Beiträge von FlitzeFeuerZahn

    Habe inzwischen die Antwort auf meine Anfrage vom GX support gekommen.


    Hatte die Frage(n) so formuliert:

    Is there a special reason why the CS4 isn't available in Europe?

    Is it because the power source is only 110?

    Are there any standards that apply in Europe that the device doesn't meet?


    Antwort:

    No, the power supply isn't just 110V

    Yes, there are some special reason


    Insbesondere die zweite platte Antwort ist ja wohl total besch..., nach dem Motto, "ja da haben sie richtig vermutet, das hat seine Gründe..." :rolleyes:

    Und das war alles, keine weiteren Erläuterungen, nicht mal ein Erklärungsversuch, warum man da nicht weiter drauf eingehen möchte, oder die Empfehlung eines anderen Produktes, einfach nichts.


    Allein deshalb schon käme das Teil bzw. der ganze Laden für mich nicht in Frage.

    Mag etwas "eingeschnappt" klingen...ja ist auch so, sowas kann ich überhaupt nicht leiden.

    Wer potentielle Kunden mit solchen "Scherzantworten" abbügelt, der darf gerne auf seinen Produkten sitzen bleiben, egal wie toll sie auf dem Datenblatt sein mögen.

    Nur in USA verfügbar, in Laufe des 08/15 Bestellvorganges kommt nach Adresseingabe eine entsprechende Fehlermeldung. Das Thema hatten wir an anderer Stelle schon.

    Ich hab den support schon angeschrieben warum das so ist.

    Geb ich dann auch in diesem Thread weiter was die Antwort ist.

    Also gibt es zum Verformungsproblem bis heute keine Empfehlung von Gogun?

    Richtig, ebenso wenig eine Aussage, ob das grundsätzlich "working as intended" ist, daß der "Hintern" vom valve pin so hart einschlägt, daß sich das Metall der Verschlussschraube verformt oder eben nicht.


    Die haben doch sicher auch keine Lust, dass alle ihre HPs nach ein paar hundert Schuss einschicken bzw. Ersatzteile verschickt werden müssen.

    Passiert ja auch nicht mit jeder Waffe.


    Ich habe das mit dem Rausdrehen der Feder mal beim Support erwähnt, die meinten nur es wäre ein abgestimmtes System und man solle vorsichtig sein mit Tipps aus dem Forum 😐

    ...und hättest Du auf diese Plattitüde hin eine explizite Antwort angefragt, was genau man daran als mögliches Problem ansieht, hättest als als Antwort...naja siehe oben. :rolleyes:

    Daß bei einem vorgeblich fein abgestimmten System gerne mal ein Bauteil sich so verformt, daß innerhalb kurzer Zeit die Ventilmechanik klemmt, sagt doch schon alles.

    Ich persönlich vertraue jedenfalls meinen eigenen Erfahrungen und der gesammelten Expertise der Menschen, die sich hier aktiv und unentgeltlich in Ihrer Freizeit engagieren, 1000x mehr als einem Mitarbeiter von gogun.

    Büchsenmacherlizenz oder Vertriebstelefonist, das ist hier die Frage 8o

    Wirklich wirksam verhindern kannst Du diese Verformung nicht, es handelt sich letztlich um eine normale Verschleißerscheinung, die leider in der 7,5J Version der HPMax auch höher ausgeprägt ist, als es das originale Waffendesign vielleicht vorsah, aufgrund des geringeren Systemdruckes.


    Entgegen wirken kann man dem aber trotzdem.

    Die Verringerung der Vorspannung der Hammerfeder ist am einfachsten machbar, durch Herausdrehen des Schafthalters aus dem Waffengehäuse.

    Wenn dieser bis auf Gewindeanschlag eingedreht ist, dann ist das in der Regel zuviel. 1-2 Umdrehungen raus sind problemlos machbar und überaus sinnvoll.

    Mehr als 3 ist irgendwann wieder fraglich, es muss ja schon noch genug Gewinde eingedreht sein, sonst wird's instabil mit dem Klappschaft.


    Oder halt eine andere Feder nehmen, etwas kürzer oder geringere Drahtstärke, das halte ich aber im ersten step für unnötigen Aufwand. Kann man sich überlegen, wenn man trotz der Einstellung über den Schafthalter trotzdem bereits nach einiger Zeit wieder einen Ventilklemmer hat.


    Oder eben beim nächsten Klemmer den "Hintern" vom valve pin ein wenig runter"polieren", um ihn wieder gängig zu machen.

    Das funktioniert in aller Regel auch. Klingt zwar nach "nachpfuschen", aber wie gesagt, ein wenig aufeinander "einreiten" werden sich die Flächen immer, das ist nicht zu verhindern und grundsätzlich kein Grund zur Besorgnis, solange es eben nicht bereits nach kurzer Zeit klemmt. Und irgendwann stellt sich da auch ein Zustand ein, der sich nicht wirklich rapide weiter verschlechtert.


    Die Stirnfläche der Austausch-Verschlussschraube an meiner HPMax war auch ziemlich schnell wieder etwas verformt, aber hat in dem Zustand jetzt leicht ein paar hundert Schuss durch, ohne Probleme.

    na dann bin ich mal gespannt wie sehr das Teil die Reparaturwerkstatt auslasten wird, weil dann haufenweise Anwender in ihrem "Schnellschuss-Heimverteidigungswahn" aus Versehen in irgendeinem halbgar verriegelten Zustand den Abzug betätigen, weil's doch mal irgendwann etwas klemmt, oder einfach zu hastig und "verspielt" damit umgegangen wird...verleitet ja geradezu.

    ...bestimmt ca. 1% ^^


    Aber im Ernst, hat schon irgendwie was.

    Wobei sich sicherlich in aller Regel der Kompressor kaputt laufen wird, und nicht der Behälter bersten wird, und das Hochdruckvolumen im Kompressor ist viel zu klein für eine "zünftige" Explosion.

    Ordentlich rummsen dürfte es aber dennoch, und mit Pech fliegen auch Kleinteile durch die Gegend, insofern halte ich eine auto-stop Funktion hier auch für absolut sinnvoll, bzw. sollte Standard sein.

    Zumal das auch keine "high-tech"-Zusatzfunktion ist, sondern primitive Druckschalter-Mechanik.

    Mir persönlich stellt sich da eigentlich gar nicht die Frage "sollte ich das als Kunde abwägen ob ich es haben will bzw. brauche oder nicht",

    sondern ich frage mich eher, ob ein Hersteller, der hieran spart, generell seriös ist in meinen Augen.

    So einem Apparillo möchte ich schon vertrauen, egal ob ich beim laufenden Betrieb daneben sitze oder nicht.

    Es ist eine prinzipbedingte Sache, die gegeneinander drückenden Flächen der beiden Bauteile liegen nunmal nicht in jedem Fall gleich von Anfang an perfekt zueinander, nachdem man eins der beiden Teile getauscht hat (oder auch nur entnommen und nicht in exakt identischer Einbaulage wieder eingesetzt hat).

    Das kann also immer vorkommen. Mit defekten Nadeln hat das erstmal nichts zu tun.

    Lässt sich aber in aller Regel auch recht einfach beheben.

    Die Möglichkeiten, wie man die Ventildichtfläche(n) aufeinander einarbeitet, wurden hier bereits mehrfach erörtert.

    Da wird's dann etwas "wissenschaftlich". Jede individuelle Waffe funktioniert etwas anders, die eine ist mit leicht übermaßigen Geschossen präziser, die nächste funktioniert damit weniger gut. Das muss man einfach ausprobieren.

    Aber wie gesagt, wir reden hier bei dem Thema über "offene" Waffen, das Ganze ist Quatsch mit 7,5J zu betrachten.

    Du kannst stark davon ausgehen, daß bei 7,5J auch das untermaßigste slug klemmen wird, und selbst wenn es "durch geht", längt nicht so gut funktioniert wie ein Pellet/Diabolo, allein schon wegen des Gewichtes (beim slug viel höher).

    Bei 7,5J ist das Hauptkriterium ein möglichst geringes Gewicht, um möglichst hohe Mündungsgeschwindigkeit zu erhalten.

    Die Drallstabilisierung, spielt bei den geringen Distanzen, die mit 7,5J möglich sind, eine nur sehr untergeordnete Rolle, im Grunde funktionieren reine (geometrische) Kugeln da auch nicht viel schlechter.

    Wenn wir über D-legalen Zustand (<7,5J) reden, dann im Gegenteil. Da fällt nichts raus, sondern alles bleibt stecken.

    Die Geometrie von slugs ist so geartet, daß sie sich viel stärker in die Zügen des Laufes drücken, um den nötigen Drall für eine stabile ballistische Flugbahn zu erhalten.

    Bei 7,5J ist das aber nicht der Fall, bzw. die Energie reicht nicht aus, um das Geschoss dann überhaupt durch den Lauf zu treiben.

    Du solltest diese Information auch auf den Dosen der slugs finden, da steht dann meist irgendwas wie E>25J oder so.

    Bei doppelter Temperatur (in °K) verdoppelt sich das Gasvolumen, wenn der Druck im Anfangs- und Endzustand identisch ist.

    Der eigentliche Gedankenfehler war hier ja, daß 40°C doppelt so viel wie 20°C ist, wenn man 0°C als Ausgangspunkt annimmt.

    Das ist aber Quatsch, es muss für die genannten Gleichungen der absolute Nullpunkt genommen werden, also -273°C.

    20°C bis 40°C ist von dort aus also ganz platt gesagt von 293 hoch auf 313.

    Ohne jetzt einen Taschenrechner zu bemühen, das sind nicht mal 10% mehr, also wird auch der Druck sich um nicht mal 10% erhöhen. Ausgehend von 300bar bei 20°C werden das also bei 40°C irgendwas zwischen 320 und 330 bar sein.

    Immerhin.

    Verdoppelt sich die Temperatur, dann verdoppelt sich der Druck

    300bar bei 20° werden zu 600bar bei 40°

    aha, 40°C ist also doppelt so viel wie 20°C...interessant.

    Dann müsste man also nur vor dem Befüllen den Behälter einfach ins Eisfach legen, dann bei (etwas unter) 0°C befüllen, und wenn man ihn dann rausnimmt, erhält man ganz einfach einen nahezu unendlichen Druck, nur dadurch, daß er sich auf normale Raumtemperatur zurück erwärmt.

    Denn 1°C ist ja schon unendlich viel mehr als 0°C, und 2°C dann wieder doopelt so viel wie 1°c, und so weiter.

    ...verrückt, hätte nicht gedacht, daß das so einfach ist, vielen Dank für den Tip, mach ich ab jetzt immer so! ;)

    Wenn der Radius des Werkzeugs zu groß ist, kann man das ganz einfach ausgleichen, indem man dort, wo sich der innere Teil des "Bogens" gegen die Stirnlochmutter abstützt, etwas unterfüttert, z.B. ein dickes Stück Stoff, ein nochmal gefaltetes Papiertaschentuch o.ä.

    Die tätsächlich benötigte Dicke wird je nachdem, was genau für ein "Klon" Du erwischt hast, unterschiedlich sein, ist aber leicht rauszukriegen, der Stift muss einfach möglichst senkrecht im Stirnloch stecken, auch bei entsprechend Kraft/Druck beim Drehen.

    ...oder Du hast Glück und Dein "Klon" hat den richtigen Radius.

    Also, ich kaufe meine Manometer für unter 10 € bei Amazon.

    Manche sind nur in PSI ablesbar, aber mir macht das nichts.

    Meines Erachtens sind die teuren Manometer vom Fachhändler rausgeworfenes Geld und überteuert.

    Naja die Aussage "ich kaufe meine Manometer..." klingt schon ziemlich danach, daß Du regelmäßig mal neue Manometer brauchst.

    Vielleicht doch mal ein teureres vom Fachhändler versuchen? :/;)

    ...aber ich interpretiere da wohl etwas zuviel in die Aussage rein, war auch nur "halb" ernst gemeint, ich bin sicher Du hast gute Gründe, wo auch immer andere/neue Manometer zu kaufen. :)

    Vermutlich hat sich das Rückschlagventil im Kartuschenstutzen verklemmt, da hat es schon einige Fälle gegeben.

    Entweder wieder zu gogun einschicken oder selber Hand anlegen.

    Für weitere Infos einfach mal hier die Suchfunktion nach "Rückschlagventil" (Filter: "alles") durchsuchen, dann bekommst Du die entsprechenden "Treffer".