Servus zusammen, neuling sucht eine Dynamische Armbrust! mit vollausstattung ;-)

  • servus zusammen ;)


    bin zweifacher vater, hausbesitzer, und absolut friedvoll, habe aber das gefühl das selbstverteidigung in den nächsten monaten / jahren wichtiger den je wird.
    unser Haus ist autonom, wir sind "immer" online, und das möchte ich im zweifel auch bleiben und verteidigen! :rolleyes:||


    ich suche eine armbrust, die schnell nachladbar ist, viele pfeile laden kann und effizient und stark genug wäre....


    habe mir videos angeschaut und bin noch relativ unschlüssig ob die stinger 2 das richtige ist, wie viel pfeile sind im magazin ?
    ist die "kraft" aussreichend ...
    im vergleich die "vlad" lange pfeile ... ich bin in dem bereich wirklich neuling, aber mir geht es um das passende gesamtpaket universal ... wendig und dynamisch.


    praxis meinungen sind mir wichtig, und eure meinung interessiert mich seh, vielen dank, und bleibt gesund 8):thumbup::thumbup::thumbup:

    • Hilfreichste Antwort

    In dem Video werden die verschiedenen Dinge gut zusammengefasst - falls das noch nicht entdeckt wurde:

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  • Generell kann man sagen, ab 70J Schußenergie ist in den USA und Kanada die Großwildjagd erlaubt, daß würde reichen einen Angreifer (Bären) zu erledigen. Mit einer Stinger, Vlad oder Adder bekommt man das nicht hin, obwohl die Waffen einem potentiellen Angreifer schwere Verletzungen zufügen können (mit Jagdspitzen), was bei einem anschließenden Gerichtsprozeß positiv für den Hausverteidiger ausgelegt werden könnte, da man nicht vorhatte den Eindringling zu töten. Stinger 2 ca. 20J und eine Adder je nach Wurfarm 30-45J.

    Es gibt bei Gogun auch Schnellschußambrüste mit 75J, die Siege 300 ...

    Einmal editiert, zuletzt von Forum Moderation () aus folgendem Grund: unnötiges 1:1 Zitat entfernt

  • Der zweite Post zeigt hierbei direkt das Problem in Sachen „Home Defence“ auf, mit dem man mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem richtig üblen Szenario konfrontiert wird. Vlad, Stinger, Adder, Siege & Fenris mögen zwar zu einem gewissen Maß auch für den Selbstschutz im Eigenheim im Falle von Angriff, Raub/Plünderung und Notwehr taugen, aber betrachtet man das Introbild zum Video, wird es nicht reichen.

    Eine radikale, gewaltbereite oder schlimmer, eine hungernde, verzweifelte Gruppe von 10 Mann und mehr wird man damit alleine nicht aufhalten, was ihre Absichten betrifft. Und letztlich werden sie nicht einzeln agieren oder sich in einer Schlange aufstellen.


    Wer seine Familie, sein Haus und seine Vorräte also schützen will, der sollte ebenso daran denken, sein Haus selbst zunächst sicher zu machen.

    Gitter an den Fenstern im Erdgeschoss und bei leicht zugänglichen Bereichen, z.B. über Garage oder Balkon im 1.OG auch hier Fenstergitter.

    Alles was hilft eventuelle Eindringlinge zeitlich aufzuhalten ist hilfreich, auch abschließbare Fenstergriffe, Mehrfachverriegelungen an Außentüren usw.

    Das Glas in Fenstern ist ein Schwachpunkt, es ist schnell eingeschlagen oder eingeworfen.

    Hier könnte man im Innenbereichen jeweils seitlich Stahl-U-Profile vor der Fensterleibung verdübeln und z.B. die zurechtgeschnittenen Lamellen von Sectionaltoren im Notfall einlassen. Sollte jemand auf die Idee kommen einen Brandsatz durch die Fenster werfen zu wollen, wäre größerer Schaden damit bereits weitestgehend verhindert. Ein paar verschließbare „Sichtschlitze“ ca. 50 x 20 cm hineinschneiden, damit man selbst noch nach draußen sehen und „reagieren“ kann.


    Eine Familie, also Elternpaar und 2 Kinder, sind dafür im Grunde auch zu wenig. Man könnte mit der weiteren Familie, Freunden, Nachbarn und den Menschen denen man vertraut absprechen, in welchem Haus man sich gemeinsam zusammenfindet, die Ressourcen bündelt und die Zeiten übersteht.

    Je mehr Leute auf der sicheren Seite des Hauses stehen, desto besser kann man die unsichere Seite unter Kontrolle halten.

    Letztlich bräuchte dann jedoch auch jeder Erwachsene im Haus etwas aus dem Sortiment von Adder bis zur Vlad in der Hand.


    Aber diese „waffengestützte“ Verteidigung“ stellen es sich viele einfach vor und wiegen sich möglicherweise in falscher Sicherheit.

    Man legt nicht aus sportlichem Spaß auf feststehende „tote“ Stoffziele an, sondern man hat schnelle, bewegliche Ziele, die Deckung suchen und nutzen und die einem an den Kragen wollen.

    Adrenalin bis hin zur Panik werden da hohen Einfluss nehmen. Ungeübt und ohne antrainierte Abläufe und eventuell mit Fehlfunktionen konfrontiert, sehe ich hier bei vielen das Potential der Selbstgefährdung fast höher als eine erfolgreiche Chance auf Selbstverteidigung in Notwehr.


    Und bis hier noch gar nicht berücksichtigt, wenn potentielle Angreifer und Eindringlinge über scharfe Feuerwaffen verfügen und mit dem Umgang geübt sind. Dann gute Nacht, Marie.


    Ich würde also in erster Linie zunächst danach schauen, dass das Eindringen für Plünderer oder andere Kriminelle so schwer und zeitaufwendig wie nur möglich gestaltet wird und sei es als letzten Ausweg einen fensterlosen Raum mit einer Sicherheitstür mit hoher Widerstandsklasse, z.B. RC4, auszustatten und die Sache mit ausreichend Vorräten und Hygieneausstattung auszusitzen. Der Einsatz einer Waffe kann nur die Ultima Ratio sein.

  • Das Glas in Fenstern ist ein Schwachpunkt, es ist schnell eingeschlagen oder eingeworfen.

    Zur Vorsorge dafür gibt es Dieser Link von Amazon ist nicht gestattet die man "relativ" leicht nachrüsten kann.

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  • ... Generell kann man sagen, ab 70J Schußenergie ist in den USA und Kanada die Großwildjagd erlaubt, daß würde reichen einen Angreifer (Bären) zu erledigen ...

    Das nenn' ich mutig!


    Du willst mit 70J, weniger als 1/3 der Energie einer .22lfb, der Leistung einer 6.35mm Browning auf einen Bären schießen?! Oder redest Du von Waschbären bzw. Ameisenbären?


    Ich kenne nur eine Methode wie man mit 70J auf "echte" Bärenjagd gehen kann: Zu Zweit!


    Du gehst z.B. mit Deiner Frau auf Jagd, schießt mit 70J auf einen Braunbären, und rennst sofort weg so schnell Du kannst. Der Bär wird zwar schneller sein als Du, aber darauf kommt's nicht an. Wichtig ist nur, dass Du schneller rennst als Deine Holde.


    Das schöne daran: Man kann das Spiel mit dem selben Bären immer und immer wieder wiederholen. Nur die Besetzung der 2. Person ändert sich jedesmal.


    - ich habe mal eine Zeit im hohen Norden verbringen müssen, da gab es Eisbären. Wir trugen (verpflichtend für alle Personen) .308'er bzw. .338'er. Man sagte uns: Wenn der Bär näher als 100m an uns rankommt, egal ob er angreift oder nicht, schieß' mind. 6x, da ihn der erste Schuß nur wütend macht. Bei einer E100 von ~ 3.000 Joule! Wenn Du nur 1 oder 2x schiesst, wird Dich der Bär in Streifen "schneiden", bevor er selber eingeht. (Zufälliger Kopfschuß ausgenommen)

  • Leute, bitte verwechselt nicht Geschoßenergie einer Schusswaffe mit dem eines Armbrust/Bogens. Natürlich kann ich nicht mit einem Gewehr mit weniger als 3000J einen Bären töten, weiß ich selber. Ich war Fallschirmjäger und bester MG Schütze der Kompanie. Ein MG42 (neudeutsch MG3) hat ca. 4200J Mündungsenergie, ein G3 etwa 3500J. Außerdem habe ich eine Ravin R20, was diese Armbrust kann, könnt ihr euch mal auf YT anschauen ...

  • ... Leute, bitte verwechselt nicht Geschoßenergie einer Schusswaffe mit dem eines Armbrust/Bogens ...

    Schon richtig, da gibt es noch andere Parameter zu berücksichtigen, die Pfeile/Bolzen (im Verhältnis) effektiver machen als Projektile, die Ihre Energie überproportional aus Geschwindigkeit, nicht aus Masse beziehen.


    Du schriebst halt als Vergleichswert selber nur was von 70J, daher habe ich nur das herangezogen.


    Dennoch: >Ich< würde mich nicht trauen damit irgendetwas zu jagen, was sich wehren kann. Alleine schon wegen der geringen Entfernung. Wenn ein Bär auf eine solch kurze Distanz an Dir dran ist, dass ein Bolzen ihn mit 70J auch noch trifft (70 Joule ist für eine Armbrust ja schon recht viel, und diese Energie hält sich auch nur auf den ersten paar Metern), dann ist irgendwas schon mächtig schief gelaufen. Das klingt für mich dann eher danach dass der Bär Dich jagt, nicht Du ihn.

  • Andre Angebot zum Frieden, ich würde es auch nicht machen, wenn ich es nicht müßte, und wenn da irgendwas schief läuft, bist du geliefert; aber es gibt in US und Kanada Leute, die das als Herausforderung ansehen und machen, z.B. : Tim Wells, Bow Hunter: oder schau mal Parkland Outdoors, Aggressive Bear falls from a Tree an, bis 3:10 vorspulen, vorher ist nichts los ...

    Einmal editiert, zuletzt von uhaase ()

  • Andre Angebot zum Frieden

    Frieden? Wir waren doch gar nicht im Krieg. Aber klar doch, beenden wir das Thema. Es ist ausgereizt. USA: Ja, habe davon gehört. Für mich Adrenalinjunkies (bzw., wenn ohne Not) auf diese Art Großwild zu jagen, Tierquälerei. Und ja, sie erlegen tatsächlich auch Bären mit Bolzen.

  • ... Generell kann man sagen, ab 70J Schußenergie ist in den USA und Kanada die Großwildjagd erlaubt, daß würde reichen einen Angreifer (Bären) zu erledigen ...

    Ich kenne nur eine Methode wie man mit 70J auf "echte" Bärenjagd gehen kann: Zu Zweit!

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    Jetzt kennst du drei 8) Wobei deine Methode für Ungeübte natürlich effektiver ist :D Man muss aber auch sehen, dass in unserer Vergangenheit auch mit Pfeil und Bogen regulär gejagd wurde und zwar mit lange nicht so effektiven Bögen wie heute. Wenn man Fallen mitzählt, gibt es sogar fünf 8o

    Das Toben der Elemente ist für ihre Opfer der Herold ewiger Ruhe, und Die welche mich schreiten hören, schaudern thörichter Weise über das Nahen des Friedens.

  • Ich kenne nur eine Methode wie man mit 70J auf "echte" Bärenjagd gehen kann: Zu Zweit!

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    Jetzt kennst du drei 8) Wobei deine Methode für Ungeübte natürlich effektiver ist :D Man muss aber auch sehen, dass in unserer Vergangenheit auch mit Pfeil und Bogen regulär gejagd wurde und zwar mit lange nicht so effektiven Bögen wie heute. Wenn man Fallen mitzählt, gibt es sogar fünf 8o

    Das ist Tim Wells, Bow Hunter, aber auch Adrenalin pur, der Mann hat Nerven, ist aber auch ein geübter Jäger ...

    Einmal editiert, zuletzt von uhaase ()

  • Wir sind etwas abgeschweift, Frage war, gibt es freie Waffen, mit denen ich mich im Notfall verteidigen kann (ja gibt es) ... und Zerberus hat recht, es ist am besten, wenn ein Haus gar nicht erst gestürmt werden kann ...

  • Naja, wenn eine Gruppe Menschen mit scharfen Feuerwaffen bei dir auftaucht, sieht es wohl so oder so düster aus. Das dürfte je nach Setting der Wohnung oder des Hauses mehr oder weniger wahrscheinlich sein (Großstadt vs. Dorf), zumindest in Deutschland.

    Daher finde ich die im Video gezeigten Werkzeuge doch sehr geeignet.


    Ich würde raten, dass eher die Mehrheit der sogenannten "Plünderer" oder "Wollenden" erst einmal mit Nahkampfartikeln losziehen werden und wenn 1 von denen erstmal einen Bolzen oder Pfeil im Körper hat, schreckt das vermutlich den Rest auch ab.

    Sie wissen im Fall der Fälle vielleicht auch nicht, wie oft du das wiederholen kannst.


    Ja Adrenalin ist wahrscheinlich eine ganz andere Geschichte. Aber solange noch ein Funken Rationalität vorhanden ist, wird der Mob dahin gehen, wo es "einfacher" ist.


    Wenn ich sehe, was so eine Jagdspitze schon bei der Stinger anrichtet, mag ich mir nicht vorstellen, wie sich das im Körper anfühlt...autsch. ||

  • Zumindest brauchst du etwas mit Magazin... Eine Einzelschusswaffe ist für sowas völlig ungeeignet. Ich habe mir die Siege geholt und bin auch zufrieden damit. Besser zur Heim-Verteidigung finde ich nur noch die Supersonic Reverse mit 11 Schuss Magazin und schnellen (ca. 2sek) möglichen Schussfolgen und sie ist kleiner und handlicher bei 50-60 Joule. Aber auch eine Stinger2 etc. bringt erstmal einen Standardschutz mit da die Plündernden erstmal dort hin gehen wo sie nicht evtl. abgeknallt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von dd2ren ()

  • Hallo


    Ich überlege mir auch eine Armbrust zuzulegen.

    Ich schwanke zwischen der Adder und der Siege mit Magazin,welche würdet ihr empfehlen?

    Gibt es Qualitätsunterschiede oder häufig auftretende Probleme?

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