Wenn Du noch nie ein Messer geschliffen hast, hier kurz das Grundprinzip:
Du baust auf einer Seite des Messers im Schleifwinkel einen kleinen(!) Grat auf (kannst Du Dir vorstellen wie ein "J")
Dann tust das gleiche, mit den selben Winkel auf der anderen Seite.
Den restlichen Grat musst Du vollständig und wirklich gründlich entfernen (d.h. die selbe Bewegung immer wieder mit einem Zug auf beiden Seiten, was mit den verlinkten Geräten etwas nervig ist)
Danach hat Deine Schneide vom groben Stein noch eine mikroskopische Riffelung.
Den Vorgang kannst Du mit höheren Körnungen jetzt beliebig oft wiederholen, musst Du aber nicht, um einigermaßen Rasierschärfe zu bekommen.
Wenn Du mit dem Leder (natürlich im selben Winkel) "polierst", bekommst Du eine richtig nette Schärfe.
Einen Lederblock für den Workscharp gibt es auch irgendwo, aber probier mal ein günstige Abziehleder + DMT Dia Paste (teuer aber sensationell gut, brauchst aber 3 Leder ) oder am Anfang das berühmte Chromoxid grün z.B bein oben erwähnten Scherenkauf (kleiner Shop, aber richtig gute Produkte und Preis/ Leistung m.E. unschlagbar)
Ein Leder verzeiht Dir auch 1-2 Grad Abweichung vom Schleifwinkel.
Das macht Freude und die Ergebnisse sind spürbar.
P.S. die Max hat (in Werkskonfiguration) eine halbe Dose JSB's ohne Probleme verkraftet 🙂 Morgen schau ich mal was der Chrono sagt..