HP Max Druckverlust / Nadeldüse steckt/verklemmt / gebrochen

  • TT.ransporter wollte Dir nicht persönlich auf den Schlips treten, indem ich da Deiner Ansicht nach "aus dem Zusammenhang gerissen" zitiere.

    Aber dann gerne das vollständige Zitat:

    Bei der deutschen Nadel kommt die Feder in den Sitz, bei der die Du zeigst, wohl aussenrum. Das könnte trotzdem funktionieren, wenn die Feder im Durchmesser groß genug ist.

    Besser macht es das allerdings meiner Ansicht nach auch nicht. :/

    Die Kernaussage ist ja "könnte trotzdem funktionieren, Hauptsache der Federdurchmesser ist entsprechend"

    Das stelle ich in Frage, und habe daher auch nochmal explizit auf das "Druckausgleichsloch" hingewiesen.

    Das ist ein funktionaler Konstruktionsunterschied zwischen HP"alt" und HPMax.


    Ein valve pin aus einer "HP" wird meiner Ansicht nach eben nicht funktionieren...und wär doch schade, wenn hier alle "ich nehm auch eine aus den USA" rufen,

    und am Ende sind dann alle sauer, weils unnötig rausgeschmissenes Geld war, und eben doch nicht passt.

    Und wahrscheinlich dann auch auf Dich, weil Du behauptet hast, daß das trotzdem funktionieren sollte.


    Ich meine es nur gut, wenn ich hier etwas auf die "Euphoriebremse" trete.


    No pun intended. :thumbup:

  • Danke Flitze & TT für Eure ausführlichen Antworten.


    Da ist mir das Risiko dann doch zu groß, dass ich am Ende nur einen "enhanced Mett-Igel AEA style" habe. 🤪


    Dann warte ich mal bis die Max eintrudelt und ob ich Mitglied im 1% Club werde.

  • So schwierig sieht die Nadel nun wirklich nicht aus. Ist das so eine Wissenschaft? Bei der Nadel selbst kommt es doch wahrscheinlich nur auf das Material und den Härtegrad an, und dann ein bisschen Kunststoff drehen...

    Gebt ihn mir ,den Shitstorm!

    ;)

  • So schwierig sieht die Nadel nun wirklich nicht aus. Ist das so eine Wissenschaft? Bei der Nadel selbst kommt es doch wahrscheinlich nur auf das Material und den Härtegrad an, und dann ein bisschen Kunststoff drehen...

    Gebt ihn mir ,den Shitstorm!

    ;)

    Trotzdem gibts noch keine aus "deutscher" Produktion.

  • So schwierig sieht die Nadel nun wirklich nicht aus. Ist das so eine Wissenschaft? Bei der Nadel selbst kommt es doch wahrscheinlich nur auf das Material und den Härtegrad an

    Vermutlich. Sollte sich bei dem Ersatzteilpreis eigentlich für jeden Zerspanungsmechaniker rechnen sowas anzubieten. Vor allem weil es den Pin selbst ja schon fertig gibt. Man muß den halt gleich aus dem richtigen Material kaufen, den SItz drehen und einpressen. Also ohne zusätzliche Härtung. Bin aber nur Laie in Werkstoffkunde. Also reine Vermutung.

  • So schwierig sieht die Nadel nun wirklich nicht aus. Ist das so eine Wissenschaft? Bei der Nadel selbst kommt es doch wahrscheinlich nur auf das Material und den Härtegrad an

    Vermutlich. Sollte sich bei dem Ersatzteilpreis eigentlich für jeden Zerspanungsmechaniker rechnen sowas anzubieten. Vor allem weil es den Pin selbst ja schon fertig gibt. Man muß den halt gleich aus dem richtigen Material kaufen, den SItz drehen und einpressen. Also ohne zusätzliche Härtung. Bin aber nur Laie in Werkstoffkunde. Also reine Vermutung.

    Eben. Und dann 40 Euro für das Ding? Rechnet sich.

  • Eben. Und dann 40 Euro für das Ding? Rechnet sich.

    Falls sich die Konstruktion von MiG als tauglich erweist, wäre das ja ggf. was für ihn. Nettes Zubrot. Er muß nur vorher seine Kalkulation überdenken. Selbstkostenpreis nützt da weder ihm noch dem Rest der HPmax Opfer. Denn wenn alle bei ihm zum Selbskostenpreis kaufen, kommt er nicht mehr nach und aus Hobby wird Streß pur. Sobald er dadurch aber Geld macht, steigt die Motivation auch mal größere Serien aufzulegen.


    Wie gesagt: Wenn das von ihm gewählte Material sich als tauglich erweist.

  • Hey zusammen,


    bei meiner HP Max hab ich ca. 25-30 Schuss hinter sich.

    Einmal hatte die bei einem Schuss Ratter / Knatter Luftgeräusche von sich gegeben, wobei seitlich nach Links auch viel Luft heraus kam.

    1) Sind das laut Euren Aussagen die bekannten "Furz"-Geräusche?

    Das war ca. bei Schuss 20.


    Haben soeben nochmal 2 Dias durchgejagt, keine Probleme.


    2) Sollte ich nun die Waffe vorsichtshalber demontieren und nachgucken was Sache ist? Einige hier haben nach der Demontage/Montage ja Probleme bekommen.

    Aktuell ist die noch im Auslieferungszustand. Viel zum Schießen kam ich leider noch nicht.

    3) Den Stift dann bearbeiten, wenn ja, wie denn nun genau? Hier wurden verschiedene Körnungen angegeben.


    Auch war mir nach dem ersten Befüllen aufgefallen (mit GX CS3), dass die Luft von 250bar auf ca. 180 bar innerhalb 2 Tage ging. Nach dem Pumpen kam auch aus der Adapteröffnung leicht Luft, legte sich dann aber innerhalb 15min.

    Bei wiederholten Befüllen auf 310Bar, viel nach ca. 1 Tag der Druck laut interner Anzeige auf 280, blieb dann aber dort Tage stehen.


    4) Evtl. bringt das ein Hinweis auf etwas, was ich noch nicht kenne.


    5) Da die Waffe nun seit Anfang Januar bei mir ist, sollte ich bestimmt Zeitnah viele Dias durchjagen, um zu gucken ob die Düsennadel bricht?

    6) Bricht die Düsennadel denn nun häufiger in der 7.5j Version oder in der höheren Version? Welche Länge ist nun die Richtige?


    Cool wäre auch ne aktuelle Fassung was beim öffnen/wechseln zu beachten ist. Die 38 Seiten hier durchzukauen war echt mühselig. Vor allem da dann auch die richtig Infos heraus zu filtern.


    THX.

  • Ich habe es hauptsächlich aus Videos gelernt 😉, aber das PDF vom Jörg ist auch sehr hilfreich.

    Wie meine Kollegen hier im Forum schon richtig bemerkten, immer schön auf achten, dass alles geschmeidig ineinander fluppt und keine Grate oder Dreck im Gewehr sichtbar sind.

    Ansonsten war ja Hammer Feder ausbauen so ziemlich das leichteste, was es gibt ( Unterlegscheiben unterlegen), was meines Erachtens überhaupt nichts gebracht hat, das häufigste ist wohl Druckzylinder abbauen um den Regulator zu kommen, danach plus Lauf abbauen, um an die Nadeldüse zu kommen.

    Immer die Ohrringe im Auge behalten, und der Lauf hat einen winzigen Sprengring, zumindest bei mir. Damit hast du auch schon das meiste zerlegt.

    Nur die repetiereinheit und den Abzugsmechanismus habe ich noch nicht auseinander genommen, da würden dir andere sicher besser helfen können, falls du das mal musst.

  • Ansonsten war ja Hammer Feder ausbauen so ziemlich das leichteste, was es gibt ( Unterlegscheiben unterlegen), was meines Erachtens überhaupt nichts gebracht hat

    Wenn ich mich nicht täusche verschiebt das nur den "Sweet Spot" von 250 bar? nach oben. Du hast also jetzt die höchste mögliche Energieausbeute eher im Bereich 300 bar+.


    Das bewirkt aber mit Regulator und "F" Düse gar nichts. Das ist erst bei der offenen Variante von Nutzen, da dann halt ein höherer Druck zur Verfügung steht.


    Es bewirkt aber, dass Dein Hammer jetzt stärker auf die Nadel schlägt, also der Gegendruck höher sein sollte, da Du sonst die Nadel stärker in Bauteil 12? hämmerst. Wenn Du aber diesen Gegendruck höher einstellst, überschreitest Du die 7.5 Joule Grenze.


    Also eher kontrproduktiv für den normalen Einsatz in Deutschland.

    bin nun Mitglied im 1% Club

    Sicher mit den 1%?

    • Offizieller Beitrag

    Die bravourös erstellte Liste hier kann gerne jemand aktualisieren. Unter GoGun Aktuelles ist seit gestern angegeben:

    Zitat von GoGun Aktuelles, 02.03.2023

    Es wurden 4100 HPMax ausgeliefert.

    Selbst wenn vielleicht nicht alle hier im Forum landen (was ich bei der eingeschränkten Telefon und eMail Erreichbarkeit aber mit wenig Abweichungen vermuten würde) und dann die (lt. GoGun Feedback selbst "kaputt gebastelten") HP Max mit einbeziehe - gleicht sich das wohl wieder aus. Insofern liegt der "1% Club" noch immer "gut im Rennen" - so traurig das auch für die betroffenen "Mitglieder" ist. ;(  

  • Ich habe mit der "neuen Max" jetzt ungefähr 50 Schuss abgegeben. keine Probleme. General Pellets mit 4,96 g, 160bar am Regulator und 280 bar Kartusche. Sorgen machte mir nur ein kurzzeitiger Druckverlust nach dem ersten Ausbau der Kartusche, aber nach nochmaliger Deinstallation einschließlich putzen und polieren hat sich das Problem wieder erledigt.


    11 Meter Distanz.

  • Da irgendwie keine Antworten kamen, hab ich heute mal 100 Schuss durchgejagt (Auslieferungszustand).
    80 Stk. davon durch das Chroni (alles General Pellets 5.05g ca). Im Schnitt 47m/s. Luftdruck Regulator knappe 150bar. Patrone von ca. 275bar auf knappe 155bar geschossen.

    Fluppt bis jetzt 1A.


    Noch gehöre ich damit also nicht zum 1ER Club. Hoffentlich kommt das auch nicht mehr. Kommende Woche werde ich nochmal 100 durchjagen und mal auf machen um nach Rost o.Ä. zu gucken.


    Falls Interesse an Maßen oder Bilder sind, am Besten vorab Bescheid sagen, dann würd ich einiges dokumentieren.

  • So, meine hat's nun auch erwischt...grad nachdem ich das scope fertig eingeschossen hatte.


    Ventilnadel ist heil, aber hat sich dermaßen in der "Verschlussschraube" verklemmt, daß sich das Ventil nicht mehr schließen konnte,

    somit hat das gute Stück einmal kräftig am Stück ausgeatmet.


    An der "Verschlussschraube" ist die innere Stirnseite rund um das Loch ringförmig eingedellt durch den "Hintern" vom valve pin,

    der hat das Loch offensichtlich etwas zugedrückt oder anders verformt, sodaß die Passung nun zu eng ist, und es klemmt.


    Bei Auslieferungszustand war das noch nicht so, das hatte ich ja alles geprüft und Fotos gemacht.


    Mail an gogun ist raus, inkl. Fotos als Vergleich vorher/nachher. Mal gucken was draus wird.


    ...Mist, und ich hatte mir echt Mühe gegeben und alles geprüft als das Ding kam, quasi ne volle "vorbeugende Erstwartung" gemacht, und trotzdem... ;(

  • Also wenn Du auch den eingestanzten Ring hast, und das Loch scheinbar beim schiessen immer enger wird, spricht es dafür, das deine Nadel noch zu lang ist, auch wenn sie (noch) nicht gebrochen ist bist jetzt.


    Das klemmen hatte ich ja schon durch abschleifen\polieren behoben, meine flutscht nach dem kompletten reindrücken schön leicht wieder raus, mit dennoch gut angepressten Dichtring der Ventilschraube (das ist wichtig, dass dieser Dichtring noch gut abdichtet nach dem polieren des hinteren Teils der Ventilnadel, da die Knifte sonst undicht ist und Luft verliert).


    hatte ja nun schon öfters meine Ventilschraube draussen und immer wieder mal überprüft ob das Loch enger wird....aber bei einer Nadellänge von 46,5mm scheint es bei mir KEINE Probleme mehr zu geben, alles bleibt wie es ist..schön leichtläufig.

  • Klingt für mich nach Nadel zu lang. Ich würde die Nadel kürzen und das Sackloch oberhalb der Dichtung leicht aufbohren. Keine Ahnung warum letzteres konsequent nicht diskutiert wird. ;)

    FlitzeFeuerZahn Wäre es Dir möglich, Fotos vom Sacklochrand und eventueller Spuren auf Ventilnadel zu machen? Manchmal kann man schon ganz gute Nahaufnahmen machen, in dem man eine Lupe oder Lesebrille vor die Linse hält.
    Wie lang ist Deine Nadel?

  • Ich bohre da nichts.

    Auch die vorderen ein zwei mm bis zur Nut wo der O-Ring (Teil 14 Explosionszeichnung) sitzt,

    sind ja Bestandteil der Passung, die als exakte Führung für den "Hintern/Ventilteil (Teil 16)" des valve pins dient.

    Wie soll man das so exakt nachbohren?

    Und wie tief, damit es was bringt?

    Kann mir ja keiner sagen, wie weit sich das denn noch gerne reindrücken würde...und für mein Verständnis überhaupt nicht passieren sollte.

    Nein, das wäre aus meiner Sicht nachgepfusche am Symptom eines Problems, welches an anderer Stelle entsteht. Sowas mach ich nicht.


    Außerdem ist das ein klarer Garantiefall, insofern ist erste Reaktion wie bereits geschehen der Weg über gogun.

    Vielleicht wollen die das Teil ja auch haben als "Beweisstück" für AEA zur weiteren Fehleranalyse dort.

    Dann wärs dumm, wenn da schon "kreative Bearbeitungsspuren vom Endkunden" dran wären. ;)


    Der pin ist mit 46,0mm (Auslieferungslänge 46,2mm) schon kürzer als bei den meisten anderen hier,

    und daher aus meiner Sicht als alleinige Ursache fraglich.

    Die Leichtgängigkeit in der Passung hatte ich bei "Wareneingangskontrollwartung" auch geprüft, war alles top und blitzblank.


    Fotos von der Stirnfläche der Schraube habe ich, hab ne Kamera mit guter Makro-Funktion.

    Muss ich mir mal in Ruhe aus verschiedenen Perspektiven nebeneinander legen die ganzen Bilder,

    die ich bei "Wareneingangskontrollwartung" gemacht hatte, mit denen, die jetzt entstanden sind.


    Reiche ich dann noch nach, im Moment fehlt mir der Nerv zum weiteren Tüfteln...einfach zu ärgerlich, das.

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