Beiträge von Kratos

    Ich habe gehört, dass gerade die Mittenwicklung möglichst hart sein soll und man sie deshalb nicht oder nur sehr wenig wachsen soll, im Gegensatz zur Sehne.

    Wie passt das zu einer Gummiumwicklung (Schrumpfschlauch)? Das macht ja einen zusätzlichen, leichten "bounce" auf dem Nocken, was sich positiv oder negativ auf die Flugbahn auswirken kann. Auch auch die Bolzengeschwindigkeit müsste es einen Einfluss haben.

    Howdy,


    mich stört die ständige Nachwickelung bzw. der Sehnenwechsel mehr, als die anderen Punkte.


    Bislang habe ich weder bei der Flugbahn - mehr als 25 Meter sind meines Erachtens eh eher Prinzip Zufall - noch bei der Bolzengeschwindigkeit einen Unterschied gemerkt.


    Die Stinger ist nach meinem Empfinden sowieso keine Hochleistungspräzisionswaffe, sondern mehr ein Spaßgerät.


    Auf 10 Meter liegt der Streukreis bei rund 2 bis 4 cm. Das ist für eine solch simple Bauweise und für den Preis total i.O.


    Bei einer teuren Sportarmbrust würde ich vermutlich keinen Schrumpfschlauch einsetzen.......

    Howdy,


    ich habe gestern den 120iger Wurfarm vorbestellt.


    Aktuell besitze ich drei "Pro" Wurfarme.


    Einen gebe ich jetzt her - ist noch Original verpackt!!!!


    Mit Endkappen, Spannschnur und Sehne.


    FP 30,- € zzgl. Versand

    Das sehe ich genauso, die Stinger und Vlads und all die kurzen Geräte mit Magazin sind auch nicht für weitere Distanzen ausgelegt.


    Es soll ein Video geben, wo zwei Amerikaner mit einer Stinger 2 ein Wildschwein erlegen, mit Jagdpfeilen, aber ich persönlich habe es nicht gesehen. Ich mag keine Jagdvideos.

    Howdy,


    ich habe das Video gesehen. Der "Jäger" sitzt auf einem Baum in einem Hochsitz in etwa 2 bis 3 Meter Höhe. Das kleine Wildschwein wurde vermutlich mit Futter angelockt. Dann schießt er auf eine Distanz von vielleicht 5 bis 6 Meter. Dass hier mit einem Jagdpfeil das Tier verwundet wird ist klar. Am Ende sieht man, wie er über dem Tier steht. Wie lange das arme Wesen gelitten hat, bleibt hier unbeantwortet.


    Also mit einer Pistolenarmbrust zu jagen ist schon sehr befremdlich.


    Auch gibt es Videos, wie mit einer SuperSonic Eichhörnchen niedergemacht werden. Nach 1 Minute habe ich das wieder weggedrückt.


    Dass solche Aufnahmen in youtube überhaupt zu sehen sind, ist schon seltsam.


    Zumal die Protagonisten sichtlich "Freude" haben, zu zeigen, wie toll sie sind.


    Für mich dient jegliche Art von Pistolenarmbrust, egal wieviel Power diese hat, rein als Spaßgerät.


    Zu sehen, wie weit kann man noch präzise treffen und mit welcher Kraft dringt diese in Gegenstände ein.


    Selbst zur Heimverteidigung ist eine Pistolenarmbrust nur bedingt nutzbar.


    Nach einem Schuss, ist der Eindringling in aller Regel im Nahbereich und dann ist deine Armbrust als Verteidigungswaffe völlig wertlos.


    Jedes gute Brotmesser kann dann mehr Schaden anrichten.


    Ein Verbot solcher "Waffen" erscheint mir völlig sinnfrei und wird 0 Sicherheitsgewinn bringen.


    Zumal ich bisweilen noch nie gehört habe, dass irgendwelche Massaker mit einer Pistolenarmbrust verübt wurden - da nutzt dann auch die martialisch anmutende Optik mit einem AR15 Schaft und einem Magazin nichts.

    Ich muss sagen, auch mit dem 90 lbs Bogen ist das Ding schon recht kräftig.


    Ich habe meine Pfeile mit Bleikugeln gefüllt und mit Kit abgedichtet, die wiegen 18 bis 20 g, die fliegen zwar nicht mehr so weit, aber auf 10 bis 20 m knallen die richtig rein.

    Howdy,


    auch ich habe meine Bodkin Carbon Bolzen mit Messingstäben beschwert. Diese wiegen rund 16 g. Die max. Distanz für ein gutes Trefferbild und einer vernünftigen Durchschlagskraft endet meines Erachtens bei 20 Meter. Danach fehlt die Power und die Präzision.


    Ich denke selbst mit stärkeren Wurfarmen wird die Präzision über 20 Meter nicht deutlich besser, da die 6,5 Zoll Bolzen dafür nicht ausgelegt sind.

    Yepp,


    warte mal die Wurfarme mit 120lbs bzw. 150lbs ab.


    Noch mehr Bums hätte natürlich ein Compound Wechselwurfarm - siehe SuperSonic.


    Zudem wäre dann der Aufbau noch schmaler.


    Steambow ist ja recht dynamisch und kreativ.


    Warten wir mal ab, ob da in diese Richtung nicht noch was kommt.


    Die Magazinlösung, welche im Herbst angedacht wird, ist sicherlich auch wieder ein Meilenstein in der Pistolenarmbrustszene.

    Howdy,


    ich selbst nutze aktuell noch den 90iger Wurfarm.


    Sobald der 120iger bzw. 150iger raus kommt, rüste ich auf.


    Bin aber noch unschlüssig welchen der beiden ich nehmen soll und warte mal ab, was die Kollegen in youtube so empfehlen.


    Auch bei mir ist der Streukreis auf rund 10 Meter ca. 2cm.


    Ich habe auf meine "kampferprobte" Bauhausmatte, 26 x 26 cm Kartonzielscheiben mit 5 Zielen befestigt. Wenn ich meine 5 Schuss auf die einzelnen Ziele mittig schieße, sind 2 davon ziemlich platziert und die restlichen 3 liegen zwischen 2 bis 4 cm daneben.


    Da kann ich mein RedDot noch so oft nachjustieren, besser wird es nicht.


    Entweder sind die Abweichungen dann links oder rechts von der Mitte.


    Ich denke die Stinger II ist letztlich mehr so eine Spaßarmbrust mit vielen Spielereien. Die Power sollte man trotzdem nicht unterschätzen.


    Aber zum Zielschießen, vor allem ab Distanzen oberhalb von 20 Meter, hat sie gegen eine SuperSonic keine Chance.


    Zumal die 6,5 Zoll Bolzen ganz klar auf lange Distanzen im Nachteil zu den längeren Bolzen der SuperSonic sind.


    Und durch das Compound System der SuperSonic die Zugkraft um ein vielfaches höher ausfällt und damit auch Bolzenbeschleunigung bzw. die Joule Höhe entsprechend höher ist.


    Ein Compound Wechselwurfarm ist sicherlich technisch nicht unmöglich und würde die Stinger, abgesehen von den kürzeren Bolzen, wieder auf Augenhöhe bringen.


    Allerdings ist die Durchschlagspower für etliche Fangmatten und kurze Bolzen dann wieder ein Thema.


    Aber ein 90lbs Compound Wurfarm hätte schon was......

    Howdy Leute,


    wer kennt das nicht?


    Man hat sich für eine Armbrust entschieden, bestellt, bezahlt, zusammengebaut.......und nun?


    Da sitzt man dann auf der Couch, und grübelt, wo kann man seine stolze Errungenschaft einem Praxistest unterziehen.


    Einige sind im Schützenverein - dort wird man aber nicht zum Zuge kommen - selbst wenn ein Bogenstand vorhanden ist, wird das nicht gerne gesehen. Vor allem mit den neuartigen Magazinarmbrüsten wird man sehr argwöhnisch beäugt und schwups landet man in der "Reichsbürgerszene".


    Im eigenen Garten? Wenn Nachbarn das sehen, wird man ebenfalls künftig bei Begegnungen bemitleidenswert angelächelt.


    Im Keller oder in der Garage wie einige youtuber? Naja, auf 7 bis 15 Meter hat eine Armbrust ihr Potential sicherlich mit 80lbs und mehr nicht ganz ausgeschöpft.


    Im Wald? Dann kannst du bei einer Kontrolle dich von deiner Armbrust verabschieden und bekommst noch mächtig Ärger.


    So, da sind wir also.


    Stolzer Besitzer einer neuartigen Magazinarmbrust und wissen nicht wo man mal seine sportliche Leidenschaft ausleben kann.


    Wie findet Ihr die Idee, einmal im Jahr einen Crossbow days zu veranstalten?


    Diesbezüglich hatte ich schon Steambow und auch Reini Rossmann angeschrieben.


    Beide sitzen in Österreich und dort wird das Thema Armbrustsport etwas entspannter gesehen.


    Auf einem abgesperrten Gelände wird über ein- oder zwei Tage in verschiedenen Disziplinen die Möglichkeiten seiner eigenen Armbrust ausgelotet.


    Man kann z.B. Distanzschießen auf 10, 20, und 30 Meter üben.


    Oder aber Geschwindigkeitsübungen - also z.B. wieviel Schuss schafft man in 1 Min. auf 20 Meter ins Ziel zu bekommen.


    Oder ein Parcoursschießen, mit unterschiedlichen Distanzen in einer bestimmten Zeit.


    Vielleicht auch noch diverse Fun Aktionen, wie z.B. Durchschlagskraft testen und, und, und.


    Man kann sich zudem unter Gleichgesinnten austauschen und Tipps und Tricks mitteilen.


    Für Steambow wäre es sicherlich eine Plattform, neue Produkte vorzustellen und sich die Erfahrungen von Nutzern zu eigen machen.


    Da es grundsätzlich auch für Jörg eine schöne Möglichkeit wäre, seine neuesten Ideen zu präsentieren, wäre auch das eine Option - er scheint ein schönes großes Grundstück zu besitzen. Allerdings befinden wir uns in Deutschland und Jörg hat ja mit "Journalisten" derzeit ein wenig zu tun.


    Was meint Ihr, ist solche eine Veranstaltung grundsätzlich von Interesse oder meint Ihr das ist eher nichts?

    Howdy, ja da gebe ich dir natürlich grundsätzlich Recht.


    Meinen Rucksack habe ich auch nicht von Steambow - auch wenn es lobenswert ist, dass man den heimischen Markt unterstützen möchte (wenn es denn tatsächlich so ist?!)


    Ob ein Compound Wurfarm sich outdoor nicht bewährt, vermag ich nicht zu beurteilen. Klar der Aufbau ist natürlich komplexer. Ob dies auf die Langlebigkeit geht - keine Ahnung?


    Mein rund 20 Jahre alter Compound Bogen hat noch immer die erste Sehne - geschossen habe ich damit vielleicht rund 1000 Schuss.


    Neulich hat sich ein Bogensportfachmann den Bogen angeschaut, und meinte, ein Wechsel sei nicht unbedingt erforderlich.


    Die Stinger II ist ja per sè nicht schlecht - aber wenn man es eben als Hobby betrachtet, dann ist man schon geneigt, in Verbesserungen zu investieren.


    Was mich z.B. absolut nervt, ist das ständige Zuklappen des Magazindeckels, wenn man nicht nach vorne hält. Und das wurde nun mit dem neuen Metallmagazin (warum nicht Polymer?) behoben. Auch die Schnellladefunktion mit einem Hebel, damit man nicht mehr die Bolzen mit der Hand festhalten muss, finde ich schon eine deutliche Verbesserung.


    Wenn mich Dinge nerven, überlege ich mir oft Verbesserungen. Wenn dass jemand anderes gelöst bekommt, wie hier eben Steambow, umso besser.


    Daher finde ich das Unternehmen auch echt topp und auch die Stinger macht mir persönlich mehr Spaß als meine verkaufte Adder.


    Nun denn, der Markt ist in Bewegung - und da ist für jeden was dabei.

    Howdy,


    ich hatte ja schon ausführlich meinen Favoriten genannt.


    Nun kommt ein weiterer heißer Kandidat hinzu.


    Nämlich die SuperSonic Tactical.


    Der Aufbau ist aufgrund der Compound Lösung extrem schmal.


    Die Power (angegebene 52 Joule) ist allen hier aufgezählten Pistolenarmbrüsten incl. der Adder weit überlegen.


    Mit einem Klappschaft, muss man dann die SuperSonic nicht mal auseinanderbauen, um diese in einen Rucksack zu verstauen.


    Wenn es hier noch Nachrüstsets wie Color Kits in Oliv oder Sand gäbe, dann wäre das die aktuelle ultimative Pistolenarmbrust und ich würde umgehend wechseln.

    Howdy,


    um es vorweg zu nehmen, ich hatte nach Erscheinen der Stinger II Tactical meine vollausgestattete Cobra Adder verkauft und bin auf die Stinger II umgestiegen.


    Warum?


    Die Adder war mir mit dem angebrachten Zubehör mit knapp 6kg zu schwer, das Nachladen zu unhandlich und der Aufbau im Prinzip zu groß.


    Da ich mit einer Pistolenarmbrust keine Olympische Disziplin anstrebe, muss ich auch nicht auf 50 Meter und mehr punktgenau schießen.


    Im Vordergrund steht ja der Spaß am schnellen Schießen und ein kompaktes Maß zu einem vernünftigen Preis.


    All das hat die Stinger II bislang zu Beginn der Vermarktung erfüllt.


    Zudem sind die Besonderheiten dieser Modellreihe, die individuelle Gestaltung, mit diversen Zubehörteilen, wie Color Kit, verschiedene Wurfarme, etc. schon ein Alleinstellungsmerkmal.


    Steambow ist ein junges, kreatives Team welches auch ein hohes Maß an Qualitätsanspruch verkörpert.


    Der Geschäftsführer ist offen für neue Ideen und macht einen guten Job.


    Soweit, so gut.


    Jetzt kommen neue Produkte heraus, wie verschiedene Wurfarme 120lbs, 150lbs, 75lbs, ein überarbeiteter eigener Klappschaft, und als Krönung ein Wechselmagazin alias klassischer Schusswaffen.


    Bravo - einfach vorbildlich, zumal alle Neuerungen auf die BasisStinger passen.


    Was mich jedoch ein wenig zum Grübeln gebracht hat, ist die aus meiner Sicht etwas zu sportliche Preispolitik.


    Selbst wenn man den heimischen Markt unterstützen will, finde ich, dass die aufgerufenen Preise inzwischen leicht über dem liegen, was ich noch bereit bin mitzugehen.


    Zumal man sich bei jeder Neuerung fragt, was kommt in einem halben Jahr und bereut man evtl. den Erwerb dann.


    Bestes Beispiel ist das neue Metallmagazin.


    Der Preis liegt bei happigen 250,- € - - das ist fast der Neupreis einer Stinger II.


    Warum man nun hier von der Philosophie abweicht und dieses nun aus Metall fertigt, ist mir ein Rätsel. Bislang wurde die Polymerkunststoffzusammensetzung in höchsten Tönen für die Qualität, die Leichtigkeit gelobt. Und ich kann das auch durchaus bestätigen. Zumal man laut Steambow nun noch irgendwelche Kunststoffkappen an den Spannarmen anbringen muss, um das Magazin nicht zu verkratzen. Sorry, wenn ich ein so teures Produkt erwerbe, will ich nicht noch irgendwelche Schutzmaßnahmen vornehmen um das Produkt im Gebrauch vor evtl. Beschädigungen zu schützen.


    Für mich stellt sich auch die Frage der Sinnhaftigkeit, wenn in naher Zukunft ein völlig neues Magazinsystem auf den Markt kommt.


    Warum soll ich jetzt 250,- € für eine verbesserte Metallversion (ich hätte mir hier ebenfalls eine Polymerkunststofflösung gewünscht), wenn in absehbarer Zeit eine womöglich noch bessere Variante kommt?


    Man darf gespannt sein, welchen Betrag Steambow dann für dieses neuartige Magazin aufruft. Ich denke mehr als 200,- € bin ich nicht bereit zu investieren.


    Ein überarbeitetes Metallmagazin kostet fast soviel wie eine neue Stinger II Tactical - da stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht mehr.


    In meine Stinger habe ich inzwischen sicherlich auch nochmals mit mehreren Wurfarmen, zwei Color Kits, Tuning Abzug und noch einiges mehr, eine 2. Stinger investiert. Das waren dann aber viele Teile.


    Nun bin ich schon seit geraumer Zeit am Beobachten wie sich die SuperSonic entwickelt.


    Als diese vor über einem Jahr noch als Einzelschussvariante vorgestellt wurde, fand ich das schon spannend.


    Ich dachte mir, wenn hier noch eine schöne Magazinlösung kommt (also nicht so eine offene Bauhauslösung aus gebogenen Metallstangen, wie das ein youtube Bastler vorgestellt hat), sondern aus einem Guss, dann könnte ich bei einem soliden Preis ernsthaft nochmals wechseln.


    Mehr Power, ebenfalls sehr handlich und preislich inzwischen als Tactical Variante mit 370,- € durchaus überlegenswert.


    Sollte Steambow also für die Wechselmagazinvariante mehr als 250,- € aufrufen, werde ich eine vollausgestattete Stinger II mit schwarzen Spannstangen, und seeehr viel Zubehör zu verkaufen haben.


    Was sagt Ihr zur aktuellen Preispolitik von Steambow und wie findet Ihr die SuperSonic Tactical?

    Howdy,


    wer kennt das nicht?


    Wenn man statt der regulären Inbusschraube auf eine Rändelschraube am Magazindeckel wechselt, nimmt man meist die identische Länge von 25mm.


    Mir persönlich war die eeewige Dreherei bei dieser Länge ein Gräuel, weshalb ich diverse alternative Längen ausgiebig getestet habe.


    Mein Favorit ist eine Rändelschraube im Format M4 x 16.


    Das rausdrehen geht nun bedeutend schneller vonstatten, und es hebt trotzdem.


    Nach 30 bis 40 Schuss prüfe ich den Halt und muss nur minimalst nachziehen.


    Ist ja auch kein Aufwand.


    Eine kleine Optimierung um die Geschwindigkeit des Aus-/Einbaus zu erhöhen.

    Howdy Leute, wer kennt das nicht? Du kaufst dir eine teure Bolzenfangmatte, und nach wenigen Schüssen, tut dir die Matte leid, da diese sich auflöst. Ich habe die Standardmatte von Steambow. Mit den Bodkins habe ich ca. 250 bis 300 Schuss drauf geschossen. Nun wird es an bestimmten Positionen schon kritisch. Sie ist relativ günstig, leicht und die Bolzen lassen sich leicht entfernen. Das spricht für diese Lösung. Aber trotzdem - nach ca. 400 Schuss wird es eng, zumal diese nicht so groß ist. Um diese nicht weiter zu belasten, habe ich nach günstigeren Lösungen geschaut. Hierbei ist mir die klassische Waschmaschinenunterlage im Format 60x60 aus Gummigranulat ins Auge gefallen - mehr so durch Zufall als ich auf der Toilette saß und mich die Waschmaschine so verträumt anschaute.


    Zunächst mit einer Matte versucht, welche ich noch übrig hatte - ist der Bodkinbolzen bis zur Hälfte mit einem ProWurfarm auf ca. 10 Meter eingedrungen.


    Ich habe mir dann noch für jeweils rund 11,- € im Bauhaus zwei weitere Matten, und noch eine große Malervliesdecke gekauft.


    Das Malervlies habe ich jeweils in doppelter Lage zwischen jede Matte als Dämmung.


    An den Ecken habe ich Löcher gebohrt und mit Kabelbinder festgezurrt.


    Das Ding ist natürlich nicht so leicht wie die Steambow Matte und die Bolzen dringen am Anfang zu ca. 1/4 ein.


    Spaßeshalber habe ich mal mit meinem 20 Jahre alten 80lbs Compoundbogen drauf geschossen - die Spitze kam hinten raus.


    Meine getunten 16 Gramm Bodkins kommen jedoch max. bis zur 2. Matte - dann ist Schluss.


    Ich benutze diese Matte nun seit rund 1000 Schuss und es gibt wenig Ermüdungserscheinungen.


    An bestimmten Stellen, z.B. in der Mitte, dringen die Bolzen inzwischen bis etwa zur Hälfte ein - aber die Vanes bleiben unberührt.


    Im Notfall drehe ich das Ganze einfach um.


    Nur so ein Tipp........

    Kratos lässt du die mittelwicklung dran und schrumpfschlauch drüber?Oder machst du die Wicklung ab?habe eine neue Sehne

    Habe beides schon getestet - dem Grunde nach ist es egal. Wenn die Mittelwickelung schon ab ist, dann sparst du dir die neue Wickelung. Wenn Sie noch o.k. ist und du die überstehenden Fäden abschneidest, kannst die Sehne länger nutzen.

    Da der Schrumpfschlauch nicht verklebt ist, kann man den leicht anritzen und dann abreißen. da sehe ich kein Problem.

    So isses, habe ich auch schon gemacht. Völlig easy wieder ohne Verklebung abzumachen. Habe auch schon einen zweiten Schlauch über den ersten gezogen - nachdem der 1. leichte Abnutzungen aufzeigte.


    Wer sich lieber mit der Mittelwicklung rumreissen will, dem bleibt es ja selbst überlassen meinen Tipp anzuwenden.


    Ich hatte nach 20 Minuten keine Geduld mehr und habe dann diese Lösung erarbeitet und nach 5 Minuten ist alles durch - und sieht auch recht harmonisch zur schwarzen Sehne aus.

    Habe zunächst an einer abgenudelten Sehne ohne Mittelwickelung getestet. Das hat auch funktioniert - dachte mir bevor ich diese entsorge. Selbst wickeln hatte ich auch versucht, Aber nach 80 bis 100 Schuss löst sich der Gram dann wieder. Da haben ich nicht jedes mal Lust, die Mittelwickelung erneut zu wickeln - ging mir auf den Sack. Diese Friemelei ist nicht so mein Ding. Denkt daran, immer schön wachsen - man kann auch Vaseline nehmen. Und hört bitte mit der Erzählung der Reibung auf. Ich habe inzwischen Erfahrung aus der Praxis. Diese theoretischen Überlegungen sind ohne Praxistest nicht der Rede wert. Testet es einfach und wenn es klappt ist es ja gut. War nur ein Tipp und soll nun keine wissenschaftliche Ausarbeitung werden. Ich bin eher so der Praxistyp. Klappt oder klappt nicht. Aus.

    Howdy,


    habe ich im Bauhaus gekauft. Da gibt es nur diverse Durchmesser. Habe die Sehne mitgenommen und drüber gestülpt. Der Schlauch sollte leicht überziehbar sein und trotzdem kein allzu großes Spiel haben. Ich meine es war ein 4mm Durchmesser, kann aber auch 5mm gewesen sein. Ist schon eine Weile her, da ich erst mal testen wollte, bevor ich eine Empfehlung ausspreche. Nicht selbstklebend. Einfach drüber gestülpt und erhitzt.

    Stinger 2 - musst halt wachsen. Habe inzwischen bestimmt insgesamt schon 600 Schuss durch. Da reibt nix. Null Abnutzung. Weichgummi auf UV Polymer. Was soll da reiben? Der Schrumpfschlauch wird zuerst in die Knie gehen. Ich denke dass eher die dyneema Sehne durch die Materialbeschaffenheit der Schiene auf Dauer schaden wird. Aber auch das dauert sicherlich - im Notfall kauft man sich in ferner Zukunft einen weiteren Wechselbody. Bestimmt trotzdem günstiger, als alle 100 bis 150 Schuss einen neue Sehne....

    Howdy Freunde,


    jeder kennt das sicherlich. Trotz bester Pflege mit Wachs etc., löst sich die Mittelwickelung früher oder später. Ich hatte zwar mal versucht mit den Anleitungen in youtube diese selbst wieder in Schuss zu bekommen, aber bei einer Pistolenarmbrust lohnt sich meines Erachtens die Zeit nicht, welche hier anfällt. In der Vergangenheit habe ich dann einfach in eine neue Sehne investiert, was ich schade fand, da die Sehne als solches ja noch gut war. Ich habe mir dann Gedanken gemacht, wie man die "alten" Sehnen vielleicht doch noch nutzen kann. Mir kam dann die Idee, einfach mal mit einem 4mm Schrumpfschlauch zu experimentieren. Gesagt, getan. Schrumpfschlauch in der Länge der Mittelwicklung zurecht geschnitten, drüber gestülpt und mit einem Heißluftfön auf ca. 150Grad den Schrumpfschlauch solange bearbeitet, bis dieser eng anliegt. Etwas Wachs drauf, damit es schön gleitet und getestet. Was soll ich sagen, hält und hält und hält. Inzwischen bin ich auf die dyneema Sehne übergegangen und auch hier habe ich diese Lösung entsprechend angewandt. Die Sehne hat inzwischen rund 300 Schuss hinter sich, ohne irgendwelche entsprechende Abnutzungserscheinungen in der Mittelwickelung. Ab und an wachsen und die Sehne hält.

    Könnte man nicht auch den kleinen Waffenschein beantragen? Das geht momentan noch ohne " MPU " und Gesundheitsamt. Dann hätte man den schon wenn er Pflicht wird?

    Kann man - dann ist man aber erfasst und Teil des Überwachungsstaates. Wenn die Regeln sich ändern - und das werden diese sich dann sicherlich - dann kommt man aus der Nummer ohne Abgabe oder Vernichtung nicht mehr raus. Selbst wenn man beteuert, dass man die "Waffe" an einen unbekannten Otto verkauft hat, bleibt trotzdem die Gefahr einer Überwachung. Man macht sich prinzipiell in der Gedankenwelt eines ideologisch verblendeten Feaser Gehirns verdächtig, wenn man sich für "Waffen" interessiert. Die Klimaterroristen bewerfen mit Molotowcocktails Polizisten. Wenn man diesen durchgeknallten Gedanken weiter verfolgt, müssten sämtliche Glasflaschen unter das Waffenrecht fallen und ebenfalls der Erwerb eines kleinen Waffenschein und einer MPU auslösen.

    Komisch, in Nachbarländer wie Österreich ist der Erwerb von Schrotflinten frei und trotzdem gibt es nicht jede Woche irgendwelche Massaker mit Schrotflinten.

    Aber nun gut, bin von dem ursprünglichen Beitrag etwas abgekommen - aber diese wie viele andere Situationen sind wirklich unerträglich in diesem "besten" Deutschland.