Beiträge von AndiS

    Ohne Verein gibt's keine WBK. Es sei denn man ist Jäger oder Sammler. (Oder Erbe)

    WBK im Verein dauert locker 2 Jahre und kostet nen Haufen Geld. Bei uns, Aufnahmegebühr 400€, Jahresgebühr 250€ plus Munition und Pflichtarbeitsstunden. Und dann noch die Sachkundeprüfung.

    Da läuft mir die Zeit davon! :P

    Oder auch...wenn man nicht so begeistert von der staatl Willkür ist, schreckt Manch einen vllt auch ab, dass dann Stiefvater Staat jederzeit durch seine Executive bei einem a d Matte stehen kann, die Privatsphäre stören "darf", um nachzuschauen, ob auch alles eine Richtigkeit hat. Im Zweifelsfall weiß man auch genau, was man wo und in welcher Menge einkassieren kann.

    Für Menschen für die der Besitz von Waffen und die damit verbundene Möglichkeit zur Eigensicherung Menschenrecht ist und so etwas ggf nicht mitmachen wollen, werden um diese Regelungen ggf einen Bogen machen.

    In welche Richtung die geplante, Faesersche "Novellierung" des WaffG geht, sollte bekannt sein. Bringt man es noch nicht durch, wird man es weiter versuchen.

    Hat man eine differenzierte Meinung und tut diese einer breiteren Öffentlichkeit kund, wird einem auch schon mal alles an Waffen abgeholt, wie zB bei einem Berliner Juristen (C Maßnahmen Kritiker), Jäger und Sportschützen bereits passiert ist. Nach langwierigem Rechtsstreit wird das womöglich alles zurückkommen, bis dahin isses halt erstmal wech und Geld kostet der ganze Mist ja auch nicht zu knapp. Inwieweit die "falsche" Meinung immer mehr auf die waffenrechtliche "Zuverlässigkeit" Einfluss hat, wird die Zukunft zeigen. Schon heute kann man durch zahlreiche Vorschläge gewisse Muster erkennen...


    Als x fach Geboosteter ;) Grünen Wähler :D und Trans-Aktivist :D :D lässt mich das natürlich kalt :saint: aber könnte auch ein Argument für Oppositionelle sein, dieses Spiel im besten Deutschland aller Zeiten nicht mitspielen zu wollen.


    Nur so ein Gedanke... da fliegt man lieber etwas unter dem Radar und behält erstmal seine kastrierten, unregistrierten Freiwaffen ;)


    Super Idee Sascha, gefällt mir mit der Lokalität in Holland. Allerdings wäre ab einem gewissen Umfang mE mehr Sicherung erforderlich, falls dort Waffen gelagert werden sollen, als zB ein Blechspind. Auch in Holland solls Einbrecher und so geben. Am besten Deutsche Wächter mit Deutschen Schäferhunden ;) Da ich lediglich einen ultralieben, kleinwüchsigen belgischen hab, würde ich bei letzterem schonmal rausfallen ;) Aber ich kann echt gut Angreifer mit ner Taschenlampe blenden- hab ich in der BRD "Krisenvorbereitung" gelernt ^^ ;)

    In Deutschlandt gibt es glaub ausser von hatsan keine 6.35mm F luftgewehre ausser Knickluftgewehre von Weihrauch oder?

    Zumindest bis vor einiger Zeit (hab schon lange keine mehr "neu" bei Händlern gesehen) gabs das Walther Dominator1250 in 6,35mm. Ein ebensolches sieht man in meinem Eröffnungsbeitrag zu diesem Thema ganz zu Anfang ;)

    Es gibt für diese Waffe ein 50J Kit, ebenfalls zB ein Kit aus Indien, dass mit größerem Ventilvolumen noch mehr Energie generieren soll...munkelt man ;) Weitergemunkelt taugt es tatsächlich und auch qualitativ soll dass seit Jahren taugen...munkelt man ;)

    Vor 5 Jahren raus a d Rhein-Main-Gebiet in eine 2 Straßen (1 Asphaltstraße, 1 Schotterpiste) Sackgassen-Siedlung (kein Durchgangsverkehr) IM Wald (Hunsrück) gezogen. Da hier wirklich zwangsläufig jeder jeden kennt, ringsherum bejagt wird und man trotz herrlicher Ruhe gewisse Geräusche gewohnt ist, wird auch beim gesetzeskonformen Plinkern auf dem eigenen Grundstück kein superleiser Schalldämpfer benötigt ;) Keine Straßenlaternen, nicht mal Bürgersteige, aber seit einiger Zeit wenigstens Kanalisation ^^

    Das GoGun Repetierkit ist nun bestellbar. Gabs wohl auch schon aus Drittländern und meine jmd hier will es bereits in den USA bestellt haben. Vllt hats schon jmd montiert und kann mir sagen, obs beim Repetieren


    irgendwelche Kontakte und damit ggf Kratzer an meinem top gepflegten und optisch neuwertigen HPmax geben würde. Das steht eben meist inne Ecke und wartet auf die Apokalypse ;)


    Soweit ich weiß ist das von dir butch "lackfreundlich"? Welches hinterlässt denn keine ggf Schleifspuren an der Waffe? Kann mir echt schwer vorstellen, dass da bei Kontakt nix verschrubbt wird... Hab aber auch noch nie ein solches Kit, egal welches, fürs AEA real inne Finger gehabt, nur mitte Augen beglubscht.

    Na dann viel Glück beim Restaurieren,Machst mal ein Bild wenn du sie hast ,weiß gar nicht wie die aussieht und wie alt die ist👍🙋‍♂️Danke!

    Danke. Hab die noch nicht, hab aber schon Bilder von einem Kumpel, der die "ausgegraben" und an mich gedacht hat. Ausgegraben sieht sie auch aus || größte Sorge macht mir neben dem anspruchsvollen Innenleben das Laufinnere. Gibt hier und da noch Ersatzteile, aber eher spärlich. Also das könnte bisher einer meiner härtesten Fälle werden und es steht auch noch nicht fest, ob da überhaupt noch was geht. Und wenns mir zu arg ist, vllt jmd anderer Bock oder es wird (aus)geschlachtet. Dieses Diana Mod 75 stammt wohl von um 1980 und da ich (auch) historische Dianas sammle, würde es eigentlich gut passen.

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    Diana 75


    Ich mag ja die alten Teile und deshalb auch mal was Positiveres:

    Wer kennt sie nicht, die legendäre Record LP 1 ^^ seit Jahrzehnten annähernd unverändert. Simple Technik, wenn da mal was schwächelt, dann ne Dichtung. Bei normaler Behandlung ziemlich unkaputtbar.


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    Record LP 1 unten, 4,5mm Glattlauf, "Leistung"/Energie nicht erwähnenswert ;) Präzision geht an sich klar, wenn man bei der festen Visierung seinen Haltepunkt gefunden hat.

    Oben: LP 3, 4,5mm gezogen. LP 2 u 3 unterscheiden sich durch die Griffschalen und Kimme voneinander, haben im Gegensatz zur LP 1 einen gezogenen Lauf.

    Die Record LP 3 hat hier auf dem Foto aber selbst geschnitzte HGS. Die Originalen gehen in die Richtung "Matchwaffengriffschalen", aber aus so sprödem Plastik, dass die mir beim Festziehen tatsächlich gerissen sind.

    Ideal sind die Records um bei Mistwetter im Haus was zu reißen oder eben auf kurze Distanz Spaß zu haben. Die Kleinen machen echt Laune :)

    Mit dem Repetierkit fürs HPmax hats jedenfalls geklappt denk ich. Hieß glaube März oder so und bestellbar ist es bereits. Auslieferung Mitte März bei der aktuellen Charge angegeben, also schauen wir mal.

    Meine FX DL und HPmax kamen jedenfalls exakt auf den Tag genau an wie vor Monaten davor angegeben :thumbup: Zwei mal "Zufall" halte ich für wenig zufällig ;)

    Bei Demmer zB steht bei einem Weihrauch Revolver bereits seit über 2 Monaten die voraussichtliche Lieferzeit von 8-10 Tagen...(nach Rückfrage beruft man sich auf den bundesdeutschen Lieferanten) und da es dort nur gegen Vorkasse geht, hab ich von dem 400€ Prügel erstmal Abstand genommen.


    Was bei GoGun die Zahlung angeht, gerade bei solchen Produkten, für die die Lieferung in zukünftige Zeiträume fällt, lobe ich mir die Nachname-Option. Als Bargeldfetischist ists mir eh ganz recht und bei einer über tsd Euro Knifte, kümmert auch die zusätzliche Gebühr wenig ;)

    Kleiner Blick in Opa‘s Kästchen gefällig?Dann hier Teil 1 Die ersten,älteren !

    ...

    3. Weihrauch HW80 6,35 mm mit orig.Dämpfer und Wechselläufe Kal. 5,5mm und 4,5mm. Auch dabei Exportfeder Titan + Vierkantfeder noch original verpackt ,da der Respekt vor Federspannung zu groß und Leistung mit7.9 Joule ohnehin schon an der absoluten Obergrenze ‼️ Teil 2 folgt vielleicht später! Bilder leider etwas verdreht,Sorry 🤷🏼‍♂️😢IMG_0578.jpg

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    Ich weiß genau, dass ein HW80 bei mir auch noch einziehen wird. Dann wohl im 5,5er Kaliber. Hab auch schon mal überlegt einen 22er Wechsellauf für mein HW30s zu holen- bisher blieb es aber bei der Überlegung ;)


    Die Tage bekomme ich erstmal ein arg mitgenommenes Diana 75 zum Aufbau...sofern man das überhaupt wieder hinbekommt. Lag wohl einige Zeit in einem nassen (nicht feuchten) Keller. Solange das Laufinnere einigermaßen ok ist, werde ich wohl ran gehen. Verhältnismäßig ist es allemal...NICHT ;(

    Bei meinem Klappgelenk brauche ich glücklicherweise keine aftermarket 3D Druck "Scheibe" das dieser arretiert sauber und ohne Spiel sitzt.


    Die viel zu schwache Feder habe ich mit dem im Netz angebotenen Magnethalter unterstützt, so dass sich der Schaft "geöffnet" nicht so leicht selbstständig macht.


    Außerdem habe ich mit Tape auf dem Tube des Hinterschafts das marginale Spiel dort unterdrückt.


    Händisch den Bolzen am Verriegelungsmechanismus minimal entgratet und seit der ersten Fettung dessen, fällt der Schaft eigenständig in den Verschluss, ohne das man den "Drücker" betätigen muss.


    So passt das mit dem Hinterschaft bei mir bestens.

    Natürlich völlig ausreichend, Herr Opa :thumbup:


    Da mein fauler Chrony generell etwas höher raus wollte und auf einem Stativ thront, IMG_20240128_192037_325.jpg wäre das Anpassen einen umschließenden Kaddongs wahrscheinlich noch "aufwändiger" gewesen ;)

    (Edit: oder einfach den Boden rauslassen ;) ^^ )

    Aber für ebenerdige Messgeräte sicherlich eine ausreichende und gute Möglichkeit.


    Schöner Preller, gute Wahl :thumbup: mit entsprechender Feder den stärksten Weihrauch-Knicker, das HW80 hab ich auch noch a d Liste, vor allem genau dieses mit dem schönen und "simplen" Buchenholzschaft. Die SL Variante gefällt mir nämlich überhaupt nicht, aber Geschmäcker sind ja verschieden. Falls ich mir doch noch einen Wohnwagen in Holland zulege ;) dann dort mit .22er HW80 mit TitanXS oder V-Mach Feder :love:

    Je stärker die Vorspannung der Feder (je mehr diese bereits vorm Spannen unter Druck steht), desto mehr Energie bringt das Schlagstück beim Auslösen auf den Ventilpin, desto weiter wird das Ventil geöffnet, desto weiter geöffnet, desto mehr Treibmittel(Luftdruck/Pressluft) steht dem Geschoss zur Beschleunigung zur Verfügung.

    Ist prinzipiell bei allen Pressluftwaffen so.

    Zumindest theoretisch. Irgendwann ist natürlich das Maximum erreicht und auch im Zusammenspiel der Komponenten, bedeutet stärkste Vorspannung nicht immer größtmöglichste Leistung. Klingt komisch, is aber so und generell kommt man ums Testen (nicht nach "Gefühl", sondern mit Chrony) nicht herum. Gerade bei FX muss man schon exakt abstimmen, um das optimalste Ergebnis aus seiner individuellen Waffe herauszukitzeln.

    Hat man die "Lage" der Inbusschraube festgelegt, kann die Vorspannung zudem mit dem Rad (zB individuell bei versch. Geschossen) festgelegt werden. Rückseitig am Rad sieht hab hierzu auch die "ovale Scheibe", welche beim Drehen die Inbusschraube in verschiedener Intensität bewegt und so eben die Vorspannung ändert.


    Dies ist die eigentliche Funktion des Rades, in Zusammenarbeit mit der Inbusschraube und letztendlich mit der Schlagstückfeder.


    Stärkere Federn bewirken wiederum noch mehr "Druck" aufs Schlagstück, auch ein "Unterfüttern" der Feder (zB m U-Scheiben oä) erhöht die Vorspannung und dadurch ggf die Leistung der Waffe. Der "Phantasie" beim Modifizieren setzt mE lediglich die "Stabilität" der Waffe bzw deren Komponenten Grenzen ;)


    Deshalb halte ich es auch für existenziell, sich eingehend mit der Technik zu beschäftigen, um zu verstehen was und warum etwas geschieht, statt "stupide" Anleitungen zu befolgen- so kann man sich "rein" und "raus" eigentlich auch selbst beantworten- techn. Verständnis vorausgesetzt.

    Mahlzeit!


    Wer kennt es nicht: die grandiosen China-Chronys streiken gerne bei entsprechenden Lichtverhältnissen.


    Materialbedarf: ausrangierter Kaddong und 2 Heftzwecken, ggf Material zum Beschweren der Konstruktion (hier 2 "Klammern" und 2 Karabiner)


    Nachdem ich fast einen Monat gebraucht habe, um den Inhalt des Adventskalenders fachgerecht zu leeren, hob ich den Kaddong auf, um diesen in irgendeiner Form beim Schießsport zu Reh Zick len. Erst dachte ich an simples Beschießen, doch nachdem mir zum Xten Mal die Chronyabdeckung beim Durchschuss des Messgeräts durch Verwirbelungen/Druck abhob, dachte ich mir da "bau" ich mal was Gescheiteres, als immer nur irgendeinen Kaddong mehr oder weniger lose draufzulegen.

    Gesacht, getan und innerhalb von 5-max 10 Minuten und unter Zuhilfenahme einer Schere, eines Hefters und meiner Fummelfinger war das Werk vollbracht. Optik für Pragmaten nachrangig, Funktionalität steht im Vordergrund.


    Rückwand samt dunkelbraunem "Innenleben" verwendet (um ggf noch mehr Licht zu "schlucken"). "Anleitung" für Menschen mit rudimentärem, techn. Verständnis mE obsolet. Bilder sagen mehr als Worte.

    Ist mehr als "Denkanstoss" gedacht, da auch nicht jeder so nen chicken Kalender von Muddi bekommt- man bleibt eben sein Leben lang Sohn, egal wie viele Dekaden man schon auf Erden wandelt ;)


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    Reinsicht mit Blick auf Plaste-Inlet. Karabiner dienen als Gewicht, ggf können durch Versetzen dieser bzw der "Handtuchklemmen" und Verwendung von noch zusätzlichen Blenden die Seiten gg Lichteinfall abgeschirmt werden.


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    Draufsicht v. Oben: nicht "hübsch" (Frauen würden hier ggf "Gestalten" ;) ), aber uU appetitanregend ;)


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    Ausschuss, der ggf beschossen werden könnte (Hirschzielscheibe oä)


    Alles trotz geringem Eigengewicht selbst tragend (sitzt zudem angenehm stramm), bei starken Waffen sollen die Karabiner(gewichte) den möglichen, expandierenden Luftdruck der Waffe gegenüber der Leichtbaukonstruktion kompensieren, ggf könnte man hier zusätzliche Gewichte anbringen.

    Nix geklebt oder so, lediglich zentriert die gegenüberliegenden, seitlichen Kaddongleisten eingeschnitten, die Schnitte überlappt und mit einer Heftzwecke fixiert.


    Frohes Sonntagschießen bei bestem Wetter gewünscht- im Falle von Verwendung außerhalb windgeschützter Lokalität und zunehmendem Wind könnte die Konstruktion ggf abheben =O ;)  ^^

    Zum "Einklopfen" der Düse habe ich ein exakt in die Schräge passendes Spezialwerkzeug in Form des Sitzes meiner damals gebrochenen Ventilnadel, bei dem ich in die kleine Federöffnung ein ca 10cm langes Rundholz eingepasst habe. Bei der relativen Masse an gebrochenen Nadeln, könnte dieses "Spezialwerkzeug" weit verbreitet sein ;)

    Ein interessantes Gewehrchen das Evanix Max-Air :thumbup: habe mich im Geiste noch garnicht so mit der Waffe auseinandergesetzt. Neben der pot Energie und den damit verbundenen Möglichkeiten finde ich auch den techn Aspekt mit dem Hammerschlagventil äußerst interessant. Da weiß man bald garnicht mehr was man noch auf die Liste nehmen kann- Platz wird langsam echt knapp, von den Investitionen fang ich erst garnicht an ;)

    Aber ich glaube das Max-Air könnte vllt sogar das Megalodon auf meinem Wunschzettel vom 1. Platz verdrängen, aber wahrscheinblich teilen sich beide diesen eher und demnach in der Folge auch den Platz in meinem Waffenschrank ^^

    Bei mir ist ein FWB300s Universal eingezogen :)


    Das Luftdruckgewehr wurde lt Seriennummer wohl 1978 gebaut, Anfrage wg genauem Monat und ggf Stückzahl etc bei FWB läuft,

    Schaft und Brünierung wirklich in Ordnung für ein 45 Jahre altes, prellschlaggedämpftes Matchgewehr.


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    Wirklich ein echt guter Basiszustand, hier und da kleinere Spuren vom Betrieb, aber alles halb so wild. Am vorderen Ende des Spannhebels wurde augenscheinlich mit "Stift" oder was Ähnlichem lackiert oder fein aber unschön "gepinselt".


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    An Hand der Meisterschaftsaufkleberchen lässt sich auf ein intensives Leben schließen, hierbei die Trainingszeiten noch nicht mal miteingeschlossen. Dennoch ist der Lauf spiegelblank.


    Da die V0 keinem gesunden 10m/Scheibe Gewehr entsprach, wurde eine innere Komplettinspektion, samt Tausch beider Federn, Gleit- und Kolbenring, Puffer und Laufdichtung durchgeführt. Wohl auf Grund eines Tröpfchens zu viel Öl (diese Feinwerkbau sind aber auch Diven ;) ) und ggf der oft nötigen Zeit des Einlaufens eines neuen Kolbenrings, entsprach die Leistung zwischenzeitlich immer noch nicht der erwarteten. Doch während einigen Salven stieg die Geschossgeschwindigkeit kontinuierlich auf zwischenzeitlich über 180 m/s :)


    Auf Grund der bisher nicht vorhandenen Konstanz sah ich es ab auf Scheiben Schussbilder abzubilden, allerdings schieße ich auf 20m einen "Löffel-Spinner" und das mit Diopter.


    Am Wochenende wird erstmal ausgiebig auf verschiedene Distanzen, auf diverse Ziele in verschiedenen Anschlägen geschossen. Und falls ich das 10Meter Scheibe Schießen mit Diopter mal satt hab, kommt doch noch ein Glas drauf- mit den FWB300 sind auch Distanzen von über 50m möglich und das mit 7,5J :)

    Gab wohl auch mal 8mm (nutze ich für meine .32 VL), aber idR 6mm.


    Vllt geht es auch um die höhere Penetrationswirkung von Alu auf Grund der Härte? Womöglich zerspringen die Ziele nicht mit Plaste? Reine Spekulation.

    Man nehme das .35 HPmax mit eingeklappter Schulterstütze und hat eine Pressluftpistole, zumindest solange der Plastegriff der Schwerkraft widersteht. Halt keinen Haltautomaten.

    Ggf sollte der ein oder andere hierzu aber nochmal gut frühstücken ;) Schwerkraft und Gewicht des AEA im Einhandbetrieb kann schon ne Herausforderung sein. Wir rheinländischen Hillbillies packen das aber locker :D

    Das halbautomatische SS-System fände ich als Langwaffe viel interessanter. Warte aber lieber auf das Megalodon, das durch Unterschaftrepetiersystem auch eine hohe Feuerrate ermöglicht.

    Wartung hat ja denn sinn, die Lebensdauer der Waffe bzw. den verschleiß zu verringern.... wie bei einem Auto, du gehst ja auch nicht erst in die Werkstatt wenn das teil am Straßenrand liegen geblieben ist, oder? ;)

    Meine Autos werden wie alle Waffen selbstverständlich mit Ballistol abgewischt ;) Allerdings wird kein KFZ bei der Inspektion auch nicht in alle Einzelteile zerlegt, um diese vor der Montage wieder zu "fetten" ;) zB die Zylinderkopfdichtung "wartet" man da auch nicht- die wird ggf auf Ölverlust in Augenschein genommen oder ob sich Wasser Im Öl befindet und erst ersetzt, wenn sie durch ist. Ich finde halt man kann durch zu eifriges "Warten" auch Schäden hervorrufen, die sonst nicht entstanden wären und deshalb lasse ich ein dichtes System gerne dicht, ergo Finger weg.

    Wie in meinem ersten Post beschrieben, hatte ich nur ein einziges Mal in einem Jahrzehnt eine zerschossene Ladedorndichtung beim Walther. Dieser Schaden kam mE in erster Linie durch die mechanische Beanspruchung beim repetieren (obwohl ich auch diese regelmäßig durch Silikonöl geschmeidig hielt und weiterhin halte). Merkt man sehr schnell wenn die durch ist und dann wird diese aus dem mittlerweile vorhandenen Bestand ersetzt.

    Zudem ist es sowieso ratsam, sich einen Bestand an Dichtungen zuzulegen. Auch zB das Dichtungsset fürs HPmax, denn man weiß ja: wenn man vorsorgt und Ersatzteile hält, geht meistens eh nix kaputt. Das passiert erst, wenn man keine Teile als Ersatz vorhält ;) Bei meinem Walther ist die ersetzte Ladedorndichtung seit ich Ersatz vorhalte dicht, nicht mehr kaputt gegangen- Beweisführung abgeschlossen 8o es lebe die anekdotische Evidenz ^^


    Pflege/Wartung: Deshalb das berüchtigte Ölläppchen und andere "Spielereien" an Stellen, die mehr oder weniger frei zugänglich sind, in Heimarbeit ;) aber jeder wie er mag. Am besten man bringt das HPmax ein Mal im Jahr zum Büchser, um diese "inspizieren" zu lassen, dann ist man auf der sicheren Seite und der Fachbetrieb hat auch was davon :)


    Zu Öl im System: bei co2 Waffen kommt immer ein Tröpfchen Öl auf den Anstechpunkt der Kapsel oder auch mal ein Sprayhub ins System, so dass sich auch etwas mit ins System zu den Dichtungen verteilt.

    Als ich eine co2 Waffe durch externen Anbau auf PCP umgebaut habe, hat mir ein befreundeter Bastler davon abgeraten, Öl beim Befüllen der Kartusche eines Pressluftsystems zuzugeben, da dies wohl "explosive" Folgen ("Dieseleffekt") haben solle oder zumindest könne. Sicherheitshalber beherzigte ich den Rat. Viellicht weiß jmd mehr zu dieser Sache mit Öl (ich rede hier nicht vom Ölfilm auf Dichtungen) in der Kartusche. Hörte sich damals logisch an, kann dies aber nicht "wissenschaftlich" exakt erklären.