Beiträge von FlitzeFeuerZahn

    Ich lese da nur zusammenhangloses offtopic-Gefasel über diverse Alltagsgegenstände und die vermutete Lebensdauer europäischer Bevölkerungen bzw. einzelner Individuen,

    durch das dann eine nicht gestellte Frage nicht beantwortet wurde.


    Aber irgendwie muss man ja langsam an die 4000 Beiträge rankämpfen... ;)

    Ok bei der Pfütze unten im Gehäuse fällt Kondenswasser als Grund für mich wirklich aus.

    Da ist irgendwo eine undichte Schlauchverbindung im Kühlkreislauf, und das Netzteil kriegt ne Dusche, das wär meine Vermutung.

    Ich würde daher mit dem neuen Netzteil erstmal das Ganze in "offener Verdrahtung" einschalten (also Netzteil nicht im Gehäuse festschrauben, und Gehäuse offen lassen.

    Damit Du siehst, wo es "rauspisst", ohne daß gleich wieder die ganze Elektrik nass wird.


    Aber pass auf jeden Fall sehr auf dabei!

    Du weißt ja nicht, wo genau und wieviel Dir da entgegen kommt, und die Anschlüsse sind ja alle "blank" mehr oder weniger.

    Nicht daß Du da vor Schreck an irgendeinen Kontakt kommst... =O


    Wie weit hattest Du im Übrigen den Wasservorrat aufgefüllt?

    Nach meinem Verständnis darf der im Schauglas sichtbare Bereich nur ganz eben "benetzt" sein (man soll einen kleinen "Wasserfall" sehen, wenn die Pumpe in Betrieb ist).

    Wenn das Ganze zu voll ist, drückt es vielleicht irgendwo raus... :/

    harrymoto Also bei gogun ist die HPMax 1stGen schon seit einiger Zeit nicht mehr lagermäßig verfügbar.

    Mag sein, daß sie bei "Drittanbietern", die eigene Kontingente bei AEA oder über gogun gezogen hatten, noch zu haben ist.

    Oder meinst Du mit "weiter zum Verkauf angeboten", warum die Produktseite an sich bei gogun noch vorhanden ist?

    Bin nicht sicher,

    aber anhand der Lage des 110/220V Umschalters, der bei den ganzen anderen "nicht-i" Versionen an einer der "langen schmalen Seiten" des Netzteils angebracht ist,

    wird das Ding wahrscheinlich so sitzen.

    Dadurch muss der Umschalter nicht aus dem bestehenden Gerät "rausverdrahtet" werden, bzw. man muss nur die Kaltgeräte-Buchse einmal 90° geschwenkt am Gehäuse rausführen.


    Screenshot.jpg

    internes netzteil ?

    das ...i... in der Typenbezeichnung bedeutet, es ist die "integriertes Netzteil" Version.


    kühlwasser ausgelaufen ?

    irgendein Wasserschaden wird es wohl sein, das ist nach den Bildern mal die wahrscheinlichste Variante.


    Daß das Kondenswasser ist, welches sich an der Oberfläche der Metallteile niederschlägt, glaube ich auch nicht.

    Passiert ja nur dann, wenn die Oberfläche wesentlich kälter ist, als die umgebende Luft.


    Nightwalker lagerst Du das Gerät irgendwo draußen bzw. im "feucht/kalten" Keller o.ä., bevor Du es in Betrieb nimmst?

    Ansonsten dürfte sich da eigentlich im Betrieb keine Feuchtigkeit an den Oberflächen niederschlagen...bzw. wenn dann müssten ja alle Oberflächen, auch das Gehäuse an sich, innen und außen "betaut" sein. :/

    [...] insgesamt 45 minuten Betriebszeit [...] Von Anfang an [...] schon 3x die Netzteilsicherung ausgelöst.

    also einmalige Sicherungsauslösung innerhalb so kurzer Zeit ist ungewöhnlich, einmal "nachdrücken" noch nachvollziehbar.

    zweite Sicherungsauslösung wiederum kurze Zeit später ist verdächtig, nochmal nachdrücken schon "mutig".

    Nochmaliges Nachdrücken nach einer dritten Sicherungsauslösung ist...sei einfach froh, daß nicht mehr passiert ist.


    Irgendwann geht eben nicht mehr die Sicherung als Sollbruchstelle kaputt, sondern eins der Bauteile, die sie eigentlich schützen soll (bei billigen China-Netzteilen umso wahrscheinlicher).

    Da ist ein wenig "warmer Rauch" noch glimpflich!


    Ich würde dringend empfehlen, mit dem Austausch-Netzteil nicht so zu verfahren.

    Wobei ich in erster Linie natürlich kräftig die Daumen drücke, daß das Ding dann ordnungsgemäß funktioniert, und man gar nicht erst in die Verlegenheit kommt... :thumbup:

    jedes einzelne Kaliber müsste zuvor individuell durch die PTB zertifiziert werden...und das kostet. Zeit, Geld und Nerven.

    Für "ein paar im Monat" lohnt sich das nicht.


    Aber ich gebe zu, eine kleine handliche PCP-Pistole in 4,5mm hätte auch für mich einen Reiz.

    Wichtig wäre mir

    -eine möglichst große Magazinkapazität (10+ sollten bei .177 ja locker möglich sein, ohne prägnantes "Riesenrad" an der Waffe)

    -Schusskapazität gesamt ~50 wären ausreichend, bzw. eigentlich sogar eher irrelevant (weil ein kleiner Tank auch entsprechend schnell wieder vollgepumpt ist)

    -Hauptsache der Tank ist wenig klobig, bzw. macht die Waffe insgesamt nicht zu groß/unhandlich


    Im CO2 Bereich gibt's sowas ja bereits wie Sand am Meer, aber als "normale" PCP...ist das nicht wirklich ne Marktlücke, quasi als kleine "Zweitwaffe" für all die "bigbore-owner", die das ganze sonstige Equipment schon haben :/

    Genau solche "über den Daumen gepeilten" Herleitungen, die sich aus irgendwelchen Drehwinkeln o.ä. ergeben, sind eben "gefährlich", weil jede einzelne Waffe individuell ein bißchen anders ist.

    Selbst wenn hier jemand seine Werte mitteilt, dann muss das bei Dir nicht identisch sein. Und ohne es geprüft zu haben, bewegst Du Dich vielleicht unwissentlich im Bereich >7,5J.

    Ich habe mir das jetzt schon ein paar Mal durchgelesen, aber ich komme im Moment nicht darauf, inwieweit die Konfiguration nicht der Beworbenen entsprechen soll.

    Was genau befürchtest Du?

    Ich befürchte nichts. Ich sage nur, man bekommt nicht genau die Waffe, so wie sie auf der IWA gezeigt wurde...was ja auch nicht unbedingt "schlechter" bedeuten muss.

    Und ich betone, daß das alles nur Vermutungen sind, ob es sich um die SIM-Karte/deren Befestigung handelt, die noch verändert wird.

    Aber irgendetwas wird verändert.

    Der Wortlaut der "Verzögerungs-Benachrichtigung" lautet eben, daß ein Zubehörteil nicht den Anforderungen entspricht, und neu gefertigt werden musste.

    Bei den "Anforderungen" wird es sich wohl kaum um eine gogun-interne Anforderung handeln, bzw. nicht um etwas lapidares wie "etwas zu heller Farbton" oder so.

    Das wird eine Anforderung der PTB sein, von der die Zulassung der Waffe abhängt.

    Also irgendeine Anpassung, ob nun klein oder groß, keine Ahnung wie die aussehen mag, aber es ist im Ergebnis wohl kaum identisch zu der zuvor bei der IWA gezeigten Ausführung.

    Mit Stand 27.Feb (letzte Aktualisierung der PTB "Beschussliste") ist die HPMax2 jedenfalls noch nicht mit aufgeführt gewesen, und die IWA war kurz danach...da ist also vermutlich noch nichts in trockenen Tüchern gewesen.


    Wie gesagt, ich spekuliere, das ist nur meine persönliche Meinung, die ohne weitere Bewandtnis ist, und schon gar nicht richtig sein muss.

    wobei der rein mechanisch eigentlich schon passen müsste, der sitzt ja im Tank und nicht im Lauf ^^

    Aber es stimmt was teleman sagt, die Hersteller-Angabe sagt "up to cal.30", also tatsächlich erstmal nicht geeignet für die "F"-Version in cal.50, warum auch immer.

    Das ist ein sog. "tuning regulator", im Sinne "aftermarket" im Gegensatz zu "serie", nicht im Sinne von "Leistungssteigernd" :!:


    Eine Leistungssteigerung erreichst Du auch, wie Du richtig bemerkt hast, durch "drehen" am serienmäßigen Regulator (Achtung alles >7,5J ist in DE illegal ohne waffenrechtliche Erlaubnis, egal ob "tuning" oder "Serie")


    Ob man also das Geld in einen "aftermarket" Regulator investiert, ist keine Frage der Notwendigkeit, sondern eher des "prestiges" (genauso wie sich manch einer ein tolles "tuning" Fahrwerk unter sein Serienfahrzeug schraubt, und dann meint, es fährt sich angenehmer...was wohl im normalen Straßenverkehr so gut wie überhaupt keine Rolle spielt bzw. keinen wesentlichen Unterschied ausmacht.

    Mag sein, daß der "aftermarket-Regulator" etwas feiner einstellbar ist, und auch etwas konsistenter regelt. Aber ob das wirklich spürbare Auswirkungen auf das Trefferbild hat....mag sein, kann aber auch Einbildung sein, hängt immerhin auch von vielen individuellen Feinheiten beim Schützen selbst ab.


    Die Skalenangaben sind im Übrigen "Bar", keine "Joule", und auch das ist nur ein Anhaltspunkt, und keineswegs so exakt wie es die "Eichstriche" auf der Skala suggerieren.

    Die Schussenergie musst Du, um rechtssicher zu sein, ohnehin über einen Chronographen individuell "einschießen", da lässt sich nichts wirklich exakt herleiten bzw. indirekt ausrechnen.

    na echt mal...schließlich hat Herr Sprave doch neulich irgendwo freudestrahlend erwähnt, daß er grad richtig reich wird. 8o


    ...wobei, ich hab das auch schon ein paar Male gedacht...hält immer nur bis zur nächsten Umsatzsteuervoranmeldung vor, dann stellt sich wieder die übliche Ernüchterung ein ^^ ^^

    Eigentlich war es irgendwie klar, daß da so lange wie möglich versucht wird, die Ganze Sache auszubremsen, indem man an dem SIM-Karten Prinzip "rumnörgelt" (wobei das ausschließlich meine eigene, auf keinerlei Fakten basierende, Bauchgefühl-Interpretation ist, daß es sich bei den genannten "Zubehörteilen" um die wechselbaren "Lochkarten" bzw. deren Befestigung handelt).

    Letztlich werden die aber durchgewunken werden (müssen), da ohne rechtliche Handhabe dagegen.

    Einzig schade, daß man dann am Ende wieder eine Konfiguration geliefert bekommt, die nicht der vorher "beworbenen"/gezeigten entspricht (ähnlich wie es bei der HPMax 1st Gen mit den ursprünglich zwei Regulatorstutzen war).


    Mal gucken, wie die letztendliche Lösung dann aussieht. An Spannung/Vorfreude verliert das Ganze dadurch aber erstmal so rein gar nichts!

    Man könnte fast meinen, Herr Sprave und die PTB stecken unter einer Decke, um uns möglichst lange auf die Folter zu spannen... ^^

    Ja, ne Zwille hab ich auch vor Jahren mal von Herrn Sprave geordert.

    Hab ich auch recht schnell die Lust dran verloren, weil ich trotz haufenweise Tonkugel-Staub im Garten keinen Deut besser geworden bin, und das Handgelenk regelmäßig noch Tage später geziept hat...man wird nicht jünger :)

    Du benötigst, um eine Kugel mit einer gespannten Sehne zu beschleunigen, eine geeignete Führung, die das Geschoss an einem Massenschwerpunkt beschleunigt.

    (wissenschaftliches Geschwurbel für "dat darf nich affglitschen") :)

    Also irgendeine "Halbschale" o.vgl, ähnlich der Leder"pouches", in die man bei einer Zwille die Kugeln einlegt.


    Bei Armbrüsten ist so ein Prinzip aber ungleich schwieriger umzusetzen als bei einer Zwille, weil die Kräfte ungleich höher sind.

    Das Hauptproblem hierbei ist, daß die "Schale" (oder was auch immer man nimmt) zusätzliches Gewicht auf die Sehne bringt, welches mit beschleunigt, und auch wieder schlagartig gestoppt werden muss.

    Das geht also stark auf die Schussenergie, weil viel Anteil der in der gespannten Sehne gespeicherten Energie für das Beschleunigen der "Schale" quasi abgezwackt wird, weil das Ding ja nunmal inkl. Geschoss mit beschleunigt werden muss.

    Und die Bewegung muss dann ja auch wieder umgewandelt werden, was im Grunde nur durch "harten Anschlag" geht, damit die Sehne nicht nach vorne hin durchschnellt...oder eben Verlängerung der Schiene, damit das Ganze Konstrukt sich auspendeln kann...was aber so oder so mit erhöhtem Verschleiß einhergeht.


    Sind alles keine unlösbaren Problemstellungen, aber ein effizientes Ding ist das am Ende nicht, schon gar nicht aus einer bestehenden Adder heraus umgebaut.


    Um da wirklich ein Spaßmodell draus zu machen, bedürfte es wohl eines grundlegenden Neukonzeptes, das auf diess Prinzip von vorn herein ausgelegt ist.


    Seinen Charme hat sowas aber prinzipiell schon irgendwie.

    Man wäre immerhin unabhängig, was die Wahl der Geschosse angeht (alle Gegenstände, die einigermaßen von Gewicht und Geometrie in die "Schale" passen, ließen sich verschießen)

    ch habe die Frage gefühlt 10x an dich gestellt und es kam darauf leider nie eine Antwort.

    ...und das sagt doch schon für sich aus, daß er Dir - aus welchen Gründen auch immer - offensichtlich nicht darauf antworten kann/möchte/whatever. Auch ohne daß er Dir das direkt ausformuliert, oder?

    Bzw, wenn er Dir auch jetzt, wie die 5-10 Male zuvor, nicht antwortet, würdest Du tatsächlich noch weitere 5x weiter nachfragen?

    Nur der Vorsicht/Vollständigkeit halber zusätzlich sei erwähnt:


    Der verlinkte "Ami-airgunshop" bietet natürlich die komplett "offene" Megalodon an,

    und diese dann in zwei Lauflängen (15Zoll und 22Zoll).

    Die dortige 22" Variante sieht der Version, die es in DE über gogun vertrieben geben wird, zwar sehr ähnlich,

    aber es muss nicht zwangsläufig die exakt gleiche Lauflänge sein.

    Immerhin hat die Lauflänge einen Einfluss auf die Mündungsenergie,

    insofern ist es nicht gänzlich unplausibel, daß der Lauf der "F-Version" z.B. doch etwas anders ist.


    Halte ich zwar auch für eher unwahrscheinlich in diesem Fall (außerdem wäre wenn dann eher ein kürzerer Lauf als ein längerer plausibel)

    aber grundsätzlich sind eben die "F-Versionen" schon immer - innerlich wie äußerlich" nicht unbedingt übereinstimmend mit den "internationalen" Versionen.


    Also: letztlich eindeutig bezüglich der Abmessungen ist nur eine Aussage, die direkt von gogun kommt, bzw. sich auf die F-Version bezieht.

    Ein gewisses "Restrisiko" ist also immer noch gegeben, wenn man die "internationalen" Angaben annimmt.

    Wobei in diesem Zusammenhang wie gesagt eher wenig relevant, da "F" wenn überhaupt eher kürzer als länger sein wird.

    Wie Du dem "kleingedruckten" der Artikelbeschreibung der Pellets entnehmen kannst, sind die beim in Deutschland legalen "F-Betrieb" (<7.5J Schussenergie) nur eingeschränkt verwendbar.

    Das heißt:

    Du hast bei gogun ein Gewehr erworben, welches in Deutschland in einer legal/ohne waffenrechtliche Erlaubnis erhältlichen Konfiguration verfügbar ist.

    Hierbei handelt es sich um Waffen, die in Ihrer ursprünglichen Konstruktion für wesentlich höhere Schussenergie konzipiert wurden,

    die aber in Zusammenarbeit von gogun und dem Hersteller für Deutschland in die vorgenannte legale Variante "beschnitten" wurden.

    Dadurch sind sie zwar in DE frei verkäuflich, sind aber dennoch - nach wie vor - nicht für diesen "beschnittenen" Betriebsmodus mit der sehr geringfügigen Schussenergie uneingeschränkt geeignet.

    Und das spiegelt sich natürlich auch auf die verwendete Munition bzw. die Verwendbarkeit der "normal" am Markt verfügbaren Geschosse wieder, einschließlich derer, die direkt bei gogun verkauft werden.


    Um in der 7,5J Konfiguration wirklich Spaß an der Freud zu haben, musst Du im Grunde auf die vergleichsweise extrem leichtgewichtigen 3D-Druck Pellets zurückgreifen, wie z.B. die von Dirk.

    Bleigeschosse jeglicher Art funktionieren im "F-Modus" (<7,5J) z.T. gerade so, aber die im Verhältnis zum Geschossgewicht (viel zu) geringe "legale" Energie resultiert in einer (viel zu) geringen Mündungsgeschwindigkeit, die erstens vergleichsweise wenigSpaß macht, und zweitens machen sich auch Fertigungstoleranzen der Bleigeschosse sehr stark in abweichenden Geschwindigkeiten bemerkbar...schlimmstenfalls Steckenbleiber ("Rohrkrepierer"), mindestens aber ein "furchtbares" Trefferbild (große Streuung, stark ausgeprägte Ballistische Flugkurve (Geschoss fällt stark ab) und damit schwierige Justierung der Optik,...)

    Bei den 3D-Teilen hast Du viel mehr Spaß, das Ganze ist einfach - mangels anderer Worte - "spritziger", weil die Mündungsgeschwindigkeit viel höher ist, das Ganze fühlt sich dann auch wie Schießen an, und nicht wie "Werfen/Fallen".

    Probier es aus, dann wirst Du verstehen, was ich meine.

    Grundsätzlich gilt: je größer die "MOA-Zahl", desto größer die "abgebildete Fläche", die der Punkt im Sichtfeld der Optik einnimmt.

    Ein kleiner "MAO-Wert", desto kleiner/filigraner ist der Punkt.

    Aber das hängt auch stark von u.a. den Lichtverhältnissen, und der intern justierbaren Intensität des Leuchtpunktes ab.


    Ergo: ob das vor- oder nachteilig ist, bzw. ob die Vorteile den Nachteilen überwiegen, ist stark, situations- und/oder auch Vorlieben-abhängig.

    Es gibt da kein "gut oder schlecht", bzw "falsch oder richtig", das muss einfach jeder für sich selbst in seinem bevorzugten Anwendungsfall entscheiden.


    Z.B. ist ein "2MOA" Punkt unter guten Lichtverhältnissen und unbewegtem Ziel etwas exakter, weil "feineres" Zielen möglich (Punkt ist nicht (wesentlich) größer als die mögliche Streuung beim Schuss, also exakteres Zielen mögich, zumindest rein theoretisch betrachtet...)


    Aber was bringt das unter "realistischen" Bedingungen, z.B. unter ungünstigen Sichtverhältnissen z.B: wechselnde Helligkeit durch lichtdurchdrungenes Unterholz auf bewegte Ziele?.

    Da kann dann ein etwas helllerer/größerer (im Sinne eigentlich "überstrahlter") Lichtpunkt von Vorteil sein, weil man einen schwachen Lichtpunkt "unterwegs" leichter verliert...


    ...es sei denn, man nutzt das red dot im Zusammenspiel mit einem Nachsicht-Vorsatzgerät...dann kann der vorgenannte "Vorteil" auch ins Gegenteil verkehrt werden, weil inkl. der Vergrößerung und der Restlichtverstärkung des Vorsatzgerätes der große/helle Lichtpunkt wieder einfach nur zu einem großen/diffusen "Klecks" verkommt, der einem nicht wirklich weiterhilft...


    ...ergo: so doof das auch klingt, man muss das einfach mal ausprobieren, verschiedene Konstellationen allein und in Kombination testen, und für sich entscheiden, wozu bzw. in welchem Kontext man das Ganze vorwiegend nutzen möchte, bzw. gesetzlich darf.

    Die Eierlegende Wollmichsau gibt es auch hier nicht...wer das Optimum anstrebt, braucht mehr Equipment, für unterschiedliche Anwendungsfälle mit den entsprechenden individuellen Stärken und Schwächen.

    Und eben der Vollständigkeit halber erwähnt, muss man dann im Falle des Falles auch über die entsprechenden Erlaubnisse verfügen...nur um Diskussionen vorzubeugen aufgrund der vorgenannten Beispiele...

    Davon unbenommen, es gibt wie gesagt kein universelles "besser oder schlechter"...man muss schauen.


    Ich persönlich habe durch Austausch und offenen Umgang mit dem Thema viel gelernt, und war überrascht, wie viele Jäger ich persönlich bzw. indirekt im privaten und beruflichen Umfeld kenne (bzw. kennen gelernt habe),

    und deren professionelle Meinung hat mich doch in vielen Punkten von meinem - auch durch die einschlägigen "Sprave-Videos" begünstigten - "Zombie-Apokalypse-Selbstverteidigungs-homedefense-Nahrungsbeschaffungs- und sonstigem-Unfug- Luftschlösschen-Gedankengut doch wieder ziemlich geheilt...und dafür bin ich extrem dankbar!

    Inzwischen sehe ich die Materie doch ziemlich nüchtern.

    Ausprobieren-lernen-entscheiden-vernünfig bleiben...das sind schonmal Grundsätze, nach denen man gut klarkommt bei dem Thema, sowohl fachlich, als auch realistisch,

    und letztlich auch finanziell! Fehlkäufe sind im Thema "Waffen" als Hobby doch schnell ziemlich teuer, das muss nicht sein.


    Von daher nochmal gesagt:

    Fragen wie "hat das jemand? Ist das gut?" sind im Grunde völlig obsolet.

    Seht zu, daß ihr das "objekt der Begierde", was man sich vllt. anhand Technischer Daten oder rein aufgrund "gefällt mir, passt optisch zur Waffe" Kriterien ausgeguckt habe, für euch ausprobiert.

    "Notfalls" dann halt vom Rückgaberecht bei Internet-Kauf Gebrauch machen, auch wenn ich selbst generell kein Fan von "kaufen-probieren-Rücksenden" bin.

    Aber bei den Werten, um die es geht, und der weitgehend begrenzten Verfügbarkeit einzelner Teile...das ist schon was anderes als bei Schuhen/T-Shirts o.ä., da ist die Vorgehensweise schon irgendwie legitim...