Beiträge von g1cs2009

    die Feder ist aus Plastik gedruckt?

    Nein, ich habe nur ALLE Teile in 3D nachmodeliert. Wenn ich Zeit habe werde ich auch Maßzeichnungen nachreichen. Die Feder muss aus Federdraht hergestellt werden. Aber wer jetzt schon Maße haben möchte kann sich die ja theoretisch aus meinem 3D Model entnehmen. Den Deckel kann man auch aus Polycarbonatplatten Sägen Feilen und Bohren, dann ist er komplett klar.

    So, wer STL Files des Magazin sucht, ich habe das jetzt soweit erstellt. Original Solidworksfile gibts nur per E-Mail, wer Solidworks nutzt, weiß was ich meine.


    AEA Challenger Bullpub .50 Magazinmodell


    Feinarbeit kommt nach und nach rein. Bilder, Anleitung/Infos ect.


    Eine 7 Geschossversion nur durch tausch des Zentralmitnehmer sollte kein Problem sein, aber muss das noch drucken und testen.


    Es handelt sich um ein reine Nutzung für den Privatgebrauch, somit auch Rechtlich keine Verletzung des Urheberrecht.



    Stangenmagazin Wäre eventuell auch was, aber dann müsste die Wangenauflage ab und das wäre nicht so meins. Werde aber mal ein Design testen.

    So, Gogun liefert die ungekürzte Feder nicht.

    Ergebnis nach Umrüstung sind die über 600Joule von Joerg Sprave. Somit nicht die 800Joule+.

    Also woanders die Feder bestellen, wenn man mehr möchte.


    Schade, aber verstehe da auch Gogun, um keine unnötige Aufmerksamkeit zu bekommen. Support super schnell mit 2 E-Mails in 2 Stunden, Top.

    Links zu den STL Files der Magazine von mir. Wird aktualisiert wenn ich was anpasse.


    - Rundmagazin Original + geänderte Zentralmitnehmer mit 7 Geschosse, 1 Nase für 8 Rubberballs

    - Rundmagazin Groß 12 Geschosse

    - Stabmagazin 12 Schuss (in Arbeit)



    --------------



    Hat sich hier schon jemand Gedanken zum Magazin und einem Eigenbau gemacht?


    Soweit ich heraus finden konnte, unterliegen die Magazine nur erstmal Beschränkungen bei Zentralfeuermunition, haben wir hier nicht. Da es nur Geschosse und keine Munition ist, greift davon ja auch nichts.

    Also sollte einem Eigendesign nichts im Weg stehen.


    So wie ich es bei diesem Magazin sehe, kann im jetzigen Design ohne die breite Kammertrennung schon mal ein 7 Schuss Magazin raus werden. Das sollte zum Laden von Rubberballs schon klappen.

    Finde auch bei diesem Design sollte eine Ladung mit Geschossen, welche die volle Magazinhöhe nutzen und einen deutlichen Teil zylinderförmig ausgeführt haben, sich dann noch sauber Laden lassen.

    Einzig muss darauf geachtet werden das der Verschlußbolzen nicht am nächsten Geschoss längs reibt um Schäden und Abrieb zu vermeiden, ist ja bei den Rubberballs nicht so problematisch.


    Ich möchte einmal ein Design mit Ausstausch des Zentrallführungsteil gegen eins mit 7 Halbkammern austesten. Dann kann man die Magazine weiter nutzen.

    Des weiteren möchte ich ein Design mit mindestens 10 Geschossen entwickeln. Primär 3D Druckbar, aber nicht zwangsläufig, da ich selber zb auch eine 3D Portalfräse nutzen kann. Und Alu wäre da eine Option. 14 brauchbare Schüsse sieht man ja im Video, welches hier schon öfter verlinkt wurde.


    Warum gibt es keine oder so wenige große Magazine als 3D im Druckluftbereich? Wundert mich ein wenig. ?(

    Oder man besorgt sich die US Feder, wäre ja erstmal nicht verboten.


    Aber ein Unterlegen um die 10mm auszugleichen sollte zumindest mehr als 700 Joule bringen, wird aber nie an die US-Leistung ran kommen da die Federrate bzw sie eingebrachte Energie nicht die gleiche ist.


    Hat schon einer bei Gogun angefragt ob die Feder eine andere ist?

    Zitat von g1cs2009

    250bar bis 300bar machen alleine 30min bzw 3Befüllungen aus.


    War schlecht von mir ausgedrückt. Der Druck steigt langsamer an, liegt daran weil das Volumen je Hub gleich bleibt! Gasgesetze halt.


    Wo ich damals geschaut habe, bin ich drauf gestoßen das es auch bei den Clonen verschiedene Kolbengrößen und Kolbenqualitäten gibt. Ich habe daraufhin einen Kompressor mit Angabe hoher Förderleistung und positiven Bewertungen gesucht.



    So, nochmal geschaut. Die Chinesen haben 2 Verschiedene Pleulversionen, Somit gibt es schon mal einen unterschied in der Antriebsleistung weil anderer Max Auslenkungswinkel und eventuell damit einhergehend unterschiedlichen Hub.

    Rechnerischer Hub bei 85l/min wäre 21,91mm, den auf 19mm (2,91mm weniger) reduziert, sind es "nur" noch 73,7l/min. Das sind nur noch 87% des Volumen aber der Kraftaufwand und somit Stromverbrauch wäre geringer. Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer.

    So jetzt hat’s die Anzeige zerfetzt .Scheibe raus geflogen Nadel auf vollanschlag.super

    Wieviel Schuss hast Du ungefähr damit gemacht? Dann kann man vielleicht abschätzen ob einen selber das Auch erwartet oder ob das ein Montagsmodel war


    Meine Schwarze Abdeckung ist heute bei 4 Bleitestschüssen wenigstens an Ort und Stelle geblieben. Das leichte entfetten des O-Ring und der Abdeckung hat geholfen.

    Verlinken kann ich nicht, hab ich vor über 2 Jahren gekauft und das Via Ebay, dort kann ich nur bis 2021 zurück.

    Angaben des Volumen der Modelle gibt es von 50l/min bis 90l/min und ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten. Es gab in den Jahren wohl auch unterschiedliche Ausführungen der Verdichterkolben und Hubvolumen!


    Verstehe dein Problem nicht. Ob Druck oder nicht, ist bei dem Volumenstrom nicht relevant,da es sich um einen Kolbenverdichter handelt Das Volumen ist bei jedem Hub gleich.

    Müsste ca.0,0304L/Hub sein. 85l/min bei 2800U/min. Genau wüsste man es nur wenn man die Zylindervolumen der Kompressoren wirklich genau kennt.


    Da es ein sich um eine recht hohe Leistung zu kleiner Arbeit mit den 1800W handelt, erkenne ich subjektiv auch kein Leistungsabfall bei höherem Druck.

    Er kann sogar gegen einen höheren Druck anlaufen, auch wenn man es nicht machen sollte.


    So, 85L/Min mal die 70Minuten gibt 5.950Liter! Ich habe gesagt 20L Restdruck, 20bar/20l entsprechen 400L bei Normaldruck.

    Bedeutet das meine 5.950L verdichtet die rechnerisch benötigten 5.550L überschreitet.


    Also habe ich kein Wunderwerk, nur einen Chinakracher, wo man auch gerne ca. Angaben hat.

    Und 10L bei 300 bar sind auch für einen Yong Heng/Klon schon ein gutes Stück Arbeit.

    Für meine 20L bei Neubefüllung ab 20bar hab ich bis 300bar ca.6-7 Befüllungen a10 Minuten gebraucht und bis Max 60°C am Verdichter mit 10L Wassereimer laufen lassen. Heißt zwar 75°C kann der ab, aber ich gehe lieber auf Nummer sicher. Immer die Druckluftleitung wieder entleert.

    250bar bis 300bar machen alleine 30min bzw 3Befüllungen aus.

    Hab meine über Ebay-Klein.... aus einem Sonderpostenverkauf von Gewerblich. Einfach mal suchen. Habe 20L für 50€ und 6€ Versand erworben. Von Gewerblich deshalb, da man dabei eher sicher gehen kann das kein Schindluder mit der Flasche betrieben wurde.


    Nur mal zum TÜV der Flasche. Klar, es ist ein Druckbehälter, aber ich habe meine Flaschen auch mit gerade abgelaufenem TÜV erworben. Der TÜV für Atemdruckluftflaschen geht mehr um Fremdkörper und Rost.

    Wasserabscheidung wäre natürlich von Vorteil beim Füllen. Der verwendete CrNiMo-Stahl ist ein korrosionsbeständiger und somit nahezu rostfreier Stahl, somit sehe ich da kein Rostproblem.

    Ein defekt am Ventil wird man definitiv rechtzeitig erkennen und ist eher als Undichtigkeit zu erwarten, also langsames Entweichen. Fremdkörper gelangen bei richtiger Verwendung der Filter an den Elektrischen Pumpen nicht hinein.

    Materialermüdung ist eher selten. Tritt auch bei Stahl eher auf wenn fast der gesamte Druck abgebaut und wieder gefüllt wird, ich nutze aber nur bis 250 Bar runter und fülle dann auf 275-300bar wieder auf. Das sind aber auch schon einige Ladungen.

    Wenn, dann wird diese Flasche bei Materialermüdung seitlich aufplatzen, ein umherfliegen von Metallsplitter ist bei diesem Stahl auch nicht zu erwarten, es wird nur kurz laut.


    Wasser kann zB wieder etwas raus gebracht werden wenn man die Flasche Kopfüber kurz etwas ins freie Entleert. Aber macht erst Sinn wenn nach dem Füllen die Druckluft abgekühlt ist.


    !!! Wichtig ist aber, eine Nutzung von Druckluftflaschen ohne TÜV kann eine Gefahr sein. Jeder muss selber für sich abwägen ob er das Risiko händeln kann und gewissenhaft damit umgehen!!! Verwendung nur auf eigene Gefahr, Meine Anmerkungen beziehen sich nur auf die üblichen Druckluftflaschen aus Stahl, welche zB. die Feuerwehr verwendet. Diese Aussagen gelten NICHT für Aluminium und Verbundwerkstofflaschen, da diese definitiv Altern und Porös werden. Diese sind zwar leichter, aber halt auf Kosten der Lebensdauer.

    Ich habe einmal eine Flasche mit gleichem Volumen komplett gefüllt, das waren knapp 2 Stunden aber auf 3 Abende aufgeteilt, sonst fällt man ja um. Das Wiederauffüllen von 150 bar auf 275 bar hat mich dann 30min gekostet.

    Bei 7,5 Joule spielen, sollte man nach dem Spaß haben wieder direkt aufpumpen um nicht vor dem Spaß zu pumpen und dann, wie von Dir erwähnt, mit hochrotem Kopf nach Luft hechelnd sich einen Abzuzittern wenn man die 6kg stemmt.


    Für den Schießstand bei offener Leistung nicht zu empfehlen, ich betrachte die Handpumpen als Notfallmittel wenn gar nichts mehr geht. Ich habe mir zwei große Atemdruckluftflaschen, wie sie die Feuerwehr verwendet, besorgt und mit 300 bar voll gejagt, ist mein Backup.

    Das deine Hohlboden so oder so raus fliegen, liegt daran das diese eben nur diese zwei kleinen Ringflächen mit Laufkontakt hat. Ich habe da mal eine schnelle Skizze gemacht.

    Der Threadersteller hat aber eine andere Form angefragt, ich denke da klappt es nicht mehr, da diese zylindrisch sind und der Hohlboden viel weiter rein geht.

    Hohlbodengeschoss.jpg

    Selbst wenn der Gasaustritt hier im Zwischenbereich liegt, wird vermutlich durch die Hinterströmung zum Verschlussbolzen das Pellet weit genug nach vorne drängen damit es in den eigentlichen Laufbereich gelangt. Aber Blei und 7,5 Joule machen hier echt keinen Sinn.



    Hier mal meine Ersten Versuche, Gegossen und Kalibriert. Gussform für 6 Stück gleichzeitig. Alles selber gebaut und erste mal Blei gegossen. Sind nicht weiter bearbeitet und wiegen 16,25g


    IMG_20230129_151107.jpg

    Ich erstelle eine einfache Kokille und möchte die einfache Form mit einem Formmeißel finalisieren. Wird wie gesagt die Form der AEA ohne Rillen etc. Ich denke die einfache Bogenform ist auch die beste.

    Allerdings habe ich selber noch nie Bleigeschosse gegossen.

    Da ich aus der Konstruktion komme, kann ich mir die Zeichnungen selber machen. Mittels Drehmaschine oder Bohrmaschine werden dann die Formen hergestellt. Mal sehen ob meine Theorie dann passt. Eventuell mache ich noch ein kleines Kalibrierwerkzeug um sicher zu gehen.

    Material habe ich immer Reste rumfliegen

    Habe heute meine Challenger erhalten.


    Hohlboden geht in meinen Augen nicht, da der Verschlussbolzen stark verjüngt ist! Ca. 3mm Durchmesser auf 10mm Länge dann Kegel auf weiteren 10mm Länge bis Bolzendurchmesser. Die Einströmbohrungen sitzen recht weit nach vorne zum Lauf, somit werden diese vermutlich abgedeckt und das Projektil sitzt noch nicht richtig im "Lager"


    Bitte korrigiert mich wenn einer bereits Hohlboden verschossen hat.

    Ich warte drauf, leider kein Livetracking und manche Zusteller der Post klingeln nicht, dann will ich gucken das ich dem hinterher fahre wenn er es wagt. :evil: Ich warte jetzt schon so lange, also rann damit. Eine Atempressluftflasche ist bereits mit 300 Bar voll, die andere bekomme ich heute hoffentlich voll.


    Dir schon mal viel Spaß mit deiner. :thumbup:


    So, meine ist heute auch eingetroffen. Schwer, jaein, war zu erwarten, Funktioniert "trocken schon mal einwandfrei" bei 1000€ keinen passenden Sechskanntschlüssel für die Montage dabei, gut das ich eh alles an Werkzeug als Selberschrauber habe. Montage war ok, musste nichts lösen, Schafft ist schön von der Maserung und Oberfläche. Finde die macht schon einen Wertigen Eindruck auch beim Repetieren.


    Egal, ich habe endlich meinen Traum in Besitz was Druckluft an geht. Sogar besser als die Pfeilgewehrgeschichte.