luftgekühlten Kompressoren nicht geeignet. Quasi nur zum Waffe direkt befüllen. Ich würde dir den GX Pump CS3 empfehlen. Kostet 390€ ist auch relativ wertig und ca. Gleichschnell und kann Waffen über 350 Bar auffüllen. Aber bei Vevor gibt es gerade 20% Coupon. Ich würde den 300w nehmen wenn du das KFZ Kabel feature nicht oft oder garnicht nutzt. Das 300w kann das auch, nur halt nicht das Kabel dauerhaft am Gerät befestigt.

    Danke - bisher habe ich nur die Max und pumpe von Hand, aber wie das so ist, folgen vielleicht noch andere.


    Ich möchte ein Druckbegrenzungsventil hinter den Filter bauen, um den Druck im Filter erst auf ~200 bar aufzubauen und dann in die Waffe zu lassen, das wird für den Kompressor etwas anstrengender und ist mir von Hand dann doch zu schwer. Ich will nicht überall Wasser in der Waffe haben.


    Wo bekommt mann den GX Pump CS3 für diesen Preis? Ich finde nur wesentlich höhere Preise.

    Moin, gibt es eigentlich Erfahrungen oder Meinungen zum Umarex ReadyAir? Der ist ja noch Mal ein Stück teurer als die Fernost-Produkte, gibt es da einen Mehrwert? Habe die Suchfunktion bemüht aber nicht wirklich etwas brauchbares gefunden.

    Habe mir mehrere analoge M8x1.0 bei Aliexpress bestellt, von "Genauigkeit" kann man da nicht sprechen. Zeigen alle etwas anderes an, mindestens 10 % daneben.


    Man kann die Scheibe mit einer Messerspitze oder einem kleinen, stabilen Schraubendreher heraushebeln (eine Gedultsprobe, aber es geht), das Ziffernblatt anheben und es an der richtigen Stelle wieder einsetzen. Der Klebstoff ist nicht fest. Ich habe mich an der Druckanzeige meiner Vevor-Handpumpe orientiert, die zeigte immer das selbe an wie die Original-Manometer, und die Ziffernblätter unter Druck neu ausgerichtet. Genau geht anders.


    Diese hier bis 30 und 40 MPa sind in einem dunkel verchromten Gehäuse und passen richtig gut zur HPMax. Allerdings steht da in weißer Schrift "Cricket" groß unter dem Manometer, wenn man die Ziffernblätter sowieso verdrehen muss, kann man das mit schwarzem Permanentmarker vorsichtig übermalen. Bei Aliexpress sieht man, dass der Schriftzug auf den Fotos wegretuschiert wurde.


    DSC_1743.JPG DSC_2202.JPG



    Für das 20-bar-Setup (mittlerweile aufgegeben) hatte ich diese hier mit 5 und 10 MPa gekauft, bei dem 5-MPa-Manometer musste man den Zeiger erstmal gerade biegen, da er oben am Glas streifte und festhing. Diese hier leuchten im Dunkeln:


    DSC_2029.JPG DSC_2030.JPG



    Insgesamt würde ich das als völlig ungenaue Spielerei bezeichnen. Das Geld hätte ich mir sparen können.

    Dann vielen Dank für deine Erfahrungswerte. Ich kann das so nicht testen, daher die Frage. Die O-Ringe sind bestellt und kommen ins HP-Max-Sortiment ;)


    Den 43er habe ich nur auf Verdacht gewechselt, um eine Undichtigkeit auszuschließen. Der sah einfach nicht mehr so gut aus.


    Habe heute das 20-bar-Setting endgültig aufgegeben, auch wenn es sehr verlockend war. Jetzt auf 110 bar mit der F-Düse und alles im Originalzustand ist sie wieder komplett dicht.

    Der 600 Bar Kompressor und das System ist in Europa ZERTIFIZIERT :love:

    CE ist nur eine Konformitätserklärung, in der der Hersteller selbst erklärt, dass sein Produkt den jeweils geltenden Richtlinien entspricht.


    Habe ich doch geschrieben. Ich will nicht der Erste sein, der die Flasche bis 300 Bar aufpumpt. Man weiß ja nie ob die Flasche fehlerfrei hergestellt wurde... wenn sie durch den TÜV ist dann hat sie schonmal 450 Bar Prüfdruck überstanden. Dann kann ich sie mit ruhigem Gewissen aufpumpen, ohne dabei im Schweiß zu baden. Ich habe großen Respekt vor diesen Flaschen. Das ist mir 40-50€ Wert.

    Sehr vernünftige Einstellung! Die Energie, die da drin gefangen ist, ist einfach gewaltig. Bei Metallen kann man ja ziemlich präzise ausrechnen, wann es zum Versagen kommt, dass es bei solchen Faserverbundwerkstoffen nicht ganz so einfach ist, hat man ja am Titan-U-Boot gesehen. Die paar € sind Peanuts, wenn man überlegt, dass dich so eine platzende Flasche aus dem Leben kegeln kann.

    Bei solchen "Niederdruckeinstellungen" fehlt mE der Gegendruck, was zu Undichtigkeit führen kann und das Material der Ventileinheit (zB Ventilsitz) wird zudem sehr stark belastet, weil der Hammer halt mit so wenig Gegendruck rein vom Material gebremst wird (die kleine Feder im Ventilsitz hat eher "symbolischen" :D Charakter ;)

    hast du schwächere hammerfeder verbaut ?

    Genau aus diesem Grund ist eine deutlich schwächere Feder verbaut. Damit war es eher ein 27-bar-Setup. Über die Federn hab ich anderswo im Forum schon ein Pamphlet losgelassen ;) Jetzt, nachdem es wieder undicht ist, habe ich eine schwächere auf 95 mm gekürzt, damit der Hammerkolben nicht mehr auf die Nadel drückt, wenn die Waffe nicht gespannt ist. War auch nicht das Problem.


    Bei mir wurde offen die Waffe erst selbstständig dicht, als der Druck etwa 50Bar erreichte.

    Immerhin. Unter 70 bar hat es bei mir bei beiden Düsen immer hörbar gezischt, erst darüber wurde es dauerhaft dicht.


    Schau vielleicht mal ob die Feder vom Ventilsitz bereits gestaucht ist,die musste ich schon 2mal auseinander ziehen,weil sie mittlerweile zu kurz war und die Nadel nicht mehr genug in den Dichtring(Düse) gedrückt hat!

    Vielleicht ist die Lösung, hier eine härtere Feder einzubauen, falls es da etwas gibt. Die ist ja schon ziemlich kompakt.

    Seit ich die Düse mit der Ventilnadel auf dem Sitz mit dem Akkubohrer eingeschliffen habe und vor allen Dingen, seit ich Teil 14 durch ein anderes Modell ersetzt habe, ist die Max bombendicht.

    Welchen hast du da bei O-Ring #14 genommen? Habe den erneuert, bin aber beim Original-Maß geblieben.


    Das Ding ist jetzt nach 3 Schuss mit dem 20-bar-Setup schon wieder undicht.


    Vor allen Dingen dieses ewige "Luft raus und Luft wieder rein" war tierisch nervend. Und auch, jedes Mal diese vier Schrauben am Lauf abzupopeln...

    Vor allem, wenn man nur eine Handpumpe hat. Wird langsam Zeit für einen Kompressor :D

    ich glaube 15,6 im original setup

    Top, Danke! Das passt ja zu meinen 15,8 mm.


    Ich hab ihn nochmal zerlegt, vermessen und gezeichnet. Mit der Original-Anordnung (())(())(())(()( steht der kleine Schaft vom Kolben #33 aus der Schraube #28 heraus, man merkt auch, dass sich, wenn man die Einstellschraube #26 ganz reindreht, der Kolben am Ende ein Stück bewegt, wenn man ihn vorher unten reingedrückt hat. Damit sollte man theoretisch ab 0 bar einstellen können. Ich kann den so ohne Probleme mit dem 20-bar-Setup benutzen. Es müsste dann einen Bereich geben, vielleicht so eine 1/4 Umdrehung, die man mindestens drehen muss, bevor überhaupt etwas passiert.

    discs-org.png

    So war das bei mir im Original drin, auf der Explosionszeichnung ist es auch so dargestellt.


    Wenn man die Tellerfedern gleichmäßig anordnet ))(())(())(())(( steht der Schaft noch weiter raus, war bei mir aber nicht nötig.

    discs-stack.png

    was für probleme ?

    Manchmal sollte man von Dingen, die funktionieren, die Finger lassen ;) Frisch aus dem Karton hatte ich relativ stark schwankende Drücke, der Druck hat sich immer anders eingestellt. Mal 130 bar, mal 135 bar aber prinzipiell funktionierte alles, auch nach einem Monat war der Druck immer noch unverändert und alles war dicht.


    Einmal zerlegt ging das mit dem steigenden Druck los. Egal ob 20-bar-Setup oder noch die 130 bar mit der F-Düse, nach einem Tag war der Druck sichtbar angestiegen. Ich habe das Belüftungsloch nach außen nicht, jedes Gas-Molekül, was durch eines der vier Dichtungen kriecht, bleibt für immer in der Kammer mit den Tellerfedern. Beim Ausbau des Regulators knallt es regelrecht, wenn der Druck noch da drin gefangen ist. Man bekommt ihn aber rausgezogen.


    Was ich nun gemacht habe:

    • Die kleine Stange, die durch den O-Ring #30 geht, mit bis 3000er Schleifpapier geschliffen und poliert
    • Die Innenseite des Regulatorgehäuses, auf der sich O-Ring #35 bewegt, auch mit 3000er geschliffen und die Nut für den Sicherungsring #37 entgratet, damit der O-Ring beim Einsetzen nicht beschädigt wird. Auf dem ersten O-Ring waren deutliche Einschnitte zu sehen.
    • Hunderte verschiedene NBR-90-O-Ringe bestellt
    • O-Ring #35 auf der Kolbenstange hat laut Explosionszeichnung 10.8x1.8. Meiner war nicht schwarz sondern gelb und hatte eher einen Schnurdurchmesser von 1.9 mm. Ein lieferbarer 10.9x2.03 hat nicht gepasst, der ist zu dick und man bekommt den Kolben damit nicht rein (und falls es klappt, bekommt man ihn garantiert nie wieder raus). Neue 10.8x1.8, die tatsächlich 1,8 mm Schnurdurchmesser haben, funktionieren aber wunderbar. Damit ist es dicht.
    • O-Ring #30 mit 2,8x1,8 fühlte sich sehr lose an, habe ich ersetzt durch 2,7x1.9, ist deutlich fester und die Stange bewegt sich noch gut.
    • O-Ringe #36 außen mit 17x1.8 ersetzt durch 17x1.9. Lässt sich noch gut einbauen, der Ausbau ist etwas schwieriger.
    • Alle Teile und Dichtungen beim Einbau gefettet

    So ist das dicht, funktioniert jetzt ziemlich gut und wiederholgenau. Nach jedem Schuss steht der Zeiger wieder an der selben Stelle. Für die niedrigen Drücke habe ich Manometer mit kleineren Messbereichen eingebaut, dann sieht man es zwar besser aber man sieht auch, dass jedes Manometer irgend etwas anderes anzeigt. Pumpe, Tank und Regulatordruck sind vor dem Schließen des Regulators alle ziemlich auseinander.

    Ich hatte ja mein Problem auch an den Support von Gogun gemeldet. Gerade hat mich ein Techniker zurückgerufen. Ich habe ihn dann auch auf dein O Ring 14 im Ventilsitz angesprochen. Er hat mit dann gesagt das dieser o Ring gar keine abdichtende Wirkung hat sondern nur eine gleitende und es daran nicht liegen kann. Nun bin ich wieder verunsichert.

    Das selbe wurde mir auch gesagt, ist aber definitiv ein Missverständnis.


    Ohne diese Konstruktion würden die 250 bar die Nadel auf einer größeren Querschnittsfläche gegen die Düse drücken, so hat man den Druck nur auf einem Ring.

    Der O-Ring ist mir egal, die gibt's ja in genügend großen Stückzahlen. Im Zweifel kommt immer ein neuer rein. Ich habe nur Angst um die Flächen, auf denen der Ring aufliegt. Jeder Kratzer hat das Potenzial, dass das Gas da langsam durchkriecht :/


    Kannst du mir einen Link zu passendem Werkzeug auf Amazon geben?