Beiträge von jetzterstrecht

    Nun aus meiner Perspektive, sollten der Logik nach, schon alle mechanisch beanspruchten Teile aus Metall sein. Es gibt heute zwar wirklich gute Kunststoffe, aber so stark wie Metalle sind sie noch nicht. Insbesondere wenn man an kleine stark beanspruchte Teile denkt, wo man in der Regel schon Metalle einsetzen muss. Und ausgehend von den Kräften, die bei so einer Armbrust wirken, gehe ich schon prinzipiell davon aus, dass der überwiegende Grundkörper zumindest eine Führung bzw. ein Skelett aus Metall besitzt, welches dann dementsprechend mit dem Kunststoff verschmolzen wird. Man profitiert also von den Stärken von Metall und Kunststoff, und behält gleichzeitig ein leichtes Gewicht bei. Doch Elemente wie, der Abzug und das Schloss, die Haken für die Sehne, und ganz besonders die Gelenke vorne und hinten, müssen komplett aus Metall sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Kunststoff dieser Belastung standhalten würde. In Kürze wird man sehen, wie das letztlich bei der Interceptor gelöst wurde, und kann das zumindest oberflächlich mit einem Magneten überprüfen.

    Genau genommen gibt es keine offiziellen Magazine für die Siege, und daher auch kein altes Magazin. Und Magazine wie von Gogun oder Upbolt, sind seit jeher gleich und haben an sich nur kosmetische Änderungen erfahren. Ebenso sind beide gleichermaßen in der Lage, auch zweischneidige Jagdspitzen aufzunehmen. Schau dir die Magazine mal genau an, dann siehst du besser wie viel Platz hier eigentlich existiert.

    Ich konnte mich mit diesen Rechnern noch nie anfreunden. Denn sie blenden alles aus was im Hintergrund passiert, obwohl die jeweiligen Formeln gar nicht mal so kompliziert sind. Und man bindet sich nicht an irgendeine Webseite, die nicht zwangsläufig immer verfügbar ist.


    Beispiel:

    Mal angenommen man kennt das Gewicht (26g) und die Geschwindigkeit (140 M/s) von einem Projektil, dann lässt sich die kinetische Energie recht einfach berechnen.


    Formel:

    Gewicht in Kilogramm * Meter pro Sekunde im Quadrat / 2


    Rechnung:

    0,026*(140*140)/2


    Das Projektil entwickelt demnach, eine kinetische Energie von 255 Joule.


    Eigentlich benötigt man nur ein solides Radar-Chrony, und der Rest ergibt sich von selbst.

    Mein erster Gedanke war nicht, dass hier etwas absichtlich denunziert werden soll. Ich dachte vielmehr in Richtung unsachgemäße Nutzung. Gerade in der Vergangenheit, gab es schon eine nicht unerheblich große Anzahl von Leuten, die versucht haben den Scuba Ringer vielfältig dubios und mitunter äußerst gefährlich zu modifizieren. Daher bin ich im Rahmen von Verletzungen, erst mal von solchen Ursachen ausgegangen. Ich habe zwischenzeitlich auch mal nachgestellt, was von einigen hier geäußert wurde, und hab den Scuba Ringer daher unüblich gehalten und ausgelöst. Heraus kam immer dasselbe, es gab wieder keine Verletzungen, und die Berstscheiben sind wie üblich aufgepilzt ohne Verlust an Material. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich alle Bestandteile ausschließlich von Gogun beziehe. Da wird nichts selbst gebaut, oder irgendwo anders günstiger eingekauft. Allerdings hat mir das letzte Bild des TE zu denken gegeben, beziehungsweise die Optik der Berstscheiben. Was ist das für ein Material? Das geht optisch mehr in Richtung Kupfer oder Messing, jedoch nicht Edelstahl. Die Gogun eigenen Berstscheiben sehen anders aus.

    Frohes Fest

    Offen gesagt fällt es mir ziemlich schwer, deine Darstellung zu glauben. Alleine schon hinsichtlich der technischen Gegebenheiten, die für den Scuba Ringer MK2 gelten. Zum einen haben wir hier einen hochwertigen Kunststoff, der ringsherum abschließt und deutlich mehr aushält als er eigentlich müsste. Zum anderen wären da relativ dicke Berstscheiben aus Edelstahl, die gerade beim Einsatz über Wasser, einem Druck von bis zu 750 Bar standhalten. Das ist mehr als doppelt so viel Druck wie regulär überhaupt anliegt, noch ist Edelstahl ein Material was einfach so splittert. Hinzu kommt, dass diese Berstscheibe innerhalb einer enorm robusten Kartusche liegt, und nur über ein kleines Loch erreicht bzw. angestochen werden kann. Das Loch bietet gerade genug Platz, damit der Nadelzylinder seine Arbeit erledigen kann. Ich sehe hier keinen Raum, wie hier irgendeine Art Splitter seinen Weg in die Hand finden könnte. Dafür müsste schon die Kunststoff Ummantelung durchschlagen werden, die unmittelbar im Bereich über dem Abzug liegt. Und sollte hier alles intakt sein, dann kann hier eigentlich nichts in die Hand eingedrungen sein. Irgendwie ist das höchst seltsam was hier passiert sein soll, weil sich das kaum logisch herleiten lässt. Ich besitze auch zwei Scuba Ringer MK2, die im Rahmen vieler Tests ziemlich beansprucht wurden. Da hätte es doch mindestens einmal zu einer vergleichbaren Fehlfunktion kommen müssen.

    Irgendwie ist diese CAD-Zeichnung seltsam. Der Schlitz bzw. die Führung der Sehne ist doch schief angeordnet, weshalb ich stark hoffe, dass da einer nur versehentlich einen Knick in der Optik hatte, und das Endprodukt dementsprechend anders aussieht. Aber mal davon abgesehen, geht mir dieser unseriöse Wirbel um die Interceptor ohnehin auf den Zeiger. Es ist mittlerweile eine gefühlte Ewigkeit her, wo das Endprodukt quasi angekündigt wurde, und bisher ist absolut nichts da was reif für den Verkauf wäre. Ich bin das warten leid, und rechne nicht länger damit, auch nicht im neuen Jahr. Da schau ich mir lieber an was Neues von EK kommt, wo man mit absehbar logischen Weiterentwicklungen rechnen kann.

    Davon würde ich definitiv abraten. Ein Bolzen von 9g, ist für einen Bogen von 130 Pfund viel zu leicht. Zudem muss der Bolzen länger als 160mm sein, wenn eine stabile Flugbahn samt besserer Präzision irgendeine Priorität genießt. Ebenfalls fehlt den vorgestellten Bolzen, die für die Adder erforderliche Nocke mit Führung, die keinesfalls flach sein darf. Schau dir hierzu mal die originalen Adder Bolzen genau an. Und wenn das mit den 130 Pfund etwas werden soll, dann sollte so ein Bolzen mindestens 14-16g haben, um potentiellen Beschädigungen vorzubeugen.

    Ich empfinde es immer als höchst problematisch, wenn es darum geht qualitativ wertige Produkte bei Amazon einzukaufen. Ab hier hat man da in aller Regel schon verloren, aufgrund der erheblichen Massen an Schrott die dort angeboten werden, inklusive des flächendeckenden Betrugs und quasi nahezu durchgängig verlogenen Rezensionen. Ich würde niemals dort einkaufen, nicht mal irgendwelche billigen Bolzen zum verschleißen. Denn letztlich sind gerade solche Bolzen, eine erhebliche Bedrohung für die Funktionalität und Sicherheit einer Armbrust. Und das wäre mir zu risikoreich, um letztlich nur ein paar Euro zu sparen, die ich dann an anderer Stelle wieder draufzahlen darf. Auf der anderen Seite, haben wir mit dem aktuellen Portfolio an Bolzen bei Gogun, überaus hochwertige und langlebige Bolzen (160mm Bolzen ausgenommen, da nur teils aus Carbon und zu leicht für hohe Zuggewichte), wo man inzwischen nur noch schwer von Abnutzung sprechen kann, so wie die meinerseits beansprucht worden sind. Dasselbe auch beim neuen Portfolio von Steambow, welches inzwischen durchgängig sehr stark aufgestellt ist. Nach meinen Tests nehmen sich beide nicht viel, und zeigen auch nicht wirklich irgendwelche Abnutzungserscheinungen, selbst gegenüber harten Zielen. Da fliegt nichts weg, da bricht und verbiegt sich nichts, und die Bolzen sehen weitgehend aus als wären sie noch brandneu. Von daher ist mein Eindruck, dass die Zeit der billigen Bolzen die man noch regelmäßig verschlissen hat, offenkundig vorbei ist. Zumindest sofern man bei den richtigen Herstellern kauft. Und offen gesagt kann ich mir derzeit nur schwer vorstellen, dass meine Bolzen überhaupt mal kaputt gehen. Noch ist es geplant, die Bolzen regelmäßig mit 150 Pfund und mehr, gegen dick gepanzerte Ziele zu feuern. Abschließend würde ich empfehlen, nicht auf billige Bolzen zu setzen, zumal Pfeile und Bolzen verglichen mit beispielsweise Patronen scharfer Waffen, eigentlich für einen langlebigen Einsatz konzipiert sind, weshalb es sich lohnt zu investieren und zu pflegen was man hat.

    Nun ja, da Gogun und Steambow eher weniger einvernehmlich auseinander gegangen sind, war die ein oder andere Spitze zu erwarten. Davon abgesehen bevorzugt man ohnehin die eigenen Produkte, weshalb hier auch einiges an Spekulationen mit rein spielt. Ich habe ja alle bekannten Fotos und Videos zur Mey Interceptor gesehen, und empfinde die Argumentation nicht als schlüssig. Es trifft zwar zu, dass die untere Schiene nicht durchgängig ist, aber soweit das sichtbar war, hat der obere Teil des Magazins dieselbe Form wie die Schiene selbst. Und so lange das Magazin bündig abschließt, und sauber verarbeitet wird, sehe ich kein unmittelbares Problem mit der Präzision. Die echten Fakten gibt es demnächst.

    Nun ja, ich finde das Compound Armbrüste überbewertet sind. Sicher hat so ein Design seine Vorteile, ist aber verglichen mit einer Recurve Armbrust äußerst schwer zu reparieren, und wesentlich anfälliger für Fehler. Meiner Meinung nach, überwiegt das kleine Plus an Leistung nicht die negativen Aspekte. Und wenn man sich mal moderne Entwicklungen ansieht, dann sind gerade diese Recurve Hybrid-Bögen deutlich effizienter als die Vorgänger, und dazu noch einfacher zu spannen. Das ist nur noch knapp hinter einem Compound Bogen.


    Ein paar Wochen zuvor hatte Reini Rossmann es ja bereits demonstriert, was so ein 150 Pfund Recurve Hybrid-Bogen drauf hat. Der konnte ohne großen Aufwand, selbst von einer Steambow Stinger 2 gespannt werden, obwohl das offiziell gar nicht vorgesehen ist. Und wenn das mit so einer kleinen Armbrust funktioniert, dann müsste das mit einer Mey Interceptor doch erst recht funktionieren. Möglicherweise auch mit einem noch höheren Zuggewicht. Das Endprodukt wird sicher spannend werden.

    Nun ja, welche von beiden nun besser ist, hat an sich mehr etwas mit persönlicher Präferenz zutun. Und da ich nur Erfahrungen mit dem Scuba Ringer MK2 habe, versuche ich das mal aus technischer und persönlicher Sicht einzuordnen. Zumindest in Sachen Kadenz nehmen sich beide nicht viel, da sie technisch gesehen gleichermaßen ineffizient sind. Eine Harpune ist eher nicht das richtige Werkzeug, wenn es darum geht eine hohe Kadenz zu erreichen, und ist bei beiden anhand diverser YouTube Videos recht unterdurchschnittlich. Auch die Lautstärke dürfte beim Scuba Ringer MK2, aufgrund der wesentlich höheren Leistung deutlich höher sein, während die Arcus Harpoon dementsprechend leiser ist. Zumindest sollte man einen Scuba Ringer MK2 nicht in der Öffentlichkeit abfeuern, da die Lautstärke mehr als ausreicht um die Polizei auf den Plan zu rufen. Und was das Thema Selbstverteidigung betrifft, so ist der Scuba Ringer MK2 gerade über Wasser, noch wesentlich leistungsfähiger, und mehr als fähig absolut tödliche Verletzungen zu verursachen. Natürlich abhängig von den verwendeten Spitzen für die Pfeile. Aber auch die Arcus Harpoon, hat trotz geringerer Leistung genug kinetische Energie, um sehr schwere bis tödliche Verletzungen zu verursachen. Doch wie genau man mit beiden treffen kann, ist schwierig zu beantworten. Für mich hängt das ohnehin von mehreren Faktoren ab. Zum einen muss die jeweilige Waffe sauber verarbeitet sein, die Haptik muss stimmen, und letztlich muss auch der Schütze die Waffe ordentlich beherrschen. Und meiner Einschätzung nach, funktioniert das mit dem Scuba Ringer MK2 recht gut, sofern ausreichend Übung vorhanden ist. Zudem sollte die Distanz zum Ziel im vorgesehenen Rahmen bleiben. Und auch wenn Jörg schon Tests auf 10 Meter gemacht hat, so würde ich anzweifeln, dass man spezifische Körperteile auf diese Distanz treffen kann. Meiner Auffassung nach, bewegt sich das Projektil dafür zu langsam um die Flugbahn auf höhere Distanzen zu halten. Da würde ich dem kommenden Scuba Ashinger, mit fast 300 Joule weitaus mehr Chancen ausrechnen. Das wäre hinsichtlich der Leistung, sogar recht nahe an einer scharfen Waffe.

    Ich kann diesbezüglich nur für mich und einen Freund sprechen, da ich persönlich zwei Scuba Ringer MK2 besitze und er einen. Und da wir beide regelmäßig mit dem Scuba Ringer MK2 schießen, ohne wirklich mit Problemen konfrontiert zu sein, lässt sich hier nur schwierig etwas Negatives sagen. Sicherlich musste auch ich anfangs damit üben, um den Dreh heraus zu bekommen, aber nach den ersten Schüssen hat man die Eigenheiten einer Waffe an sich verinnerlicht. Das war bei mir mit gewissen scharfen Waffen auch nicht anders.

    Irgendwie ist deine Argumentation suspekt. Besonders wenn man frühere Beiträge von dir mit einbezieht. Du hattest bereits angegeben, dass du krank bist, und genau das erschwert ungemein die Nutzung solcher Waffen. Der Scuba Ringer MK2 hat nun mal einen hohen Abzugswiderstand, allein um zu verhindern, dass die Waffe versehentlich ausgelöst wird. Ein grober Abzug der kräftig und schnell ausgelöst werden muss. Macht man das zu langsam oder zögerlich, dann fehlt die nötige Energie um die Berstscheibe adäquat anzustechen. Daher entweicht nur ungenügend Luft, womit der Schuss je nachdem partiell oder gänzlich fehl schlägt. Genau genommen muss man die Waffe nur richtig benutzen, dann treten die angesprochenen Problemen auch nicht auf.

    Ehrlich gesagt, kann ich bei diesem Magazin keine echten Vorteile erkennen. Gut es ist wesentlich günstiger, aber das büßt man mit der Qualität wieder ein. Zudem ist dieses Magazin, fast eine exakte Kopie des Gogun eigenen Magazins, und bringt selbst nicht wirklich irgendetwas innovatives mit sich. Vergleicht man das nun mit dem Original von Gogun, welches qualitativ deutlich darüber angesiedelt ist, dann sind 200€ für etwas wovon man ein Leben lang etwas hat, genau genommen eigentlich nichts. Und das Magazin im Video, teilt auch viele Eigenschaften mit dem hauseigenen für die Adder von EK Archery, welches letztlich auf dieselbe Weise hergestellt wird. Daher hätte ich zumindest starke Bedenken, dass das neue Magazin so wirklich formstabil ist. Allerdings macht mich vor allem der Preis stutzig, da mir bekannt ist was adäquate 3D-Drucker kosten, samt Zubehör und nicht unerheblich teurem Material. Nimmt man dann noch dazu, dass der Herr das alles privat macht, dann ist er entweder bereits reich und muss nichts mehr verdienen, oder mir erschließt sich nicht wie das konkret funktioniert.

    Der Test den Jörg damals gemacht hat, lief mit den üblichen mitgelieferten Pfeilen ab. Und da heutige Kompressoren meist bei 300 Bar limitieren, kann es bei 49 Joule eigentlich nur ein Druck zwischen 250-300 Bar gewesen sein. Mit schwereren Spitzen kann man bei gleichem Druck, auch auf Werte von 60 Joule und knapp darüber kommen. Doch ob so eine Kartusche auch einen höheren Druck verträgt, lässt sich nicht so einfach sagen, auch wenn das zugrundeliegende Material sehr viel aushält. Ich habe zwar derzeit keine feine Säge zur Hand, aber möglicherweise könnte ja mal jemand so eine Kartusche mittig aufschneiden, dann ließe sich mehr dazu sagen. Prinzipiell hat der Scuba Ringer MK2 schon ziemlich viel Leistung, und meiner Einschätzung nach wäre der kommende Scuba Ashinger, eine weitaus bessere Plattform für solche Wünsche und Vorstellungen. Hier gäbe es auch wesentlich größere Kartuschen, die dementsprechend weitaus mehr Druck aushalten. Da wäre auch vorstellbar, dass das auch mit zukünftigen Kompressoren harmoniert, die bis zu 600 Bar liefern sollen.

    Nun ja, anhand des Bildes lässt sich zunächst sagen, dass diese Konstruktion definitiv angepasst werden kann. Und wie Jörg einmal erklärt hat, ist der Abzugswiderstand absichtlich so gewählt, damit der Abzug nicht versehentlich ausgelöst werden kann. Das bedeutet nicht, dass der Abzugswiderstand zwingend so hoch sein muss, um den hier verwendeten Nadelzylinder auszulösen. Ich stelle auch fest, dass der mittig angebrachte Zapfen für den Abzug, recht ungünstig am Hebel angebracht ist, weshalb hier auch keine großartige Hebelwirkung erzielt wird. Sprich, der Abzug ist prinzipiell schwergängig, was durch die unterste Feder am Hebel zusätzlich verstärkt wird. Und mittels einer schwächeren Feder, könnte der Abzug zumindest entlastet werden. Doch ob das in deinem Fall ausreichen würde, kannst nur du selbst beurteilen. Und sollte auch das nicht ausreichen, müsste man wohl eine Lösung anwenden, die definitiv nicht länger von der Garantie abgedeckt wird. Beispielsweise eine Schnur, die am oberen Ende des Hebels angebracht, durch den Griff läuft und somit die Hebelwirkung verstärkt. Aber empfehlen würde ich das nicht. Wenn man zudem schon zu deutlichen Modifikationen greifen muss, dann sollte man auch in Erwägung ziehen, dass eine andere Waffe vielleicht vorteilhafter sein könnte. Aber dafür müsste man deinen konkreten Bedarf kennen.

    Nun wenn der derzeitige Status so bleibt, ist das Thema Facebook für mich ohnehin abgeschlossen. Weder werden dubiose Apps genutzt, noch wird sich da registriert. Mir ist längst bekannt dass es auch gogun.de gibt, die Sache ist nur die, dass auf eurer Facebook Präsenz bislang Inhalte (Produktinformationen, wie auch Videos und Informationen zu kommenden Entwicklungen) geteilt werden, die niemals im Forum, bei gogun.de, und oftmals auch nicht auf YouTube erscheinen. Würde man all das konzentrierter unter gogun.de zusammenfassen, so könnte man sich die Präsenz auf Facebook gänzlich sparen. Die eigentliche Reichweite von Gogun, wird ohnehin maßgeblich via YouTube generiert. Wäre auch praktischer wenn jeweilige Informationen weniger zerstreut wären.

    Hallo, ich habe seit gestern massive Probleme auf die Seite von Gogun auf Facebook zuzugreifen. Das Design hat sich offenkundig radikal geändert, und mir wird die Nutzung der App aufgezwungen. Wird das weg geklickt, lädt überhaupt nichts mehr und man wird einfach von der Webseite geworfen. Ich habe den Eindruck, auch Gogun sollte sich mal nach potenten Alternativen wie beispielsweise Mastodon umsehen, dort bestimmt man selbst über seinen Webauftritt.

    Mich würde zunächst interessieren, ob es für die Interceptor auch Zuggewichte jenseits der 120 Pfund geben wird? Denn die stabile Konstruktion der Interceptor, müsste das an sich gut verkraften können. Insbesondere wenn man noch das neue Design der Bögen mit einbezieht. Andererseits scheint auch Kompatibilität gegeben zu sein, womit man zumindest theoretisch auch stärkere Bögen anderer Hersteller nutzbar wären.


    Auch die neue Konstruktion bezüglich des Abklappens, erscheint auf den ersten Blick zwar innovativ, doch fehlt durch diese fehlende Verbindung nicht auch die Möglichkeit, die Interceptor nach dem spannen auch wieder einfach entspannen zu können? Auf mich wirkt es als müsste man zwingend schießen nach dem spannen, oder übersehe ich hier irgendetwas?


    Ich habe mich auch gefragt, ob schon mal jemand darüber nachgedacht hat, den Mechanismus zum abklappen mit Zahnrädern oder einer Art Seilzug zu unterstützen? Das hätte realistisch betrachtet zwar nur außen Platz, aber könnte besonders für sehr hohe Zuggewichte von Vorteil sein, sofern Interesse besteht das mal zu evaluieren.


    Auch das Thema Bolzen für die Interceptor, wird bislang nicht so wirklich beleuchtet. Denn auch ein Saxon Bolzen mit gerade mal 11,9g, ist physikalisch betrachtet schon sehr knapp bemessen. Gerade bei einem Zuggewicht von 90 Pfund aufwärts, hätte ich nicht weniger als 14-16g angesetzt, um insbesondere potentielle Schäden an der Armbrust abzuwenden. Ganz besonders bei 120 Pfund aufwärts, wo sich zu leichte Bolzen gerne mal katastrophal auswirken können, und streng betrachtet nochmals schwerer sein sollten. Meine Erfahrung. Daher wäre es wünschenswert wenn das Gewicht nochmals evaluiert werden würde, da es gerade bei den 160mm Bolzen schwierig wird nachträglich Gewicht aufzubauen, wenn die Dimensionen exakt eingehalten werden müssen.