Beiträge von Bender75

    Na das meine ich ja. Die Nadel sollte mit dem Gehäuse abschließen (voll geöffnet beim abschlagen) und nicht weiter per Schwung durchgeschubst werden (können).

    Ich stell mir das so vor, das die Nadel in dem Moment vom Hammer entlastet wird und von der Ventilfeder zurück in die Ausgangslage gedrückt wird.

    Ist die Nadel dabei zu lang, staucht sie aber die Ventilfeder oder gibt die Bewegungsenergie des Hammers sogar in die Ventilschraube ab. Das würde sie irgendwann zerstören.


    Überschwinger (die Nadel fliegt alleine weiter) sind unerwünscht und treten bei abschlagen mit leerem Tank auf.


    Und so wie ich mir das so vorstelle, meine ich das auch in dem Anschaungsvideo von oben zu erkennen.


    Nadelschäden treten aus meiner Sicht dadurch auf, das die Nadel regelrecht eingeklemmt wird, zwischen Hammer und Ventilsitz.

    Das überlastet sie und es kommt zu Brüchen oder Biegungen (klemmen).

    Ich kanns nicht oft genug sagen: es gibt keine Probleme mit den Gehäusen.

    Nur FlitzeFeuerZahn macht sich dahingehend besonders viele Sorgen.

    Ich versteh garnicht warum darüber geredet wird. Es hat sich niemand über beschädigte Gehäuse beklagt!

    Es geht hier um defekte Nadeln und undichte Ventile.

    Und das sollte auch Hauptthema bleiben, um Lösungen zur Selbsthilfe für Interessierte zu finden.


    Hypothetische Ängste verunsichern nur und lenken vom wesentlichen ab.

    Sehr gern. Da ich keine HP max besitze, müsstest du mir aber eine zur Verfügung stellen.


    Aber ehrlich: ich gehe davon aus, das es außer harmlosen Abdrücken keine ernsten Schäden geben wird.

    Warum? Weil es bisher keine Anzeichen für solche Mängel gibt. Nie von gehört! 😊

    @ FlitzeFeuerZahn


    Ein Gleichgewicht sollte da schon angestrebt werden. Sonst wird das nichts.

    Und der Hammer wird durch die Nadel ja tatsächlich mitgebremst, aber immer so, das die Nadel dabei immer frei beweglich bleibt.


    Ich denke dein Zitat oben bezieht sich ja auf einen zu geringen Druck im Tank. Ich kann mir vorstellen das die Nadel dann praktisch überschwingt (Gleichgewicht komplett verschoben) und dadurch Teile zerstört werden können.

    Aber guck mal, nehmen wir an der Pin kann lang sein wie er will und er ist auch stabil genug. Das bedeutet dass das nächste Glied in der Kette mehr aushalten muss. Der Ventilsitz in diesem Fall. Dann bremst der den Hammer eben.

    Klappt auch nicht gut, hast du ja erlebt.


    Solange ich nichts von beschädigten Gehäusen lese, gehe ich davon aus, das diese das auch aushalten.

    Und der Hammer der Max ist ja jetzt auch nicht gerade schwer.


    Für eine leise Mechnik wäre es toll, wenn nirgendwo was anschlägt. Wenn ich an die Challenger denke, die ist so schon laut. Da hörst den Hammer richtig einschlagen!

    Dann noch der Schuß ... 8o

    Leider bekommen wir das nicht.

    Welches Mass optimal ist, läßt sich an der drucklosen Waffe gut testen: man versucht die Nadel vollständig ins Gehäuse zu drücken. Gelingt das, ist alles gut und keine Schäden zu erwarten. Gelingt das nicht, sollte sie entsprechend gekürzt werden.

    Kann man die Nadel eingeschraubt lassen und von innen in der HPMax drücken? Wenn ja: wo, wie? Muss ich dafür den Schaft abschrauben und die Innereien rausholen oder wie geht das?

    Genauso!

    Die Waffe drucklos machen, dann den Schaft entfernen (alles andere muss montiert bleiben), den Hammer, Führungsstab und Feder entnehmen und mit einem Stab etc die Nadel reindrücken, bis sie bündig mit dem Gehäuse abschließt.

    Wenn das klappt, ist alles gut.

    Ich hab die Wirkspuren des Hammers im Gehäuse dokumentiert. Fotos hier im Thread. Was denn noch?

    Wir wissen, das die Nadel unterschiedlich lang geliefert wird. Wir wissen, das die Eindrücktiefe in die Ventilschraube begrenzt ist.

    Wir wissen das Nadeln sich deformieren, brechen.

    1+1!


    Ich finde das beharren auf Spitzfindigkeiten, bremst den Erkenntnisprozeß. Wir sollten nehmen was wir haben.


    Ich persönlich schließe daraus, das es eine gute Idee ist, die Nadel eher um einem mm zu kürzen, statt ständig daran rumzupolieren. Das ist nämlich nur Schadensbekämpfung - nicht ursächlich!


    Welches Mass optimal ist, läßt sich an der drucklosen Waffe gut testen: man versucht die Nadel vollständig ins Gehäuse zu drücken. Gelingt das, ist alles gut und keine Schäden zu erwarten. Gelingt das nicht, sollte sie entsprechend gekürzt werden.

    das Funktionsschema so einer Waffe und gut zu sehen, das der Hammer die Nadel vollständig eindrückt.

    Die Nadel muss den Hammer nicht bremsen.


    Ergo: zu lange Nadel macht Probleme. Sie kann nämlich nicht beliebig weit reingedrückt werden.

    Entweder wird das Ventil dann beschädigt, oder die Nadel bricht oder verformt sich.


    Die Bilder aus der Praxis belegen das.

    Erstmal besten Dank dafür!


    Sehe ich das richtig, das die linke Seite des Schalldämpfers leer ist?

    Bitumen und Dämmungen liegen auf der rechten Seite aneinander oder mit Luftschicht dazwuschen??


    Und welcher Schalli ist das überhaupt? Der von GoGun?