Beiträge von AndiS

Beitrag

RE: Ohne Barrelband hängt Lauf

Also, den Regulator kannst du von außen einbauen, nur drucklos machen sollte man.😉

Ansonsten war das relativ leicht:
Alten Regulator komplett herausschrauben (Vorsicht! Die Imbusfassung ist nur 1 mm stark), der Rest ist das Ventil.

Hast du Regulator einschließlich Ventil ausgebaut, auf das neue Ventil die Tellerfedern richtig setzen, da gibt es mindestens zwei verschiedene Settings, einmal mit 10 und einmal mit 12 Tellerfedern, Ventil in den Regulator einsetzen und beides verschrauben, fertig.

Ich…

11112222

22. April 2023

Sascha hat vllt eine Lösung für den Luftverlust, der wohl erst durch langsame Druckerhöhung mit dem Regulator Dichtigkeit bringt.

Edit:

"Ich hatte den Regulator beim Einbau vollkommen "zugedreht", damit ich hinterher sehen konnte, wie viel Umdrehungen ich gegen den Uhrzeigersinn mache.

Dann wird es Gewehr allerdings undicht.

Ich dachte schon, jetzt war es das wieder, bis ich merkte, dass man den Regulator geringfügig aufdrehen muss (muss mindestens 20 bis 30 bar anzeigen), dann ist die Knarre dicht."

Sieht sexy aus obwohl bei so Gewehren eher innere Werte zählen

Danke für die Regulator Tipps; könnte auch das im Forum beschriebene Flaschenumbauproblem bzw die fehlende Dichtigkeit erklären.

Edit: was für eine Regulatorversion hast du geholt? low, high oder extra high pressure range?

Das der erste Schuss etwas abweicht ist mE normal, da der eingestellte Regulator ggf erst mal "durchgeflutet" wird. Bei sukzessiven (1/8tel-1/4tel Umdrehung) Zurückjustieren unbedingt durch Leerschüsse "entlüften", sonst kann der Regulator beschädigt werden. Zudem empfiehlt es sich, sich zuvor eingehend mit dem FX zu beschäftigen, sich einzulesen und einige Videos zur Technik zu schauen. Erspart aus eigener Erfahrung manches Unverständnis und auch ggf technische Probleme/Defekte. zB NIE bei gespannter Waffe die Federvorspannung verändern. Das FX ist nicht unbedingt fragil, aber schon etwas speziell, gerade wenn man andere Pressluftwaffen gewohnt ist. Aber dafür auch ein echt super Gewehr.

Die Erfahrung mit den möglichst Schweren, dass da nicht die höchste Leistung drin ist, hab ich auch schon gemacht. Alles extrem vielseitig einstell-und modifizierbar. Als Pragmat find ich das Herausfinden der entsprechenden Einstellungen eh am Befriedigsten, bevor ich mich an irgendwelchen Theorien festhalte. Obwohl grundlegendes, physikalisches Verständnis schon vorteilhaft ist. Denke da gibts viele Einflüsse wie Reibung (durch Form), Gewicht, Drall des Laufs, Zusammenspiel Volumen und Ausnutzung dessen durch Federeinstellung und und und. Ggf kann man das alles ausrechnen oder einfach ausprobieren

Aber jeder wie er mag, Hauptsache das Teil schießt mit viel Druck geradeaus ins "Schwarze".

Danke dir. Das mit dem Loctide Lösen hab ich bereits eruiert, auch die innenliegenden Dichtungen müssen raus, um die wiederzuverwenden und nicht beim erhitzen einzubacken. Mir aktuell zu kompliziert, um es bei Grenzwechsel durchzuführen.

Will mich eigentlich nur generell weiterbilden, wenns mal nötig ist. Allerdings find ich längere Läufe immer gut, auch weils noch ein "Mü" der Präzision dienen kann.

Auf Rückfrage teilte man mir v d Kauf mit, dass das .30 FX "lt FX HP" eine Lauflänge von 70cm hätte (lesen kann ich selbst;)), obwohl ich explizit nach der Lauflänge der angebotenen 7,5J FX fragte...dachte mir schon, dass diese entsprechend am Lauf bzw der Länge dessen modifiziert wurde.

Nun ja, danke das du uns auf dem Laufenden hälst, bin schon gespannt was da noch so kommt an Umbauten und sonstigem.

Den Huma Regulator will ich hauptsächlich verbauen, weil ich mir mehr Konstanz erwarte. Der FX erfreut mich diesbzgl nicht so perfekt wie erwartet, ggf könnte mE FX da zukünftig mit Huma zusammenarbeiten.

Ist also alles mit dem Regulator lt Anleitung "von außen" durchführbar? Dann gibt das wohl mein nächstes Projekt, wenn ich Zeit und Lust dazu habe. Zudem werde ich dann wohl versuchen, die Einstellschraube des FX Reg so weit hineinzudrehen, dass man dann mit d "großen"(6er?) Inbus den FX Reg lösen kann, damit man die Dichtungen an der Einstellschraube durch das vollständige Entfernen dieser nicht beschädigt, um auch diesen Regulator in funktionsfähigem Zustand zu erhalten.

Beste Grüße, Andi ausm Wald

Für mein Lite hab ich ein Tac Kit ersteigert und nen GoGun Commercial bestellt. Wenn nix passt, geht der Schaft Retour und das tac Kit wird weitergegeben. Das Lite find ich eigentlich so wies ist super

Edit: Heute, am 29.4.23 habe ich den GoGun Schubschaft bei der Post gegen Bares ausgelöst.

Es ist ein UTG Commercial und passt leicht und perfekt an die Gewindeausnahme des FX Tactical Kits. Kein Fett oder übermäßiges Fingergefühl nötig.

Bei Egun gibts aktuell den Selben UTG, aber als Mil-Spec für 100€+Versand.

Werd heute das FX wohl umbauen, die Optikeinstellungen anpassen und den neuen Hinterschaft nutzen. Als relativ hoch gewachsener Nordmann ist der Schubschaft mir etwas lieber als der Schaft des Lite, da er in Gänze ausgezogen etwas länger ist und so bei meinen Körperdimensionen einen besseren Anschlag ermöglichen wird. Erfahrungemäß haben die AR15 Plattform Schubschäfte bauartbedingt etwas Spiel zwischen Tube und Schaft, was ich bereits mit ordinärem Tape auf der Tube reduziert habe.

Zitat von Sascha11112222

War jemand schon im Ausland und hat mit den empfohlenen Einstellungen tatsächlich 110 Joule erreicht? Oder auch nur 100 oder 90?

Let me know

Mein bisher am höchsten gemessener Wert im besten HohlLand aller Zeiten war mit Huma Tuningfeder, Max Einstellung am FX (PW und Federspanner) und der PillepalleUScheide unter der Feder, bei 135bar Regulatoreinstellung, mit 3,6Gramm Zan Pellets 112J. Bin aber auch sehr nett zu meinem FX und kuschel es ganz dolle, wenns die 110 überschreitet

Alledings läuft das FX dann etwas unruhig, am konstantesten ist die V0 und damit auch die wiederholbare Präzision bei ca 120/25bar RegDruck und 3,2g JSB. Dann etwa 105J (aus meinem Gedächtnisprotokoll abgetippt)

Erfahrungsgemäß muss man für seinen Presser das Optimum herausfinden. Ganz viele Faktoren spielen da zusammen. Und wie gesacht dat Kuscheln net vergessen

Aha, der Sascha wieder Für Schlugs oder Pellets? Nun 60cm wenn 10cm länger? Innerbarrel und Laufmantel wie viel Euronen denn? Super Entscheidung, "mehr" Lauf, mehr Kompressionsausnutzung, mehr Leistung für Hollaland bin mal auf den letztendlichen Komplettumbau gespannt, der uns irgendwann erwartet. Den silberfarbenen Huma Regulator seh ich schon blitzen.

Bevor Du das FX irgendwann als Speer verwenden musst, komm ich dich besuchen, um dir gewisse Einzelteile abzukaufen und dir noch fürs Speervorhaben meine Saufeder in die Hand zu drücken

Ich denke wenn Österreich für mich interessant wäre, würde ich einfach (zB per Mail) bei der dortigen Behörde mein Vorhaben abklären und hätte dann (falls alles legal) gleich bei etwaigen Problemen ein (Mail) Schriftstück v d Behörde als Beleg für mein dann legales Agieren. Nur so ne Idee, um auf "Nummer-Ganz-Sicher" zu gehen.

...übrigens hab ich mal von einem gehört, der einfach immer rüber fährt und bei dem ist bisher alles gut gegangen *Spass*

Zitat von Susperia666

Hmm komisch,

hab da gerade ne Email hin geschickt, aber wird wohl dauern bis ne Antwort kommt... Mitte April ist ja schon irgendwie vorbei. 😂 Einige bzw einer hat ja schon letzte Woche die Tactical bekommen. Ich vermute das die plempen auf 7.5 joule eingestellt werden und es deswegen dauert, eine kam ja mit 2 joule oder so an, was gar nicht geht. Alles andere als im Werbevideo. Klar ist easy das selbst zu fixen, aber sollte nicht sein..

Meine kam so um die 5/6J. Bei runterregulierter Federspannung wären das geschätzt auch um die 2J. Zwar habe ich bereits Pressluftwaffen, aber FX ist schon etwas Spezielles und da musste ich mich erst reinfuchsen bzw bin weiterhin dabei dies zu tun. Anfangs war ich auch etwas irritiert, bis ich das System dahinter verstand. Soll heißen: ggf hatte derjenige mit den 2J diese bei minimaler Federspannung; bei den Einstellmöglichkeiten ist es ggf erstmal Unwissenheit; so wars zumindest bei mir. Rücksprache mit GoGun brachte Sicherheit, dass alles war wies sein sollte und mit minimalem Aufwand konnte ich ruckzuck die Waffe auf ziemlich genau 7,5J einstellen. Dass war auch die nachvollziehbare Begründung von GoGun, dass man lieber etwas niedriger einstellt, um den Behörden keine" Angriffsfläche" (meine Worte) zu liefern.

Ahja, danke wingcommander, das Video bestätigt jedenfalls, dass man drucklos runterreguliert und gibt nähere Einblicke. Wenn man weis wies geht, mal gemacht hat, ist es bestimmt keine große Sache Ansonsten kann man bestimmt gut was versemmeln

Huma soll wohl eine pdf Einbauanleitung mitliefern. Hast du die Sascha und würdest du die mit uns teilen? Dann könnte man sich ggf damit auseinandersetzen. Mir persönlich würde es zumindest im Vorfeld die Kaufentscheidung erleichtern.

Auch eine folgende, detaillierte Anleitung auf Deutsch, made by Sascha wäre genial

Ob man was brauch muss jeder selbst wissen. Nutze ihn wie gesagt primär, wenn ich zB verschiedene Geschosse chrone und Einstellungen a d Waffe vornehme. Natürlich kann man auch entsprechend das fx Magazin füllen, aber mit dem Einzelschussadapter lebe ich immer das entsprechende Geschoss ein, dass ich brauche und muss dann nicht ggf wieder restliche Pellets aus dem Mag holen.

Außerdem find ichs chic wenn ich das FX ohne Magazin wegstelle, den ES Adapter einzulegen; wirkt nicht so nackt

Mit dem Huma Regulator liebäugel ich auch. Den Generation3 Regulator?

Richtig verstanden: FX Reg raus (drucklos) und Huma rein. Die Tellerfedern muss man noch einbauen, eine Anleitung liegt bei? Außer den Tellerfedern gibts da auch noch die Dichtscheiben?

Wenn man den Druck senken will, muss man dann wieder drucklos machen? Las das der Huma bzw das Ventil sonst beschädigt wird?

Hast du ihn bereits verbaut, Sascha?

Edit: was hast du für einen Druckbereich gewählt?

Die 3D gedruckten Einzelschussadapter biete nicht ich an, aber nachdem ich mir 2 Stück (1mal links, 1mal rechts) für kleines Geld geordert und für gut befunden hab, erlaube ich mir etwas "Werbung" ohne irgendwelche Vorteile für mich.

Die Teile passen richtig gut und wenn man sie einsetzt, wird man die durchdachte Bauweise erkennen.

Benutze ich idR für Einstellungen oder Messungen, um ein entsprechend dem Vorhaben benötigtes Geschoss einzusetzen, ohne immer das Magazin entsprechend aufzumunitionieren.

Einzelschusshalter für FX Dreamline .30/ 7,62mm – Next Generation Technology

die ebenfalls dort angebotenen Stangenmagazine hab ich nicht und kann dazu dementsprechend auch nix sagen.

Hab mittlerweile weitere original FX Magazine, wobei mir aufgefallen ist, dass sich mal die auf der Unterseite befindliche Kontermutter gelöst hat. Seit ich den Verschluss nur noch nach rechts drehe (rechts wg dem Rechtsgewinde der Inbusschraube), löst sich bisher auch die Mutter nicht mehr.

Die behördlichen Auflagen für alles was mit Schützensport zu tun hat sind erfahrungsgemäß sehr hoch und damit meist kostenintensiv und wie in der BRD üblich, alles doppelt und dreifach geregelt und ich wage mal zu bezweifeln, dass eine Behörde zB solche gebastelten Putzlumpensäcke als Bolzenstopper abnehmen würde und auch eine leerstehende Lagerhalle wird immense Kosten verursachen, erst recht wenn diese dann so "angepasst" wird, damit diese den behördlichen Anforderungen genügt. Von den nötigen Versicherungen bei einer solchen Art von Sport ganz abgesehen. Dies sind dann alles halt Kosten, von den laufenden Betriebskosten mal ganz abgesehen.

Ich denke nur Manch einer hat die Vorstellung: "gründen wir einen Verein und können dann kostengünstig Pfeile werfen".

Will nicht "schwarzsehen", eher einen realistischen Kommentar abgeben. Die Sache mit "alter Legerhalle" und "aus Lumpen hergestellte Bolzenstopper" kannste machen, aber dann mE besser privat, ohne das offizielle Vereinsding, welches Auflagen, im Verhältnis ggf horrende, lfde Kosten verursacht.

Aber hey, einfach mal genau informieren wie sowas gehen könnte, vllt mit nem Juristen mit Schwerpkt Vereinsrecht kurzschließen usw usf oder halt einfach mit paar Jungs privat was aufziehen- dies sehe ich als realistische und kostengünstigere Alternative.

Viel Erfolg, so oder so

Eine Vereinsgründung wäre erstmal kein Ding, wenn es dann aber um geeignete Lokalitäten geht, um auch dem Vereinszweck nachzugehen, dürfte man schnell an behördliche Grenzen, aber auch mitunter finanzielle stoßen. Aber warum nicht, einfach mal machen und sich ggf über die behördlichen Vorgaben schwarzärgern, von den meist irrationalen Befürchtungen von "besorgten" Anwohnern ganz abgesehen. Leider wird die Waffenkultur in der BRD immer mehr zerstört.

Da würde ich mich lieber privat zusammentun und unter dem Radar, abseits der Gesellschaft (und politischen Einflüssen) mit den "pösen Waffen" (egal wie ein Sportgerät klassifiziert bist, für den Großteil der Gesellschaft ist es nun mal eine Waffe) seiner Passion nachzugehen.

Hey, aber vielleicht täusche ich mich auch und der zB Grüne Oberbürgermeister findet die Idee förderwürdig, stellt einen alten Steinbruch zur Verfügung, sagt das dort geplante Naturschutzgebiet ab und tritt selbst mit ein Dann werd ich auf jeden Fall mindestens Fördermitglied

Zitat von Eckehard Klatt

Genau - so gehts den ängstlichen Käufern (wie mir !!) bloss nichts falsch machen - erstmal Zubehör ... sammeln

Was meinst Du was mir über die Jahre schon Federn um die Ohren und Spannstifte unter den Tisch geflogen sind. Führte im Endeffekt zum besseren Verständnis.

Da ich sobald eine neue Waffe eintrifft, die Finger nicht von dieser lassen kann, setze ich mich mittlerweile bereits im Vorfeld damit möglichst auseinander, Zubehör sammle ich auch, aber am Liebsten verbaut Kleiner Universaltipp für detailreiche Operationen: Foto machen (wies vorher aussah, falls zB ne Feder noch unter Spannung stand und die Teilchen mal durcheinandergeraten ;-))

Jeder in seinem Tempo, fachliche Vorbereitung ist wichtig und viel Erfolg wenns dann mal losgeht

Zitat von Sascha11112222

...

Ich habe mir das Verstellrädchen natürlich auch vorgenommen, und mit der kleinen Feder und der klitzekleinen Kugel rumgespielt.

Hat eine Weile gedauert, bis ich das wieder im richtigen Adjustment hatte..😉

...

Das Verstellrädchen hab ich mir zwar nicht vorgenommen, die kleine Kugel auf der Feder ist aber dafür da, dass diese Kugel durch die kleine Feder in den Ausbuchtungen rasten kann und so die Nrn in einer Stellung greifen und die Ovale Seite an der Rückseite des Rades auf die Inbusschraube am Schieber des Federvorspanners drückt und so die Vorspannung reguliert werden kann.

Hast Du Dich bereits mit der Inbusschraube am Schieber auseinandergesetzt? Das solltest Du wenn noch nicht geschehen tun, bevor du zB nach Holland fährst; dann macht auch der Regulatordruck lt Foto von 140bar richtig Sinn

Frohes Lochen von was auch immer

Alles anzeigen

Hab das Lite und nen Tac Umbausatz.

Beim Lite lege ich das Magazin aus Gewohnheit von links ein.

Als ich die Rail fürs tac montieren wollte, dachte ich erst FX will mich veräppeln, da dann das Magazin durch die Rail nicht mehr passt.

Zumindest so wie ichs bisher eingesetzt hab.

Doch beim tac lässt es sich nur noch von rechts einlegen.

Magazine funktionieren also von links (dann ist das Magazin höher) und von rechts (dann sitzt es niedriger übers System hinaus).

Finde ich interessant, dass das Magazin von von beiden Seiten her passt. Das FX dreamline ist wohl ein Gewehr für Denker und Individualisten sowieso

Edit: das Magazin passt zwar von beiden Seiten, denke aber das es so gedacht ist, dieses eigentlich von rechts einzuführen ist, da am Magazin dann unten ein kleiner Kunststoffbutzen ist, der in einem Löchlein im Chassis des FX fluchtet und so etwas mehr Stabilität gewährleistet. Zumindest solange bis dieser Plasteknubbel wie bei einem meiner Magazine weggeschrubbt ist dann wäre es wieder egal

Auf Grund der geschilderten Probleme habe ich persönlich Abstand vom HP Max und Challenger genommen.

Mein FX läuft bisher problemlos, was ggf an der doch besseren Qualität und auch a d Pflege liegen mag; zB bisschen Silikonöl oder Fett schadet selten.

Gut finde ich, dass GoGun die Gewährleistung augenscheinlich ernst nimmt und auch einen Waffenrückerhalt nach einem Monat halte ich für akzeptabel. Da habe ich bei anderen Händlern schon ganz andere Zeiten erlebt, gerade wenn die Waffe an Hersteller oder "Spezialisten" weitergeleitet wird.

Ich denke zum Einen wird leider die Qualität immer schlechter, ob nun aus Gewinnmaximierung und ggf Einsparungen oder zum Anderen, weil insbesondere die Pressluftwaffen eine immer höhere Leistung erreichen und so Materialien stärker gefordert werden. Der Einsatz besseren Materials dürfte ggf höhere Kosten, also auch höhere Preise bedeuten und dadurch die Konkurrenzfähigkeit schmälern.

In Zeiten der viel gepriesenen "Nachhaltigkeit" ist es auch ist es ein offenes Geheimnis, dass gewisse minderwertige Bauteile verbaut werden, was dann nach der Garantiezeit Probleme und ggf Ersatz verursachen soll, wobei ich dieses Vorgehen eher nicht bei diesen Waffenherstellern vermute.

Ein Gerät was ewig hält, verursacht halt keinen erneuten Bedarf nach diesem und bedeutet keinen neuen Absatz.

zB mein fast 80 Jahre altes Federdruckgewehr funktioniert tadellos. Hat halt "nur" originale ca 8J, dafür aber auch tatsächlich immer noch die ersten Dichtungen (wobei die Laufdichtung mal erneuert worden sein soll) und die selbe Feder seit Geburt, sofern ich meinen Ahnen nicht Vergesslichkeit oder gar Anderes unterstellen will

Auf Grund der schwindenden Qualität halte ich stets "Verbrauchsmaterial" wie zB Dichtungen vor und setze mich eingehend mit meinen Waffen auseinander, um auch nach der Gewährleistungszeit nicht Unsummen für Reparaturen oder längere Ausfallzeiten erwarten zu müssen.

Heutige "Qualität" könnte durch Eigenverantwortung und entsprechende Fertigkeiten kompensiert werden.