Beiträge von Powershooter Hypergigant!

    ...und noch Foddos von den 'Sonderlingen', Schichtholz-Buckskinner & "PA Pellet Accelerator":


    Schick, den Buckskinner gab's mit 'rückstoßdämpfendem' Gummi-Schaftabschluss & Fiberoptik-Visierung (is auch nach wie vor frei-ab-18, da diese 'modernen Zusatzteile' nix an den eigentlichen, 'waffenwesentlichen Teilen' änderten).


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    Und hier jetz doch noch Bilder (und die 'Problembär-Erläuterung') zu diesem 'Pellet Accelerator'.

    Das Ding war eig nix anderes als die Ardesa Deerhunter (in Steinschloss), nur eben mit Synth-Schaft, Fibervisierung & in cal .50 (statt .45).

    Aaaaaber:

    sie hatte ein spezielles Feature: das Laufende (hinten, 'Pulverkammer-seitig') ließ sich ABSCHRAUBEN, sodass man den Lauf dann einfacher reinigen können sollte. Mag sein, dass es auch damals 'in echt' VL's mit leicht-abschraubbaren-Schwanzschrauben gab -- aber bei dem Ding beinhaltete der abschraubbare Teil auch gleich das Zündloch sowie einen --elend langen-- Zündkanal bis vor-zum-Lauf-hin.

    Bezweifle, dass es damals sowas auch schon gab (und selbst wenn (als Einzelanfertigung), ließe sich sowas heute net mehr nachweisen)...

    Is aber alles egal, weiel:

    - es einst offiziell als 'frei-ab-18' verkauft wurde (wobei das NULL Rechtssicherheit bedeutet, siehe Tingle & White Hawk!)

    - ich das Ding damals (~10 Jahre her?) sofort wieder verkaufte

    - es für diese (nur ganz kurz am Markt existierenden) Dinger NIE eine BKA-Feststellung gab (anders als bei der Tingle & zuletzt eben auch der WH)...


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    Übrigens: mein Kumpel 'Knalle Kalle' aus 'Österreich' -- DER hatte wohl auch (wenner mich net anschwindelte ;) mal mit so einem Ding probegeschossen: ihm zufolge war das sowieso eine totale Fehlkonstruktion, weil durch diesen elend langen 'Zündkanal' (des abschraubbaren Endstücks) wahnsinnige Zündverzögerung- & teils Versager entstanden seien...



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    Asso, nowass ganz anneres: hatte es ja ma anklinge lasse, "Howdah Stein wär' auf Perkussion wechselbar" -- hab ein Theorie-Vid. dazu gmacht (furchtbar lang, versuch hier den Time-Index zu verlinken, wo's tatsächlich mit "rein theoretischer Umbauanleitung" losgehn sollte):

    Wär aufwendig, und man müsst' ein Loch durch's Schaftholz bohren -- also besser NICHT NACHMACHEN, bzw. nur als Option für 'echte Krisenzeiten' vorbehalten, wenn jeder kleine Überlebensvorteil wichtig wäre (und naddürlich wär Perkussion im Ernstfalle besser als Steinschloss ;)


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    ...und noch eine 'Queen Anne'. Auch diese war (glaub ich zumindest) irgendeine sonder-Edition, mit bissl mehr 'Gedönse' & Versilberung als die Standartvarianten. Man beachte den abstrusen 'Löwen'-Kopf als Schaftabschluss (bei den Orginalen damals, war'n die bestimmt noch mit iwelchen 'Bannsprüchen' belegt oder so; falls man vorbeischösse, hätt' man dann damit wenigstens noch (versilbert!) dem angreifenden WERWOLF auf'n Kopp hau'n könn' odda so ;)


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    ...und hier die Harpers Ferry Pistole in 'Commemorativ' -- war ein uraltes Teil, die Messingbeschlagteile war'n versilbert, Gravor mit Messingeinlage, Schaft geölt -- kein Vergleich zu den standard-Harpers Ferry's.

    ABER sie war völlig unbrauchbar: so unglaublich es klingt (is abba wahr): der Hersteller hatte es 'geschafft', nicht nur Rechtsdrall reinzuschneiden, sondern ZUSÄTZLICH auch noch Linksdrall!

    Echt absurd (hatte sowas auch nie wieder gesehn), zwei entgegengesetzt reingeschnittene 'Züge-Paare' (auch äusserst brutal gemacht, überall in-den-Lauf-ragende, rasiermesserscharfe Stahlspitzen), und --dem 'rechts-links-Drall' entsprechend-- ein 'Rautenmuster' aus sich überlappenden Zügen :)


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    Achja, n paar alte Fotos noch gefunden -- das war'n alles so reine 'sollte-edel-in-der-Vitrine-ausschauen'-Teile, ohne jeden Sinn & Zweck (und als dann die wegschließ-Pflicht kam, wurden die alle verscherbelt (extra noch abschließbare Glasvitrinen kaufen sollen, wär' mir zu doof gewesen)):


    Hier die 'Mamelouk' (war sehr schlank, und lag mir von allen VL-Pistolen am besten in der Hand; super austariert, null vorderlastig (eig wie ne 'moderne' Pistole, wohl auch wegen der Griffform):


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    Mir gefällt das Konzept der Interceptor (das Aussehn is mir bei so 'Plastikbombern' nachrangig; steh'n bei mir in der Praxis eh nur jahrelang ungenutzt im Blechschrank rum).


    Frag mich, was das für ein Kunststoff sein wird....

    Was mich bei der Adder bis heute iwie stört ("fühlt sich nicht gut an"), ist diese 'Weichheit' vom Plastik (man kann die Gehäuseseiten mühelos mit 2 Fingern zusammenquetschen, Bohrer sinken darin ein wie in Butter -- das Material lässt sich regelrecht 'schnitzen' ;)

    Is auch bei einigen anderen 'Chinakracher'-AB's der Fall.


    Anständig harter, gleichzeitig schlagzäher Kunststoff wär mal schön (Polycarbonat zB. wär (mechanisch!) super, nur leider anfällig gegen längerfristige UV-Bestrahlung (versprödet dann).


    Für mich 'steht oder fällt' die Interceptor mit der Funktion ihres 'PEZ-Magazinspendemechanismus'.

    So wie ich's bisher kapiert hab, läßt der 'PEZ' nicht nur den nächst-anstehenden Bolzen aus'm Magazin von unten nach oben 'durch-ploppen', sondern dient danach dann auch (dadurch, dass er sich 'gern' wieder schließen möchte (2 federbelastete Hälften)) als Pfeilniederhalter (so, wie bei großen AB's der kleine Federstahlstreifen, der den Pfeil --nicht zu fest, nicht zu lose-- auf der Pfeilschiene drauf hält).

    DAS ist der Knackpunkt bei dem System. Die Kontaktfläche des PEZ (zum Bolzen) ist viel größer als beim klassischen Pfeilniederhalter (und aus Kunstftoff (könnt' sich der 'abwetzen', nach X Schüssen, wg. wiederholter Reibungshitze?)). DAS wird sich erst in der Praxis zeigen....

    Jedenfalls: der Interceptor-'Magazinfeed' macht das Ding prädestiniert für eine meiner 'Bastelideen' (die ich jetzt noch net verrate) -- schad', dass man die Interceptor nich erstmal leihen könnt, zur 'Analyse' -- wär sie für mein Vorhaben tauglich, würd' ich sofort eine kaufen ;)

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    PS: natürlich haben PAB nix mit 'Jagd' zu tun (wundert mich immer wieder, dass die für solche Gedankenspiele --"long term Survivaljagd in deutschen Urwäldern"-- hergenommen werden)...


    Dennoch, wer's damit ERNST meinte: ...Pfeilgift... (komisch, dass da heutzutage kaum noch wer dran denkt; jagen die Menschen doch schon 'seit immer' mit Pfeilgift).


    Blauer Eisenhut ("der biovegane Pfeilgiftfrosch der Nordhalbkugel" ;) : wächst prima auch im Pflanzkübel auf'm Balkon; Knolle auspressen, Pfeilspitze bestreichen, trocknen lassen (und für noch höhere Giftdosis Vorgang wiederholen für weitere 'Giftschichten') -- besonders Broadheads mit ihrer großen Oberfläche eignen sich gut dazu! (und obendrein ist das ganze völlig legal: es gibt keine Beschränkung, sowohl bzgl. Eisenhut, als auch von damit-bestrichenen 'Giftpfeilen')...


    Selbst ein Treffer an einer (erstmal) nicht-tödlichen Stelle, würde größere Beute mehr oder weniger "schnell" in die Knie zwingen. Die Erfolgschancen für eine 'Survival-Notfall-Endzeit-Jagd' würden drastisch erhöht, selbst mit niedrig-Joule Armbrustpistolen...



    (auweia: hoffentl. vergiften sich jetzt nicht --aufgrund meines Tipps-- plötzlich 'survival-Hobbygärtner' reihenweise mit Eisenhutknollen! -- das sind KEINE Kartoffeln! ;)

    jepp, und so stimmt's ja auch ('beißt' sich ja net mit meiner Aussage ;)


    Eine 'schlapp gepflasterte' RK ging aber auch mit Choke (aber die Leistung wär dann schwächer/inkonsistent); von daher macht Schrot natürlich viel mehr Sinn, im linken Lauf (sie schreiben ja auch: "it is better to use shot", und nicht: "never use a roundball" o.ä.).


    Wobei ich net wüßt', ob 'Stahlschrot-im-Becher' überhaupt was taugen tät, aus 'ner 20er VL-Flinte:


    Stahl wiegt nur gut die Hälfte von Blei (so um 55%, je nach Legierung), und da dürft ein 20er Becher voll davon recht leicht sein --> ungünstig für Schwarzpulver. Bei SP (im VL-Schrotlauf) hat man eine zuverlässige 'Selbstverdämmung' erst so um 30 Gramm Vorlage. Ohne diesen 'Selbstverdämmungseffekt' ist dann eben die Leistung bissi schwächer & von Schuß-zu-Schuß schwankend (und somit auch die Präzision bzw. Flugbahn der Schrotgarbe).


    Deswegen ist ja auch die stramme Pflasterung der --leichten-- Rundkugeln so wichtig; zusätzlich zur profanen Gasabdichtung kompensiert's das fehlende Eigengewicht.


    'Auszugswiderstand' heißt's bei der modernen, gecrimpten Patronenmuni (und auch da ist's wichtig für die Präzision); bei SP ist er (+ Verdämmung) nochmals wichtiger.

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    Ah, zur Anschauung --gepflastert/ungepflastert-- hier bei einer dieser Spielzeug-'Modellkanonen': (hat, äh... ein Kumpel, der, ähh... 'Knalle Kalle' (ja genau, das passt!) -- der Knalle Kalle aus, äh... sagen wir, aus Österreich, aufgenommen. Na, was der Knalle Kalle in Ö. zum Spaß so alles machen darf -- der hat's gut ;)

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    Zumal ich da laut Pedersoli ( angefragt ) auch Rund-Kugeln laden kann.

    Diese Schroti hab ich schon lang -- noch bevor's die in D. gab (bei meiner ersten Anfrage bei Frankonia (nach Import), gaben deren 'Experten' haarsträubend falsche Antworten (bzgl. 'frei-ab-18'), und schließlich importierte sie mir der GeBu).

    Der LINKE Lauf hat einen 'modified choke' (1/2 Choke), der rechte ist ganz ohne Choke ('Zylinder').

    Während du aus dem rechten problemlos auch ein stramm-im-Schrotbecher sitzendes 20er-Slug verschießen könntest, wär' ich links vorsichtig damit! (maximal nicht zu(!) stramm gepflasterte Rundkugel).

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    Und allgemein zu Schrot aus gezogenen Läufen (potentiell also auch Megalodon & Co.) :

    Je nach Drallänge, und wie gut der Drall auf die Schrotladung übertragen wird (ladungsabhängig, je nachdem wieviel & wie 'stramm' gepackt), kann man extreme 'Donut-Muster' haben (die Schrotladung rotiert axial im Lauf, und geht nach Verlassen sehr schnell auseinander -- bei 'nem Schuss auf 'nen Kürbis (sagen wa mal auf 10m), kann der Kürbis selber bereits nirgends getroffen werden, sondern stattdessen nur ringförmig drumherum).

    Auf kurze Distanz (viell. 5m Homedefense?) könnt die Donut-Streuung allerdings auch von Vorteil sein (gibt diverse Ami-Videos dazu ;)

    'langweiliger Pistolenkram':


    von den div. großkalibrigen Vorderlader-Pistolen war ich immer iwie enttäuscht & hab sie nie lange behalten (mit Ausnahme der Howdahs, wo ich ja noch ne zweite zukaufte; leider sind die das Einzigste, was irgendwie --tatsächlich 'waffenmäßig'-- ansatzweise taugt, im VL-Pistolen-Segment)...


    Hier 'ne Kentucky in .54 -- verkauft, weil zu bruch-anfällig:


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    Hier 'ne 'Horse Pistol' / Kavalleriepistole, die 'An XIII': cal .69 (Musketenkaliber), sehr robust, aber halt auch klobig & ohne brauchbare Visierung (hab se weggegeben, nachdem die erste Howdah da war).


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    In meiner Kaliber-Sehnsucht (im Pistolenformat) probierte ich auch mal 'nen Handböller (die interessanterweise rechtlich KEINE Waffen sind): Kaliber 18mm, mega-dickwandige Konstruktion aus V2A, aber wieder keine Visierung, und gefühlt so ungefähr 2 Tonnen schwer ;)


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    ...das einzige, was noch von den nicht-Howdah-Kandidaten bis heut überblieb, is diese 'Zouave Pistol' (cal .58, langer Lauf/Visierlinie, möglicherweise robust genug?? (viell. abba auch net?)...


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    Also, wo VL-LANGWAFFEN in etwa so performen wie Patronen-Langwaffen, und VL-DERRINGER zumindest noch 'cool' sind (und durch den 'verdeckt-tragbar-Faktor' theoretisch nützlich sein könnten ('Überraschungsmoment')), sind VL-PISTOLEN iwie die unnützlichsten Vorderlader...

    Sicher gibt's präzise Exemplare (für die Sportschützen), aber für irgendwelche 'Verteidigungsszenarios' sind die meisten ungeeignet (zuwenig Wumms, bzw. oft zu schwachbrüstig, um 'ordentliche' Ladungen problemlos wegstecken zu können)...


    Ah: von der 'Zouave' hier ein Anschauungs-Vid:

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    "Tand (früher mal) an der Wand":


    Da grad eben bissl 'Sonne' rauskam, und ich gern fotografier, schnell mal Messerkram abgelichtet (is jetz auch alles brav nur noch im-Schrank-Kram),


    ein Gladius 'Typ Mainz' (das hatte ganz merkwürdiges, weiches, 'großporiges' Griffholz; die Asiaten scheinen da zur Fertigung wirklich alles herzunehmen, was ihnen so "grade über den Weg läuft" ;)


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    ...ein paar 08-15 Messerchens (falls sich wer fragt, was das Ding is, gegen dass das 'Skrama 240' (ganz rechts) im Vergleich 'spillerig' ausschaut: das ist das 'Von Tempsky Bowie', Klingenstärke 7mm, Gewicht 900g):


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    Ein handgefertigtes Unikat, dass ich mal bei einem Messermacher kaufte (war das einzige, wo er sich die Mühe mit dieser 'Klingenbehandlung' gemacht hatte: das ist kein 'Stonewashed-Finish', sondern er hatte die Klinge hunderte male an den Schleifstein rangedrückt). Das 'geriffelte' blaue Leder in der (auch von ihm gefertigten) Scheide, ist tatsächlich Biberschwanz-Leder (weiß net, obbich das heutzutag noch 'toll' finden soll, oder inzw. 'schlimm' 🤔

    ATS 34 auf 60 HRC (das war zu der Zeit 'der Superstahl' ;)

    Damals noch Klingenlänge 12,2 cm -- nach der 'über-12-is-böse'-Neuerung, hab ich's ihm nochma zugesandt, und bekam's gratis auf 11,8 gekürzt. Die blaue Farbgebung hatte es mir 'angetan' :)


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    hier vom 'Klöppi' (Stangenmorgenstern) Nahaufnahmen, weil ich den sehr schön gefertigt finde (kein 'Cold Steel' oder ähnliche 'Asia-Massenproduktion', sondern vom 'echten' Schmied (Osteuropa) mit ner Wartezeit von 6 Monaten hergestellt. Sehr massiv, und genauso, wie man sich 'echte Mittelalterwaffen' vorstellt:


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    ...und zum Schluss ein 'Bouquet' von dem Kram, so wie er früher mal an den Wänden hing (kein Witz: einmal fiel ein Schwert runter -- das steckte so fest in der Bodendiele, ich bekam's nur mit knirschendem hin- & her-Hebeln wieder raus ;)


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    Der Schlitz bzw. die Führung der Sehne ist doch schief angeordnet, weshalb ich stark hoffe, dass da einer nur versehentlich einen Knick in der Optik hatte.


    Keine Sorge, das ist kein 'Knick in der Optik', sondern Du hast nur den 'falschen Bezugspunkt':

    nicht der Schlitz (Pfeilauflage) ist schief, sondern die VORNEIGUNG lässt es so wirken.

    Kann man gut erkennen: oben, die 'von-vorn-bis-hinten' reichende Montageschiene, ist 'abschüssig' -- das ist eine absichtliche 'basis-Vorneigung' für ZF & sonstige Zielhilfen (das Ding wird ja sicher kein 'Leistungsmonster', also hat man ballistisch schnellen Pfeilabfall, ergo kann eine 'fest verbaute' Vorneigung net schaden -- "it's not a bug, it's a feature" ;)

    Das gab es früher halt nicht. Ist schon möglich das der Gesetzgeber darauf reagiert. Denn wieso sollten Schusswaffen verboten werden - Luftwaffen aber nicht - wenn sie doch die selbe Energie haben?


    Bissi ähnlich hattich das schonmal bei 'CO2-Air' geschrieben (zu der Furcht vor Druckluftverbot):

    Der springende Punkt: unsere F-Luftwaffen HABEN eben nicht dieselbe Energie wie Feuerwaffen -- sondern nur brave <7,5J. DAS ist es eben, was GoGun uns als 'Service' bietet: ursprünglich viel Stärkere LG's --mit allen offiziellen Abnahmen, Kontrollen, Siegeln & Stempeln-- als zugelassene, FREIE <7,5J F-Luftwaffen zugänglich zu machen.

    Es spielt dabei zulassungsrechtlich keine Rolle, wie stark das ungedrosselte 'herleitungs-Modell' ursprünglich war.


    Bedenkt: auch unsere bisherigen, 'braven' freien LG's (selbst die der deutschen Hersteller!) sind ja konstruktiv allesamt für höhere Energien konzipiert (i.d.R. für iwas im 16-40J-Bereich) -- und werden mit diesen --soz. 'Originalenergien'-- auch munter ins Ausland exportiert -- nur eben für den deutschen Markt dann mit <7,5J-'Drosselungskomponenten' versehen...

    GoGun macht de facto NICHTS anderes!

    Und da eben unsere klassischen LG's 'eigentlich' auch alle für ÜBER 7,5J konzipiert sind, gibt's überhaupt keine rechtliche Grundlage für den Gesetzgeber, zu behaupten, die GoGun F-Modelle "müsse man verbieten, weil deren Schwestermodelle im Ausland ja mit über 7,5J hergestellt werden".


    Wollten Phaser & Co. den "phösen GoGun-Sumpf" trockenlegen, könnten sie dies NUR über ein Komplettverbot ALLER F-Waffen erreichen, da es im WaffG schlichtweg keine "gute F-Waffen / böse F-Waffen"-Unterscheidung gibt: solange sie mit Kaltgas ein Projektil mit max. 7,5J durch einen Lauf treiben, sind sie --vor dem Gesetz-- 'alle gleich'... :)


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    ...und zu noch 'nem Zitat ~"wenn die Nancy wach wird... Und, wie ich hörte, wacht sie langsam auf"~

    -- keine Sorge, unsre derzeit herrschenden Politiker werden niemals 'vollständig wach' werden, denn sie leben ja nun mal komplett IN einer Traumwelt drinnen...


    (wobei, OK: was für die die schönsten Träume sind, sind für viele andere Leute die schlimmsten Albträume ;)

    Ob Du recht hast oder nicht..... sagt Dir gleich "die PTB". Das "F" kommt ja nicht von irgendwo......

    Wie hieß das doch damals? "Ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr, wenn das Licht sich dreht." :)


    Ja, wir werden's sehn, ob's ne F-Abnahme (für 'fertige/geborene' Pfeilwaffen <7,5J) geben wird (hach, dass das immer so lang dauern muss)...

    Aber der Konflikt ist klar vorhanden: das was als 'Pfeilwaffe' angesehen wird, ist derzeit WBK-pflichtig, und es gibt eben noch keinen Präzedenzfall einer 'F-ung' einer ebensolchen.

    Bei den Luftdruckwaffen (egal welcher Bauart) gilt zB. ganz klar die Abgrenzung von 'Kaltgas' (bei <7,5J frei ab 18), und 'Heißgas' (bzw. modernen 'Patronenwaffen'), bei denen zB. die UNTER 7,5J-Version (4mm M20) NICHT 'frei ab 18' ist, sondern WBK-pflichtig, allerdings BEDÜRFNISFREI (aber das ganze 'restliche Gedönse' --Registrierung im NWR, teure Schränke, evtl. Waffenkontrollen-- bleibt dasselbe wie bei den über-7,5J Patronenwaffen)...


    Wie gesagt, wird sich zeigen (trotzdem fürchte ich, dass auf diesem Entscheidungsweg der Gesetzgeber eben nicht einfach <7,5J PFEILwaffen --quasi 'aus Bequemlichkeit'-- in dieselbe Kategorie wie <7,5J (Kaltgas)LUFTDRUCKwaffen einordnen wird).


    Ich hoff, meine Befürchtung wird sich als falsch herausstellen ;)

    Pfeilgewehre per "Kit-Trick":


    ...hmm, hab weiter gegrübelt über den Rechtsstatus von "Pfeilwaffen/Pfeilgewehren", und bleib bei der Ansicht: ein Gerät (Waffe) das nach derzeitiger Rechtsauffassung eben als 'Pfeilwaffe' (NICHT Armbrust, Harpune etc.) eingestuft wird, müsste in D WBK-pflichtig sein... -- und zwar OHNE irgendwelche Energiegrenzen (also auch UNTERHALB 7,5 J)...

    Is aber nur meine Meinung...


    Aaaa-Bääär:

    wenn das in-den-Raum-gestellte umrüst-KIT (für HP Max) käme, DAS müsste (zumindest ne gute Weile lang) komplett frei verkäuflich sein! Denn so ein Kit --selber für sich genommen-- ist keine 'Waffe' (quasi dasselbe wie mit den diversen 'Export-Kits' für (unsre bisherigen, 'klassischen') Luftgewehre -- dürft man kaufen, nur dürft man halt seine Max nicht damit ausrüsten...

    So ein Kit stünde sogar noch besser da, als Exportkits für LG's, weil es ja KEINERLEI HP Max-Teile enthielte -- während LG-Exportkits ja 'Luftgewehrteile' beinhalten, wäre ein 'Pfeil-Gatling-Kit' für HP Max was komplett eigenständiges (es käme ja nur aussen auf die Max drauf, quasi als 'Exoskelett ;) -- und müsste völlig frei sein (und somit wär's es auch kein Problem, solch ein Kit direkt mit brachialen Pfeilen inkl. 'Jagdspitzen' auszuliefern :)

    Armbrustkram:

    hatte div. Armbrüste (angefangen --mit 18-- mit der Barnett Trident (und direkt als erstes 'Knallbolzen' dafür gebastelt, mit .22er-Platz an den Spitzen (~30 Jahre her, längst verjährt*) ;)

    *oh, und: hatte schon damals mit 18 gemerkt, wie gefährlich das war, und direkt meine 'verbliebenen' Knallbolzen wieder zerlegt... (können nämlich mit hoher Geschwindigkeit direkt vom Ziel wieder 'zurück-geknallt' werden, haarscharf am Kopf des Schützen vorbei)... :rolleyes:

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    Hier die Assassin 420TD, die hattich nur kurz -- mit allem drum & dran (Dämpfern, Zweibein, Kurbel, ZF etc.) wog die fast 6 Kilo...


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    auch das 'Rohrkrepierermodell' 'Leo Pro' von Armcross hattich mal. Rohrkrepierer, weil diese Firma Armcross (deutsche Firma, ließ in RU produzieren) schnell pleite ging, und somit gabs keine Ersatzteile mehr für das Modell. War aber damals innovativ: wennich mich net irre, war die Leo Pro nämlich die erste, kommerziell in Serie produzierte AB mit revers-Wurfarmen. Erst ne ganze Weile nach dem Ende von Armcross, durfte dann das Patent auf Reversarme weitergegeben werden (glaub, damals an Horton?). Und es gab das alberne Rückentragesystem 'Igel-Fix' dazu (drolliger Name), und (wieder innovativ) so einen mehrfach-Gewinde-Stab, mit dem man die AB ohne Bogenpresse --ratzfatz-- be/entspannen konnte ("Sehnenwechsel-im-Felde").


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    der derzeitige Kram:

    die notorische Adder


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    ...und dieses 'Sondermodell' "Excalibur 362TD" -- da gefiel mir die Zerlegbarkeit (passt --mehr schlecht als recht, aber immerhin-- in einen Jagdrucksack (MIT aufmontiertem ZF, Gewicht insges. ~3,7 Kg), und die angebliche ('zu erhoffende'?) Langlebigkeit der Wurfarme.


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    hier mein letztes <7,5J Luftdruckzeugs, das ich hatte (noch bis vor kurzem): die beiden LEP-Revolver von 'Melcher', welche aber 'in echt' Weihrauch-Produktionen sind: den Colt SAA-Nachbau, und den sog. 'Bull Barrel'.

    Beim SAA der vergoldete Griffrahmen is net standard, ließ sich aber nachrüsten, weil Weihrauch diesen Goldrahmen für seine SCHRECKSCHUSS-Variante vom SAA anbietet -- mit bissl Nachhilfe vom Schonhammer passte der dann auch an die LEP-Variante ;)


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    Von dem 'Bull Barrel' hattich 2, den ersten 'normalen' schnell wieder weg, und der zweite später war erheblich 'gemoddet': normalerweise is der nur mit 4"-Lauf(Mantel), bescheidenen Plaste-Griffschalen und sonst nix extra.

    Bei Schlottmann kaufte ich den dann mit 'echtem' (aus Stahl, eig. für scharfe .357er gedacht) 6"-LaufMANTEL (nur der Mantel, der Lauf blieb bei 4", weil sonst die 7,5J-Beschränkung gefährdet wär), und extra 'Hahnsattel' (oder wie das hieß ;) & Abzugsschuh & Match-Holzgriffen. Hab dann noch Combat-Gummigriffe & Fiberoptik-Visierung kauft, sowie (weil der 6"-Mantel die nötigen Gewinde mitbrachte) ne Montageschiene für ZF bzw. RD dazu.

    Somit war das Ding vielseitig ausstaffierbar.

    Ach, 'quasi-Disclaimer': bei den Weihrauch-LEP's, die dann aber von Melcher vertrieben werden, wird dann das Weihrauch-Logo weggelassen, und stattdessen so ne blöde 'Zielscheibe' (dünnes Blech) reingeklebt -- das ersetzte ich beim Bull Barrel durch einen stählernen ansteck-Pin von Smith & Wesson! Is also trotz 'S&W'-Logo nix 'scharfes' gewesen ;)


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    ...dieses Ding war schon sehr cool (Weihrauch-Qualität, und durch die Kombi aus 4"-Lauf und 6"-Mantel sah die Mündung 'echt scharf' aus); und warum ich die in erster Linie kaufte, war: weil halt die LEP-Waffen SELBER keinerlei O-Ringe, Ventile, Zuleitungsschläuche oder sonstwas haben, das fühlt sich 'besser an', ohne Gummi (huch... äh, sollt jetz net als Zote gemeint sein ;)

    ABER: naddürlich steckten dann halt alle Gummis & Ventile in den frickeligen LEP-Hülsen -- und den Umgang DAMIT habbich gehasst! Die nervige Aufpumperei (hatte nur die Handpumpe, und somit war der Druck in jeder Hülse jedesmal bissi anders), die Erneuerei der Ohrringe, und dann waren auch noch manche Chargen der Hülsen (die waren noch original 'Brocock made-in-England' -- also NICHT von Weihrauch) zu LANG, um im SAA geschmeidig zu laufen (klemmten die Trommel fest / mussten kürzer-geschliffen werden). Nervig & mühsam, also schließlich wieder verkauft...

    ...Fortsetzung...


    hier div. 'Kleinkram':


    der 'Standard': Liegi Derringer (davon hatt' ich im Laufe der Jahre ~1 Dutzend)


    derri 1.jpg

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    'Abilene' von Palmetto hattich auch (leider keine Fotos mehr von), aber die 'Liegi' sind in allen Belangen eh 'besser' (was den theoretischen Nutzen zur SV anginge).

    Von Palmetto gabs auch den 'Lafayette', der hatte Steinschloss, und durfte somit erlaubnisfrei geführt werden. Davon hattich 4 Stück (1 Pärchen davon 'im Kasten'). Hab ich die geführt? (nein naddürlich niiiiicht.... WÄRE aber legal gewesen ;)

    Ulkig übrigens, wie damals die Hersteller allesamt ihre VL-Derringer immer mit 'Wildwest-Romantik-Szenarien' beworben hatten -- das war nämlich völlig falsch: ebensolche Taschen-Vorderlader waren keine Western-Backupwaffen (versteckt in den Ärmeln von Falschspielern, oder in den Strumpfbändern der 'Painted Ladies'), sondern es waren die verdeckten Selbstverteidigungswaffen gesitteter, europäischer Gentlemen (und die korrekte Bezeichnung wäre Terzerol oder Lüttichpistole (daher der Modellname 'Liegi Derringer' -- Liegi = Lüttich auf Italienisch))...

    JD500047.JPGJD500049.JPGPIC01203.JPGPIC01207.JPG ---------------------


    dann noch die bekannten Schlüsselanhänger-Kniften: Berloque-Pistole & Xythos-Revolver; das intressante an denen war, dass --trotz PTB-- die winzigen Läufe ohne Laufsperre waren -- nach 'eigentlicher' Lesart des d. WaffG hätten die doch als 'scharf' gelten müssen, oder? Man konnte damit diverse Krümelchen als 'Projektile' verschiessen (auch dünner-geschnitzte Zahnstocher & passende Nägel).

    Der Xythos wird nicht mehr gebaut, is jetzt 'Sammlerstück', konnte ihn für's fast 3-fache wieder verkoofen :)


    berloque & xythos.jpg

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    Sehr schlank waren diese 'Saloon'-Pistolen (cal .36); hatte 2 davon, weiel:

    Systemkasten & Vorderschaft waren völlig gleichbleibend-plan. Nur die Griffe wurden ebbes breiter -- meine Überlegung damals: tät man vom Holz des einen Griffs rechts bissi runterraspeln, und vom Anderen links... -- hätt man beide Pistolen ganz bündig 'aneinanderlegen' können, und diese dann zB. durch simple Bohrungen --NUR im Griffholz & evtl. noch Vorderschaft-- mit einfachen Schrauben... "temporär aneinander koppeln können". An System oder Lauf wär nix bearbeitet worden. Wären solche 2, 'lose' aneinandergeschraubten Perkussionswaffen rechtlich OK gewesen, oder hätten die dann als EINE doppelläufige Waffe gegolten? Wir werden's nie erfahren (hab se zum Glück ohne verhunzte Griffe wieder verkauft :)


    saloon x 2.jpg ------------------


    Auch noch Kategorie 'Kleinwaffe' war die An IX Gendarmerie -- sehr schön, ein echter 'Handschmeichler', und iwie 'knuffig' (musst 'se leider aufgrund akuter Finanznot verscherbeln).

    Deren Steinschloss zB. war (zumindest bei meinem Exemplar) out-of-the-box ganz hervorragend und funkte wie wild (Batteriefläche war auch werksseitig aufgekohlt)...

    Gerne hätt' ich wieder eine, aber die Preise sind schlimm (DAMALS war die noch unter 500)...


    20200602_122955.jpg

    20200602_123002.jpg

    20200602_123138.jpg

    ...Fortsetzung...


    paar 'klassische' VL-Langwaffen:


    Gibbs in cal .72


    gibbs 1.jpg

    gibbs 2 hinterschaft.jpg

    gibbs 3 mitte.jpg

    gibbs 4 mündung (.72).jpg

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    'Missouri River' Hawken (cal .50 mit schnellem Drall (1 in 24") für Langgeschosse); Schaft war in 'Maple' -- Streifenahorn (von den Streifen sah man net allzu viel)...


    hawken 1 schaft.jpg

    hawken 2 vorderschaft.jpg

    hawken 3 'streifenahorn'.jpg

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    die Muskete in der 'Commemorativ'-Ausführung (das Finish ist bei denen etwas sorgfältiger als bei den standard-Versionen):


    muskete 1.jpg

    muskete 2.png

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    ...und das war dieses Hawken Target-Angebot im Köfferchen mit 'Starterpaket':


    hawken target.jpg


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    ...und an "bastelopa":

    die allerwenigsten hier werden wohl Meisterschaftsturniere im VL-Schießen anstreben ;)

    Ich zB. net; und da kaufich lieber --statt EINER meisterschaftstauglichen Waffe für zig K-- mehrere 'billige', weil die (wie Du ja zugegeben hast), eben "ganz nett aussehen", im Schrank :)


    Oh, und eine 54er Rundkugel (aus ner Hawken) kickt bei typischen Scheibenladungen zw. 35-40 grains net annähernd wie ein K98 (der is ja noch oberhalb ner .308 (zw. 3,5-4 Kilojoule?), während erstgenannte Hawken-Scheibenladung auf iwas um 1000J käme, das is ein 'gemütliches Anschunken' (bei SP sowieso net zu vergleichen mit dem typischen, harten "Nitro-Kick" :)


    Habe mir jetzt die hier bestellt: [Hawken Target]

    Allerdings ist etwas warten angesagt, weil momentan ausverkauft .

    Ach, die hatt' ich auch kurz in der Sammlung (als Perkussion), und zwar als 'ich-will-mein-Geld-zurück'-Strategie: hatte bei Frankonia mehrfach was retourniert -- und da behielten 'se am ende dreist mein Geld ein & schrieben es meinem Kundenkonto gut, anstatt es zurück zu überweisen, pfui!

    Da gabs dann (zig Jahre her, die Hawken 'Target' & 'Hunter'-Modelle kamen grade erst raus) ne Target inkl. Hartschalenkoffer & so einem VL-'Starter-Kit' (Pulverflasche, Kugeln & Krimskrams) im Sonderangebot für 599 -- da hab ich mein Guthabengeld für 'eingetauscht'.

    Diese Hawkens wurden damals eingeführt, um eine 'Budget-Variante' in der Hawkenfamilie anzubieten.

    Das Lauffinish is schlicht (matt, nich auf Glanz poliert) & der Schaft ohne Ölschliff.

    Ich will die auf keinen Fall 'schlechtreden', nur bei MEINER war damals (das is aber auch stets unterschiedlich) das Schaftholz unglaublich weich (kam mir schier wie Balsa vor). Diese Target zerlegte ich dann: den Lauf habbich heut noch (der kam anstelle des .50er-Laufs auf den Schaft einer 'Country Hunter', quasi als Kaliber-Upgrade), das Schloss auch (ist eines von Pedersolis' "08-15"-Schlossen, das auch auf etliche andere Modelle passt (hust-hust-Howdah-mit-Perkussion-nachrüsten ;)

    Ansonsten sind die 'Targets' schön leicht & gut austariert -- solang Du also kein ausgesprochenes 'Schwamm-Holz' bekämst, wär alles OK (daumendrück ;)

    ..."ach herrjeh" (in Anführungszeichen :)


    -- hab heut auf nem USB-Stick noch ordnerweise die Detailbilder von dem Kram gefunden, den ich zuletzt bei eGon verkooft hatte (dafür mussten ja neuere, sauberere Fotos her, als die alten 'alles-auf-einem-Haufen'-Fotos). Is noch garnet lange her, und daher zählich das auch noch mit zu 'offiziellen Sammlungsbildern' dazu, und fühl mich somit genötigt, die --der Vollständigkeit halber-- portionsweise noch hier anzuhängen...


    Heute: der Hinterladerkram.

    Die beiden Perkussionssharpse gab ich weg, weil die leider diverse O-Ringe in ihren Systemen enthielten -- ich weiß, dass is wohl nur so 'ne unsinnige 'Kopf-Sache', aber ich mocht' einfach dieses 'Gummidichtungs-Gefühl' net mehr ertragen; den Gedanken, dass die Dinger iwann (allein schon nur vom Lagern) dann plötzlich in ihrem Fallblocksystem (da saßen die Ohrringe) undicht werden.


    Das hier war ein 'Sondermodell', die sog. 'Western Sharps' (meiner Meinung nach aus 'Resten' zusammengesetzt, die es nicht mehr in Pedersoli's 'reguläre Sharps-Produktion' schafften), + noch die dazu passenden Messing-Ladehülsen:


    'western sharps' 1.jpg


    'western sharps' 2.jpg


    'western sharps' ladehülsen.jpg

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    Und hier nomma dieses Projekt "lass-dir-ne-Patronensharps-vom-BüMa-auf-frei-ab-18-konvertieren" (meine Güte, was für ne Geldverschwendung das war, könntich mir nu net mehr leiste) -- die 'Hydra Competition' in .45-90 (die Hülsen-mit-Geschossen war'n freilich leer, nix Pulver):


    sharps hydra competition 1.jpg


    sharps hydra competition 2.jpg


    sharps hydra competition ladehülsen & geschosse.jpg

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    ...und der 'Smith Carbine' (Hersteller Pietta) kam weg, weiel:

    der hat zwar keine Gummis drin (und war vom System her sehr intressant, und aussen schön gearbeitet), aber: die 'Qualität' der Züge (überhaupt der ganzen Laufseele) war unter aller Sau! Das Zug/Feldprofil war so flach, es hat die (naddürlich passend großen/dicken) Geschosse nur kaum sichtbar 'angekratzt', plus: das Laufinnere war 'ungleichmäßig': die ersten ~15cm ließ sich das Geschoss korrekt (gleichbleibend fest) durch den Lauf 'probeklöppeln' -- doch ab dann fiel es im FREIFLUG bis zur Mündung DURCH... um sich dann nochmal --so kurz vor Schluß-- wieder bombenfest zu setzen!

    Hab dieses 'Sluggen' (Geschoss per Stab durchhämmern, um sich den Abdruck der Züge im Blei anzuschaun) viel zu spät gemacht, Rückgabefrist war verstrichen. Und später fand ich 'n Bericht in 'nem Ami-Forum, da hatte einer genau dasselbe Problem (schon auf nahe Distanz schoss der deswegen nur 'Schlüssellöcher' -- das Geschoss überschlug sich). Der Ami hatte ne leichte Lösung: brachte das Teil zum Gunsmith, und der schnitt für'n Spottpreis neue, saubere Züge rein (entsprechend n bissi größeres Kaliber), und danach schoss das Ding top! In D. wär sowas unmöglich; wenn sich da überhaupt ein BüMa die Mühe mit machen würde, tät das (mit Neubeschuß) den Kaufpreis der Knifte übersteigen ;)


    smith 1.jpg


    smith 2.jpg


    smith 3.jpg

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    ...sodele; der Rest kommt später (es gehn' ja eh leider nur max. 10 Pics pro Post ;)

    nanu, ganz schräg: die Foddos hatten alle 1a funktioniert (habs nach'm posten 2 x kontrolliert, einmal ein-, einmal ausgeloggt), aber nun sind se ruckzuck 'verpufft'??...

    Die muss jemand oder 'etwas' gelöscht haben (vermutlich 'Zensur', weil irgendjemandem die Aufmachung zu "wbk-Pflichtig erschien"?).

    Kann versichern (geht jetzt in Richtung 'Redaktion'): ALLES frei-ab-18 und korrekt aufbewahrt.

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    OK, häng jetz hier nochmal alle Pics rein, "01 - 04", meine 'Disclaimer' zu den jeweiligen Bildern stehen ja noch im vorangegangenen Post.

    (bin gespannt, ob 'se diesmal 'drin bleiben dürfen' (in 'CO2-Air' war's bisher kein Problem ;)

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    01 - Knarries Anfang 2017, VOR Schrankpflicht.jpg

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    02 - Knarries 2019.jpg

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    03 - Knarries 2023.jpg

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    04 - Beweisbild, alles frei-ab-18 oder Spielzeug.jpg

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    05 - Howdahs im Köfferchen.jpg

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    ...und, sieht man was? Hab se alle zwischen den gestrichelten Linien als 'Original einfügen' plaziert; wenn se nach ner Weile wieder verschwinden ("Seite nicht gefunden"/Link down) is hier definitiv was faul -- von daher nochmal an die Forumsmoderation: der Kram is einwandfrei ab 18, und es ist kein "Verstoß darauf zu dokumentieren" (siehe mei Disclaimer)...