Regulator der HP Max hat es zerlegt

  • Ist mir letztens auch passiert, aber ich hatte das Glück, dass außer dem Sprengring nichts rausgefallen ist.


    Das ganze hat sich nur zwei, drei Millimeter nach innen verschoben.


    Da ich aber, auch bei meinem vielen Werkzeug, keine Sprengringzange hatte, war das Ding rein zu wurschteln nicht ganz einfach.


    Ich musste mir selber aus einem Gulasch Spieß ein Provisorium basteln...


    Aber Glück im Unglück: Sprengring wieder rein, alles nach vorne geschoben, nichts passiert.

  • Aber Glück im Unglück: Sprengring wieder rein, alles nach vorne geschoben, nichts passiert.

    Meine Erfahrung :
    wenn der Sprengring einmal draußen war, wird er das wieder machen. :rolleyes:
    Er hat dann nicht mehr genug Vorspannung.
    Da hilft dann nur ein neuer Sprengring oder den jetzigen etwas mehr vorzuspannen, d.h. auseinanderzubiegen.

  • Hallöchen nochmal,

    Also nachdem alles wieder beisammen war und lief habe ich natürlich weiterhin interessiert mitgelesen. Und diese Variante mit offenem Ventil und Regulatoreinstellung auf so niedrigen Druck, dass Du immer noch bei rund 7,5J bist, wäre ja traumhaft. Aber ein Kumpel von mir kam da auch schon drauf und hatte dann aber das Problem, dass sich plötzlich kein Schuss mehr löste. Nur noch Klacken durch die Hammerfeder wie bei einem Leerschuss ohne Druck, aber kein Knall und ein davon logischerweise unbeeindrucktes Diabolo im Lauf. Manchmal knallte es beim 2. Oder 3. Mal, aber da das ja nicht gut für die ohnehin empfindliche Mechanik sein soll, hat er davon wieder Abstand genommen und die kleine Düse wieder eingebaut. Habt Ihr das auch schon erlebt? Kann das durch zu wenig Druck hinterm Regulator bei zu starker Feder kommen oder so? Waren wohl ca. 20 bis 30bar angezeigt, wenn das in dem Bereich überhaupt Aussagekraft hat. Wenn das so öfter vorkommt wäre also diese Variante mit offener Düse noch eingeschränkter zu empfehlen als ohnehin schon durch rechtliche Grauzonen, oder? ?(

    Gruß Andi

  • Nur noch Klacken durch die Hammerfeder wie bei einem Leerschuss ohne Druck, aber kein Knall und ein davon logischerweise unbeeindrucktes Diabolo im Lauf. Manchmal knallte es beim 2. Oder 3. Mal, aber da das ja nicht gut für die ohnehin empfindliche Mechanik sein soll, hat er davon wieder Abstand genommen und die kleine Düse wieder eingebaut. Habt Ihr das auch schon erlebt? Kann das durch zu wenig Druck hinterm Regulator bei zu starker Feder kommen oder so?

    Ich gehe davon aus, daß dieser individuelle Regulator dann vom Einstellbereich mehr oder weniger genau "am Poller" war, und nicht mehr sauber arbeitet.

    Und auch der auf dem Manometer angezeigte regulierte Druck ist nicht der korrekte, tatsächlich innerhalb des Waffengehäuses anstehende Druck, sondern irgendeine ungenaue Fehlanzeige.

    Es ist ein genereller Sachverhalt, daß analoge Messinstrumente egal welcher Art insbesondere am unmittelbar unteren Anzeigebereich nicht sonderlich genau sind, sondern die "Anzeigenadel" einfach irgendwo undefiniert stehen bleibt.


    Wird der Schuss gelöst, entspannt sich da einfach nur irgendein "lascher" Restdruck, der von Regulator anschließend auch wieder nur undefiniert aufgefüllt wird.

    Das Ventil wird auch jedes Mal etwas anders (mal etwas besser, mal etwas schlechter) schließen (wenn es denn überhaupt ganz dicht wird), weil so gut wie gar kein Anpressdruck (durch den mangelnden Systemdruck) entsteht, sondern fast nur die Ventilfeder wirkt.


    D.h. ob es funktioniert oder nicht ist im Grunde ein Zufallsergebnis.


    Von der anderen Seite her argumentiert:

    Wenn sich mit offener Düse und geringem Regulatordruck in jedem Einzelfall ein reproduzierbares, konstantes Ergebnis erzielen ließe im Sinne:

    funktioniert immer, konsistenter Druck, konsistente Ventilöffnungszeit, kein schleichender Druckverlust aufgrund der geringen "Schließkraft", vertretbarer Verschleiß,...usw.


    ...dann hätten AEA und gogun das auch serienmäßig genauso auf den Markt gebracht.

    Ist doch klar, wär für alle Beteiligten viel einfacher gewesen...keine zusätzlichen Teile, kein Aufwendiger Umbau des Ventils, usw.


    Dem ist aber nicht so.

    Deswegen darf man sich auch nicht wundern, wenn es bei der eigenen Waffe einfach nicht hinzubekommen ist, obwohl es bei anderen funktioniert.

  • Habe eben noch mal ein bild bekommen von der justierschraube.

    Das innere sitzt minimal weiter innen, und wie man auf dem bild sieht wo das inner das Äussere Trift istan einer stelle keine ahnung der kleber eine dichtung die falsch sitzt?

    Könnte das ein Problem sein warum Mein Regulator so spinnt, und sich nicht einstellen lässt ?

    Kann mir jemand sagen ob das so "normal" ist?

  • Hallöchen nochmal,

    Also nachdem alles wieder beisammen war und lief habe ich natürlich weiterhin interessiert mitgelesen. Und diese Variante mit offenem Ventil und Regulatoreinstellung auf so niedrigen Druck, dass Du immer noch bei rund 7,5J bist, wäre ja traumhaft. Aber ein Kumpel von mir kam da auch schon drauf und hatte dann aber das Problem, dass sich plötzlich kein Schuss mehr löste. Nur noch Klacken durch die Hammerfeder wie bei einem Leerschuss ohne Druck, aber kein Knall und ein davon logischerweise unbeeindrucktes Diabolo im Lauf. Manchmal knallte es beim 2. Oder 3. Mal, aber da das ja nicht gut für die ohnehin empfindliche Mechanik sein soll, hat er davon wieder Abstand genommen und die kleine Düse wieder eingebaut. Habt Ihr das auch schon erlebt? Kann das durch zu wenig Druck hinterm Regulator bei zu starker Feder kommen oder so? Waren wohl ca. 20 bis 30bar angezeigt, wenn das in dem Bereich überhaupt Aussagekraft hat. Wenn das so öfter vorkommt wäre also diese Variante mit offener Düse noch eingeschränkter zu empfehlen als ohnehin schon durch rechtliche Grauzonen, oder? ?(

    Gruß Andi

    Ich möchte da mal ganz offen zu dir sein: ich habe meine Gewehre so optimiert, dass sie sowohl im Ausland volle Leistung bringen, und zwar wirklich gute Leistungen, z.B die FX über 140 Joule und die HPMax mit dem Power Regulator ca.230J.

    Das sind für mich akzeptable Werte, und gegebenenfalls werde ich die Challenger auch auf 800 Joule bringen .


    Bei uns in Deutschland sehe ich zu, einen technischen Kompromiss zu finden, der sich mit einfachen Umbauarbeiten auf 7,5 Joule max reduzieren lässt

    Das ist bei der FX relativ einfach, bei der HP Max nicht.

    Deswegen werde ich die HP max absolut am Limit justieren und fürderhin gar nicht mehr nach Deutschland mitbringen.


    Die Challenger mit hochwertigen Zubehör habe ich ja zum Verkauf eingestellt.

    Ich sehe da keine Zukunft, in Deutschland auch nur halbwegs effektiv zu schießen, und mit Gummibällen oder ähnlichem Spaß zu haben.

    Wir wissen alle, tief in unserem Herzen, dass die Challenger in Deutschland nichts verloren hat.

    Auch einen Grund, sie auf das absolute Maximum zu tunen und im Ausland zu belassen.

    Ich war da immer in Rebell, und sehe die Zeichen der Zeit. Das heißt für mich, dass ich sie möglicherweise irgendwann zur Selbstverteidigung einsetzen muss, wenn unsere Politik weiterhin versagt.


    Bis DAHIN, kann jeder seine eigenen Tests und Ergebnisse erzielen und seine Schlussfolgerungen daraus ziehen, egal, oB FX, Max oder Challenger.


    Mir wäre es auch lieber gewesen, diese Luftgewehre als reine Sportgeräte zu betrachten.

    Aber denk doch mal nach! Warum wurden diese Gewehre mit Exportkit in Deutschland überhaupt zugelassen?

    Hm?

    Weil Gummikugeln Schießen auf 3 m mit Streuung von 30 cm so wahnsinnig viel Spaß macht?


    Eher nicht.

    Dann nimm 4,5 und du triffst alles.

    Viel billigere Gewehre, viel weniger Aufwand, viel billigere Munition.


    Also, sag mir ernsthaft, warum kaufst du dir einen großkalibrige Luftdruckwaffe in Wirklichkeit?

    Weil du gerne mit 7,5 Joule eine Tomate in 10 m Entfernung zum wackeln bringen willst, oder warum?

  • Hallöchen nochmal,

    Also nachdem alles wieder beisammen war und lief habe ich natürlich weiterhin interessiert mitgelesen. Und diese Variante mit offenem Ventil und Regulatoreinstellung auf so niedrigen Druck, dass Du immer noch bei rund 7,5J bist, wäre ja traumhaft. Aber ein Kumpel von mir kam da auch schon drauf und hatte dann aber das Problem, dass sich plötzlich kein Schuss mehr löste. Nur noch Klacken durch die Hammerfeder wie bei einem Leerschuss ohne Druck, aber kein Knall und ein davon logischerweise unbeeindrucktes Diabolo im Lauf. Manchmal knallte es beim 2. Oder 3. Mal, aber da das ja nicht gut für die ohnehin empfindliche Mechanik sein soll, hat er davon wieder Abstand genommen und die kleine Düse wieder eingebaut. Habt Ihr das auch schon erlebt? Kann das durch zu wenig Druck hinterm Regulator bei zu starker Feder kommen oder so? Waren wohl ca. 20 bis 30bar angezeigt, wenn das in dem Bereich überhaupt Aussagekraft hat. Wenn das so öfter vorkommt wäre also diese Variante mit offener Düse noch eingeschränkter zu empfehlen als ohnehin schon durch rechtliche Grauzonen, oder? ?(

    Gruß Andi

    Deswegen werde ich die HP max absolut am Limit justieren und fürderhin gar nicht mehr nach Deutschland mitbringen.

    Na dann Können wir ja tauschen XD Ab 160 Bar lässt sie sich ja regeln XD

  • Je, nachdem, bringe ich die Max gar nicht mehr zurück nach Deutschland.


    Von der ewigen Umbauerei wird's ja auch nicht unbedingt besser.

    Aber gerne noch einmal: ich schieße keine großkalibrigen Gewehre in Deutschland mit 7,5 Joule.

    Das versaut einem den Spaß, und für faule Kompromisse bin ich nicht zu haben, deswegen meine Entscheidung, die Waffen gar nicht mehr nach Deutschland zurückzubringen.


    Vielleicht noch die FX: die ist schnell auf 7,5 umgebaut.

    Max und Challenger nicht, und ich vertrete dir Auffassung, dafür sind sie auch nicht wirklich geeignet.

  • Ja die Max ist eigentich ohne Regulator gedacht bzw mit E-Düse und 200+ aber so wie es sich am anfang angehört hat und was man so gelesen hat sollte es ja auf 7.5 auch gut spass machen und genau das war der punkt wo mein Herz aufging und ich mir dachte ach komm für den dachboden was lustiges und schön zum anschauen und ich habe was was eben hier zu hause ist nicht was in Holland bei der Familie liegt ^^

  • Naja, wenn du unter 7,5 Joule Spaß haben willst, dann ist die FX wohl die bessere Wahl.


    Die Schussbahn ist dann etwas gerader, da die Geschosse halt etwas weniger wiegen, und dann mach das auch mit 10 bis 20 m noch Spaß.


    Der Spaß der Max fängt ab 20 m erst an, aber nicht mit den 7,5 Joule in Deutschland.

    Aber auch das ist nur meine persönliche Meinung, und das muss jeder für sich selber herausfinden.

  • Kommt drauf an, auf was du schießt...😂


    Ernsthaft: alles was Spaß macht und erlaubt ist, ist völlig okay.

    Da will ich auch nichts mies machen.

    Wir sind ja leider gezwungen, alle erdenklichen Kompromisse und Möglichkeiten durchzugehen.

  • Ernsthaft: alles was Spaß macht und erlaubt ist, ist völlig okay.

    Die Schnittmenge zwischen "Spaß macht" und "erlaubt ist" hat sich nur leider in den letzten Jahrzehnten deutlich verkleinert. Ich bin nicht sicher ob man in DE inzwischen nicht sogar sagen kann, dass die Zugehörigkeit zu einer der beiden Gruppen, die zur jeweils anderen Gruppe ausschließt.

  • PS

    Ich versuche ja, zu vermeiden, dass meine Antworten für Jrgendjemanden "polemische Rhetorik" ist...😉


    Das kann aber schnell so aufgefasst werden, wenn man ihn zu engen Bahnen denkt oder sich informiert.

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