Selbstgemachte Munition für Challenger und Megalodon

  • Hat jemand von Euch hier das da schon mal ausprobiert ?


    slugmaker.jpg


    Slugmaker Challenger Bullpup | F-Version | DIY | Cal.50
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    Wenn das gut funktioniert, wäre das ja eine super Sache auch für die Megalodon....

    Gibt es User / Erfahrungsberichte ?

    viele Grüße

    dirk

  • Das Teil gibt es auch aus Aluminium, da kannst du dann direkt oben mit einem Messer das überstehende Material abkratzen.


    Auf YouTube gibt es ein paar Testvideos zu dem Teil in Kombination mit Munition für den HDR50 und das Ergebnis war sehr gut.

    Bei Bedarf kann ich dir das suchen und verlinken.

  • das hört sich ja gut an !

    Ja, sehr gerne würde ich dazu´Videos und Infos sehen, und da bin ich ja bestimmt nicht alleine hier.

    Also vielen Dank schon im Voraus !

    Opa 1963 : wenn ich mir so ne Form kaufe, und Dir dann ein paar von den Dingern in Stahl und Wolfram zusende,
    könntest Du die dann in Holland mal testen mit der Challenger ?

  • Kunststoff funktioniert nur solange das Zeugs nicht im Lauf kleben bleibt. Die Slugs werden mit u.a. Heißkleber gefüllt, wenn das am Lauf babben bleibt wird's ungemütlich, was bei HeißKLEBER durchaus wahrscheinlich ist. Resin und PU weiß ich nicht ob das funktioniert - dürfte aber schon den Aufwand der Herstellung erhöhen.

  • Beitrag von ajk ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • servus

    würdest du die cal . 50 verlinken die normale bei Lee ist leider einen tick zu groß

  • Beitrag von ajk ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Hallo Dirk.

    Mit der silikon Form von HD kann man auch Kaltmetall Gießen.

    Gibt's mit allen möglichen Metallen. Der Anteil von Metall beträgt von ca 85 bis 95 % . Der " Rest " besteht aus Epox ..Temperaturbeständig , schlagfest , und je nach Metall entsprechend Gewicht. Der vorher beschriebene Abrieb und verschmieren von Lauf und Zügen dürfte sich im erträglichen Bereich halten . Nicht das günstigste Zeug...aber Vlt ne Anregung...Grüße T

  • So die richtige Bezeichnung, ist aber auch Cal .50 und nicht ca .495

    Ich denke das kann man so nicht sagen.


    Kaliberbezeichnungen legt entweder (in den USA) die SAAMI fest, oder in unserem Teil der Welt, die CIP. Die meisten anderen Länder lehnen sich an die SAAMI oder C.I.P. Tabellen an, auch wenn sie nicht offiziell Mitglied dieser Organisationen sind. Dort gibt es Tabellen, die neben der Kaliberbezeichnung auch die min. und max. Maße der Geschosse festlegt.


    Der Unterschied der beiden Normen liegt oft nur in abweichenden Prüfvorschriften (und dadurch abweichende Werte - siehe Maximaldruck), oder imperialer bzw. metrischer Bemaßung.


    Bei Druckluft oder Vorderlader jedoch ist nichts genormt. Was sich beim einen Hersteller "Cal. 50" (also 0.5 Inch) nennt, hat tatsächlich .516 Zoll Durchmesser. Und ein anderer Hersteller nennt sein Kaliber ebenso Cal. 50, benötigt aber 0.495 Zoll Projektile. Ein 0.516" würde einfach stecken bleiben. Egal bei welchem Druck.


    Es macht also m.E. im Druckluftbereich durchaus Sinn hier den tatsächlich relevanten Durchmesser anzugeben. Was bei AEA 0.495" wären. Auch der GG Zusatz "Rubberball" macht m.E. Sinn. Denn lang nicht jedes 0.495 Zoll Metallprojektil lässt sich aus einer GG AEA Waffe verschießen, wenn die Waffe, im Auslieferungszustand, verwendet wird.

  • Ja kann ich gerne machen,kurz vor Weihnachten geh ich noch mal zum Joop!

  • Beitrag von ajk ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Hallo,


    von Lee sowie Lyman gibt es einiges zum kalibrieren.

    Evtl. mit Zwischenstufen kalibrieren .5xx auf .498 dann .495


    dazu kann man folgendes System nehmen (bei Strobl.cz)


    LEE_90045 LEE Breech Lock Reloader Press


    LEE_91532 LEE 2023 BREECH LOCK BULLET SIZER KIT


    LEE_91786 LEE Bullet Sizer & Punch .495 diameter


    LEE_91767 LEE Bullet Sizer & Punch .498 diameter


    passende Kokillen wären z.B.:


    LEE_90394 LEE MOLD R.E.A.L. .50 CAL. 250grs DOUBLE CAVITY


    LEE_90396 LEE MOLD R.E.A.L. .50 CAL. 320grs DOUBLE CAVITY

  • Hallo Opa1963

    willst du die cal 50 Bleidiabolos auch testen,?

    wenn ja schicke ich dir auch ein paar zu

    Hi ajk ,
    wenn zum testen, dann die Sachen am besten direkt zum Opa 1963 schicken, denn ich habe ja (noch) nichts im Cal.50 um das selbst zu testen, das kann ich erst machen , wenn denn irgendwann mal die Megalodon in meinen Händen ist.
    Dann kann ich auch endlich mit meinen TPU-Prototypen aus dem 3D-Drucker weitermachen,
    mit Stahl und Wolfram....
    Aber diese Interims-Lösung mit den (Silikon)-Gießformen hat auch schon seinen Reiz....

  • Beitrag von ajk ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().

  • welche der vielen oben genannten Kokillen meinst Du im speziellen ? ( information overflow :S )

    Diese Kunstoff-Gießerei ist ja primär für 7,5 Joule sehr interessant.
    Aber durch die von Holländern berichteten beeindruckend durchschlagenden Erfolge von gedruckten TPU mit Wolfram-Kugeln
    wäre das ja auch eine Möglichkeit für die Megalodon.
    Die 120 Joule einer HP Max haben die Geschosse ausgehalten.
    Aber 600 Joule einer Challenger oder Megalodon ? Hält das ein Kunststoff-Geschoss überhaupt aus ?
    Das müssen unsere Holländer unbedingt mal testen...

  • Hey Dirk!Ich teste alles was du mir schickst ,obwohl ich mir nicht vorstellen kann dass ich jemals Heissklebstoff verballern würde😕 🧐Musst halt genau beschriften damit nix durcheinander kommt(Vor allem der Opa nicht😂) Und vielleicht ob mit 7,5 oder volle Sahne falls du wissen willst ob die bei 7,5 überhaupt aus dem Lauf kommen!🙋‍♂️

    ajk Gilt natürlich auch für dich mein Guter!


    Aber 600 Joule einer Challenger oder Megalodon ? Hält das ein Kunststoff-Geschoss überhaupt aus ?
    Das müssen unsere Holländer unbedingt mal testen

    🤣😂 Den Ersatzlauf oder gleich die ganze Ersatzchallenger stell ich dir natürlich in Rechnung 🤣😂😇

    Einmal editiert, zuletzt von Opa 1963 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Opa 1963 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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