Leistung / Regulator / Druck-Einstellung

  • Ach, du meinst Teil 42?


    Willst du eine Flasche anbauen oder wofür brauchst du das?

    Sonst kommt das nämlich aufs gleiche raus von der Leistung.


    Das "Luftloch" in Teil 42 habe ich damals selber durchgebohrt mit einem 1 mm Bohrer, das ist recht simpel, falls du irgendwas mit dem Regulator machen willst, z.B den Huma nehmen.

  • Ja, genau, Teil 42.Nee,ich wollte mir das bei Seite legen,weil ich's optisch schöner finde und etwas mehr Volumen durch das Teil da ist,wenn auch nicht viel. Wenn ich mit der HPmax (da wo erlaubt) offen schießen kann

  • Das "Luftloch" in Teil 42 habe ich damals selber durchgebohrt mit einem 1 mm Bohrer, das ist recht simpel, falls du irgendwas mit dem Regulator machen willst, z.B den Huma nehmen.

    Muss das bei dem Huma zwinged durchgebohrt werden ? Beim original funktioniert es ja auch ohne "Atemloch". 🤷‍♂️

  • Muss nicht unbedingt, aber es sollte schon so sein.


    Das Loch ist ja schon vorgebohrt, die Materialstärke die du noch durchbohren musst ist höchstens zwei bis drei Millimeter. Besorg dir einen Diamantbohrer im Baumarkt, der ist ruck zu durch und es gibt innen keinen Grad.


    Ich benutze im Moment den Originalen, da ich normalerweise überhaupt keinen benutze. 😉


    Aber natürlich nicht hier in Verbotistan....

  • In Holland machst du die Max drucklos, vorausgesetzt, du hast die Exportdüse schon eingebaut.


    Dann ziehst du mit zwei Fingern oder wenn es schwer geht mit einer Zange den kompletten Regulator raus.


    Dann schraubst du die Überwurfmutter wieder drauf, ohne Regulator, pumpst die Waffe wieder auf und voila, volle Leistung.


    Es geht auch, die F-düse auf 3 mm aufzubohren. Dann hättest du damit konstant ca 80 bis 90 Joule.


    Aber für die Präzision ist es besser, die Exportdüse einzubauen und den Regulator soweit aufzuschrauben wie es geht, das Resultat ist dasselbe. Nur halt mit Regulator.


    Komplett unreguliert geht nur mit Exportdüse und ohne Regulator.


    Dann sollten, je nach Federsetting und so weiter zwischen 230 Joule bei der ersten Kugel anlegen.

  • Er meint, wie man das gebohrte Loch wieder verschließt,wenn man den Regulator raus zieht. Da gab es ja schon einige Beiträge wie es der eine oder andere gemacht hat. Gibt aber auch eine Hülse auf der spanischen Seite dafür. Gab sogar einen eigenen Beitrag über diese Hülse. Müsstest du mal suchen

  • War das nicht so, dass bei den ersten HPmax das Loch nicht durchbohrt war, und bei neueren diese Hülse (zum Verschließen des Lochs), als Zubehör, dem Gewehr beigelegt wurde? Zumindest bei GG. Probleme können so doch nur entstehen, wenn man selber das Loch durchbohrt.


    Jedenfalls meine ich mich an sowas zu erinnern. Ohne Garantie.

  • die Überwurfmutter ist generell sinnlos - der druck fixiert den regulator

  • Ja, aber die wollten wahrscheinlich sicher gehen dass es unter keinen Umständen passiert, dass der Regulator da raus fällt.


    Vielleicht haben sie vermutet, daß, wenn die Waffe drucklos wäre und man sie herumschlenkert, der Regulator dann herausfällt... 🤷‍♂️😉🤦‍♂️

  • wenn die Waffe drucklos wäre und man sie herumschlenkert, der Regulator dann herausfällt... 🤷‍♂️😉🤦‍♂️

    exakt das vermute ich auch.
    ...und dann hätte der Kunde - ohne es zu wollen - eine viel zu starke Waffe, die verboten bzw. zumindest erlaubnispflichtig ist - und nicht mehr unter das "F" fällt.
    So ein Risiko kann kein Lieferant / Hersteller eingehen.

  • exakt das vermute ich auch.
    ...und dann hätte der Kunde - ohne es zu wollen - eine viel zu starke Waffe, die verboten bzw. zumindest erlaubnispflichtig ist - und nicht mehr unter das "F" fällt.

    Der Waffenhändler trägt da kein echtes Risiko, denn zum Inverkehrbringen braucht er eh' den Segen der PTB. Und was "der PTB Gott gesegnet hat, darf der Mensch nicht anzweifeln."


    Wenn man es selbst macht, ist man für jede Änderung, die die Leistung verändern kann eh' selbst verantwortlich. Ohne Chrony + im Idealfalle Zugriff/Kenntnis auf die PTB Referenzpellets kann man das eh' nicht angehen. >Das gilt übrigens so ähnlich in den meisten EU - Ländern mit Leistungsbegrenzung. Eigenverantwortung, dass die Leistung bei Druckluftwaffen auch tatsächlich im gesetzlichen Rahmen liegt. Ohne behördliche Abnahme (nur bei Druckluft keine Abnahme, Feuerwaffen werden m.W. immer staatl. "abgenommen/beschossen".

  • Der Waffenhändler trägt da kein echtes Risiko, denn zum Inverkehrbringen braucht er eh' den Segen der PTB. Und was "der PTB Gott gesegnet hat, darf der Mensch nicht anzweifeln."


    Wenn man es selbst macht, ist man für jede Änderung, die die Leistung verändern kann eh' selbst verantwortlich. Ohne Chrony + im Idealfalle Zugriff/Kenntnis auf die PTB Referenzpellets kann man das eh' nicht angehen. >Das gilt übrigens so ähnlich in den meisten EU - Ländern mit Leistungsbegrenzung. Eigenverantwortung, dass die Leistung bei Druckluftwaffen auch tatsächlich im gesetzlichen Rahmen liegt. Ohne behördliche Abnahme (nur bei Druckluft keine Abnahme, Feuerwaffen werden m.W. immer staatl. "abgenommen/beschossen".

    schön und gut.
    Aber ich habe ein reales Beispiel aus der Praxis.
    Eine jungfräuliche Reserve HP Max (nie geöffnet, nie modifiziert) hat durchs pure liegenlassen auf einmal viel mehr Leistung gehabt, da der Regulator nicht mehr regulierte.

    Definitiv weit über 7,5 Joule.

    Im Falle einer Kontrolle / Hausdurchsuchung / whatever wäre der Besitzer fällig gewesen.
    Die HP MAx auf nimmerwiedersehen konfisziert, Anzeige wegen unerlaubten Waffenbesitzes etc...

    Das wäre sicher irgendwie ungünstig ausgegangen, entweder hätte GoGun oder der Besitzer eins auf die Mütze bekommen.
    Versenden an GoGun zur Reparatur wollte er das zu starke Ding auch nicht, denn sonst hätte GoGun den Kunden beim Eintreffen der Waffe den Behörden melden müssen.
    (ist bei einem anderen Bekannten erfolgt , das ist also kein Witz..aufpassen! )
    Also hat er bei GoGun einen neuen Regulator angefragt, der dann geliefert wurde und dann war wieder alles gut.
    Aber vorher wars eine unschöne Grauzone...

  • Ohne Garantie: Wenn die Waffe unangetastet ist, also der PTB Zustand nie (nachweisbar) verändert wurde, umfasst die PTB- Preigabe auch die ungewollte Leistungssteigerung > 7.5J. So hat es ein Kundiger mir einmal erklärt. Sobald Du aber z.B. den Regulator von Auslieferungszustand z.B. 5.5J auf legale 7.5J nachjustiert hast (korrekt entsprechend aller PTB- Regeln), obliegt die Einhaltung der 7.5 J wieder Dir. Wenn an der Waffe dann etwas versagt, bist Du dran'. So wurde es mir vor ~15 Jahren beigebracht. (Wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht). >läuft auch wohl wieder auf Verbotsirrtum raus.

  • Möglich wäre es, leider bin ich aber der Meinung, das mittlerweile andere "Regeln" gelten.


    Und die würden hier niemals pro Kunde ausfallen.

    Andererseits hätte ich keine Skrupel gehabt bei besagtem Fall die Waffe nach dem ersten Test zurückzuschicken und den Sachverhalt zu schildern.


    Das Gogun den Fall hätte den Behörden melden müssen, das mag sein. Und natürlich wäre das absolut nach deutschem Recht gelaufen. Solange aber der Sheriff von Nuttingham hier das Gesetz darstellt.... Nein NEIN! Natürlich hätte er es genauso gemacht.


    Ich wünschte, zumindest manchmal, ich könnte meinen Gerechtigkeitssinn genauso dehnbar auslegen... ist aber für jemanden mit einer gewissen Moral und einem gesunden Hass zur Heuchelei schwierig.🤷‍♂️👴🏼

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