Abzugsgewicht der Challenger

  • Kürzer als befürchtet. Kann man mit dem Finger am Trigger am langen Arm hängenlassen, ohne das der Lauf den Boden berührt.

    Finger am Trigger.... Das ist trotz des enormen Abzugsgewichtes ein No-Go. Das gewöhnst Du DIr an, und machst es dann auch bei Waffen überhalb der Spaß-Grenze. Außerdem wirkt es absolut unprofessionell, als hätte jemand noch nicht mal die ersten 5 Minuten eines Waffen- Trainings absolviert. Nicht mal für "F" Plempen im 10m Trachtenclub nebenan. Also laß' das bleiben!

  • Ich finde das Abzugsgewicht der Challenger völlig angemessen.

    Eine Großwildbüche für z.B. Elefanten, wird mit einem Abzugsgewicht über 2.700g als untauglich angesehenen. Je höhere Kräfte mein Abdrücken erforderlich sind, umso mehr zittert der Körper zwangsläufig. Im Gießkannenmodus völlig irrelevant, aber sobald man das Ding irgendwie tauglich für einen gezielten Schuß bekommen hat, ist der Abzug für meinen Geschmack zu schwergängig. Die Sicherheit sollte sich aus der Triggerdisziplin ergeben, nicht daraus, dass der Nachwuchs am Abzug hochklettern kann, ohne den Schuß auszulösen. Natürlich wird man eher nicht auf 800g runterkommen, dazu ist der Abzug zu 'einfach' ausgelegt. Aber etwas leichtgängiger wäre schon schön.

  • ist der Abzug für meinen Geschmack zu schwergängig.

    Aber etwas leichtgängiger wäre schon schön.

    In diesem Video von "BigBoreMike" ist sehr gut beschrieben, wie man das optimieren kann.


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  • Ich finde das Abzugsgewicht der Challenger völlig angemessen.

    Eine Großwildbüche für z.B. Elefanten, wird mit einem Abzugsgewicht über 2.700g als untauglich angesehenen. Je höhere Kräfte mein Abdrücken erforderlich sind, umso mehr zittert der Körper zwangsläufig. Im Gießkannenmodus völlig irrelevant, aber sobald man das Ding irgendwie tauglich für einen gezielten Schuß bekommen hat, ist der Abzug für meinen Geschmack zu schwergängig. Die Sicherheit sollte sich aus der Triggerdisziplin ergeben, nicht daraus, dass der Nachwuchs am Abzug hochklettern kann, ohne den Schuß auszulösen. Natürlich wird man eher nicht auf 800g runterkommen, dazu ist der Abzug zu 'einfach' ausgelegt. Aber etwas leichtgängiger wäre schon schön.

    Ein scharfes Gewehr mit einem Luftgewehr zu vergleichen ist aber auch weit her geholt 😅


    Der Abzug muss bei einem Luftgewehr viel größere Kräfte halten als bei einer Feuerwaffe da der Hammer beim Luftgewehr in diesem Kaliber auch eine entsprechende Feder benötigt. Bei einer Feuerwaffe sind die Federn eher lasch da es nur zum zünden des Zündhütchens benötigt wird und nicht zum Öffnen eines unter 200-300bar stehenden Pressluft Ventils 👍


    Da bringt Trigger Disziplin dann auch nichts wenn der Abzug nach Überarbeitung zwar leichter geht aber aufgrund der wirkenden Kräfte von alleine los geht 😉

  • Der Abzug muss bei einem Luftgewehr viel größere Kräfte halten als bei einer Feuerwaffe da der Hammer beim Luftgewehr in diesem Kaliber auch eine entsprechende Feder benötigt. Bei einer Feuerwaffe sind die Federn eher lasch da es nur zum zünden des Zündhütchens benötigt wird und nicht zum Öffnen eines unter 200-300bar stehenden Pressluft Ventils

    Für mich ist es eher eine Frage der Abzugsmechanik. Wenn Du die Kraft der Feder nur euf einen simplen "Sitz" abstützt, den Du beim Abdrücken einfach wegziehst, ist es so wie Du schreibst. Aber so simpel baut man Abzüge schon seit Jahren nicht mehr. Es gibt für viele ältere Waffen Abzüge wie Du sie beschreibst, und 'Fein-' oder Tuningabzüge mit komplett anderer, viel feinfühliger Mechanik (zum Austausch). Intern ganz anders gebaut.


    Es ist also mehr eine Entscheidung der Herstellungskosten, als der Benutzerfreundlichkeit.


    Und sollte die verbaute Mechanik, wegen der hohen Hammerkräfte, dazu neigen sich selbst auszulösen, ist die gesamte Abzugsmechanik murks. Das darf nicht passieren, egal bei welcher Belastung. Man stelle sich vor Dir fällt die Waffe runter, und das Ding ballert los. Sowas baut man m.W. seit der UZI nicht mehr. Die hatte genau das Problem.

  • Scheint in der Tat eine sehr interessante NGO gewesen zu sein. Oder mehrere.

    Man engagiert sich dann ja auch, saugt Wissen auf, lernt den Umgang mit technischen Gerätschaften, und das alles nur, und humanitäre Hilfte zu leisten...

    Das Leben im Ausland ist ganz anders, ich kann mich schwach erinnern.😉

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