Düsenwechsel: Unbedingt zuerst ohne Regulator befüllen, damit sich die Dichtflächen anpassen

  • Nochmal zur HP Max. Das Ding ist echt aus China. Wer von dort suuuuppper Qualität erwartet ist echt angs..issen. Ich habe in meiner Werktstatt mehrere chinesische Maschinen (Metalllbangsäge, Standbohrmaschine, Fräsmaschine...) .Da musste ich auch erstmal viel einstellen und ändern, aber jetzt sind sie super und machen was sie sollen. Wer im Wohnzimmer rumwerkelt und keinen echten Schraubstock an einer Bank sowie ausreichendes Werkzeug besitzt, sollte die Finger davon lassen. PS verschiedene O-Ring Sortiment-Kästen aus der Werkstatt helfen auch weiter.

  • Nochmal zur HP Max. Das Ding ist echt aus China. Wer von dort suuuuppper Qualität erwartet ist echt angs..issen.

    Nach meiner Erfahrung produzieren die Chinesen genau das, was der Auftraggeber haben und bezahlen will. Die bauen in einer Fabrik ein perfektes IPhone, und in der Halle daneben eine Copywatch die versehentlich rückwärts läuft- und keiner bemerkts ohne Endkontrolle.


    Würde die schlechte Qualität keiner abnehmen, würden die sie auch nicht just 4 fun produzieren.

  • Zitat

    Wer im Wohnzimmer rumwerkelt und keinen echten Schraubstock an einer Bank sowie ausreichendes Werkzeug besitzt, sollte die Finger davon lassen.

    Du glaubst gar nicht, wie sehr sich mein Sortiment seit dem Erhalt der Max erweitert hat!😂

    Und ich hatte schon nicht wenig...

    Aber dazu kam dann noch ein Satz "Engländer", ein Feinfeilenset, Kugelkòpfe, verschiedene Fette und Öle, Riesenset O Ringe sowie einige Werkzeuge, speziell gebastelt für die Max.....

  • Ja, ganz genau dazu!

    Ich habe mir verschiedene Einschießhilfen im Netz angesehen und die lagen preislich weit darüber.

    Die zwei Kugelkopfschraubstöcke, die man in alle Richtungen fixieren kann, mit sehr weichen Gummischutzkappen, eignen sich dafür hervorragend.


    Je Schraubstock 30 €, und die beiden Böcke, glaube ich zusammen 60 €.

    Somit kann ich auch noch meinen Chroni perfekt davorsetzen.


    Das Bild ist jetzt allerdings keine Versuchsaufstellung, denn das wäre dämlich, sondern der Stand, wo er beim Fernsehen gucken nicht stört.😉


    Würde ich so jederzeit wieder kaufen! Amazon. Chroni auch, 30 Euro.👍

  • ich würde die Dinger jetzt zwar eher als Tischkanten-Klemme bezeichnen, und nicht als Schraubstock,

    aber egal, erfüllen in dem Fall ja umso besser ihren Zweck:

    Bei zu festem Anziehen geht die Klemme kaputt, bevor das Gewehr beschädigt wird. :):thumbup:


    Bei einem "echten" Schraubstock (zumindest was ich drunter verstehe) wär's andersrum. 8o

  • Ja, das weiß ich, Erbsenzähler!😉😂


    Aber genau deswegen sind sie halt sehr gut geeignet. Abgesehen davon, an einer Fensterbank oder ähnlichem befestigt, kannst du da schon ordentlich den Stock mit schrauben!😉


    Das wichtigste: sie halten sehr gut und haben wirklich sehr weiche Schutzkappen.

    Niemand möchte sich seinen Druckbehälter zerquetschen, wenn er gerade frisch gefüllt ist!☝️😉

  • Qualitätskontrolle ist doch vernünftiger weise Sache des Herstellers, nicht des Händlers! Deine Kritik ist ja berechtigt, müsste aber m.E. Richtung AEA abzielen.

    Ich möchte was ergänzen, weil ich mich schon frage, welche Erwartungshaltung an GoGun eigentlich fair ist. Undzwar hatte ich unterschieden zwischen AEA als Hersteller und GoGun als Importeur/Händler. Diese Unterscheidung zu machen kenne ich aus dem rechtlichen Bereich (habe selbst mal was aus Asien importiert und in Verkehr gebracht), bspw. ist das im Produktsicherheitsgesetz mal aufgedröselt worden, wer eigentlich was ist und welche Konsequenzen das hat. Und da dachte ich bei mir: AEA lässt in China ein AEA Gewehr fertigen, das die speziellen deutschen Bedürfnisse erfüllt und weil sich GoGun um die Zulassung gekümmert hat, dürfen sie den General Importeur für DE machen. Für mich war irgendwie klar, dass auch die Freigabe für das Gewehr auf AEA läuft...


    Aber mir ist vorhin siedend heiß aufgefallen, dass auf der HPMax "Made in China for Gogun Germany" steht. Das macht GoGun nach meinem Verständnis doch gewissermaßen zum Hersteller, mindestens zum Quasi-Hersteller und nicht mehr nur zum Importeur. Zumindest wenn man die Begriffe nimmt, wie sie im Produktsicherheitsgesetz bestimmt sind. Wobei GoGun hier nur als Wort drauf steht und nicht als Marke mit spezieller Schrift / Logo. Da nimmt man erstmal nur AEA wahr, weshalb ich auch gar nicht an GoGun gedacht habe.


    Der feine Unterschied wäre dann, dass GoGun seinen Namen auf das Produkt hat anbringen lassen und sich damit evtl. als Hersteller zu erkennen geben wollte oder nicht wollte, es aber doch getan hat. In diesem Fall würde ich zustimmen, dass die Kritik hier an GoGun als Hersteller bzgl. Qualität des Produkts, richtig ist.


    Am Ende fehlt mir aber Expertise um das richtig einordnen zu können, was GoGun nun ist. Von einem Importeur erwarte ich andere Sachen (Support, Vermittlung zum Hersteller, lobbyieren für den Markt und die eigenen Kunden, Gewährleistung, ...) als vom Hersteller (Produktbeobachtung, Weiterentwicklung, Fehlerbehebung, ...).

    • Offizieller Beitrag
    • Der Hersteller ist und bleibt die AEA PRECISION AIRGUNS COMPANY.
    • Dieser fertigt für jeden (der entsprechende Stückzahlen bestellt) individuelle Waffen.
    • Die GoGun GmbH ist auch entsprechend als DEALER / HÄNDLER beim Hersteller gelistet.
    • Wenn die GoGun GmbH für die 7,5 Joule Versionen ihrer Wunsch-Waffen gerne ihren Firmennamen dort drauf haben möchte (was für Marketing, Support und PTB Zertifizierung Sinn macht), dann macht der Hersteller AEA das auch. Man hätte sich statt des GoGun Schriftzugs auch ein Einhorn wünschen können.... Aber falls jemand auf die Idee kommt, irgendwelche internationalen Waffen zu modifizieren und ohne als <7,5 Joule anzubieten, könnte das ein schlechtes Licht auf die GoGun GmbH werfen, die durch das Marketing quasi untrennbar mit diesen Versionen verbunden ist. So weiß man aber eindeutig, welche HP Max für GoGun vom Hersteller AEA produziert wurde - und welche nicht. :thumbup:
  • Da ein Teil der hier aufgeworfenen Fragen auf einen Post von mir zurückgeht, möchte ich zur Klarstellung noch einmal nachfragen.


    Wer ist, Garatie- und Gewährleistungsgeber für die HP Max im Sinne des BGB?


    Ist die 7,5J Variante der HP Max ein für GoGun geschütztes Produkt, oder könnte jeder qualifizierte Händler dieses Produkt bei AEA genauso ordern und in D auf eigenen Namen und für eigene Rechnung verkaufen und in Verkehr bringen (dann hat vielleicht mit nen Einhorn drauf)?


    Wer zeichnet verantwortlich für die waffenrechtliche Zulassung der HP Max als Ansprechpartner für die Behörden hier in D, unabhängig davon, wer alles diese Waffe verkauft?


    Ist der vorangestellte Beitrag der Forumsmoderation im Sinne der Deklaration als offizieller Beitrag eine offizielle Erklärung der GoGun GmbH, oder eine Meinungsäußerung?


    Danke für's Aufschlauen. ;)

  • Der Hersteller ist und bleibt die AEA PRECISION AIRGUNS COMPANY.

    Dieser fertigt für jeden (der entsprechende Stückzahlen bestellt) individuelle Waffen.

    Die GoGun GmbH ist auch entsprechend als DEALER / HÄNDLER beim Hersteller gelistet.

    So eindeutig ist das m.E. im Sinne "des Gesetzes" nicht. Fraglich ist, wie es das BGB sieht. Nach dem ProdHaftG sind die Begriffe Hersteller und Importeur definiert.


    Vergleiche https://www.ihk-muenchen.de/de…ragsrecht/produkthaftung/


    Dort heißt es:

    Zitat

    Hersteller im Sinne des Gesetzes ist:

    wer industriell oder handwerklich ein Produkt (Endprodukt, Grundstoff oder Teilprodukt) tatsächlich geschaffen hat oder

    wer sich als solcher ausgibt, indem er seinen Namen, seine Marke oder ein anderes Kennzeichen an dem Produkt anbringt (sogenannter „Quasi-Hersteller“)


    Wenn ich durch anbringen meines Namens am Produkt mich zum Hersteller aufschwinge, gehen damit Pflichten einher, die einen Händler in der Form nicht treffen würden (im Nachgang bspw. Nachverfolgungs und Informationspflicht). Es kann schon sein, dass GoGun nicht Hersteller sein möchte, es aber durch Aufbringen seines Namens faktisch ist oder zumindest dem Hersteller gleichgestellt ist.


    Beispiel: wenn Siemens eine Spülmaschine verkauft, die sich als tendenziell mangelhaft herausstellt, muss a) Siemens das nachverfolgen, informieren usw. und b) im Sinne der weiteren Pflichten durch andere Konstruktion o.ä. nachbessern. Es spielt keine Rolle, dass der eigentliche Hersteller Mal BSH oder sonst wer war. Wenn Siemens drauf steht, ist Siemens Hersteller im Sinne des Gesetzes.


    Wer ist, Garatie- und Gewährleistungsgeber für die HP Max im Sinne des BGB?

    Gewährleistung ist gesetzlich geregelt und trifft den Verkäufer. Garantie kann ein Hersteller on top geben, liegt hier aber nicht vor. Mit Problemen wendet man sich an GoGun.


    Mir geht's aber um die generellen Pflichten, das Gewährleistungsthema ist ja unstrittig. Vielleicht verrenne ich mich da auch, aber wo GoGun drauf steht, ist auch GoGun in der Pflicht nach meinem Verständnis.

    • Offizieller Beitrag
    1. Die Forum-Moderation erfolgt wie in der Signatur angegeben als externer Dienstleister, ohne rechtsverbindliche Gewähr und nicht im Namen der GoGun GmbH.
    2. Für die gesetzliche Gewährleistung ist der Händler zuständig, bei welchem eine Ware gekauft wurde.
      • Wer bei der GoGun GmbH direkt bestellt, wendet sich an diese.
      • Wer eine AEA HP Max <7,5 Joule und bei einem anderen Händler kauft, wendet sich an den jeweiligen Händler.
    3. Eine Garantie ist eine freiwillige Zusicherung des Herstellers, in diesem Fall der AEA PRECISION AIRGUNS COMPANY. Da gibt es aber nicht viel... und was es gibt, ist in der Bedienungsanleitung der HP MAX auf Seite 3 dokumentiert.
    4. In der Bedienungsanleitung und im Webshop ist auch klar kommuniziert, dass es sich um ein Produkt des Herstellers AEA handelt. Es ist in der Bedienungsanleitung der "AEA Precision Airgungs „HPMax“ (F-Version. <7,5 Joule)" auch angegeben, dass die GoGun GmbH der Exklusivimporteur für Deutschland ist.

    Hersteller im Sinne des Gesetzes ist:

    wer industriell oder handwerklich ein Produkt (Endprodukt, Grundstoff oder Teilprodukt) tatsächlich geschaffen hat oder

    wer sich als solcher ausgibt, indem er seinen Namen, seine Marke oder ein anderes Kennzeichen an dem Produkt anbringt (sogenannter „Quasi-Hersteller“)


    Wenn ich durch anbringen meines Namens am Produkt mich zum Hersteller aufschwinge, gehen damit Pflichten einher, die einen Händler in der Form nicht treffen würden (im Nachgang bspw. Nachverfolgungs und Informationspflicht). Es kann schon sein, dass GoGun nicht Hersteller sein möchte, es aber durch Aufbringen seines Namens faktisch ist oder zumindest dem Hersteller gleichgestellt ist.

    Es wird weder auf der Webseite, noch in der Bedienungsanleitung, noch auf der HP Max selbst der Eindruck vermittelt, dass es sich um das Produkt eines "Herstellers GoGun" handeln würde :!: Natürlich kann ein Hersteller ein Produkt unter einer anderen Firmenbezeichnung auf den Markt bringen. Das beste Beispiel hierfür sind die Patronen für Tintenstrahldrucker oder die Toner für Laserdrucker. Da gibt es mehr Nachbauten als Originale. Aber bei der HP Max (und Co.) steht eindeutig die Hersteller-Bezeichnung AEA groß und mehrfach auf der Waffe und der Zusatz "Made in China FOR GoGun GmbH". Da steht nicht "by GoGun" :!: Es gibt also keine Gleichstellung mit dem Hersteller AEA.

    Ist die 7,5J Variante der HP Max ein für GoGun geschütztes Produkt, oder könnte jeder qualifizierte Händler dieses Produkt bei AEA genauso ordern und in D auf eigenen Namen und für eigene Rechnung verkaufen und in Verkehr bringen (dann hat vielleicht mit nen Einhorn drauf)?

    Nachdem "Exklusivimporteur für Deutschland" schon sehr eindeutig ist... würde ich darauf tippen, dass die GoGun GmbH sich diese speziell angepasste Version vertraglich gesichert hat. Es könnte aber vermutlich jeder andere Händler auch eine eigene Anpassung irgendeiner AEA Waffe für Deutschland machen - sofern er den Aufwand der PTB Zertifizierung durchläuft. Denn mit

    zertifiziert sind NUR die Waffen, auf denen auch der geschützte Begriff "GoGun" draufsteht. Dieser ist in der Tat geschützt, wobei die Wortmarke für die Tätigkeiten und Dienstleistungen gilt und auch da die GoGun GmbH nicht als Hersteller auftritt. Ich bezweifle daher, dass 1) ein Händler XY da "GoGun" drauf schreiben lassen würde, was teuer käme... und 2) AEA solche Waffen an Händler XY liefern würde - und die künftige Zusammenarbeite mit der GoGun GmbH dadurch gefährden würde.


    Wer also gerne seine eigene HP Max in Holland oder anderswo haben möchte... kann sich vermutlich bei AEA ein paar tausend davon bestellen... mit oder ohne Einhorn... sofern die Import- und sonstigen Bestimmungen des jeweiligen Staats eingehalten werden. :thumbup: :evil:

  • Kann das nicht auch etwas mit dem WaffG/BeschG zu tun haben? Bei "F" Waffen muß doch der Importeur oder Inverkehrbringer dauerhaft angebracht sein, wenn ich mich nicht irre. (Ohne es jetzt nachgelesen zu haben)


    Aber da es ja jetzt eine von der PTB genehmigte "GoGun" Variante gibt, sollte es für einen anderen Händler kein Problem sein, sich von AEA eine Variante produzieren zu lassen (so er genug davon abnimmt) auf der als Herstellername "VamosArma" draufsteht, und die genau die selben Modifikationen aufweist, wie die GoGun Version. Damit ab zur deutschen PTB und es gibt (recht schnell) eine "VamosArma" "F", und nebenbei noch eine "VamosArma" mit 16 Joule für ein paar andere Länder + die offene Version für die freien Länder


    Und: Auf dem PTB Bescheid steht der Hersteller doch sogar extra noch mit drauf:


    ................ Beispiel der Challenger ..............

    gewerbsmäßig erstmals herstellen oder in den Geltungsbereich des Beschussgesetzes verbringen zu wollen.

    Typenbezeichnung CHALLENGER BULLPUP

    Druckluftgewehr im Kaliber .50, Fabrikat HANGZHOU SILVER BIRD SPORTING GOODS.

    mit der Marke

    GoGun

    ..................


    Wobei es für BüMa auch andere Möglichkeiten gibt, da legal ein "F" draufzubekommen. Einzelumbau einer offenen HPmax auf <7.5. Dann ein "F" drauf. Ich weiß nur nicht, ob dieser BüMa dann nicht auch sein Herstellungszeichen mit aufbringen muß. Über die PTB läuft so ein Einzelumbau m.W. nicht.

    • Offizieller Beitrag

    Gemäß den Angaben hier, benötigen Druckluftwaffen nur das

    Kennzeichnung von Waffen und Munition - Arbeitsgemeinschaft Waffensachkunde
    Kennzeichnung von Feuerwaffen Feuerwaffen müssen nach ihrer Herstellung oder Verbringung unverzüglich auf den hierfür festgelegten wesentlichen Teilen deutlich…
    ag-waffensachkunde.de

    Die S.H.I.E.L.D. Agency e.U. administriert und moderiert das Forum als externer Dienstleister der GoGun GmbH. Das Forum dient dem gemeinsamen Austausch von Informationen, Wissen und Tipps+Tricks zu Produkten der GoGun GmbH - von Kunden für Kunden. Die Beiträge werden nicht von Mitarbeitern der GoGun GmbH aktiv gelesen oder beantwortet. Es findet keine rechtsverbindliche Beratung statt.

  • Hallöle,wo kann ich diese Böcke kaufen? die schraubstöcke habe ich auch..tolle dinger

    "Was bedeutet schon Geld? Ein Mensch ist erfolgreich, wenn er zwischen


    Aufstehen und Schlafengehen das tut, was ihm gefällt."

  • egon o.

    Hat einen Beitrag als hilfreichste Antwort ausgewählt.

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