Beiträge von Karlotto

    Ehrlich gesagt, erinnert mich der Schaft ein wenig an Löcher im Käse 😉 Nicht mein Geschmack 🤷🏻‍♂️

    Ich würde einen Schaft ziemlich nah am Original bevorzugen in einem schönen dunklen Nussbaum o.ä., und der etwas tiefergelegten und verstellbaren Schaftkappe. Wann könnte man denn eine verbindliche Bestellung aufgeben und wie lange würde es dann bis zur Auslieferumg dauern?

    Tut mit leid, wenn ich dich verwirrt habe, aber abgedreht ist die Geschichte eigentlich nicht. Die Ausgangsfrage ging ja um den Druck von 350 bar, den die Huben verkraftet, wenn man nur auf 200 bar auffüllen würde/kann. Darüber sind wir dann zum Kompressor gekommen, und den habe ich dann an der schon vorhandenen HW 100 ausprobieren wollen, was dann zu den geschilderten Problemen geführt hat, die zur Quickfillthematik geführt hat.

    An keiner Stelle hatte ich geschrieben, dass ich eine Huben habe und Probleme mit ihr. Deswegen hatte ich ja auch gefragt, ob du sie uneingeschränkt empfehlen würdest, weil ich ja noch in der Entscheidungsfindung war.

    Wenn das zu Verwirrung geführt hat, so war das nicht meine Absicht, sorry!

    > Es muss am Quickfillteil der Kartusche liegen, die lässt einfach keine Luft mehr rein ☹️


    > weil keinen passenden Übergang von Kompressor oder Pumpe zu dem dicken Füllstück von der Weihrauchkartusche.


    > passender Übergang: Du redest auf einmal von Weihrauch? Waren wir nicht bei der Huben? Der Wihrauch Quickfill passt natrülich nicht bei der Huben.

    Dann war das ein Missverständnis! Den Kompressortest hatte ich an meiner vorhandenen HW100 gemacht, Huben war bis gestern ja noch ein Gedankenspiel, also nichts für den Praxistest. Ich denke aber, das Quickfillprinzip ist bei allen Kartuschen dasselbe, nur die Adaptermaße leider herstellerspezifisch anders, aber Weihrauch Quickfillanschluss an Weihrauch Quickfillkartusche geht wie beschrieben nicht mehr. Habe aber heute Nacht noch eine Ersatzkartusche bestellt, weil so ein Adapter zum direkt befüllen der alten Röhre fast 50 € kosten sollte, die neue Kartusche 200 €. Ein neuer Zylinder macht den Verkauf auch einfacher und ich werde mich wohl von der HW100 trennen, wenn die Steyr da ist.

    Gestern ist auch die Trockenkartusche angekommen, ist ja echt ein mächtiges Rohr! Auch das Silicia ist mitgekommen und ich habe auch gleich die Hälfte von dem mitgelieferten Trocknungsmittel ausgetauscht. Der Praxistest muss in Ermangelung einer ordentlichen Kartusche nich warten.

    Durch meine Entscheidung gegen die Huben K1 und für die Steyr Pro X bin ich jetzt wohl im falschen Forum 😬

    Also nochmals vielen Dank gerade auch in der Druck- und Kompressorfrage!

    Da bin ich nochmal mit dem Ergebnis meiner Fehlersuche. Es lag nicht am Quickfillnippel, der Neue funktioniert genauso wenig wie der Alte 👎 Es muss am Quickfillteil der Kartusche liegen, die lässt einfach keine Luft mehr rein ☹️


    Dann wollte ich die Kartusche direkt im ausgebauten Zustand laden, ging auch nicht, weil keinen passenden Übergang von Kompressor oder Pumpe zu dem dicken Füllstück von der Weihrauchkartusche. Dann hab ich mir nen Wolf gesucht nach so einem Adapter, weil ich dachte, bevor ich eine neue Kartusche kaufe, dürfte so ein Ding die billigere Variante sein. Anfang 2025 ist dann das Verfallsdatum für die Kartusche eh erreicht, das wäre ein guter Zeitpunkt zum Austausch. Bis dahin muss ich halt mit dem umständlicheren Befüllen leben.

    Wobei ich eigentlich ziemlich sicher bin, die HW 100 nicht mehr so oft zu füllen, weil ich mir nach vielem hin und her überlegen heute doch die Steyr Pro X bestellt habe, mich also gegen die Huben entschieden habe. Ich habe zwar das gute Stück zu einem „Schnäppchenpreis“ 🤪 erstehen können, aber das war nicht der ausschlaggebende Grund, glaube ich zumindest. Bauch und Herz haben gesiegt und den Verstand in Einzelhaft verbannt, aber wie heißt es so schön? Man gönnt sich ja sonst nix 😊

    Na ja, das Ersatzteil soll morgen kommen, da sind auch zwei Ersatzringe dabei. Dann kann ich alt und neu im direkten Vergleich testen und vielleicht feststellen, wo das Problem liegt/lag 😊

    Wenn du von Problemen mit der MK1 schreibst, schließe ich daraus, dass du die Huben quasi seit Geburt (in D) kennst. Ferner habe ich nach den bisherigen Informationen den Eindruck, dass du (immer noch) ein gutes Verhältnis zur K1 hast.

    Faszit: du kannst sie einem noch Unentschlossenen uneingeschränkt empfehlen und wärmstens ans Herz legen?

    Oder würdest du - wenn Geld keine Rolle spielen würde - eher zur Steyr oder einer anderen Waffe neigen?

    Getreu dem Motto: Versuch macht kluch, habe ich gestern Abend noch recherchiert und einen Ersatznippel bestellt.

    Dabei habe ich auch festgestellt, dass die Nippel nicht kompatibel sind, also jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht unter dem gleichen Namen Quickfill. Das ist auch wieder so ein Schwachsinn, warum können die sich nicht auf einen einheitlichen Standard einigen 🤨 So wird man als Mehrgewehrbesitzer gezwungen, sich mit verschiedenen Adaptern rumzuärgern 👎

    Der Kompressor ist überraschend doch schon heute gekommen! Gleich mal ausgepackt, viel Gebrauchsanleitung gab es ja nicht zu studieren und ein einfacher Trockenfilter ist ja auch dabei. Also Quickfillventil von der Handpumpe ab- und an den Kompressorschlauch angeschraubt. Es kam zwar Luft raus, aber nach Minuten nichts in der Kartusche an. Bei dem Krach des Kompressors konnte ich nicht hören, ob‘s irgendwo zischt, aber einen leichten Luftzug meinte ich zu spüren. Fand ich seltsam, also wieder zurück zur Handpumpe, dummerweise konnte ich damit aber auch keine Luft mehr in die Kartusche pumpen 😪

    Was ist denn jetzt kaputt, das Quickfillding oder die Kartusche, die allerdings den Restdruck bei 120 bar hält? Kann so ein Adapter kaputt gehen? Die Dichtungen sehen noch heile aus.

    Sind die eigentlich genormt, passt also ein Ventil von Steyr in eine Weihrauch oder von FX in eine Huben? Oder hat jeder Anbieter irgendetwas spezifisches und alle benutzen nur denselben Namen?

    Das war ja jetzt schon eine vollumfängliche Kaufberatung nebst Zubehör 😊

    Eine Steyr Pro X ist aber auch ein Halbautomat und kommt mit 200 bar aus. Liegt das nur daran, dass die K1 zusätzliche Luft verbraucht, um das Magazin zu bewegen, was die Steyr mit Federvorspannung schafft?

    Sie war ja nach meiner ersten Marktforschung meine erste Wahl, der Preis hat mich allerdings nachhaltig abgehalten und zu weiteren Nachforschungen animiert. So kam dann die Huben ins Spiel, die ja grad mal gut die Hälfte kostet.

    Inzwischen gibt‘s die Pro X schon einige hundert Euro günstiger, die Huben mit einem Holzschaft nachzurüsten kommt auf gut 700 Euro mehr, wodurch die Differenz zwischen beiden Gewehren etwas schrumpft.

    Für die K1 spricht das Magazin mit 19 Schuss, für die Pro X das Wechselmagazinsystem, dass mir beim laden weniger fummelig erscheint.

    Im Servicefall ist man bei Steyr vermutlich besser bedient, wie anfällig die Huben ist, weiß ich nicht, und wie sieht dann der Service aus?

    In jedem Fall wäre mit einer Flasche eine Steyr öfter nachzufüllen als die Huben, aber wie oft ich das machen würde und ob ich wirklich solche Mengen auf einmal durchschieße, kann ich mir noch nicht vorstellen. Aber ich hatte auch noch einen Automaten.

    Vielleicht sollte ich mir einfach beide mal kommen lassen und im direkten Vergleich ein Bild davon machen 🤷🏻‍♂️

    Alles nicht so einfach, aber spannend 😅

    Bei der Formel wird’s mir zu wissenschaftlich 😅

    Mit einer 200er Kartusche und einer 300er Flasche kann man also schon etwas anfangen, bei einer 300 oder gar 350er Kartusche eben weniger.

    Also warte ich mal den Kompressor ab, Ali will am 25. die Trockenfilterkartusche liefern. Dann schamama!

    Vielen Dank für deine Geduld und die informativen Ausführungen!


    Zum Thema Pressluftflaschen hatte ich noch einen recht aufschlussreichen Bericht gefunden, den ich hier mal verlinke, falls sich noch mal jemand in der Thematik tummeln will.

    Um Himmels Willen, das war ein Missverständnis 🤪 Ich wollte sie nicht bis 450 bar auffüllen, wollte nur auf den Maximaldruck, bis zu dem sie getestet sind, hinweisen. Mehr als 300 schafft mein Kompressor, den ich vorgestern bestellt hatte, ohnehin nicht. Das ist übrigens das Vevor Gerät 300 bar 350 Watt, das morgen kommen soll. Den Tauchshop hatte ich schon abgehakt, weil mir 200 bar doch etwas dürftig erschien und jedesmal zum nachfüllen 50 km zu fahren, ist auch irgendwie unsinnig.

    Die Gewichtsangabe für die 3l Flasche ist allerdings falsch, die wiegt 2,2 kg, die große 9l wiegt 5 kg. Hat Amazon wohl nicht aufgepasst 😊

    Warum man aus einer Flasche nicht mehr Kartuschenfüllungen rausbekommt, ist mir noch ein Rätsel, die Formel kenne ich nicht. Laut Airghandi soll die 3l Flasche für mehrmaliges Befüllen ausreichend sein, bei sparsamen Gewehren wie der HW 100 sogar für einen Monat und viele tausend Schuss. Ab Minute 4:40. Das klang komplett anders und dadurch bin ich auf die Flaschen-Idee gekommen 😬

    Ah ja, so langsam kommt Licht ins Dunkel 👍

    Das scheint derselbe Filter zu sein, den ich bei Luftkompressor Wasserfilter Tauchen Abscheider 300bar (Affiliate-Link) für fast das Doppelte gesehen hatte. Da werde ich doch glatt mal den Aliexpress ausprobieren.

    Bei den Flaschen hatte ich an diese Carbonflaschen gedacht, die ja deutlich leichter sind und ausreichend druckfest (bis 450 bar getestet), gibts in teuer z. B. bei Airghandi in diversen Größen oder auch von TUXING Kohlefasertank Druckluftsystem Zylinder Paintball (Affiliate-Link). Auf jeden Fall handlicher als die großen Stahlflaschen oder spricht da was gegen?

    Super, danke! Also besser die 300 bar im Hause als 200 in der Flasche 😊

    Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass es besser sei, erst eine Flasche zu füllen und dann aus dieser das Gewehr. Abgesehen davon, dass so eine 1-3 Liter Flasche sicher portabler ist als die meisten Kompressoren, soll das verhindern, dass Feuchtigkeit, die trotz Filter mit gefüllt wird, dann in der Flasche verbleibt und keinen Schaden am Gewehr anrichten kann. Ist das korrekt oder nur Theorie?